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Welche Aufgaben hat die IHK?




Lernen ohne Leiden

Betriebswirt/in IHK in 22 Tagen Internationale Wirtschaftsbeziehungen Beispiel-Lernkarte Nr. 13

Lernkarte Vorderseite:

Was bedeutet das "Ursprungslandprinzip" für die Umsatzsteuer? Was sind die Folgen dieses Prinzips?

Lernkarte: Rückseite

Umsatzsteuer, Ursprungslandprinzip

Ursprungslandprinzip: es bedeutet, dass die Waren im dem Land mit Umsatzsteuer belegt werden, in dem sie hergestellt werden.

Diese so genannte Ausfuhrumsatzsteuer führt zu Verzerrungen, weil die Umsatzsteuersätze innerhalb der EU sehr unterschiedlich sind. Auszlig;erdem fließt die Umsatzsteuer nach diesem Prinzip der Regierung des Exportlandes zu.

 

Prüfung Betriebswirt/in IHK entschlüsselt, hier klicken!

IHK-Prüfung: Ich wusste nicht, was die von mir wollen…

Oft höre ich dies von „Durchfallern“, die schließlich bei mir „landen“, oft nach vielen Irrrungen und Wirrungen.

Wie man in einer Prüfung richtig vorgeht, muss genau so trainiert werden, wie das Wissen, das abgefragt werden könnte. Es ist der dritte Schritt der Spaßlerndenk®-Methode. Was sollte man tun, damit man die Sicherheit gewinnt, dass man in der Prüfung das Richtige tut? Prüfungserfolg ist die Folge der richtigen Aktionen, nicht, zumindestens  nicht unmittelbar, die Folge von Wissen. Was aber sind die richtigen Aktionen?-Methode. Nach „Verstehen“ kommt „Vertiefen“ und danach „Verwenden“ und dies meint das Gelernte in Prüfung und Praxis umzusetzen. IHK-Prüfungen sind handlungsorientiert. Wissen wird nicht einfach abgefragt, sondern muss in einer praktischen Situation angewendet werden. Je besser Ihnen das gelingt, desto besser wird Ihre Note. Hier die Aktionen: Sie schlagen Ihr Aufgabenheft auf und lesen oben "Aufgabe X". Ihre Augen finden  nun die Handlungsaufforderung. Sie steht unter dem Aufgabentext, dort, wo der Buchstabe  und die Punktzahl stehen. Links steht z. B. „a)“ und rechts am Rand steht „10 P“. Das ist schnell zu finden.  Dort steigen Sie ein. Ihre Augen finden Ihr Schreibgerät und Sie übersetzen nun die Handlungsaufforderung in eine Ordnungsstruktur. Wenn dort steht: „Nennen Sie zwei Vorteile und nennen Sie zwei Nachteile von "Y", dann sieht Ihre Ordnungsstruktur zum Beispiel so aus:

Nachteile

Dieses Bild haben Sie spätestens nach 120 Sekunden (!) gezeichnet.

 

Jetzt und erst jetzt gehen Sie in den Aufgabentext oberhalb der Handlungsaufforderung und finden die Vorteile und Nachteile, um die es hier im Beispiel geht.

 

Das Grundprinzip diese Vorgehensweise ist also:

Erst die Struktur...

 

Probieren Sie es aus! Und: Kommen Sie zu einem meiner Seminare, wenn Sie mehr über effizientes Lernen und Prüfungserfolg lernen wollen. Anmerkung:  In einer Rechtsprüfung ist das richtige Vorgehen übrigens anders.

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

Probeskript

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Dr. Ebert Kolleg: Handelsregister Nr. HRA 4792 Amtsgericht Siegburg

Kundenorientierung beim DIHK angekommen

Seit 15 Jahren bereite ich Menschen auf IHK-Abschlüsse vor. Jetzt gab es in der letzten Zeit mehrere Signale, die auf ein Umdenken schließen lassen. Die Kundenorientierung ist beim DIHK angekommen. Folgende Indizien lassen sich zu einem Trend verdichten:

 

a) Der DIHK hat für die Technischen Betriebswirte eine Formelsammlung herausgebracht, die qualitativ Alles schlägt, was ich in den letzten 15 Jahren gesehen habe. Super.

b) Ich erhalte eine Mail, in der ich über die Relevanz des BilMoG informiert werde. Ein klare Aussage über Prüfungsrelevanz und ab wann! Das habe ich noch nie erlebt.

c) Und nun erhalte ich gerade eben eine Mail, dass man bei der IHK in einer Online-Broschüre relevante Informationen für die Teilnehmer zusammen getragen hat (inklusive Fotos, wie das Abschlusszeugnis aussieht).

Ich reibe mir noch immer etwas ungläubig die Augen, aber es ist wirklich wahr: Kundenorientierung beim DIHK (reimt sich sogar einigermaßen).

Danke

Ich kann nur sagen: Danke und weiter so!

Marius Ebert

Lernen im Schlaf: die Neuauflage eines alten Themas (Teil 2)

In meinem letzten Beitrag zu diesem Thema habe ich von meinen damaligen Experimenten erzählt. Nach über 20 Jahren greife ich nun das Thema wieder auf. Warum?

Ich habe ein Gerät entdeckt, das "Thinkman" heißt. Damit kann man laut Gebrauchsanweisung im Schlaf lernen.

Mittagsruhe

Im Einzelnen heißt es dort:

"Der Thinkman wandelt Tonsignale in biokompatible Impulse um, die wiederum per Ultraschallfrequenz über die Haut aufgenommen und an das Gleichgewichtsorgan übertragen werden. Dieses Organ gibt die Impulse an das Gehirn als Tonsignale ab. Dieses Gleichgewichtsorgan schaltet auch während des Schlafes nicht ab. Man kann also die ganze Nacht Informationen in das Langzeitgedächtnis "überspielen". Bewusstes Verknüpfen der Worte der Fremdsprache mit der eigenen Sprache ist allerdings auch nötig." Die dahinterstehende Firma heißt Kosys.

Na, das lohnt sich doch mal auszuprobieren und genau das tue ich seit ein paar Nächten.

Hinweis: Ich weiß, dass Viele auf die 5. Auflage meines Buches warten. Solche Experimente, wie hier beschrieben sind ein Grund, warum ich mit der Veröffentlichung noch warte. Ich habe das Gefühl, dass in diese Auflage noch ein paar Dinge hinein müssen und deswegen ….

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Meine (Marius Ebert) neue PR-Strategie: eine erste Zwischenbilanz (Teil 1)

Als ich mich 2006 von der von mir  gegründeten Dr. Ebert Akademie getrennt hatte, wollte ich zunächst Ruhe und Zeit zur Selbstreflexion. Akquisitonsbestrebungen: etwa bei Null liegend. Trotzdem waren meine Seminar teilweise gut und immer ausreichend besucht, so dass es mir in den drei Jahren  sogar finanziell noch besser ging, als in den Jahren der AG. Irgendwann hatte ich  ausreichend  die Vergangenheit ausgewertet und abgeschlossen.  Ich  entschloss mich, wieder ein größeres Spiel zu spielen.

Der Engpass war meine mangelnde Bekanntheit. Ich kam auf die Idee einer PR-Aktion. Nur, wer macht das? 2008 war es soweit. Ich fand im Internet  den Mann, der das vollbringen könnte.

Als ich dann diesen Menschen nach vorherigem digitalem Austausch im Dezember 2008 das erste Mal sah, war mein Eindruck gar nicht mal besonders positiv: Er  hat Schwierigkeiten, den Menschen in die Augen zu sehen und wirkte mit seinem ständig hochrotem Kopf auf mich wie jemand, der seine Emotionen nicht im Griff hat. Aber als dieser Mann dann mit Tastatur und Maus loslegte, war mir schnell klar, wie so ein Eindruck täuschen kann.

VIP Very important people monument

Er hatte ja den Auftrag, mich bekannter zu machen und seine Strategie war eine sehr ungewöhnliche. Da er nur den Auftrag "Erhöhung des Bekanntheitsgrades" und sonst keine Einschränkungen hatte, löste er die Aufgabe auf sehr originelle Weise. Er hatte die Idee, geschickt anonym in diversen Blogs Arktikel über mich zu platzieren, die vermeintlich negativ, beziehungsweise widersprüchlich und inhaltlich völlig absurd waren.

Aber genau das war es! Meine Bekanntheit und das Interesse an mir und dem, was ich tue, stieg rapide. Ich selber sollte in meinem eigenen Blog, also hier, die Aktion unterstützen.

Eine geniale Idee!

Und so ist meine erste Zwischenbilanz sehr positiv. Einzelheiten dieser völlig neuen PR- und Marketingstrategie werden in den folgenden Beiträgen beleuchtet.

Nachtrag: Am 12.08.2009 schied der Mann freiwillig aus dem Leben.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Wie wird die Zukunft? (Der sechste Kondratieff), Teil 2

In einer mehrteiligen Serie untersuchen wir die Frage, was der sechste Kondratieff-Zyklus sein könnte. Grundlage ist die Theorie des russischen Forschers Nikolai Kondratieff, der die langen Entwicklungszyklen der Gesellschaften entdeckte. Teil 1 findet sich in diesem Blog.

Nehmen wir an, ich hätte vor rund dreißig Jahren  gesagt: "Ich möchte gerne ein Gerät, dass Folgendes kann …" (und nun hätte ich Alles aufgezählt, was mein aktuelles MacBook Pro kann, mit dem ich diesen Beitrag schreibe).

Die Reaktion Vieler wäre vermutlich gewesen: "Unmöglich". Die Reaktion einiger Weniger wäre vermutlich gewesen: "Ja, möglich ist das schon. Wir brauchen mindestens 10 Jahre Entwicklungszeit, das Ganze kostet (umgerechnet) ca. 15 Mio EUR und wir müssen in Deinem Haus einen Wanddurchbruch machen, damit das Gerät genug Platz hat. So etwa hätte die Antwort vermutlich gelautet.

Springen wir aus der Zeit um 1980 wieder in die Gegenwart.

Heute kann man alle diese Dinge mit einem Computer machen, der nur noch rund 1.000 EUR kostet und der so klein und beweglich ist, dass man ihn überall hinnehmen kann. Ein Wunder! Ein Zauberkasten! Die reinste Magie!

starbox

Hat es je in der Geschichte der Menschheit eine größere Dynamik gegeben? Und diese Dynamik hat den 5. Kondratieff ausgelöst.

Warum aber geht es nicht weiter?

Warum sind wir im Abschwung dieses Zyklusses, obwohl die Computerfirmen in Vierteljahresrhythmen immer noch faszinierendere, schnellere Geräte mit noch mehr Anwendungsmöglichkeiten auf den Markt bringen? Die Antwort ist vermutlich sehr einfach. Die Maschinen sind nicht mehr der Engpass zu höherer Produktivität.  Es ist der Mensch, der diese Maschinen bedient. Maschinen können heute nahezu Alles und in wahnwitziger Geschwindigkeit. Es ist der Mensch, der nicht mehr mitkommt.

Es sind menschliche Ängste und selbst gesetzte Begrenzungen, die die Produktivität beschränken!

Ein Beispiel: Das Vorgängergerät dieses MacBooks habe ich verschenkt. Am nächsten Tag kam dieser Mensch mit den Worten zu mir: "Der Rechner geht nicht". "Wieso", war meine Rückfrage. "Ja, wenn ich ihn anmache, kann ich fast nichts sehen, es ist so dunkel. Da habe ich ihn wieder ausgemacht."  Ich musste also diesem Menschen zeigen, dass es auf der Tastatur in der oberen Zeile eine Leiste gibt, mit einem Knopf, der die Helligkeit erhöht.

Das ist kein Einzelfall!  Millionen Menschen könnten ihre Produktivität dramatisch erhöhen, mehr Freizeit haben, ihr Gedächtnis entlasten, ihre Zeit besser planen, Fehler vermeiden , ihre Kreativität steigern, mehr Geld verdienen und so weiter, und so weiter, wenn sie mit einem Computer umgehen könnten. Genauer: wenn Sie erkennen könnten, wie ein Computer mit Internetanschluss ihr Problem lösen und ihr Leben bereichern kann!

Und so komme ich zu dem Schluss, dass der sechste Kondratieff mit dem Menschen selber zu tun haben wird.

(Literatur:  Leo A. Nefiodow: "Der sechste Kondratieff",  Erik Händeler "Der Wohlstand kommt in langen Wellen", Hörbuch)

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

 

Marius Ebert

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