Archiv der Kategorie: Geprüfter Technischer Betriebswirt/in IHK

Qualitätsmanagement-Pyramide Technischer Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Qualitätsmanagement-Pyramide Technischer Betriebswirt/in IHK)

Herzlich willkommen, Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und in diesem Video schauen wir uns mal die Qualitätsmanagement-Pyramide an.

Von allgemeinen Konzepten zum konkreten Handeln (Qualitätsmanagement-Pyramide Technischer Betriebswirt/in IHK)

Eine Pyramide sieht ja bekanntlich so aus, und wir haben drei Ebenen — eins, zwei, drei Ebenen:

  • Hier ganz oben steht das Qualitätsmanagement-Handbuch, das QMH, das Qualitätsmanagement-Handbuch.
  • Auf der mittleren Ebene stehen die Verfahrensanweisungen.
  • Und auf der untersten Ebene stehen die Arbeits- und Prüfanweisungen, Arbeits- und Prüfanweisungen.

So dass wir ein klassisches Bild haben, und zwar diese Struktur von oben nach unten, und zwar hier zunächst allgemein, und je weiter wir nach unten gehen, desto operationaler, operational, „operational“ heißt „konkret“, ja, in Handlungen übersetzt, in Arbeits- und Prüfanweisungen übersetzt, das heißt: „Wie soll ich das, was hier oben steht oder was in der Verfahrensanweisung steht konkret umsetzen?“ Das heißt: Hier stehen allgemeine Konzepte, hier oben, und hier unten konkrete Handlungen. Je weiter wir nach unten gehen, desto eher kommen wir in die Handlungsebene. Ein ganz typisches Bild Inder Betriebswirtschaftslehre.

Ja, das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Qualitätsmanagement-Pyramide Technischer Betriebswirt/in IHK)

Für meine Seminare schauen Sie bitte unter www.spasslerndenk.de, und für Lernhilfen zur Betriebswirtschaftslehre und auch zur Juristerei unter www.spasslerndenk-shop.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert

Video Zinsfaktoren im Zusammenhang Technischer Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Video Zinsfaktoren im Zusammenhang Technischer Betriebswirt/in IHK)

Willkommen zurück zu unserem Thema „Zinsfaktoren im Rahmen der dynamischen Investitionsrechnung“. Mein Name ist Mathias Ebert, und ich möchte Ihnen sozusagen zur Abrundung noch einmal alle Zinsfaktoren im Zusammenhang zeigen.

Zusammenhang zwischen Rentenbarwertfaktor, Rentenendwertfaktor, Wiedergewinnungsfaktor (Annuitätenfaktor) und Tilgungsfaktor (Video Zinsfaktoren im Zusammenhang Technischer Betriebswirt/in IHK)

 

Wir hatten den Rentenbarwertfaktor und wir hatten den Rentenendwertfaktor.

  • Der Rentenbarwertfaktor zeigt den Gegenwartswert eine Rente,
  • und der Rentenendwertfaktor zeigt den Zukunftswert einer Rente.
  • Und eine Rente ist eine Reihe gleich großer Zahlungen.

Schauen Sie bitte die anderen Videos.

Jetzt geht es um die Zusammenhänge:

Der Rentenbarwertfaktor ist definiert als qn-1 dividiert durch i*qn:

Rentenbarwertfaktor

Wenn ich jetzt zum Rentenendwertfaktor kommen will, dann ist das der Schritt, der mich von t0 zu tn bringt, nämlich die Aufzinsung, also *qn. Kürze ich das qn durch das qn weg, ich komme zum Rentenendwertfaktor (qn-1)/i:

Rentenendwertfaktor

Wie komme ich vom Rentenbarwertfaktor zum Wiedergewinnungsfaktor? – Ganz einfach: Ich drehe den Rentenbarwertfaktor um, ich vertausche Zähler und Nenner. Also: Der Wiedergewinnungsfaktor, Wiedergewinnungsfaktor oder auch Annuitätenfaktor: i*qn/(qn-1) — Zähler und Nenner vertauscht:

Wiedergewinnungsfaktor ANnuitätenfaktor

Und wie komme ich vom Rentenendwertfaktor zum Tilgungsfaktor? – Genau das gleiche: Ich vertausche Zähler und Nenner: i/qn-1 ist der Tilgungsfaktor:

Tilgungsfaktor 

Warum ist hier Zähler und Nenner umgedreht? — Weil die Fragestellung umgedreht ist: Beim Rentenbarwertfaktor ist die Frage: „Was ist der Barwert einer Rente?“, und hier ist die Frage: „Welche Rente kann ich mir aus einem Barwert zahlen, also einer Summe, die ich heute schon habe?“ Hier habe ich den Betrag und will die Rente, hier oben habe ich die Rente und will den Betrag.

Hier genauso: Da will ich wissen: „Welcher Endwert, welcher eine Betrag kommt aus einer Rente heraus?“, und hier will ich wissen: „Welche Rente kann nicht mir aus einem Betrag zahlen, den ich erst am Ende habe?“

Das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Video Zinsfaktoren im Zusammenhang Technischer Betriebswirt/in IHK)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert

Lastenheft u. Pflichtenheft, Technischer Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Lastenheft u. Pflichtenheft, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Willkommen zu meinen Schulungsvideos. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Spezialist für leichtesten schnelles Lernen. Und heute geht es um die beiden Begriffe Lastenheft und Pflichtenheft.

Unterschiedliche Versionen für Auftraggeber und Auftragnehmer (Lastenheft u. Pflichtenheft, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Die beiden Begriffe begegnen uns in einem sehr ähnlichen Zusammenhang.

Der entscheidende Unterschied ist, dass das Lastenheft dem Auftraggeber gehört, und dementsprechend gehört das Pflichtenheft dem Auftragnehmer.

Und das Pflichtenheft ist die Folge des Lastenhefts. Also im Lastenheft werden die Anforderungen des Auftraggebers zunächst definiert, und das wird dann sozusagen übersetzt. Aus den Anforderungen werden dann Pflichten des Auftragnehmers.

Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Lastenheft und Pflichtenheft.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Lastenheft u. Pflichtenheft, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Schauen Sie mal unter www.spasslerndenk.de für meine Schnell-Lernseminare zum Betriebswirt/in IHK zum Beispiel, und unter www.spasslerndenk-shop.de für meine Lernhilfen.

Vielen Dank .

Mein Name ist Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert

Steuern, Besitzsteuern usw. Technischer Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Steuern, Besitzsteuern usw. Technischer Betriebswirt/in IHK)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in meinen kleinen Schulungsvideos widme ich mich zur Zeit der Frage,  wie man Steuern systematisieren kann.

Besitz-, Verkehrs- und Verbrauchssteuern (Steuern, Besitzsteuern usw. Technischer Betriebswirt/in IHK)

In dem anderen Video haben wir schon systematisiert in indirekte und direkte Steuern. Und diesmal werden wir ein etwas umfangreicheres oder detaillierteres Gliederungsschema kennenlernen, das diese Struktur hat — also nicht hier oben direkt und indirekt, sondern man unterteilt in drei, also Strukturzahl ist drei, und hier unten dann ist die Strukturzahl 2; 3, 2.

Man unterscheidet in

  • Besitzsteuern,
  • Verkehrssteuern und
  • Verbrauchssteuern.
  • Besitzsteuern knüpfen daran an, dass man etwas besitzt, zum Beispiel ein Einkommen, und da unterscheidet man nochmal in Personal- und Realsteuern. Eine typische Personal-Besitzsteuer ist die Einkommensteuer, weil sie die persönlichen, Personal, die persönlichen Verhältnisse der Steuerpflichtigen berücksichtigt, zum Beispiel seinen Familienstand und seine Kinderzahl. Und eine klassische Realsteuer ist zum Beispiel die Hundesteuer. Der Hundesteuer es ist völlig egal, ob der Hundebesitzer Kinder hat oder nicht, ob er schwerbehindert ist oder nicht — hier zählt nur der Hund. Also knüpft an die reale Sache und eben nicht an die persönlichen Verhältnisse des Steuerpflichtigen. Das ist der Besitzsteuer: Personalsteuer — Einkommensteuer, Realsteuer – Hundesteuer.
  • Verkehrssteuern: Da geht es um die Übertragung, Übertragungen von Vermögenswerten, also zum Beispiel die Grunderwerbssteuer wäre eine klassische Verkehrssteuer.
  • Und bei den Verbrauchssteuern, da geht es um den Verbrauch von bestimmten Gütern, von Genussmitteln — das ist zum Beispiel klassischerweise die Tabaksteuer. Das ist eine Verbrauchssteuer. Oder auch die Mineralölsteuer.

Ja, das war‘s schon wieder.

Vielen Dank.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Steuern, Besitzsteuern usw. Technischer Betriebswirt/in IHK)

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Danke.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert

Steuern, direkt u. indirekt Technischer Betriebswirtin iHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Steuern, direkt u. indirekt Technischer Betriebswirtin iHK)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Schulungsvideo geht es darum, Steuern zu systematisieren.

Unterscheidungsmöglichkeiten von Steuern (Steuern, direkt u. indirekt Technischer Betriebswirtin iHK)

Und wir haben hier zwei Unterscheidungsmöglichkeiten.

Die erste schauen wir uns direkt mal an – das ist die Unterscheidung in direkte Steuern und indirekte Steuern.

Und die andere Unterscheidung ist ein bisschen komplizierter. Die schauen wir uns im nächsten Video an.

Bei direkten Steuern ist der Steuerschuldner gleich dem Steuerträger. Steuerschuldner und Steuerträger sind identisch. Beispiel ist die Einkommensteuer.

Und bei der indirekten Steuer sind Steuerschuldner und Steuerträger nicht identisch, ungleich. Und das Beispiel ist die Umsatzsteuer. Der Steuerträger bei der Umsatzsteuer ist der Endverbraucher, und der Steuerschuldner ist der Unternehmer. Der Steuerschuldner, der Unternehmer, kassiert die Umsatzsteuer stellvertretend für den Staat und führt sie ans Finanzamt ab. Letztlich zahlen, „tragen“ heißt letztlich „zahlen“,  muss sie der Endverbraucher. Das ist die indirekte Steuer. Mineralölsteuer wäre ein weiteres Beispiel für eine indirekte Steuer.

Indirekte Steuern zahlen wir also auch indirekt über die Einkaufspreise, sind in den Einkaufspreisen mit eingerechnet, während direkte Steuern wie die Einkommensteuer von unserem Einkommen abgezogen werden.

Das ist die erste Unterscheidungsmöglichkeit.

Weiteres im nächsten Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Steuern, direkt u. indirekt Technischer Betriebswirtin iHK)

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Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

Video: Rentenbarwert und Rentenendwert, Betriebswirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Video: Rentenbarwert und Rentenendwert, Betriebswirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Und ich möchte in diesem Video in Ergänzung zu den anderen noch einmal Zusammenhänge deutlich machen zwischen dem Rentenbarwertfaktor und dem Rentenendwertfaktor.

Zwei wichtige Zusammenhänge (Video: Rentenbarwert und Rentenendwert, Betriebswirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Beide Faktoren gehören in die dynamische Investitionsrechnung. Wir brauchen sie für die dynamischen Verfahren der Investitionsrechnung, wie zum Beispiel den Kapitalwert.

Zunächst einmal: Was verbindet diese beiden Begriffe? – Da ist der Begriff „Rente“: Rentenbarwertfaktor und Rentenendwertfaktor. Und was ist eine Rente? – Eine Rente ist nichts anderes als eine Reihe gleich großer Zahlungen, also tausend Euro, dann eine Periode später wieder tausend Euro, wieder tausend Euro, wieder tausend Euro. Wichtig ist nur, dass die Beträge gleich groß sind. Eine Reihe gleich großer Zahlungen,  das nennen wir eine „Rente“.

  • So, und wenn man nun wissen will, was diese Rente umgerechnet in einem Betrag wert ist am Anfang, dann ist entscheidend und der richtige Faktor der Renten-Barwert-Faktor. Denn das Wort „Barwert“ weist hin t0, so nennen wir den Anfangszeitpunkt.
  • Und wenn wir wissen wollen, was der Wert dieser Reihe gleich großer Zahlungen in  einem Betrag am Ende ist, also in tn, am Ende der Betrachtung, dann nehmen wir den Endwert-Faktor, denn der Begriff „Endwert“ weist hin auf tn.

Also: Einmal der entsprechende Wert umgerechnet in einen Betrag a Anfang ist der Rentenbarwertfaktor, umgerechnet in einen Betrag am Ende ist der Rentenendwertfaktor.

Und noch einen Zusammenhang möchte ich deutlich machen: Der Rentenbarwertfaktor ist ja bekanntlich q hoch n minus 1 durch i mal q hoch n:

 Rentenbarwertfaktor

Hier sind wir in t0, wir sind in t0. Wie komme ich jetzt zu tn? – Ganz einfach: durch Aufzinsen – mal qn. Schauen Sie das Video über den Aufzinsungsfaktor. Mal qn. Dann kürze ich dieses qn gegen dieses qn raus, und übrig bleibt qn minus 1 durch i. Voilà – da ist der Rentenendwertfaktor:

Rentenendwert-Faktor

Das hier ist der Rentenendwertfaktor, das hier ist der Rentenbarwertfaktor. Der Zusammenhang zwischen den beiden ist: Rentenbarwertfaktor aufgezinst gibt Rentenendwertfaktor. Man braucht sich also nur einen der Faktoren zu merken, und dann kann man sich den anderen herleiten, wenn man diese Zusammenhänge kennt und versteht.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Video: Rentenbarwert und Rentenendwert, Betriebswirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert

Aufzinsungsfaktor, Technischer Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Aufzinsungsfaktor, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video geht es um den Aufzinsungsfaktor — Aufzinsungsfaktor.

Berechnungsformel (Aufzinsungsfaktor, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Und dieser Aufzinsungsfaktor ist sehr wichtig im Rahmen der dynamischen Investitionsrechnung. Es gibt weitere Videos mit den anderen Faktoren Rentenbarwertfaktor, Rentenendwertfaktor und so weiter.

Und dieser Aufzinsungsfaktor lautet:

qn

Jetzt müssen wir zunächst mal klären, was das hier heißt:

  • n“ steht für die Jahre oder die Perioden. Das heißt, wenn wir sagen: „Wie viel sind tausend Euro in fünf Jahren wert?“, dann ist n 5.
  • Und „q“, das ist 1+i. Und „i“ wiederum ist der Prozentsatz, der angesetzt wird. Wenn wir also die Frage haben „Wie viel sind, sagen wir, tausend Euro in fünf Jahren wert?“, dann können wir die Frage nicht beantworten ohne Zinssatz, zum Beispiel 10 Prozent. Dann ist i – und jetzt bitte gut aufpassen! – bei 10 % ist i 0,1. Bei 5 Prozent ist i 0,05. Also das hier ist dann das „i“. Und das entsprechende „q“ ist dann 1+i. Das heißt: Wenn i 0,1 ist und q ist 1+i, ist q 1,1. Und im zweiten Fall ist q 1,05, ja. Bei 6 % wäre i 0,06 und q 1,06.  Bei 8 % wäre i 0,08 und q 1,08. Ich denke, das Prinzip ist klar.

Zahlenbeispiel (Aufzinsungsfaktor, Technischer Betriebswirt/in IHK)

So, jetzt schauen wir uns wie immer noch ein kleines Zahlenbeispiel an.

Nehmen wir also ruhig die Frage: „Wie viel sind 1.000 Euro in 5 Jahren wert bei 10 % Zinsen?“

Also: 1.000*qn, und in dem Fall ist q 1,1 – 10 %, 1,15. Und das ist, wenn wir das eintippen in unseren Taschenrechner, sind das 1.610 Euro und 51 Cent.

A propos eintippen: Die entsprechende Taste auf dem Taschenrechner ist die sogenannte Exponentialtaste yx, bei manchen Modellen auch xy, oder bei wieder anderen Modell ist das so ein Dach (^), ja, das sieht dann etwa so aus. Das ist die so genannte Exponentialtaste, mit der wir das hier bewältigen.

Also das kommt raus: Mit 1.000 Euro zu 10 Prozent für 5 Jahre anlegen und natürlich mit Kapitalerhaltung, das heißt das sind nicht nur die Zinsen, sondern das ist die Gesamtsumme, die wir nach fünf Jahren sozusagen abheben können, also da sind die tausend Euro natürlich mit drin, das stellt diese „1“ hier sicher, ja, 1.000*1,1 stellt sicher, dass das Kapital immer sozusagen mitgeschleppt wird.

Das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Aufzinsungsfaktor, Technischer Betriebswirt/in IHK)

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Video EBIT Technischer Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Video EBIT Technischer Betriebswirt/in IHK)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experten für leichtes und schnelles Lernen, speziell  für BWL und Jura und möchte mich in diesem Video mal den Begriff EBIT widmen.

Earnings before taxes and interest (Video EBIT Technischer Betriebswirt/in IHK)

Ich schreibe aus ganz bestimmten Gründen so hierhin, von oben nach unten. Das ist ein Begriff, der gehörten die Bilanzanalyse und ist einfach eine Abkürzung. Ma nennt das ein Akronym, wenn man Anfangsbuchstaben zusammenzieht seinem neuen Wort.

  • E steht für earnings, also sagen wir mal die Erträge des Unternehmens,
  • B steht für before,
  • I steht für ihn interest, und
  • T steht für taxes.

Mit anderen Worten: Es handelt sich um die Erträge, ehe Zinsen, interest gleich Zinsen, und taxes gleich Steuern, abgezogen wurden.

Und was ist der Sinn, diese Zahl zu ermitteln? – Nun, Zinsen und Steuern sind in Europa und weltweit je nach Land sehr unterschiedlich. Hier kommen sehr viele, bei diesen beiden Dingen, kommen nationale Einflüsse ins Spiel. Nationale Einflüsse – spezielle Steuerpolitik zum Beispiel des speziellen Landes. Und wenn man die Erträge hat, ehe diese Dinge abgezogen werden, dann hat man, und das ist der Sinn des Ganzen, eine bessere internationale Vergleichbarkeit, weil einfach die länderspezifischen Einflüsse herausgerechnet sind.

Das ist alles.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Video EBIT Technischer Betriebswirt/in IHK)

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Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

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Eisenhower-Prinzip Technischer Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Eisenhower-Prinzip Technischer Betriebswirt/in IHK)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem Video geht es um das Eisenhower Prinzip.

Werkzeug der Arbeitsorganisation: „dringend“ oder „wichtig“? (Eisenhower-Prinzip Technischer Betriebswirt/in IHK)

Das ist ein Prinzip, das man dem Zeitmanagement und der Arbeitsorganisation zuordnen kann. Und zwar hat Eisenhower, gemeint ist der General Eisenhower, der die Landung in der Normandie befehligt hat, unterschieden in diesem Koordinatenkreuz – hier die Abszisse, hier die Ordinate,

  • und an der Abszisse steht D wie Dringlichkeit,
  • und an der Ordinate steht W wie Wichtigkeit.

Und zunächst einmal müssen wir verstehen, was der Unterschied ist:

  • Dringlichkeit hat zu tun mit Zeit. Meistens drängen uns andere: „Das muss unbedingt heute noch raus…“ Und das ist eine Terminsache,
  • und Wichtigkeit hat zu tun mit einem, mit unserem Ziel.

Die vier Beziehungsfelder in der Eisenhower-Matrix (Eisenhower-Prinzip Technischer Betriebswirt/in IHK)

Und nun hat Eisenhower skaliert in niedrig und hoch, und bei der Wichtigkeit auch in niedrig und hoch. Und dementsprechend ergeben sich vier Felder:

  • Wie verfährt man mit Dingen hoher Wichtigkeit und hoher Dringlichkeit? – Die kriegen die Priorität A, das heißt: Das macht man sofort und selbst.
  • Wie verfährt man mit Dingen niedriger Wichtigkeit und niedriger Dringlichkeit? – Die kriegen die Priorität P, das ist der Papierkorb. Das machen wir gar nicht.

Bisher keine großen Überraschungen. Aber  jetzt kommt das Entscheidende: Das Eisenhower-Prinzip sagt: Wichtigkeit vor Dringlichkeit.

  • Das heißt: Hier, hohe Wichtigkeit, aber niedrige Dringlichkeit, kommt die Priorität B hin. Das werden wir terminieren. Hier werden wir Termine mit uns selber machen, weil es um unser Ziel geht, das wichtig ist, aber nicht dringend. Vor allem, weil niemand anders drängt.
  • Und hier, Dinge mit hoher Dringlichkeit, aber niedriger Wichtigkeit, die bekommen die Priorität C.
  • Hier gilt, bei hoher Wichtigkeit, aber niedriger Dringlichkeit: Terminieren,
  • und hier, bei hoher Dringlichkeit, aber niedriger Wichtigkeit gilt, soweit möglich, Delegieren,
  • hier, bei hoher Wichtigkeit und hoher Dringlichkeit, gilt:  sofort und selbst,
  • und hier, bei niedriger Wichtigkeit und niedriger Dringlichkeit, gilt Ablage P – Papierkorb.

Also, in einem Satz: Wichtigkeit vor Dringlichkeit. Das ist das Eisenhower-Prinzip.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Eisenhower-Prinzip Technischer Betriebswirt/in IHK)

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Cash Flow Ermittlung, Kritik, Technischer Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Cash Flow Ermittlung, Kritik, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind bei der Betrachtung des Cash Flow (CF) und seiner Ermittlung.

Ermittlung des Cash Flow (Cash Flow Ermittlung, Kritik, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Wir haben gesehen, dass wir den Cash Flow

  • direkt ermitteln können
  • und indirekt.

Wir haben auch gesehen, dass der Ausgangspunkt in beiden Fällen die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) war.

Und im letzten Video haben wir uns beschäftigt mit der indirekten Ermittlung, die ja bekanntlich vom Jahresüberschuss ausging, also aus dem Saldo von Ertrag minus Aufwand, das ergibt den Jahresüberschuss im positiven Fall, und da haben wir etwas hinzugerechnet und etwas abgezogen (das ist das kaufmännische Minus hier) und kamen zum Cash Flow – so hofften wir jedenfalls.

  • Was haben wir hinzuaddiert? Wir haben im Wesentlichen hinzuaddiert die Abschreibungen und die Bildung von Rückstellungen.
  • Und wir haben im Wesentlichen abgezogen die Zuschreibungen und die Auflösung von Rückstellungen.

Was war die Grundidee? – Die Grundidee:

  • Das hier ist Aufwand, aber eben keine Auszahlung, hat hier oben zu einem Minus geführt, wird jetzt wieder hinzuaddiert,
  • und das hier ist ein Ertrag, aber eben keine Einzahlung, und war hier oben mit Plus, wird jetzt mit Minus wieder abgezogen.

Denn der Cash Flow hat ja zu tun mit Einzahlungen und Auszahlungen. Da wollen wir eigentlich hin. Das ist unser Cash Flow.

Und die Crux hier ist, dass wir hier vom  von der Gewinn- und Verlustrechnung, das heißt von der Größe Jahresüberschuss ausgehen, und es gibt nun aber auch in der Bilanz zahlungswirksame Größen, die den Cash Flow beeinflussen.

Kritik an der Cash Flow-Ermittlung (Cash Flow Ermittlung, Kritik, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Das heißt: Der Hauptkritikpunkt an dieser Ermittlung ist: Kritik; Kritik dreht sich im Prinzip um zwei Dinge:

  • Einmal: Zahlungswirksame Größen in der Bilanz sind nicht erfasst.
  • Und der zweite Kritikpunkt dreht sich um die Umsatzerlöse: Die Umsatzerlöse werden in der Regel bei dieser Betrachtung voll als Cash-Flow-wirksam hinzuaddiert, und wir haben schon mehrfach gesehen, dass wir, wenn wir auf Rechnung schreiben, wir buchen „per Forderung aus Lieferungen und Leistung an Umsatzerlöse“, und das Gegenkonto ist eben nicht Bank oder Kasse, sondern Forderungen, das heißt: Der Umsatzerlös ist in diesem Fall noch nicht liquide zugeflossen. Trotzdem unterstellen wir das hier in diesen Betrachtungen.

Hier: zahlungswirksame Größen in der Bilanz werden nicht erfasst. Was sind das für Größen? – Nun, das sind

  • zunächst einmal die zahlungswirksamen Aktivtausche, ja. Wenn ich zum Beispiel eine Maschine kaufe, gegen Banküberweisung buche ich „per Maschine an Bank“, das ist zahlungswirksam, aber nicht erfolgswirksam, das verschlechtert meinen Cash Flow, wird aber in der vorherigen Betrachtung nicht erfasst,
  • und natürlich jede Form von Kapitalerhöhung. Wenn ich eine Kapitalerhöhung mache, buche ich per Bank an gezeichnetes Kapital und an Kapitalrücklage – erhöht den Cash Flow, wird aber in der vorherigen Betrachtung nicht erfasst,
  • und dann natürlich Kredite: Kredite erhöhen den Cash Flow. Ich buche „per Bank an Verbindlichkeiten“, aber wird in meiner vorherigen Betrachtung nicht erfasst.

Das alles hier sind zahlungswirksame Vorgänge in der Bilanz, die den Cash Flow erhöhen oder verschlechtern, ja, in dem Fall (Aktivtausch) verschlechtern, in dem Fall (Kapitalerhöhung) erhöhen, in dem Fall (Kredite) erhöhen, und in der Größe Jahresüberschuss, die ja unseren Ausgangspunkt gerade gebildet hat, einfach nicht drin stehen.

Ja, das war’s schon wieder.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Mein Name ist Marius Ebert.

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