Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5)

Marius Ebert hier. Ich grüße Sie. Es geht um den Technischen Betriebswirt/in,  genauer es geht um die Frage: „Welche Fächer kommen hier vor und was wird in diesen Fächern verlangt?“.

Struktur der Prüfung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5)

Kurz die Struktur, damit auch die einsteigen können, die die ersten Teile nicht gesehen haben. Dies ist bereits der, ich glaube, vierte Teil einer Serie. Die Prüfungsordnung zum TBW, Technischen Betriebswirt/in IHK besteht aus drei Teilen:

  • Die ersten beiden Teile sind im Wesentlichen schriftlich,
  • und das dritte hier ist schriftlich und mündlich,  das ist die Projektarbeit und es ist das Fachgespräch.

Ich gehe in einem späteren Teil auf dieses Thema hier, dritter Prüfungsteil noch genauer ein.

Im ersten Prüfungsteil erwarten uns vier Fächer, im zweiten  Prüfungsteil erwarten uns drei Fächer, eines dieser Fächer wird noch ergänzt durch kleine mündliche, sogenannte Situations-Aufgabe, deswegen sagte ich grade „größtenteils schriftlich“ hier oben, ja, schriftlich plus hier in dem einen Fach diese Situations-Aufgabe, aber auch dazu später mehr.

  • Wir haben das erste Fach besprochen, das war VWL.
  • Wir haben das zweite Fach besprochen,  das war Rechnungswesen.
  • Wir haben das dritte Fach besprochen, das war Finanzierung und Investition.
  • Und im Fokus dieses Videos ist das vierte Fach im ersten Prüfungsteil: Material-,  Produktions- und Absatzwirtschaft. Darum geht es also hier in diesem Video. Es geht also um das Fach Materialwirtschaft, Produktionswirtschaft und Absatzwirtschaft.

Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5)

Und Sie merken schon: Dieses Fach ist sehr umfangreich. Es ist, inhaltlich gilt es als gar nicht so schwer. Also die Zahl der schlechten Ergebnisse ist höher bei den Fächern Rechnungswesen und Finanzierung/Investition. Ich sprach im letzten Video darüber. Aber das Problem ist hier: Dieses Fach ist sehr umfangreich. Schauen Sie mal: Das ist im Prinzip die ganze Betriebswirtschaftslehre, ja Material beschaffen, aus dem Material oder das Material verbraten in der Produktion und das ganze abzusetzen, Absatzwirtschaft, modernes Wort dafür Marketing, heute der entscheidende Engpass, ja es ist nicht mehr so sehr der Engpass, Material zu beschaffen und zu produzieren, zumindest in den meisten Branchen nicht, aber Absatzwirtschaft ist heute der entscheidende Engpass, das heißt das Zeug verkauft zu bekommen. Und alle diese drei Gebiete sind relativ umfangreich. Und wenn ich meine Unterlagen so anschaue, die ich geschrieben habe für die Teilnehmer, dann ist dieses Gebiet Absatzwirtschaft das umfangreichste.

Und jetzt gibt es hier so ein paar Geheimtipps. Da gibt es zum Beispiel den Geheimtipp, dass man sagt „Absatzwirtschaft, das sind ja nur 20 Prozent der Prüfung, das setzen wir auf Lücke, das machen wir gar nicht…“ – Vorsicht bitte mit so etwas! Vorsicht bitte. Denn das galt mal, und dann gab es eine Prüfung, da was Absatzwirtschaft plötzlich 40 Prozent der Prüfung, und die Leute, die das gemacht haben, sind fürchterlich auf den Bauch gefallen. Was man hier braucht, ist ein vernünftiges, strukturiertes Vorgehen beim Lernen. Ich selber habe für Absatzwirtschaft eine Struktur entwickelt, anhand derer man sehr schnell dieses Gebiet in den Griff bekommt, denn was man wissen muss in der Prüfung über Absatzwirtschaft, ist geht nicht besonders ins Detail. Aber was man hier wissen muss, ist vor allem, na, halten wir das mal fest, bei Absatzwirtschaft sind insbesondere die Strukturen, das heißt: Man muss wissen, was es im Rahmen der Produktpolitik für Möglichkeiten für Instrumente gibt, denn es wird öfter mal verlangt, hier ist ein kleiner Fall, hier ist ein kleines Unternehmen in der und der Situation, jetzt machen Sie doch mal absatzwirtschaftlich einen Vorschlag, was sollen die denn jetzt machen, entwickeln Sie mal eine kleine Strategie. Und da ist es gut, wenn man anhand der Strukturen ein paar Punkte mehr nennen oder ein bisschen erläutern kann. Viel mehr ist gar nicht verlangt, ja, wenn man die Strukturen sieht, dann wird das Ganze gar nicht mehr so schwierig. Genauso habe ich es hier bei Produktionswirtschaft und bei Materialwirtschaft auch gemacht. Ja, da sind die Strukturen sogar noch einfacher. Also wenn man hier die Strukturen kennt und sieht, kann man dieses Fach in den Griff bekommen. Andere, die nur zugeschüttet werden mit Inhalten ohne Struktur, die ersaufen hier, ja, das muss man ganz klar so sagen. Denn wie gesagt: Dieses Fach ist nicht nur umfangreich, es ist das umfangreichste, umfangreichste Fach, ja, vom Stoff her ist es das umfangreichste Fach aus dem ganzen Rahmenstoffplan und von allen sieben Prüfungsfächern. Und ich sage es nochmal: Der Schlüssel liegt hier in Struktur, Struktur, Struktur. Wenn Sie hier Lernmaterial haben, was immer es ist, in dem Sie die Struktur erkennen können, dann haben Sie eine Chance. Wenn Sie hier nur die Inhalte pauken, dann ersaufen Sie hier, ja das muss man so sagen. Wie gesagt: Inhaltlich ist es nicht schwer, es ist ein Rechen- und Laberfach. Ja, was ist denn Marketing? – Marketing bis zum größten Teil Labern,  ja. Wenn man hier einigermaßen vernünftig die Strategie, ja, da was erzählen kann zu einer Strategie, dann ist das natürlich richtig, denn alles ist richtig. Alles ist richtig, was nicht völlig absurd ist, ja, im Bereich Marketing, denn letztlich entscheidet der Markt, was richtig ist. Und da können Dinge, die sich vielleicht ein bisschen schräg anhören, durchaus am Markt bestätigt werden. Also das Laberfach bezieht sich hier auf Absatzwirtschaft. Rechnen, das kann es ein bisschen geben im Rahmen der Materialwirtschaft. Da muss man vielleicht mal so eine Lagerdisposition machen: Soviel haben wir, so viel brauchen wir noch, so viel kriegen wir rein, wie viel müssen wir jetzt vorbestellen und irgend so was, ja, also eine einfache Materialdisposition. Im Rahmen der Produktionswirtschaft, na ja, auch teils, teils. Ja, teils verbale Fragen, manchmal auch ein bisschen Rechnen hier. Also das Rechnen bezieht sich auch ein bisschen auf die Produktionswirtschaft, Aber insgesamt sind diese Rechenaufgaben, hier kann man zum Beispiel optimales Produktionsprogramm machen im Rahmen von Produktionswirtschaft, sind diese Rechenaufgaben, bewegen sich alle im Bereich der vier Grundrechenarten. Also schwer ist das nicht rechentechnisch. Keine Ableitung, keine Integralrechnung, also auch keine Differentialrechnung,  ja, keine Ableitung, keine Differentialrechnung, wird alles nicht verlangt, sondern vier Grundrechenarten, Prozentrechnen und Dreisatz, das ist das, was hier verlangt wird, ja, und hier im Bereich von Absatzwirtschaft muss man eben strukturiert labern können.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5)

Machen Sie den ersten Schritt, besorgen sich die Prüfungsordnung. Wie? – Ich habe das für Sie schon vorbereitet. Klicken sie auf den Link unter dem Video. Wenn das hier das Video ist, dann sollte es unter dem Video und in dem Bereich unter dem Video eine Link geben, bei YouTube ist sehr schön sauber hier links. Sie klicken auf diesen Link, Sie tragen Ihre Email ein, ja, wenn Sie auf den Link klicken, erscheint eine Seite. Auf dieser Seite tragen Sie Ihre Email ein, das ist durch einen roten Pfeil gekennzeichnet, und dann bekommen Sie dieses Info-PDF, diese Prüfungsordnung, die ich für Sie vorbereitet habe, bekommen Sie völlig kostenlos und unverbindlich zugeschickt.

Alles Gute.

Marius Ebert

 

 

© Dr. Marius Ebert

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