Willkommen zu meinen Schulungsvideos. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Spezialist für leichtesten schnelles Lernen. Und heute geht es um die beiden Begriffe Lastenheft und Pflichtenheft.
Unterschiedliche Versionen für Auftraggeber und Auftragnehmer (Lastenheft u. Pflichtenheft, Technischer Betriebswirt/in IHK)
Die beiden Begriffe begegnen uns in einem sehr ähnlichen Zusammenhang.
Der entscheidende Unterschied ist, dass das Lastenheft dem Auftraggeber gehört, und dementsprechend gehört das Pflichtenheft dem Auftragnehmer.
Und das Pflichtenheft ist die Folge des Lastenhefts. Also im Lastenheft werden die Anforderungen des Auftraggebers zunächst definiert, und das wird dann sozusagen übersetzt. Aus den Anforderungen werden dann Pflichten des Auftragnehmers.
Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Lastenheft und Pflichtenheft.
Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Und ich möchte in diesem Video in Ergänzung zu den anderen noch einmal Zusammenhänge deutlich machen zwischen dem Rentenbarwertfaktor und dem Rentenendwertfaktor.
Zwei wichtige Zusammenhänge (Video: Rentenbarwert und Rentenendwert, Betriebswirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK)
Beide Faktoren gehören in die dynamische Investitionsrechnung. Wir brauchen sie für die dynamischen Verfahren der Investitionsrechnung, wie zum Beispiel den Kapitalwert.
Zunächst einmal: Was verbindet diese beiden Begriffe? – Da ist der Begriff „Rente“: Rentenbarwertfaktor und Rentenendwertfaktor. Und was ist eine Rente? – Eine Rente ist nichts anderes als eine Reihe gleich großer Zahlungen, also tausend Euro, dann eine Periode später wieder tausend Euro, wieder tausend Euro, wieder tausend Euro. Wichtig ist nur, dass die Beträge gleich groß sind. Eine Reihe gleich großer Zahlungen, das nennen wir eine „Rente“.
So, und wenn man nun wissen will, was diese Rente umgerechnet in einem Betrag wert ist am Anfang, dann ist entscheidend und der richtige Faktor der Renten-Barwert-Faktor. Denn das Wort „Barwert“ weist hin t0, so nennen wir den Anfangszeitpunkt.
Und wenn wir wissen wollen, was der Wert dieser Reihe gleich großer Zahlungen ineinem Betrag am Ende ist, also in tn, am Ende der Betrachtung, dann nehmen wir den Endwert-Faktor, denn der Begriff „Endwert“ weist hin auf tn.
Also: Einmal der entsprechende Wert umgerechnet in einen Betrag a Anfang ist der Rentenbarwertfaktor, umgerechnet in einen Betrag am Ende ist der Rentenendwertfaktor.
Und noch einen Zusammenhang möchte ich deutlich machen: Der Rentenbarwertfaktor ist ja bekanntlich q hoch n minus 1 durch i mal q hoch n:
Hier sind wir in t0, wir sind in t0. Wie komme ich jetzt zu tn? – Ganz einfach: durch Aufzinsen – mal qn. Schauen Sie das Video über den Aufzinsungsfaktor. Mal qn. Dann kürze ich dieses qn gegen dieses qn raus, und übrig bleibt qn minus 1 durch i. Voilà – da ist der Rentenendwertfaktor:
Das hier ist der Rentenendwertfaktor, das hier ist der Rentenbarwertfaktor. Der Zusammenhang zwischen den beiden ist: Rentenbarwertfaktor aufgezinst gibt Rentenendwertfaktor. Man braucht sich also nur einen der Faktoren zu merken, und dann kann man sich den anderen herleiten, wenn man diese Zusammenhänge kennt und versteht.
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Und dieser Aufzinsungsfaktor ist sehr wichtig im Rahmen der dynamischen Investitionsrechnung. Es gibt weitere Videos mit den anderen Faktoren Rentenbarwertfaktor, Rentenendwertfaktor und so weiter.
Und dieser Aufzinsungsfaktor lautet:
qn
Jetzt müssen wir zunächst mal klären, was das hier heißt:
„n“ steht für die Jahre oder die Perioden. Das heißt, wenn wir sagen: „Wie viel sind tausend Euro in fünf Jahren wert?“, dann ist n 5.
Und „q“, das ist 1+i. Und „i“ wiederum ist der Prozentsatz, der angesetzt wird. Wenn wir also die Frage haben „Wie viel sind, sagen wir, tausend Euro in fünf Jahren wert?“, dann können wir die Frage nicht beantworten ohne Zinssatz, zum Beispiel 10 Prozent. Dann ist i – und jetzt bitte gut aufpassen! – bei 10 % ist i 0,1. Bei 5 Prozent ist i 0,05. Also das hier ist dann das „i“. Und das entsprechende „q“ ist dann 1+i. Das heißt: Wenn i 0,1 ist und q ist 1+i, ist q 1,1. Und im zweiten Fall ist q 1,05, ja. Bei 6 % wäre i 0,06 und q 1,06.Bei 8 % wäre i 0,08 und q 1,08. Ich denke, das Prinzip ist klar.
So, jetzt schauen wir uns wie immer noch ein kleines Zahlenbeispiel an.
Nehmen wir also ruhig die Frage: „Wie viel sind 1.000 Euro in 5 Jahren wert bei 10 % Zinsen?“
Also: 1.000*qn, und in dem Fall ist q 1,1 – 10 %, 1,15. Und das ist, wenn wir das eintippen in unseren Taschenrechner, sind das 1.610 Euro und 51 Cent.
A propos eintippen: Die entsprechende Taste auf dem Taschenrechner ist die sogenannte Exponentialtaste yx, bei manchen Modellen auch xy, oder bei wieder anderen Modell ist das so ein Dach (^), ja, das sieht dann etwa so aus. Das ist die so genannte Exponentialtaste, mit der wir das hier bewältigen.
Also das kommt raus: Mit 1.000 Euro zu 10 Prozent für 5 Jahre anlegen und natürlich mit Kapitalerhaltung, das heißt das sind nicht nur die Zinsen, sondern das ist die Gesamtsumme, die wir nach fünf Jahren sozusagen abheben können, also da sind die tausend Euro natürlich mit drin, das stellt diese „1“ hier sicher, ja, 1.000*1,1 stellt sicher, dass das Kapital immer sozusagen mitgeschleppt wird.
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Wir haben auch gesehen, dass der Ausgangspunkt in beiden Fällen die Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) war.
Und im letzten Video haben wir uns beschäftigt mit der indirekten Ermittlung, die ja bekanntlich vom Jahresüberschuss ausging, also aus dem Saldo von Ertrag minus Aufwand, das ergibt den Jahresüberschuss im positiven Fall, und da haben wir etwas hinzugerechnet und etwas abgezogen (das ist das kaufmännische Minus hier) und kamen zum Cash Flow – so hofften wir jedenfalls.
Was haben wir hinzuaddiert? Wir haben im Wesentlichen hinzuaddiert die Abschreibungen und die Bildung von Rückstellungen.
Und wir haben im Wesentlichen abgezogen die Zuschreibungen und die Auflösung von Rückstellungen.
Was war die Grundidee? – Die Grundidee:
Das hier ist Aufwand, aber eben keine Auszahlung, hat hier oben zu einem Minus geführt, wird jetzt wieder hinzuaddiert,
und das hier ist ein Ertrag, aber eben keine Einzahlung, und war hier oben mit Plus, wird jetzt mit Minus wieder abgezogen.
Denn der Cash Flow hat ja zu tun mit Einzahlungen und Auszahlungen. Da wollen wir eigentlich hin. Das ist unser Cash Flow.
Und die Crux hier ist, dass wir hier vomvon der Gewinn- und Verlustrechnung, das heißt von der Größe Jahresüberschuss ausgehen, und es gibt nun aber auch in der Bilanz zahlungswirksame Größen, die den Cash Flow beeinflussen.
Kritik an der Cash Flow-Ermittlung (Cash Flow Ermittlung, Kritik, Technischer Betriebswirt/in IHK)
Das heißt: Der Hauptkritikpunkt an dieser Ermittlung ist: Kritik; Kritik dreht sich im Prinzip um zwei Dinge:
Einmal: Zahlungswirksame Größen in der Bilanz sind nicht erfasst.
Und der zweite Kritikpunkt dreht sich um die Umsatzerlöse: Die Umsatzerlöse werden in der Regel bei dieser Betrachtung voll als Cash-Flow-wirksam hinzuaddiert, und wir haben schon mehrfach gesehen, dass wir, wenn wir auf Rechnung schreiben, wir buchen „per Forderung aus Lieferungen und Leistung an Umsatzerlöse“, und das Gegenkonto ist eben nicht Bank oder Kasse, sondern Forderungen, das heißt: Der Umsatzerlös ist in diesem Fall noch nicht liquide zugeflossen. Trotzdem unterstellen wir das hier in diesen Betrachtungen.
Hier: zahlungswirksame Größen in der Bilanz werden nicht erfasst. Was sind das für Größen? – Nun, das sind
zunächst einmal die zahlungswirksamen Aktivtausche, ja. Wenn ich zum Beispiel eine Maschine kaufe, gegen Banküberweisung buche ich „per Maschine an Bank“, das ist zahlungswirksam, aber nicht erfolgswirksam, das verschlechtert meinen Cash Flow, wird aber in der vorherigen Betrachtung nicht erfasst,
und natürlich jede Form von Kapitalerhöhung. Wenn ich eine Kapitalerhöhung mache, buche ich per Bank an gezeichnetes Kapital und an Kapitalrücklage – erhöht den Cash Flow, wird aber in der vorherigen Betrachtung nicht erfasst,
und dann natürlich Kredite: Kredite erhöhen den Cash Flow. Ich buche „per Bank an Verbindlichkeiten“, aber wird in meiner vorherigen Betrachtung nicht erfasst.
Das alles hier sind zahlungswirksame Vorgänge in der Bilanz, die den Cash Flow erhöhen oder verschlechtern, ja, in dem Fall (Aktivtausch) verschlechtern, in dem Fall (Kapitalerhöhung) erhöhen, in dem Fall (Kredite) erhöhen, und in der Größe Jahresüberschuss, die ja unseren Ausgangspunkt gerade gebildet hat, einfach nicht drin stehen.
Marius Ebert hier. Ich grüße Sie. Es geht um den Technischen Betriebswirt/in, genauer es geht um die Frage: „Welche Fächer kommen hier vor und was wird in diesen Fächern verlangt?“.
Struktur der Prüfung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5)
Kurz die Struktur, damit auch die einsteigen können, die die ersten Teile nicht gesehen haben. Dies ist bereits der, ich glaube, vierte Teil einer Serie. Die Prüfungsordnung zum TBW, Technischen Betriebswirt/in IHK besteht aus drei Teilen:
Die ersten beiden Teile sind im Wesentlichen schriftlich,
und das dritte hier ist schriftlich und mündlich, das ist die Projektarbeit und es ist das Fachgespräch.
Ich gehe in einem späteren Teil auf dieses Thema hier, dritter Prüfungsteil noch genauer ein.
Im ersten Prüfungsteil erwarten uns vier Fächer, im zweiten Prüfungsteil erwarten uns drei Fächer, eines dieser Fächer wird noch ergänzt durch kleine mündliche, sogenannte Situations-Aufgabe, deswegen sagte ich grade „größtenteils schriftlich“ hier oben, ja, schriftlich plus hier in dem einen Fach diese Situations-Aufgabe, aber auch dazu später mehr.
Wir haben das erste Fach besprochen, das war VWL.
Wir haben das zweite Fach besprochen, das war Rechnungswesen.
Wir haben das dritte Fach besprochen, das war Finanzierung und Investition.
Und im Fokus dieses Videos ist das vierte Fach im ersten Prüfungsteil: Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft. Darum geht es also hier in diesem Video. Es geht also um das Fach Materialwirtschaft, Produktionswirtschaft und Absatzwirtschaft.
Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 5)
Und Sie merken schon: Dieses Fach ist sehr umfangreich. Es ist, inhaltlich gilt es als gar nicht so schwer. Also die Zahl der schlechten Ergebnisse ist höher bei den Fächern Rechnungswesen und Finanzierung/Investition. Ich sprach im letzten Video darüber. Aber das Problem ist hier: Dieses Fach ist sehr umfangreich. Schauen Sie mal: Das ist im Prinzip die ganze Betriebswirtschaftslehre, ja Material beschaffen, aus dem Material oder das Material verbraten in der Produktion und das ganze abzusetzen, Absatzwirtschaft, modernes Wort dafür Marketing, heute der entscheidende Engpass, ja es ist nicht mehr so sehr der Engpass, Material zu beschaffen und zu produzieren, zumindest in den meisten Branchen nicht, aber Absatzwirtschaft ist heute der entscheidende Engpass, das heißt das Zeug verkauft zu bekommen. Und alle diese drei Gebiete sind relativ umfangreich. Und wenn ich meine Unterlagen so anschaue, die ich geschrieben habe für die Teilnehmer, dann ist dieses Gebiet Absatzwirtschaft das umfangreichste.
Und jetzt gibt es hier so ein paar Geheimtipps. Da gibt es zum Beispiel den Geheimtipp, dass man sagt „Absatzwirtschaft, das sind ja nur 20 Prozent der Prüfung, das setzen wir auf Lücke, das machen wir gar nicht…“ – Vorsicht bitte mit so etwas! Vorsicht bitte. Denn das galt mal, und dann gab es eine Prüfung, da was Absatzwirtschaft plötzlich 40 Prozent der Prüfung, und die Leute, die das gemacht haben, sind fürchterlich auf den Bauch gefallen. Was man hier braucht, ist ein vernünftiges, strukturiertes Vorgehen beim Lernen. Ich selber habe für Absatzwirtschaft eine Struktur entwickelt, anhand derer man sehr schnell dieses Gebiet in den Griff bekommt, denn was man wissen muss in der Prüfung über Absatzwirtschaft, ist geht nicht besonders ins Detail. Aber was man hier wissen muss, ist vor allem, na, halten wir das mal fest, bei Absatzwirtschaft sind insbesondere die Strukturen, das heißt: Man muss wissen, was es im Rahmen der Produktpolitik für Möglichkeiten für Instrumente gibt, denn es wird öfter mal verlangt, hier ist ein kleiner Fall, hier ist ein kleines Unternehmen in der und der Situation, jetzt machen Sie doch mal absatzwirtschaftlich einen Vorschlag, was sollen die denn jetzt machen, entwickeln Sie mal eine kleine Strategie. Und da ist es gut, wenn man anhand der Strukturen ein paar Punkte mehr nennen oder ein bisschen erläutern kann. Viel mehr ist gar nicht verlangt, ja, wenn man die Strukturen sieht, dann wird das Ganze gar nicht mehr so schwierig. Genauso habe ich es hier bei Produktionswirtschaft und bei Materialwirtschaft auch gemacht. Ja, da sind die Strukturen sogar noch einfacher. Also wenn man hier die Strukturen kennt und sieht, kann man dieses Fach in den Griff bekommen. Andere, die nur zugeschüttet werden mit Inhalten ohne Struktur, die ersaufen hier, ja, das muss man ganz klar so sagen. Denn wie gesagt: Dieses Fach ist nicht nur umfangreich, es ist das umfangreichste, umfangreichste Fach, ja, vom Stoff her ist es das umfangreichste Fach aus dem ganzen Rahmenstoffplan und von allen sieben Prüfungsfächern. Und ich sage es nochmal: Der Schlüssel liegt hier in Struktur, Struktur, Struktur. Wenn Sie hier Lernmaterial haben, was immer es ist, in dem Sie die Struktur erkennen können, dann haben Sie eine Chance. Wenn Sie hier nur die Inhalte pauken, dann ersaufen Sie hier, ja das muss man so sagen. Wie gesagt: Inhaltlich ist es nicht schwer, es ist ein Rechen- und Laberfach. Ja, was ist denn Marketing? – Marketing bis zum größten Teil Labern, ja. Wenn man hier einigermaßen vernünftig die Strategie, ja, da was erzählen kann zu einer Strategie, dann ist das natürlich richtig, denn alles ist richtig. Alles ist richtig, was nicht völlig absurd ist, ja, im Bereich Marketing, denn letztlich entscheidet der Markt, was richtig ist. Und da können Dinge, die sich vielleicht ein bisschen schräg anhören, durchaus am Markt bestätigt werden. Also das Laberfach bezieht sich hier auf Absatzwirtschaft. Rechnen, das kann es ein bisschen geben im Rahmen der Materialwirtschaft. Da muss man vielleicht mal so eine Lagerdisposition machen: Soviel haben wir, so viel brauchen wir noch, so viel kriegen wir rein, wie viel müssen wir jetzt vorbestellen und irgend so was, ja, also eine einfache Materialdisposition. Im Rahmen der Produktionswirtschaft, na ja, auch teils, teils. Ja, teils verbale Fragen, manchmal auch ein bisschen Rechnen hier. Also das Rechnen bezieht sich auch ein bisschen auf die Produktionswirtschaft, Aber insgesamt sind diese Rechenaufgaben, hier kann man zum Beispiel optimales Produktionsprogramm machen im Rahmen von Produktionswirtschaft, sind diese Rechenaufgaben, bewegen sich alle im Bereich der vier Grundrechenarten. Also schwer ist das nicht rechentechnisch. Keine Ableitung, keine Integralrechnung, also auch keine Differentialrechnung, ja, keine Ableitung, keine Differentialrechnung, wird alles nicht verlangt, sondern vier Grundrechenarten, Prozentrechnen und Dreisatz, das ist das, was hier verlangt wird, ja, und hier im Bereich von Absatzwirtschaft muss man eben strukturiert labern können.
Machen Sie den ersten Schritt, besorgen sich die Prüfungsordnung. Wie? – Ich habe das für Sie schon vorbereitet. Klicken sie auf den Link unter dem Video. Wenn das hier das Video ist, dann sollte es unter dem Video und in dem Bereich unter dem Video eine Link geben, bei YouTube ist sehr schön sauber hier links. Sie klicken auf diesen Link, Sie tragen Ihre Email ein, ja, wenn Sie auf den Link klicken, erscheint eine Seite. Auf dieser Seite tragen Sie Ihre Email ein, das ist durch einen roten Pfeil gekennzeichnet, und dann bekommen Sie dieses Info-PDF, diese Prüfungsordnung, die ich für Sie vorbereitet habe, bekommen Sie völlig kostenlos und unverbindlich zugeschickt.
Hallo, Marius Ebert hier. Willkommen zurück. Wir sind beim Technischen Betriebswirt. Wir haben gesehen: Die Prüfung besteht aus drei Teilen. Ich skizziere nochmal eben die Struktur, damit jeder weiß, wo wir sind auch der oder die, der oder die das erste, die ersten Teile dieser Serie nicht gesehen haben. Also die Prüfung zum Technischen Betriebswirt/in IHK besteht aus drei Teilen:
Im ersten Teil haben wir vier Fächer. Das haben wir abgehakt, das haben wir ausführlich besprochen.
Im zweiten Teil haben wir drei Fächer, dreht sich aber vor allem um die Situationsaufgaben schriftlich und mündlich. Das haben wir besprochen.
Im dritten Teil geht es um die Projektarbeit, und es geht um das Fachgespräch.
Projektarbeit (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 8
Und Thema dieses Videos ist nun im dritten Prüfungsteil, nachdem die größten Hürden genommen sind, es geht sozusagen zeitlich von hier nach hier. Wenn Sie hier sind, an dieser Stelle, und die schriftlichen Prüfungen erledigt haben, haben Sie die größte Hürde genommen, obwohl der eine oder andere durchaus Angst vor der Projektarbeit hat. Ich weiß das, aber es ist nicht mehr eine so große Hürde. Warum weiß ich das? – Weil ich zwölf Jahre im Ausschuss war und gesehen habe, dass nur sehr wenige an dieser Hürde hier gescheitert sind, aber sehr viele an den Hürden hier, ja, also hier Rechnungswesen, Finanzierung, Investition, das sind die großen Hürden hier, das sind die großen Probleme, da fallen viele durch. Projektarbeit selten, Fachgespräch noch seltener.
Das ist Thema dieses Videos: Wie gesagt, das Video ist Teil einer Serie. Für die anderen Teile schauen Sie bitte die anderen Teile dieser Serie.
Also: Technischer Betriebswirt, Komma, Projektarbeit. Es geht um die Projektarbeit.
Was ist die Projektarbeit? – Die Grundidee der Projektarbeit ist Technik im weitesten Sinne aus einer BWL-Perspektive zu betrachten. Das heißt: Wir unterstellen als Prüfungsausschuss, dass der Technische Betriebswirt die Technik kann.
Technik kann sehr viel sein, ja, das kann eine Maschine sein, das kann ein technischer Prozess sein, also mehrere Maschinen zum Beispiel hintereinander geschaltet, was auch immer, ja, das wissen Sie viel besser als ich, was hier alles noch sich unter Technik verbergen könnte.
Und die Idee ist, einen technischen Aspekt sich herauszugreifen und den betriebswirtschaftlich zu beleuchten. Was heißt das – „betriebswirtschaftlich zu beleuchten“? – Zum Beispiel Kosten, ja, zum Beispiel Zeit, zum Beispiel Effizienz, ja, also kann man den Ablauf besser organisieren, so dass man Zeit spart zum Beispiel, das wären betriebswirtschaftliche Perspektiven.
Das ist also die Idee. Die Projektarbeit hat einen Umfang, und jetzt gebe ich Ihnen eine Richtgröße, zwanzig bis dreißig Seiten. Klammern Sie sich bitte nicht an diese Vorgabe, das ist eine reine Orientierung, entscheidend ist, ob Sie Ihr Thema erschlagen haben. Wenn Sie Ihr Thema auf zweiundzwanzig Seiten erschlagen haben, dann beenden Sie Ihre Projektarbeit und schinden nicht noch drei Seiten. Ich habe das alles schon erlebt, ja. Schinden Sie nicht noch drei Seiten, weil irgendjemand gesagt hat: „Es müssen aber fünfundzwanzig Seiten sein“. Das interessiert den Prüfer nicht. Den Prüfer interessiert, ob das Thema umfassend, befriedigend erledigt ist.
Und eine solche Arbeit besteht demnach aus im Wesentlichen zwei Teilen, ja:
Im ersten Teil werden Sie die Technik darstellen.
Und im zweiten Teil werden Sie die Technik bewerten, ja, was auch immer Thema Ihrer Arbeit ist hier, ja. So. Hier wird die Note gemacht.
Im ersten Teil, da kommt es wesentlich darauf an, dass Sie das auch einem Laien erklären können, also hier geht es um Verständlichkeit, im ersten Teil. Machen Sie hier gute Visualisierungen zum Beispiel, erklären Sie das einem Laien, denn gehen Sie davon aus, dass im Prüfungsausschuss kaum jemand sitzt, der eine technische Ausbildung hat.
Und im zweiten Teil wird die Note gemacht. Da geht es ja um die Betriebswirtschaftslehre, um BWL. Hier bewerten Sie diese Technik.
Sie haben dafür dreißig Tage Zeit, um diese Projektarbeit zu schreiben, ja, dreißig Tage Zeit, um diese Projektarbeit zu schreiben. Ich habe hier auch Coachings gemacht, wie man das, wie man ins Schreiben kommt, wie man das hin kriegt, also da gibt es diverse Hilfen, falls Sie da so ein bisschen sich wackelig fühlen, was das angeht. Aber das ist jetzt gar nicht Thema dieses Videos, sondern in dieses Video geht in diesem Video geht es darum, zu sagen: „Wie schwer ist das? Kann ich das schaffen? Was wird von mir verlangt? Wieviel Zeit brauche ich?“ Und diese Fragen wollte ich hier beantworten. Also hier die Antwort auf die Frage „wieviel Zeit?“ – Dreißig Tage Zeit für diese zwanzig bis dreißig Seiten.
Sie schreiben diese Arbeit bitte selber, ja, das müssen Sie eidesstattlich versichern, dass das Ihre eigene gedankliche, eigene gedankliche Leistung ist, eigenständig entwickelt. Sie dürfen bitte niemals sich von anderswo eine Arbeit besorgen oder die Arbeit anderswo schreiben lassen. Das fällt vielleicht bei der schriftlichen Bewertung, beim Gutachten noch nicht auf. Aber wann wo es auffällt, ist das Fachgespräch.
Und das ist Thema des nächsten Videos dieser Serie.
Holen Sie sich mein Info-PDF. Klicken Sie auf den Link unter das Video. Hier ist das Video. Hier drunter sollte ein Link zu finden sein. Nicht immer ist das so sauber wie bei YouTube, ja, dieses Video ist auch auf anderen Plattformen. Sie klicken auf den Link, tragen Ihre Email ein, und Sie bekommen von mir kostenlos und unverbindlich dieses PDF.
Willkommen zurück. Marius Ebert hier. Es geht um den Technischen Betriebswirt. Wir sind mitten in einer Videoserie, in der ich erkläre, wie dieser Weg zum Technischen Betriebswirt aussieht und was uns erwartet, wenn wir auf die einzelnen Fächer schauen.
Drei Prüfungsteile (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 7)
Wir haben gesehen: Es gibt drei Prüfungsteile.
Im ersten Prüfungsteil hatten wir vier Fächer, das ist in anderen Teilen besprochen worden.
Im zweiten Prüfungsteil hatten wir drei Prüfungsfächer. Auch dazu habe ich schon einiges gesagt.
Und im dritten Prüfungsteil haben wir die Projektarbeit und das Fachgespräch.
Strukturzahl vier, Strukturzahl drei. Wir haben hier erkannt, dass hier das Schlüsselwort ist, um die Anforderungen im zweiten Prüfungsteil zu verstehen, das Schlüsselwort Situationsaufgabe ist. Und wir haben schon erkannt: Diese Situationsaufgabe gibt es schriftlich und die gibt es mündlich. Und die schriftliche Situationsaufgabe habe ich bereits erläutert, so dass Thema dieses Videos die mündliche Situationsaufgabe in diesem zweiten Prüfungsteil ist. Ja, diese drei Fächer hier, Orga/Unternehmensführung., Personalmanagement und Informations- und Kommunikationstechniken seien nochmals kurz erwähnt. Darum dreht sich das Ganze.
Mündliche Situationsaufgabe (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 7)
So. Also: mündliche Situationsaufgabe. Situationsaufgabe. Mündliche Situationsaufgabe, darum geht es.
Zunächst mal: Was sagt die Prüfungsordnung dazu? – Die Prüfungsordnung sagt dazu, dass die Vorbereitungszeit etwa dreißig Minuten ist, höchstens fünfundvierzig Minuten. Hier hat jeder Prüfungsausschuss einen gewissen Interpretationsspielraum, einen gewissen Gestaltungsspielraum. Die Prüfungsordnung sagt nur: „dreißig bis fünfundvierzig Minuten“. Wenn man als Prüfungsausschuss dreißig Minuten gewährt, dann hat man der Prüfungsordnung Genüge getan. Und ich kann mir vorstellen, dass die meisten Prüfungsausschüsse sich für diese dreißig Dreißig-Minuten-Option hier entscheiden. Dreißig Minuten Vorbereitung, und dann präsentiert man etwas, was man dreißig Minuten lang vorbereitet hat. Also dreißig Minuten Vorbereitung.
In dieser Vorbereitungszeit wird man mit einem kleinen Fall konfrontiert. Hier mag es auch gewisse Variationen geben, dass man vielleicht bei irgendeiner Kammer zwei Fälle bekommt zur Auswahl, oder man bekommt nur einen Fall, wie auch immer. Das heißt: Man beschäftigt sich mit einem Fall. Und dieser beinhaltet ein oder mehrere Probleme, ja, Probleme, und nun muss man in der Vorbereitungszeit zu diesem Problem so etwas entwickeln wie eine Struktur, denn nachher soll man ja dann nochmal etwa, ja, ich glaube, die Prüfungsordnung ist da nicht so ganz klar, lassen Sie mich noch mal schauen, maximal dreißig Minuten, glaube ich, aber in der Regel ist es kürzer, präsentieren, beziehungsweise die ganze Prüfung dauert dann wahrscheinlich noch mal dreißig Minuten. Also gehen wir mal davon aus, dreißig Minuten ist hier die Vorbereitung plus maximal dreißig Minuten. Von den dreißig Minuten werden fünfzehn bis zwanzig Minuten Ihre Präsentation sein, und der Rest wird sein, dass man noch Fragen zu Ihrer Präsentation stellt. Das wird man ihnen natürlich ganz genau sagen in Ihrer Kammer, Ich kann es Ihnen hier nur allgemein erklären, weil in jeder, weil es in jeder Kammer eine gewisse Abweichung hier geben darf, aber nicht dramatisch. Also sagen wir mal, Sie präsentieren fünfzehn Minuten, dann wissen Sie das vorher, dass Sie diese dreißig Minuten Vorbereitung hier, dass Sie die haben, um fünfzehn Minuten zu präsentieren. Das sagt man Ihnen klar vorher. Wenn Sie zwanzig Minuten Zeit haben, sagt man es Ihnen auch klar vorher. Der Prüfungssauschuss muss immer die Zeit einhalten, denn der muss ja mehrere Prüflinge an einem Tag prüfen.
Also: Ihr Problem übersetzen Sie in eine Struktur, und die Struktur ist dann das Skelett für Ihren Vortrag.
Inhalte der mündlichen Situationsaufgabe (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 7)
Und wenn Sie jetzt fragen: „Um was geht es denn da?“, dann sagt die Prüfungsordnung: „Nun, das, was im Schriftlichen nicht kam, da soll der Schwerpunkt liegen.“ Also es ist, es geht um diese drei Fächer, ja, wir sind im zweiten Prüfungsteil. Es geht um die drei Fächer Orga/Unternehmensführung, es geht um Personalmanagement, und es geht um Informations- und Kommunikationstechniken. Da geht es auch um Internet, Intranet, solche Geschichten hier. Das ist Informations- und Kommunikationstechniken. Um diese drei Gebiete geht es. Die Situationsaufgabe ist eigentlich eher tendenziell diesem Gebiet hier zugeordnet, so dass erwarten kann, dass wahrscheinlich die inhaltlichen Schwerpunkte eher aus diesem Bereich hier kommen.
Aber aufgrund der wechselseitigen Zusammenhänge hier, und darüber habe ich im letzten Video einiges erzählt, man nennt das Interdependenzen, wechselseitige Beziehungen, kann es natürlich auch immer wieder Einflüsse aus den anderen Gebieten geben.
Das heißt noch einmal der dringende Hinweis: Achten Sie auf ein integriertes Lehrkonzept. Wer also hier Menschen vorbereitet, indem er sagt: „Ach, denen schicke ich einen Dozenten, der macht dann Orga/Unternehmensführung, sozusagen Insel, dann kommt ein anderer Dozent, der macht Personalmanagement. Die beiden Dozenten kennen sich untereinander gar nicht. Die rechte Hand weiß nicht, was die linke tut, und dann haben wir noch einen, der macht irgendwann Informations- und Kommunikationstechniken…“ Wer also mit solchen Insellösungen da anrückt, der hat diesen Rahmenstoffplan, diese Prüfungsordnung, vor allem die Prüfungsordnung nicht umgesetzt in seinem Lehrkonzept. Das kann ich nur nochmal wieder ganz, ganz deutlich sagen: Achten Sie auf ein integriertes Lehrkonzept, dass hier wirklich die Zusammenhänge dieser Fächer hier vermittelt werden, sonst hängen Sie sowohl in der schriftlichen Prüfung wie auch in der mündlichen Prüfung hängen Sie in der Uhr. Ja, dann hängen Sie nämlich da. Wenn also jemand hier Inselwissen vermittelt in seinem Lehrkonzept, dann werden Ihnen nicht in der Präsentation plötzlich die Zusammenhänge klar werden. Ja, das funktioniert so nicht.
Also: Es kommt hier wieder an auf vernetztes Denken, Zusammenhänge erkennen, ja, vernetztes Denken heißt: Denken in Zusammenhängen, also es geht wesentlich um Zusammenhänge zwischen den Fächern hier, ja, ich kann es nur immer wieder hier skizzieren, ja, Zusammenhänge, wechselseitige Auswirkungen, darum geht es bei diesen Situationsaufgaben.
Und dann braucht es noch ein bisschen Präsentationstechnik, ja. Also wenn man in eine solche Prüfung geht, dann sollte man zumindest zuhause vielleicht in der Familie oder mit Freunden einmal mindestens geübt haben, so ein bisschen frei vor einer Gruppe zu sprechen. Viele können das, weil sie das im Sportverein schon einmal getan haben, aber manche können das überhaupt nicht und haben sich immer auch davor gedrückt, weil sie davor Angst haben, und da sollte man schon ein bisschen üben. Also ein bisschen Präsentationstechnik, Blickkontakt, einigermaßen, einigermaßen freies Sprechen ist schon hilfreich.
Also das sind die Fähigkeiten, um die es hier geht: vernetztes Denken, Präsentationstechnik, Denken in Zusammenhängen. Darum geht es auch hier bei der mündlichen Situationsaufgabe.
Prüfungsordnung besorgen und lesen (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 7)
So, jetzt hatte ich es vorhin schon erwähnt: Holen Sie sich die Prüfungsordnung. Da können Sie das nämlich alles nochmal nachlesen, und das hat dann auch den offiziellen Touch. Denn wenn ich das hier in dem Video erzähle, dann kann man ja sagen „Ja, du kannst ja viel sagen …“. Aber wenn Sie das in der Prüfungsordnung noch einmal nachlesen, ja, diese Vernetzungen, die dort verlangt werden, dann können Sie besser sich Ihr Lehrinstitut aussuchen. Ja, schreiben Sie mir nicht erst die verzweifelten Emails, die kriege ich nämlich jeden Tag, wenn Sie schon irgendwo im Sumpf drinstecken, sondern treffen Sie die Auswahl vorher. Stellen Sie vorher die Fragen an Ihr Lehrinstitut: „Haben Sie da eine Insellösung, oder vermitteln Sie das integriert?“ Fragen Sie genau. Testen Sie. Gehen Sie hin zum Unterricht. Fragen Sie, ob Sie Probehören können, ja, sonst hängen Sie in irgendeinem Sumpf drin.
Also: Klicken Sie auf den Link. Holen Sie sich erst mal die Prüfungsordnung, ja. Klicken Sie auf den Link, tragen Sie Ihre Email ein, mehr nicht, ja, nur Ihre Email, mehr brauche ich gar nicht, will ich gar nicht, und dann bekommen Sie kostenlos und unverbindlich das PDF zugeschickt.
Hallo und willkommen. Wir sind nach wie vor in einer Videoserie, in der es um den Technischen Betriebswirt geht, genauer darum, welche Fächer hier relevant sind und wie schwer das Ganze ist.
Situationsaufgaben und vernetztes Denken im zweiten Prüfungsteil (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 6)
Wir haben gesehen: Es gibt einen ersten, eine zweiten und einen dritten Prüfungsteil.
Im ersten Prüfungsteil gibt es vier Fächer. Da verweise ich auf die anderen Videos dieser Serie.
Denn der Fokus ist nun der zweite Prüfungsteil, Struktur hier drei, hier ist die Strukturzahl vier, das meint die Anzahl der Fächer. Diese Prüfung hier im ersten und zweiten Teil ist überwiegend schriftlich. Und was ich mit dem „überwiegend“ meine, werde ich jetzt genauer erklären, denn in diesem Video geht es um diesen zweiten Prüfungsteil.
Im dritten Prüfungsteil erwartet uns dann noch die Projektarbeit und das Fachgespräch. Das wird Thema eines späteren Videos.
Hier also im Mittelpunkt der zweite Prüfungsteil mit den drei Fächern. Schauen wir uns das noch einmal genauer an: Im zweiten Prüfungsteil drei Fächer, und diesmal gehe ich nicht Fach für Fach vor, und ich sage Ihnen auch gleich, warum. Die drei Fächer heißen
Orga/Unternehmensführung
Personal-Management
und Informations- und Kommunikationstechniken.
Orga/Unternehmensführung, Personal-Management und Informations- und Kommunikationstechniken.
Aber warum gehe ich jetzt hier nicht Fach für Fach vor? – Weil das Stichwort für den zweiten Prüfungsteil heißt „Situationsaufgabe“. Genau muss man sagen „Situationsaufgaben“, Plural, Mehrzahl. Situationsaufgaben. Denn die Prüfungsordnung sagt, dass dieser zweite Prüfungsteil geprüft wird anhand von drei Situationsaufgaben. Drei Situationsaufgaben – eins, zwei, drei.
Die ersten beiden Situationsaufgaben sind schriftlich, und die dritte Situationsaufgabe ist mündlich. Schauen wir uns das genauer an:
Wir haben also drei Situationsaufgaben, bezogen auf diesen zweiten Prüfungsteil, auf diese drei Fächer. Drei Situationsaufgaben – eins zwei, drei.
Die ersten beiden Situationsaufgaben schriftlich. Was heißt das? – Die Prüfungsordnung sagt: Pro Situationsaufgabe, also wenn wir hier wieder die zwei aufmachen, vier bis höchstens fünf Stunden. Die zweite Situationsaufgabe vier bis höchsten fünf Stunden. Und was ist nun das Entscheidende für alle diese Situationsaufgaben? – Es ist das fächerübergreifende Denken, das hier geprüft wird. Das fächerübergreifende Denken. Man, da gib es viele Ausdrücke. Manche nennen es auch das vernetzte Denken oder das Denken in Zusammenhängen oder Weg von dem Denken in Kästchen, dass man sagt: „OK, Personalmanagement – ich lerne nur Personalmanagement, gehe in meine Prüfung, wunderbar …“ – Nein, das Fach Personalmanagement hat natürlich Zusammenhänge mit dem Fach Orga/Unternehmensführung, das Fach Orga/Unternehmensführung hat Zusammenhänge mit dem Fach Personalmanagement, das Fach Informations- und Kommunikationstechniken hängt mit diesen anderen Fächern zusammen und umgekehrt. Das nennt man vernetztes Denken, und hier sozusagen ein Prüfen der Vernetzung.
Integriertes Lernkonzept erforderlich (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 6)
Und worauf es jetzt hier entscheidend ankommt, ist, dass Sie, wenn Sie sich auf diese Prüfung vorbereiten, Sie ein integriertes Lernkonzept, -konzept brauchen. Und zwar, Sie sehen schon, warum. Weil die Prüfungsordnung diese Vernetzung, diese Zusammenhänge vorschreibt. Sie können also, wenn wir diese drei Fächer hier haben, nicht mehr hingehen und sagen: „OK, Personalmanagement, ja, hier, Personalmanagement, da habe ich da, besuche ich meine, meine Stunden, meine Unterrichtsstunden, dann habe ich mein Skript, das lerne ich, und dann hake ich das das Fach ab.“ – So geht das nicht. Sondern es sind die Zusammenhänge zu den anderen Fächern, die hier eine große Rolle spielen, Und ein integriertes Lernkonzept bedeutet ein Lernen in Zusammenhängen. Das heißt: Sie dürfen hier nicht zu einem Weiterbildungsinstitut gehen, das sagt: „Ach, weißt du was, Personalmanagement, da haben wir hier soundsoviel Unterrichtsstunden, da kommt dann ein bestimmter Dozent, der reißt dann seinen Stoff ab und geht dann wieder.“ Das funktioniert nicht. Weil dieser Dozent im Prinzip zumindest auf der Grundlage eines Lernkonzeptes arbeiten muss, das die Zusammenhänge zu den anderen Gebieten herstellt. Es funktioniert nicht, wenn Sie das hier im Rahmen einer Insellösung unterrichtet bekommen und dieses andere Fach hier Orga/Unternehmensführung natürlich auch im Rahmen einer Insellösung unterrichtet bekommen und Ihnen plötzlich in der Prüfung werden die Zusammenhänge klar. Das wird nie passieren. Sondern: Diese Zusammenhänge müssen im Unterrichtskonzept integriert sein.
Achten Sie also bei der Auswahl Ihres Lehrinstituts darauf, wie das Prinzip geht. Ich kenne hier Lehrinstitute, die gehen sogar noch weiter, die sagen: „Ach, weißt du was: Personalmanagement, das steht ja nicht nur beim Technischen Betriebswirt, sondern auch in zig anderen Berufsbildern, beim Wirtschaftsfachwirt, beim ich weiß es nicht, Handelsfachwirt und wo immer, ja, die packen wir alle zusammen packen wir die in eine Klasse, schulen die in Personalmanagement mit einem Lehrer, und dann gehen die alle wieder auseinander.“ Das kann vor dem Hintergrund der Prüfungsordnung nicht funktionieren. Und ich bitte Sie: Prüfen Sie das nach.
Nachlesen in der Prüfungsordnung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer, Teil 6)
Wie können Sie das machen? – Ganz einfach: Sie klicken auf den Link unter dem Video, unter dem, hier ist das Video, unter dem Video ist ein Link, und wenn Sie dort klicken, dann erscheint eine Seite, da tragen Sie bitte Ihre Email ein, und dann bekommen Sie sofort die Prüfungsordnung zugestellt, völlig unverbindlich. Und da lesen Sie das bitte nochmal nach, ja. Das wirkt dann noch glaubwürdiger, wenn das in einem offiziellen Dokument steht, als wenn ich das hier erzähle, ja. Lesen Sie das bitte in der Prüfungsordnung nach, dass im zweiten Prüfungsteil, ja, also wenn wir nochmal hier in die Übersicht gehen, ja, erster Prüfungsteil vier Fächer, das ist noch separat. Aber im zweiten Prüfungsteil haben wir drei Fächer, und diese drei Fächer sind alle miteinander vernetzt, ja, vernetzt. Ja, und im dritten Prüfungsteil, um der Vollständigkeit halber haben wir Projektarbeit und Fachgespräch. Der zweite Prüfungsteil wird geprüft durch die Situationsaufgaben. Und die Situationsaufgaben stellen Fragen, stellen Aufgaben, stellen Fallstudien, wo Sie nicht mit Inselwissen klarkommen. Ich hoffe, das war deutlich, ja, ich hoffe, das war deutlich.
Also: erster Schritt: Prüfungsordnung besorgen, das nochmal nachlesen und dementsprechend bei dem Lehrinstitut, bei dem Sie vielleicht den Unterricht machen wollen, genau nachfragen, ob die ein integriertes Konzept haben, oder wie man sich das vorstellen muss, wie hier im zweiten Prüfungsteil die Fächer unterrichtet werden. Fragen Sie genau nach. Lassen Sie sich nichts erzählen. Haken Sie nach hier nach. Denn wichtig ist, dass vernetzt unterrichtet wird, weil vernetzt geprüft wird. Und es kann nicht funktionieren, wenn im Sinne von Inselkonzepten unterrichtet wird.
Marius Ebert. In diesem Video geht es um den Technischen Betriebswirt – Technischer Betriebswirt beziehungsweise Technische Betriebswirtin IHK, und zwar geht es in diesem Video um Karrierechancen.
Aber ehe wir über Karrierechancen reden, müssen wir zumindest kurz über Zugangsvoraussetzungen reden, denn es ist so, dass die Kammer möchte/will/verlangt, dass, wer die Prüfung machen will, formale Zugangsvoraussetzungen erfüllen muss. Formale, nicht inhaltliche. Formale Zugangsvoraussetzungen. Und um den Rahmen dieses Videos hier nicht zu sprengen, habe ich das für Sie als Dokument vorbereitet. Ich sage Ihnen am Ende, sage Ihnen am Ende des Videos, wie Sie an dieses Dokument kommen.
Ja, das muss zunächst geprüft werden. Denn ehe wir hier über Karriere reden, dieses Video ist ja vorgesehen für jemanden, der überlegt den technischen Betriebswirt, diesen Abschluss zu machen, ehe wir über Karriere reden, müssen wir erst mal prüfen ob formal die Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind, um überhaupt die Prüfung machen zu können.
Möglichkeiten für eine Karriere (Technischer Betriebswirt/in IHK, Karrierechancen)
Wenn man dann nun die Prüfung gemacht hat, dann hat man ja
in der ersten Stufe: technisches Wissen als Industrie- oder Handwerksmeister oder durch ein Ingenieurstudium,
in der zweiten Stufe: macht man dann den technische Betriebswirt, ich erlaube mir, das mal hier so abzukürzen, und bekommt das betriebswirtschaftliche Wissen dazu, und das ist hier das Plus, ist das Entscheidende, ist eine sehr wertvolle Kombination. Da sind Sie zum Beispiel mir sofort überlegen, wenn Sie technisches Wissen mit betriebswirtschaftlichem Wissen verkoppeln, sind Sie zum Beispiel mir total überlegen, weil ich das technische Wissen zum Beispiel nicht habe.
Was können Sie dann damit machen? – Im Prinzip gibt es zwei Möglichkeiten:
Einmal wäre die Möglichkeiten der als Selbstständigkeit in einem KMU, wie man so sagt, kleinen mittelständischen Unternehmen, ein solches zu übernehmen vielleicht im Rahmen von Unternehmenskauf, Erbschaft, wie auch immer, ja wäre eine Möglichkeit.
Und die zweite Möglichkeit ist die Möglichkeit einer Führungskraft, und zwar an dieser Schnittstelle hier, ja, das hier ist eine Schnittstelle, Techniker sind Techniker und Kaufleute sind Kaufleute. Und die Techniker verstehen die Kaufleute nicht, und die Kaufleute verstehen die Techniker oft nicht. Wenn man nun in beiden Welten sich auskennt, ja Sie werden immer Techniker bleiben, weil das ihre grundsätzliche Prägung ist, das meine Erfahrung aus Tausenden von Leuten, die ich kennengelernt habe im Lauf der Jahre, die bei mir Technischer Betriebswirt gemacht haben, diese Menschen werden immer Techniker bleiben, und das ist auch gut so, es geht ja nicht darum, die Persönlichkeit da umzukrempeln, aber der Unterschied zu den anderen Technikern ist, dass Sie sich in dieser anderen Welt auch auskennen. Es ist dann immer noch nicht unbedingt ihre Welt. Ihre Neigung und Sympathie liegt immer noch in der Welt der Technik, und wie gesagt: Das ist völlig in Ordnung. Aber Sie können sich in beiden Welten sicher bewegen, und, jetzt kommt das Entscheidende: Sie können diese beiden Welten zusammenbringen. Ja, hier, da ist die Schnittstelle, und das ist sehr interessant, das ist sehr interessant. Wenn ein Techniker bei der Konstruktion, Entwicklung und Konstruktion eines Produktes, eines technischen Produktes auch an Marketingaspekte denkt, an Kundennutzen denkt, dann kann er großen Erfolg haben auch im Bereich von Selbständigkeit, ja. Also nicht zuletzt Innovation kann hier genährt werden wenn, man sich in beiden Welten auskennt. Also ich könnte Ihnen aus dem Stand eine Menge Produkte aufzählen, von denen ich sage: „Das hat ein Techniker gemacht, der keine Ahnung hat von dem, was der Kunde, der eben das technische Wissen nicht hat, wirklich braucht“. Ja, der Kick ist, zu wissen, dass der, der das Produkt nutzt, eben kein Techniker ist, und das unter Marketinggesichtspunkten, unter dem Aspekt des Kundennutzen, und das lernt man hier ja in dieser Welt unter anderem, so zu konzipieren, dass es auch am Markt Erfolg hat. Ja, eine Firma, die das großartig kann, ist Apple, muss man wirklich so sagen, ja, selbst wenn man da nicht sympathisiert mit dieser Firma, muss man das sagen: Technische Produkte, aber so sexy, dass sie auch bei dem Normalkunden, der keinen vor allem beim Normalkunden, der kein Techniker ist, großen, großen Erfolg haben, diese Produkte, ja, und das bedeutet: Technik und Betriebswirtschaft zu kombinieren. Das ist die Schnittstelle. Und da ist Ihre Chance. Da sind nur wenige. Viele sind hier in dieser Welt, viele sind nur hier in dieser Welt, aber nur wenige kennen beide Welten, und das ist die eigentliche Karrierechance des Technischen Betriebswirts, ja, durchaus faszinierend, wie ich finde.
Zurück zu den Zugangsvoraussetzungen: Klicken Sie einfach auf den Link unter dem Video – warten Sie, ich zeigen Ihnen das mal eben: Hier ist das Video, hier drunter befindet sich ein Link unter dem Video, Sie klicken auf diesen Link, dann erscheint eine Folgeseite. Hier tragen Sie Ihre Email ein und drücken auf abschicken. Das ist alles. Dann bekommen Sie kostenlos und unverbindlich das Dokument mit den Zugangsvoraussetzungen. Und dieses Dokument brauchen Sie eh. Ja, wenn Sie dieser Weg hier interessiert, und sonst würden Sie dieses Video ja gar nicht bis hierhin kucken, dann brauchen Sie dieses Dokument. Also klicken Sie auf den Link, tragen Sie Ihre Email ein. Ist kostenlos und unverbindlich.
Marius Ebert hier. In diesem Video geht es um den der Technischen Betriebswirt IHK, die Technische Betriebswirtin IHK, und ich möchte in diesem Video – wahrscheinlich ist das der Auftakt zu einer Serie, darf ich mal wieder vermuten – etwas sagen zu dem Thema: „Welche Fächer sozusagen, die Fächer sind ja gleichzeitig auch die Prüfungsfächer und damit die Hürden, ja, wenn wir das hier so sehen, welche Hürden muss ich denn hier nehmen, wie so ein Hürdenläufer, um dann zum Ziel zu kommen; welche Fächer und wie schwer ist das Ganze? Was wird da überhaupt verlangt in diesen Fächern? Welche Art von Ansatz – muss ich da viel rechnen, oder wie sieht das aus?“
Struktur der Prüfung (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer)
Diese Fragen möchte ich beantworten in einer Serie. Und wir beginnen heute mit dem ersten Teil. Und in diesem Teil zeige ich ihnen erst mal die Struktur der Prüfung.
Technischer Betriebswirt, Technische Betriebswirtin also, und die Prüfung hat zunächst einmal drei Teile: erstens, zweitens, drittens. Und jeder dieser Teile hat je einen Namen und eine Unterstruktur. Ich fange man mit den Namen an:
Der erste Teil der Prüfung heißt „Wirtschaftliches Handeln und die betrieblicher Leistungsprozess“. Glauben Sie mir: Nachdem ich das hingeschrieben habe, habe ich das sofort auch wieder vergessen, ja. Also das ist so nichtssagend, dass man das wirklich nur hinschreiben und dann wieder vergessen kann. Soll offensichtlich ein ganz globaler Über Oberbegriff sein. Hier soll so was wie ein Dach aufspannen, ja, unter das man dann so ein paar Punkte fassen kann. „Wirtschaftliches Handeln und die betrieblicher Leistungsprozess“. Ja gut, in Gottes Namen. Also so da haben sich irgendwelche Leute das so ausgedacht das so zu nennen.
Der zweite Teil heißt „Management und Führung“. Management und Führung – was heißt das jetzt wieder? Management ist eigentlich eher das Tägliche, Routinemäßige, und Führung hat sehr viel zu tun mit Personalführung. Also immer, wenn Sie hier hören „Führung“, dann kommt irgendwann in den Unterpunkten hier kommt da „Personalführung“ oder wie auch immer genannt.
Ja, und das dritte, das dies ist die Projektarbeit. Projektarbeit. Und damit verknüpft das sogenannte Fachgespräch,indem man seine Projektarbeit dem Prüfungsausschuss vorstellt und dann noch ein paar Fragen dazu beantwortet.
Das ist grob die Struktur.
Bleiben wir noch mal bei dieser groben Struktur. Ziehen wir das hier noch mal kurz auf: erster Prüfungsteil, zweiter Prüfungszahl – das sind die schriftlichen Fächer, ja, das ist alles hier schriftlich, zumindest zu 95 Prozent, in einem Fach gibt es dann noch so eine mündliche, weitere Prüfung, aber im Wesentlichen schriftlich. Und hier dieser dritte Teil Projektarbeit und Fachgespräch ist schriftlich und mündlich: Projektarbeit schreiben Sie zu Hause, und die Präsentation, das Fachgespräch machen Sie dann mündlich bei der Kammer vor dem Ausschuss.
Zunächst einmal: Dass hier eine Trennung zwischen Punkt eins und zwei auf der einen Seite und Punkt drei auf der anderen Seite ist, ist ziemlich klar, weil Projektarbeit und Fachgespräch prüfungstechnisch etwas anderes ist als hier schriftliche Prüfung in n Teil erstens und zweitens. Aber warum noch die Trennung in erstens und zweitens? – Nun, wir haben gesehen: Man hat da sehr schlaue Überschriften gewählt. Das heißt: Auf Ihrem Zeugnis steht dann zunächst erstens, und dann steht dann hier „Wirtschaftliches Handeln und betrieblicher Leistungsprozess“, dann kommen dann vier Fächer da drunter, dann steht dann da zweitens: „Management und Führung“, und dann kommen die drei Fächer da drunter mit den jeweiligen Noten, und dann kommt hier unten noch drittens, da habe ich jetzt keinen Platz mehr für, ja.
Praktische Auswirkung für das Bestehen der Prüfung (Technischer Betriebswirt /in IHK, welche Fächer, wie schwer)
Praktische Auswirkung dieser Unterteilung ist die Frage: „Wie viel Fünfen darf man sich im Schriftlichen leisten?“ Und jetzt zeige ich Ihnen zunächst einmal die Unterstruktur, die ich gerade schon kurz angedeutet habe:
Im ersten Fach, also dieses „Wirtschaftliches Handeln und betrieblicher Leistungsprozess“, da gibt es vier Fächer.
Im zweiten Teil gibt es drei Fächer.
Und im dritten Teil, das machen wir lieber mal so, gibt es die Projektarbeit und das Fachgespräch.
So. Jetzt fokussieren wir erst mal auf Teil 1 und 2, bleiben also zunächst mal links von diesem Strich. Also: Ich sagte gerade: „Wie viel Fünfen kann man sich im Schriftlichen leisten?“ Nehmen wir an, Sie haben hier eine Fünf, „Fünf“ bedeutet: unter 50 Punkten, aber mindestens 30, glaube ich, ja, also 30 bis 49, wenn Sie in dieser Bandbreite sind, dann haben sie ein „Mangelhaft“, unter 30 ist es dann „Ungenügend“, dann können Sie es vergessen, ja, also dann gilt es nicht mehr, was ich hier sage. Nehmen wir an, Sie machen hier eine 5, und Sie machen hier in diesem Fach eine fünf. Wie die Fächer heißen, kommt gleich, ja. Dann können Sie hier im Mündlichen das ausgleichen, ich schreibe mal „m“ für „mündlich“, und hier im Mündlichen das ausgleichen. Wenn Sie aber stattdessen diese 5 statt hier in diesem zweiten Teil schreiben, hier in diesem Teil schreiben, dann ist der erste Teil komplett nicht bestanden. In diesem Termin muss, wenn Sie hier was bestanden haben, also sagen Sie mal, hier haben Sie eine 3, dann können Sie das stehen lassen, aber Sie können, weil Sie den ersten Prüfungsteil nicht gestanden haben, zu diesen Prüfungstermin nicht mehr bestehen. Wohl aber können Sie den zweiten Prüfungsteil dann noch abhaken. Wenn Sie hier die 5 mündlich ausgleichen, können Sie zumindest den kompletten zweiten Prüfungsteil noch bestehen. Das ist die praktische Auswirkung dieser die Regelung.
Übersicht über die einzelnen Fächer (Technischer Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer)
So, jetzt verrate ich Ihnen noch für dieses Video, wie die Fächer heißen, und dann schließen wir für dieses Video. In den nächsten Teilen zeige ich Ihnen dann, was das im Einzelnen bedeutet.
Also hier haben wir vier Fächer, Strukturzahl 4, hier haben wir drei Fächer, Strukturzahl 3. Und wie heißen diese Fächer? – Nun, ich sage Ihnen erst mal, wie es offiziell heißt, dann kürze ich ein bisschen hier ab.
Das erste hier im ersten Prüfungsteil,
das erste Fach „Aspekte der der allgemeinen Volks- und Betriebswirtschaftslehre“. Und wir schreiben mal kurz VWL. Volkswirtschaftslehre.
Dann kommt das „Rechnungswesen“,
dann kommt „Finanzierung/Investition“,
und dann kommt „Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft“. Das ist ein sehr umfangreiches Fach. Ja, schauen Sie mal: So fasst sich also BWL, ja, man disponiert über Material, um zu produzieren, dann produziert man, dann setzt man ab, ja, das ist schon sehr umfangreich, hier dieses Gebiet. Nicht vom Schwierigkeitsgrad her, aber vom Stoffumfang ist dieses Fach hier, „Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft“ schon ziemlich umfangreich.
Im zweiten Prüfungsteil haben wir dann die Fächer
Orga/Unternehmensführung,
Personalmanagement, ich sagte: „Wenn hier oben Führung steht, kommt meistens was mit Personal“, hier ist es dann Personalmanagement in diesem Fall,
und Informations- und Kommunikationstechnik.
Das sind also insgesamt sieben schriftliche Fächer, wobei wenn ich es aus dem Kopf richtig weiß, Sie in diesem Fach hier noch in eine kleine mündliche Präsentation müssen, also plus mündlich, ja, in diesem Fach hier, die anderen rein schriftlich. Wenn Sie die schriftlich bestehen, dann ist fertig. Ja, in diesem Fach „Orga/Unternehmensführung“, da gibt es noch so eine kleine mündliche Situationsaufgabe. Auch das schauen wir uns in den folgenden Videos genau an.
Also: VWL, Rechnungswesen, Finanzierung/Investition, Material-, Produktions- und Absatzwirtschaft, das ist der erste Prüfungsteil, und im zweiten Prüfungsteil, das war also der erste, im zweiten Prüfungsteil Organisation/Unternehmensführung, Personalmanagement und Informations- und Kommunikationstechniken.
Insgesamt sieben schriftliche Fächer, hier 4, hier 3, und dann hier plus 1, nämlich dieses Orga/Unternehmensführung in dieser Situationsaufgabe. Zoff gab
Dann hier die Projektarbeit und das Fachgespräch.
Und wenn Sie das alles mit Erfolg absolviert haben, dann dürfen Sie sich nennen „Technischer Betriebswirt IHK“ oder „Technische Betriebswirtin IHK“. Wie man das dann Englisch bezeichnet, darauf bin ich auch in anderen Videos schon eingegangen. Also hier gibt es natürlich auch noch eine englische Übersetzung dafür.
Ich nehme an, Sie schauen sich dieses Video an, weil Sie das interessiert, weil Sie dieser Abschluss interessiert. Dann machen Sie den ersten Schritt und besorgen sich die Prüfungsordnung. Und ich habe das schon für Sie vorbereitet. In der Prüfungsordnung steht ziemlich genau das drin, was ich hier auch sage, nur „nidde so schön“, ja, wie man bei der Feuerzangenbowle so schön gesagt hat, dieser eine Lehrer da so schön gesagt hat. Das steht auch alles im Buch, nur „nidde so schön“, also hier habe ich es Ihnen viel schöner gezeigt. In der Prüfungsordnung haben Sie diese komische Sprache, ja, die man immer findet in solchen offiziellen Dokumenten, aber Sie brauchen dieses Dokument. Sie brauchen dieses Dokument, und Sie sollten es in der Schublade zumindest liegen haben, damit Sie da auch mal gezielt was nachschlagen können, wenn Sie auf dem Weg zum Technischen Betriebswirt/in sind. Machen Sie also den Schritt. Wie machen Sie das? – Sie klicken auf den Link unter dem Video. Hier in dem Kasten ist das Video, hier drunter sollte links unten unter dem Video so ein Link stehen. Bei YouTube ist das sehr sauber. Sie klicken auf den Link und tragen Ihre Email ein. Und dann bekommen Sie von mir kostenlos und unverbindlich dieses PDF, die Prüfungsordnung Technischer Betriebswirt/in zugeschickt. Machen Sie diesen ersten Schritt und tragen Sie Ihre Email ein.