Archiv der Kategorie: Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Gewerbe u. Freiberuflichkeit, Teil 3 Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Gewerbe u. Freiberuflichkeit, Teil 3 Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert und es geht nach wie vor um die Frage „Gewerbe und Freiberuflichkeit“. Und wir haben gesehen: Das sind zwei völlig unterschiedliche Dinge. Und hier geht es nun um den Zusammenhang von Gewerbe  und Kaufmannseigenschaft.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Gewerbe u. Freiberuflichkeit, Teil 3 Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Aus dem Gewerbe kann ein Handelsgewerbe werden, und ein Handelsgewerbe führt  nach § 1 HGB zur Kaufmannseigenschaft. Das ist der sogenannte Ist-Kaufmann.

Der Freiberufler kann niemals Kaufmann werden. Freiberuflichkeit und Kaufmannseigenschaft schließen sich aus, weil der Kaufmann als Grundvoraussetzung das Gewerbe braucht. Aus dem Gewerbe wird das Handelsgewerbe, und damit ist er Kaufmann, wenn er ein Handelsgewerbe betreibt.

Kriterien für ein Handelsgewerbe (Gewerbe u. Freiberuflichkeit, Teil 3 Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Wodurch wird ein Gewerbe zum Handelsgewerbe? – Nun, das Entscheidende ist, dass es jetzt eine kaufmännische Organisation braucht, das heißt das Geschäft ist größer geworden, das Geschäft ist komplexer geworden, es sind Angestellte ins Geschäft gekommen, eingestellt worden, angestellt worden, es sind vielleicht Kredite aufgenommen worden, es ist ein Mix aus verschiedenen Dingen, die der Richter prüfen würde. Es sind also nicht bestimmte Schwellenwerte, die überschritten werden an Umsatz oder Gewinn, sondern es ist die kaufmännische Organisation, die sich an verschiedenen Dingen festmacht, und dadurch wird aus dem Gewerbe das Handelsgewerbe, und damit ist denn er ist derjenige automatisch, automatisch Kaufmann – er ist Kaufmann.

Wenn man nur ein Gewerbe betreibt, das noch nicht so komplex ist, dass es ein Handelsgewerbe ist, dann kommt hier infrage der Kann-Kauffmann. Wenn man also nicht schon nach §1 ein Kaufmann ist, kann man mit einem kleineren Gewerbe Kaufmann sein und sich eintragen lassen.

Das war‘s schon wieder.

Mein Name ist Marius Ebert.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Gewerbe u. Freiberuflichkeit, Teil 3 Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Danke.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Führungsstile Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Führungsstile Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und in diesem kleinen Video geht es um Führungsstile.

4 + 1 Führungsstile (Führungsstile Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Führungsstile – und zwar gibt es da unterschiedliche Möglichkeiten, wie man Menschen führen kann:

  • Der erste im Sinne von ältester Führungsstil ist der autoritäre Führungsstil. Autoritär bedeutet Befehl und Gehorsam, aber auch ein Verantwortungsgefühl für seine Mitarbeiter im Sinne eines Vaters, ja, ein autoritärer Vater.
  • Heute vorherrschend ist der kooperative Führungsstil, den man auch partnerschaftlich nennen kann. Die Führungskraft ist hier Erster unter Gleichen.
  • Dann gibt es den Laissez-Faire-Führungsstil. Laissez-faire im Französischen bedeutet gewähren lassen, machen lassen. Manche sagen: Das ist gar kein Führungsstil. Das bedeutet, dass man dem Mitarbeitern sagt: „Ist mir eigentlich, wann Sie kommen, Hauptsache die Ergebnisse stimmen…“ Das kann man oder sollte man mit sehr kreativen Menschen machen, weil, da kann man nicht sagen. „Von 9 bis 17 Uhr kommen Sie jetzt mal hier bitte und sind kreativ…“, sondern die arbeiten auch schon mal nachts um 3, wenn ihnen was Kreatives einfällt. Laissez-faire.
  • Und der charismatische Führungsstil. Das ist jemand mit Ausstrahlung und Vision, so wie manche Religionsstifter, aber auch bestimmte Diktatoren, also da gibt es positive und negative Beispiele.
  • Eine Sonderrolle spielt der situative Führungsstil. Das ist ein „Führungsstil je nachdem“, also je nach Mensch und vor allem je nach Situation führe ich autoritär, zum Beispiel in der Gefahrensituation, oder ich führe kooperativ, oder ich führe auch im Sinne von Laissez-Faire. Situativ ist also Spielen auf der Klaviatur der Führungsstile je nach Situation und je nach Mensch, der geführt wird.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Führungsstile Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Wenn Sie sich für meine Arbeit weiter interessieren: Ich bin Spezialist für leichtes und schnelles Lernen, und schauen Sie mal bitte unter www.spasslerndenk.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.   

 

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Video Verzinsung, vorschussig, nachschussig, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

IHK-Prüfung entschlüsselt (Video Verzinsung, vorschussig, nachschussig, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und heute geht es um Verzinsung – vor- und nachschüssige Verzinsung.

Also: Verzinsung. Und dann klären wir mal die Begriffe vorschüssig und nachschüssig. Und dann schauen wir uns noch an, was das für unsere Zinsfaktoren wie zum Beispiel Rentenbarwertfaktor bedeutet.

Vorschüssige und nachschüssige Verzinsung (Video Verzinsung, vorschussig, nachschussig, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

  • Fangen wir mal an mit nachschüssig. Wenn das unser Zahlenstrahl ist, wir haben hier die verschiedenen Perioden t1, t2, t3, dann bedeutet nachschüssig nichts anderes, als dass wir unterstellen, dass die Zahlung am Ende anfällt, also jeweils hier am Ende von t1, hier am Ende von t2 und hier am Ende von t3. Nachschüssige Verzinsung unterstellt also die Verzinsung zum Jahresende, …
  • … während die vorschüssige Verzinsung unterstellt eine Verzinsung vom Jahresanfang. Wenn das also wieder t1 ist, erfolgt die Verzinsung bereits vom Jahresbeginn. Für die Periode t2 ist die Verzinsung nicht hier (am Ende von t2), sondern hier (am Anfang von t2), und für die Periode t3 ist die Verzinsung ab hier (Anfang von t3) und nicht wie bei der nachschüssigen, ab hier (Ende von t3).

Rentenbarwertfaktor und vorschüssige Verzinsung (Video Verzinsung, vorschussig, nachschussig, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Der Rentenbarwertfaktor, und auch der Rentenendwertfaktor unterstellen grundsätzlich nachschüssige Verzinsung. Das heißt, nehmen wir mal an, ein Kunde zahlt drei Jahre lang einen bestimmten Betrag ein, 2.500 Euro, das macht er drei Jahre lang, und wir wollen nun mit Hilfe des Rentenbarwertfaktors den Gegenwartswert in t0, Rentenbarwert ist in einen Betrag in t0, ja, ein Betrag, den wir suchen, umgerechnet, diese Zahlungsreihe von dreimal 2.500 Euro. Dann wird jeweils unterstellt, dass diese 2.500 Euro am Jahresende anfallen. Wir rechnen also:

2.500 – jetzt kommt unser Rentenbarwertfaktor – qn-1 durch i mal qn. Jetzt müssen wir die Zahlen einsetzen, also nehmen wir an, i sei, was nehmen wir denn mal für einen Zinssatz an, nehmen wir mal 5 Prozent an, also i sei 5 Prozent. Dann haben wir hier 1,05 hoch 3 – 1, 2, 3 Beträge – minus 1 durch 0,05 mal 1,05 hoch 3. Und wenn wir das ausrechnen, dann bekommen wir diesen Betrag raus, hier dieser Betrag beträgt dann 7.881,25. 7.881,25 ist also der Gegenwartswert, der dieser Zahlungsreihe hier entspricht.

Wenn wir nun abweichend von der Sichtweise des Rentenbarwertfaktors vorschüssige Verzinsung annehmen, wenn wir also sagen: Der Kunde zahlt 3 Jahre lang 2.500 Euro an, aber die Verzinsung erfolgt jetzt vorschüssig, dann müssen wir einen kleinen Trick anwenden, und dieser Trick sieht folgendermaßen aus:

Wir haben 2.500 Euro, und zwar vorschüssig. 2.500 werden schon von Beginn des Jahres an verzinst. Das heißt, wenn das hier t1 ist, das hier ist t2, das ist t3, dann erfolgt die Verzinsung schon vom Jahresanfang. Jetzt rechnet der Rentenbarwertfaktor aber mit einer Verzinsung zum Jahresende. Was machen wir? – Wir zinsen die 2.500 Euro einfach für 1 Jahr auf mit 5 Prozent: 2.625, erhalten damit eine neue sozusagen Rentenbarwertfaktor-gerechte  Zahlungsreihe von 2.625, 2.625, 2.625, und die multiplizieren wir wie grade wieder mit unserer Formel q hoch n minus 1 durch i mal q hoch n. Und dann erhalten wir einen neuen Wert von 8.275,31. Das ist in diesem Fall der Barwert dieser Zahlungsreihe hier, dieser Zahlungsreihe, weil wir vorschüssig verzinsen. Der Betrag ist natürlich höher, weil es mehr bringt, wenn das Kapital schon vom Jahresanfang an verzinst wird statt vom Jahresende.

Das war’s.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Video Verzinsung, vorschussig, nachschussig, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Schauen Sie auch die anderen Videos über Rentenbarwert- und Rentenendwertfaktor und schauen Sie vor allem mal in meinen Shop www.spasslerndenk-shop.de.

Vielen Dank.

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Video Passive Rechnungsabgrenzung Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK

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Lernen ohne Leiden (Video Passive Rechnungsabgrenzung Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Hallo, willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert, und es geht immer noch um Rechnungsabgrenzung – es geht um Rechnungsabgrenzung, und nachdem wir im letzten Video die aktive Rechnungsabgrenzung ARA betrachtet haben, betrachten wir in diesem Video die passive Rechnungsabgrenzung PRA.

Grundgedanke wie gesagt: Zahlungen sollen der Periode zugeordnet werden, in der sie entstanden sind. Bei einer aktiven Rechnungsabgrenzung haben wir zu früh etwas gezahlt, und bei einer passiven Rechnungsabgrenzung haben wir zu früh Geld bekommen. Und das ist Thema dieses Videos. Die aktive Rechnungsabgrenzung finden Sie im anderen Video.

Buchungssätze (Video Passive Rechnungsabgrenzung Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK)

Es geht also um passive Rechnungsabgrenzung, um PRA, wie man kurz sagt. Und wir nehmen die Situation, dass unser Mieter, wir sind also Vermieter diesmal, unser Mieter am 1.12. die Miete überweist, und zwar 600 Euro pro Monat. Er überweist 1.800 Euro am 1. 12. Also ganz klar: 600 Euro betreffen noch das alte Jahr, und 1.200 Euro das neue Jahr.

Der erste Buchungssatz  ist dann per Bank an Mietertrag. Das ist zunächst einmal der Eingang, den wir gar nicht verhindern können. Die 1.800 Euro landen erst einmal auf unserem Bankkonto. Per Bank an Mietertrag.

Und dann korrigieren wir wieder: Im zweiten Buchungssatz buchen wir per Mietertrag – wenn es heißt per Ertrag, ist das immer ein Hinweis darauf, dass ein Ertragskonto korrigiert wird, weil wir normalerweise immer buchen an Ertrag. Hier buchen wir also per Mietertrag an – und das ist unser Korrekturposten – an PRA, an passive Rechnungsabgrenzung 1.200 Euro.

Und genau wie im anderen Video schauen wir uns auch hier wieder an, wie das auf den T-Konten sich darstellt:

Wir haben als ein T-Konto, das ist unser Mietertrag ME. Und auf diesem Mietertragskonto gehen zunächst mal ein 1.800 Euro, ja, Soll – Haben, das Konto Bank brauchen wir hier nicht, per Bank an Mietertrag.

Das andere Konto, das wir brauchen, um zu korrigieren, ist das Konto PRA.

Und dann brauchen wir noch die Abschlusskonten: Ertragskonten werden genau wie die Aufwandskonten über die GuV abgeschlossen, und das Konto PRA ist ein Passiv-Bestandskonto in der Schlussbilanz – SBK, Schlussbilanzkonto.

So, wir buchen. Und zwar korrigieren wir: Wir buchen: per Mietertrag 1.200 an PRA.

Dann schließen wir dieses Konto ab. Wir schauen auf die wertmäßig größere Seite – 1.800, ziehen die Summe, schreiben sie auf die wertmäßig schwächere Seite, ziehen den Saldo: 600 Euro, und diese 600 Euro wandern in die Gewinn- und Verlustrechnung. Nur 600 Euro sind Ertrag des alten Hares, also 600 Euro Mietertrag.

Und das Konto PRA: Hier geht der Abschluss schneller. 1.200, wie immer zwei Striche drunter, damit wir mit einem Blick sehen, dass das Konto bereits abgeschlossen ist. Diese 1.200 Euro wandern in die Schlussbilanz, und zwar ganz nach unten als letzter Posten, 1.200 Euro PRA. Was ist das? Das ist Geld, eine Einzahlung, die wir heute schon vereinnahmt haben, die aber Ertrag des neuen Jahres ist.

Was passiert im neuen Jahr? Im neuen Jahr eröffnen wir das Konto PRA. Das Konto PRA beginnt im neuen Jahr mit dem Anfangsbestand von 1.200 Euro AB, Anfangsbestand, und hier ist unser Konto Mieterträge ME, das ja leergeräumt wurde über das Konto GuV, und im neuen Konto buchen per PRA 1.200. Damit ist dieses Konto abgeschlossen und fertig, an Mietertrag 1.200 Euro. Jetzt sind die 1.200 Euro im richtigen Jahr, nämlich im neuen Jahr gelandet.

Ok, das war die passive Rechnungsabgrenzung.

Lernen ohne Leiden (Video Passive Rechnungsabgrenzung Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

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Video Allgemeine Zinsformel, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

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Lernen ohne Leiden (Video Allgemeine Zinsformel, Wirtschaftsfachwirtin IHK)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und heute geht es um die Allgemeine Zinsformel.

Zinsformel — Variablen und Formel (Video Allgemeine Zinsformel, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Und um die zu verstehen, brauchen wir nur drei Variablen

  • K das ist das Kapital
  • P — das ist der Prozentsatz, also der Prozentsatz, zu dem sich das Kapital verzinst, also bei 6 Prozent ist P 6 und nicht 0,06, sondern 6, und
  • t —  lateinisch tempus, das ist die Zeit, das sind also die Tage.

Wenn wir diese drei Variablen sortiert haben, ist die Formel im Grunde sehr einfach. Das heißt die Verzinsung, der Betrag, der sich ergibt, berechnet sich nach der Formel Kapital K mal P Prozentsatz mal t Tage durch 100 mal 360:

Einfaches Beispiel: 100 Euro für drei Monate angelegt zu 6 Prozent – damit haben wir die Zuordnung:

  • 100 ist Kapital
  • P ist 6
  • Die 100 kommen hier unten (im Nenner): 6 Hundertstel, also hier oben steht 6, hier durch die 100 hier unten wird das 6 Hundertstel ausgedrückt,
  • mal t: 3 Monate, der Monat zählt mit 30 Tagen, 3 Monate gleich 90 Tage; dazu sage ich gleich noch was.

Berechnen wir also als:

Und da kommt dann raus: 1,50 Euro.

Das ist also das, was 100 Euro bei 6 Prozent in drei Monaten, 90 Tagen erbringen.

Euro Zins Methode (Video Allgemeine Zinsformel, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Jetzt gibt es die sogenannte Euro Zins Methode. Sie haben schon bemerkt, dass man hier mit 360 rechnet, das ist die klassische Zinsberechnung der Banken, jeder Monat mit 30 Tagen, 12 mal 30 sind 360. Nach der Euro Zins Methode rechnet man nun im Zähler, nicht im Nenner, aber im Zähler die Tage exakt. Das heißt: Wenn wir die Angaben hätten, haben wir ja hier nicht, aber wenn wir die Angaben hätten, Januar, Februar, März, müssten wir den Januar mit 31, den Februar wahrscheinlich mit 28, es sei denn, es ist ein Schaltjahr, mit 28 und den März wieder mit 31 Tagen rechnen. Euro Zins Methode bedeutet also, im Zähler, nicht im Nenner, im Zähler werden die Tage exakt berechnet.

Das war’s.

Lernen ohne Leiden (Video Allgemeine Zinsformel, Wirtschaftsfachwirtin IHK)

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Mein Name ist Marius Ebert.

 

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Verzugszinsen Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen

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Gratis-Videocoaching (Verzugszinsen Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und heute geht es um die Frage von Geldschulden und Verzug und Verzugszinsen.

Verzug (Verzugszinsen Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Und die Ausgangssituation ist also, dass ein Schuldner A einem Gläubiger B Geld schuldet, und hier können wir im Wesentlichen drei Fälle voneinander unterscheiden:

  • Der erste Fall ist die Situation, dass die Fälligkeit eingetreten ist natürlich und dass die Fälligkeit fixiert ist. Fixiert bedeutet, man hat sich auf ein Datum geeinigt. Unter anderem kann es das bedeutet. Wir schauen uns das gleich noch einmal genauer an, was das heißt, dass die Sache, die Fälligkeit fixiert ist, dass man sich also einig ist, wann die Fälligkeit eintritt. Und zwar schauen wir uns das im Gesetz an, und zwar im § 286, Sie sehen hier Bürgerliches Gesetzbuch, § 286. Eins, zwei, drei, vier Absätze. Warum fange ich hier mit dem zweiten Absatz an? Deswegen, weil das die Regel sein sollte dann in der Praxis. Dann erspart man sich viel Ärger als Gläubiger. Und im Absatz 2 steht: Der Mahnung bedarf es nicht. – Aha, die Grundregel scheint also zu sein, dass man mahnen muss, und im Absatz 2 ist offensichtlich fixiert, dass man unter bestimmten Bedingungen nicht mahnen muss, nämlich: Wenn für die Leistung eine Zeit nach dem Kalender bestimmt ist, das meine ich mit fixiert, oder zweitens der Leistung ein Ereignis vorauszugehen hat und eine angemessene Zeit für die Leistung in der Weise bestimmt ist, dass sie sich von dem Ereignis an nach dem Kalender berechnen lässt. Also „sechs Wochen nach Silvester“ zum Beispiel. Auch das wäre eine Fixierung. Der dritte Fall ist dann, dass der Schuldner die Leistung ernsthaft und endgültig verweigert, wenn er also sagt „Ich zahle auf Deubel komm raus nicht“, dann braucht man natürlich auch nicht zu mahnen. Und viertens besondere Gründe. Das ist immer so ein Auffangbecken für die Wechselfälle des Lebens. Für uns ist entscheidend: Wenn die Leistung fixiert ist, bedarf es keiner Mahnung. Das ist unser erster Fall. Also möglichst genau fixieren, wann die Geldschuld zu leisten ist, dann hat man in der Praxis die wenigsten Probleme.
  • Der zweite Fall ist, dass die Leistung nicht fixiert ist. Und in diesem Fall bedarf es einer Mahnung, und das ist geregelt, wie wir gerade schon kurz gesehen haben, im § 286 Absatz 1 des Bürgerlichen Gesetzbuchs, und hier (bei fixiert), der Mahnung bedarf es nicht § 286 Absatz 2, jeweils BGB.
  • Und dann gibt es noch einen dritten Fall, nämlich: 30 Tage sind abgelaufen. Schauen wir nochmal ins Gesetz, 30 Tage sind abgelaufen, das bedeutet, Bürgerliches Gesetzbuch § 286 Absatz 3: Der Schuldner einer Entgeltforderung kommt spätestens in Verzug, wenn er nicht innerhalb von 30 Tagen nach Fälligkeit und Zugang einer Rechnung oder gleichwertigen Zahlungsaufstellung leistet. Und jetzt kommt noch eine Ausnahme, nämlich wenn der Schuldner Verbraucher ist, dann muss er auf diesen Automatismus besonders hingewiesen werden, sonst tritt es nicht automatisch ein, dass er nach 30 Tagen automatisch im Verzug ist. Also dieser Automatismus gilt für B2B, für Unternehmer unter sich. Bei B2C, also bei Business to Customer, wenn also der Kunde ein Verbraucher ist, muss er darauf hingewiesen werden.

Er kommt also durch Mahnung in Verzug, er kommt, wenn ein Datum fixiert ist, automatisch ohne Mahnung in Verzug, und er kommt spätestens nach 30 Tagen in Verzug.

Höhe der Verzugszinsen (Verzugszinsen Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Und Verzug ist die Voraussetzung für die Verzugszinsen. Der Schuldner muss in Verzug sein, wie er dahin kommt, haben wir gerade gesehen, und wenn er in Verzug ist, dann muss er Verzugszinsen zahlen. Und wie hoch diese Zinsen sind, das hängt jetzt davon ab, was es für eine Art von Geschäft ist.

Ist es wieder ein Geschäft B2C, Business to Customer, ein Verbrauchsgüterkauf also ein Unternehmer auf der einen Seite, auf der anderen Seite ein Verbraucher, oder ist es ein Geschäft B2B, Business to Business, Unternehmer unter sich.

Bei B2C, und das ist alle geregelt in § 288 des Bürgerlichen Gesetzbuches, bei B2C sind es 5 Prozent auf den Basiszins. Also wir nehmen den Basiszins und schlagen 5 Prozent oben drauf, ich erkläre das genauer.

Und bei B2B ist es höher, Unternehmer unter sich, sind es 8 Prozent auf dem Basiszins.

Basiszins (Verzugszinsen Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Jetzt bleibt noch eine Frage zu klären: Was ist der Basiszins? Und da gehen wir auf eine andere Seite im Netz: www.basiszins.de, Sie sehen, da ist die Seite schon, www.basiszins.de, und was sehen Sie hier? Mehrere Spalten, ja, hier sehen Sie eine Zeitschiene, hier sehen Sie immer einen Rhythmus von jeweils einem halben Jahr. Also offensichtlich ändert sich das alle halbe Jahre. Hier sehen Sie den Basiszins, ja, wie er sich entwickelt hat über die Zeit, hier sehen Sie: Im Moment ist er sehr niedrig, 0,12, Zeitraum 1.1.2010 bis 30.6.2010, hier ist schon mal vorbereitet das nächste halbe Jahr, also im halbjährigen Rhythmus ändert sich offensichtlich der Basiszins, hier steht ein Fragezeichen, und hier sehen Sie zwei Spalten, hier sehen Sie Verbrauchergeschäft, das ist B2C.Business to Customer, und die Handelsgeschäfte B2B.

Und wie ist es im Moment? 5 Prozent bei B2C auf den Basiszins ist also 5 Prozent auf 0,12 ist 5,12. Und wie war es bei B2B? Ach ja, richtig, da waren es 8 Prozent, also 8 Prozent auf den Basiszins, 8,12 im Moment, bis zum 30.6., je nachdem wie der Basiszins sich entwickelt, kann es hier anders aussehen. Wenn er gleich bleibt, Sie sehen, hier ist er mal gleich geblieben, dann ändert sich hier nichts, wenn der Basiszins erhöht oder erniedrigt wird, ändern sich die Zinssätze.

Das war’s.

Mein Name ist Marius Ebert.

Gratis-Videocoaching (Verzugszinsen Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

 

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Verkäufer- und Käufermarkt Wirtschaftsfachwirtin IHK

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Lernen ohne Leiden (Verkäufer- und Käufermarkt Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Willkommen zu meinen kleinen Schulungsvideos. Mein Name ist Marius Ebert, und in diesem Video geht es um die Begriffe Verkäufermarkt und Käufermarkt.

Verkäufermarkt (Verkäufer- und Käufermarkt Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Schauen wir uns zunächst mal an den Verkäufermarkt. Was bedeutet das? Nun, ein Verkäufermarkt sieht so aus, dass wir hier einen oder nur sehr wenige Anbieter haben, das hier also sind die Anbieter, und hier stehen die Nachfrager sozusagen Schlange. Hier sind die Nachfrager. Das heißt Verkäufermarkt bedeutet, dass die Macht beim Verkäufer liegt. Die Macht liegt beim Verkäufer. Verkäufermarkt ist eigentlich eher Verteilen als Verkaufen. Die Nachfrager stehen hier in der Schlange, so wie das in Deutschland bis Mitte der siebziger Jahre üblich war, und Schlangestehen macht bescheiden und demütig.

Käufermarkt (Verkäufer- und Käufermarkt Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Und jetzt passiert etwas: Jemand von außen oder mehrere von außen sehen das, sehen diese Schlange und stellen fest: Oh, da wollen massig Leute ihr Geld loswerden. Und dann passiert der langsame und schleichende Wandel zum Käufermarkt. Einer stellt sich daneben, noch einer stellt sich daneben als Anbieter, hier stellt sich jemand daneben, hier stellt sich jemand daneben, und plötzlich sind wir bei einem Käufermarkt. Und dieser Käufermarkt sieht ganz anders aus: Plötzlich haben wir hier viele, viele Anbieter, und die Nachfrager stehen hier und haben die Auswahl, ja, gehe ich zu dem, gehe ich zu dem, gehe ich zu dem, oder gehe ich vielleicht zu dem dahinten. Das heißt, Käufermarkt bedeutet: Die Macht liegt hier bei den Nachfragern. Die Macht liegt bei den Nachfragern, und das Ganze hat sich von der Machtstruktur her komplett verlagert. Käufermarkt bedeutet: Die Käufer haben die Macht.

Ja, das war’s schon wieder.

Lernen ohne Leiden (Verkäufer- und Käufermarkt Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Mein Name ist Marius Ebert.

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Break-Even-Umsatz Teil 2

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Break-Even-Umsatz Teil 2)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert, und in dieser kleinen Videoserie betrachten wir die Gewinnschwelle oder auch genannt Break Even, und zwar unter prüfungstechnischen Gesichtspunkten. Und im ersten Teil haben wir die Break-Even-Menge betrachtet. Im hier beginnenden zweiten Teil betrachten wir nun den Break-Even-Umsatz.

Berechnung der Break-Even-Menge (Break-Even-Umsatz Teil 2)

Diese Frage nach dem Break-Even-Umsatz kann nur kommen, wenn im ersten Teil nach der Break-Even-Menge gefragt wurde. Also wiederholen wir nochmal kurz: Die Break-Even-Menge xBreak ist definiert als langer Bruchstrich Fixkosten kFix durch Stückdeckungsbeitrag p-kV:

 

Das ist die Break-Even-Formel.

Und wenn wir die Fixkosten, den Preis und die variablen Kosten hier einsetzen, bekommen wir die entsprechende Menge.

Berechnung des Break-Even-Umsatzes (Break-Even-Umsatz Teil 2)

Und der Umsatz, egal ob es Break-Even oder sonst einer, ist immer U (Umsatz) gleich Preis mal Menge

U=p*x

so dass es im Grunde ganz einfach ist.

Der Break-Even-Umsatz ist die Break-Even-Menge, hier eingesetzt, multipliziert mit dem angegebenen Preis in der Aufgabenstellung ergibt den Break-Even-Umsatz.

Die Dimension ist hier nicht Mengeneinheiten, sondern Euro. Der Break-Even-Umsatz ist ein Euro-Wert. Setzt aber voraus, dass man im ersten Teil die Break-Even-Menge hat, weil man sonst diese Formel hier nicht bestimmen kann, weil die Mengengröße dann fehlen würde.

Also diese Aufgabe ist eine Zusatzfrage in der Prüfung, die sich sehr leicht lösen lässt, wenn man die Break-Even-Menge hat.

Wenn man die Break-Even-Menge nicht hat, dann setzt man hier eine Prämisse, ja, und sagt: „Die Break-Even-Menge ist 60“, nimmt den Preis aus der Aufgabenstellung, multipliziert mit 60, angenommener Wert, erhält einen Umsatzwert, der ist falsch, aber folgerichtig richtig, das nennt man einen Folgefehler, und man bekommt die Punkte für diesen Teil der Aufgabe trotzdem.

Ja, das war’s schon wieder in diesem Video. Im dritten Teil geht es weiter mit dieser kleinen Serie.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Break-Even-Umsatz Teil 2)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

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BNE u. Bruttoinlandsprodukt

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IHK-Prüfung entschlüsselt (BNE u. Bruttoinlandsprodukt)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und in diesem kleinen Video geht es den Zusammenhang zwischen dem Bruttonationaleinkommen (BNE), das, was man früher Bruttosozialprodukt nannte, und Bruttoinlandsprodukt.

Unterschied Bruttonationaleinkommen und Bruttoinlandsprodukt (BNE u. Bruttoinlandsprodukt)

Machen wir es mal auf Deutschland bezogen:

  • Dann ist das Bruttonationaleinkommen von Deutschland die Leistung aller Deutschen, egal wo.
  • Und das Bruttoinlandsprodukt, Bruttoinland hier, ist die Leistung in Deutschland, egal von wem.

Das ist die Unterscheidung.

Vom Bruttonationaleinkommen zum Bruttoinlandsprodukt (BNE u. Bruttoinlandsprodukt)

Wie kommen wir nun vom Bruttonationaleinkommen zum Bruttoinlandsprodukt? Nun, wir müssen etwas abziehen, und wir müssen etwas hinzuaddieren.

  • Was müssen wir abziehen, wenn wir von der Leistung aller Deutschen zur Leistung in Deutschland kommen wollen? Wir müssen abziehen die Leistung der Deutschen im Ausland.
  • Und was müssen wir hinzuaddieren, um von der Leistung aller Deutschen zur Leistung in Deutschland, egal von wem zu kommen? Wir müssen hinzuziehen die Leistung der Ausländer in Deutschland.

Und schon sind wir vom Bruttonationaleinkommen zum Bruttoinlandsprodukt rechnerisch vorangeschritten.

Ja, Sie sehen: So einfach ist das.

IHK-Prüfung entschlüsselt (BNE u. Bruttoinlandsprodukt)

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Beschäftigungsabweichung

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Lernen ohne Leiden (Beschäftigungsabweichung)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer kleinen Serie über die Plankostenrechnung. Und schauen Sie bitte in die anderen Videos, damit Sie hier folgen können, weil ich das jetzt relativ schnell entwickle.

Wir haben hier (auf der x-Achse des Koordinatensystems) in den meisten Fällen, in den meisten Fällen t — die Zeit, hier (auf der y-Achse) haben wir stehen die Kurve der verrechneten Plankosten, und die Sollkostenkurve.

Und in diesem Video geht es um die Beschäftigungsabweichung.

Wir steigen ein bei einem bestimmten Planwert, also sagen wir 200 Stunden. Das ist geplant für die nächste Planungsperiode. Diesem Planwert ist ein bestimmter Gesamtkostenwert zugerechnet. Daraus ermitteln wir den Satz pro Stunde, indem wir diese Eurobetrag durch den Zeitwert hier unten  und dividieren, also durch die Stundenzahl, und damit einen Eurobetrag pro Stunde bekommen, den wir hier proportionalisieren, was aber in Wirklichkeit gar nicht stimmt, denn wir haben schon beim 0 Stunden Auslastung Fixkosten, so dass sich eine zweite Kurve ergibt. Das ist unsere Sollkostenkurve.

Und jetzt gibt es zwei Möglichkeiten:

  • Entweder wir haben tatsächlich eine Unterbeschäftigung, dann liegen wir mit unserer Ist-Stundenzahl links vom Planwert,
  • oder wir haben eine Überbeschäftigung, dann liegen wir rechts vom Planwert.

Beschäftigungsabweichung bei Unterbeschäftigung (Beschäftigungsabweichung)

Wir gehen jetzt im Folgenden von einer Unterbeschäftigung aus und schauen uns an: Was ist die Beschäftigungsabweichung?

Die Beschäftigungsabweichung ist zunächst einmal auf der Abszisse, auf der x-Achse hier die Abweichungen von geplanten Stunden zu tatsächlichen Stunden. Und auf der Kostenseite, hier stehen die Kosten, also sozusagen Euro-Werte, ist es die Abweichung von Sollkostenkurve, also wir sind hier, nehmen wir an, das sind unsere Ist-Kosten hier, dann gehen wir hier hoch auf dieser Vertikalen ist die Abweichung von der Soll-Kosten-Kurve zur Kurve der verrechnen Plankosten, also diese Strecke hier, ist die Beschäftigungsabweichung.

Ökonomische Bedeutung (Beschäftigungsabweichung)

Aber was heißt das ökonomisch? Wir haben bestimmte Fixkosten hier, kFIx, und diese Fixkosten haben wir angeschafft für eine bestimmte geplante Auslastung. Die Größe der Maschinen war ausgelegt für eine bestimmte Stundenzahl.

Wenn wir nun unterbeschäftigt sind, dann haben wir hier bestimmte Fixkosten noch nicht voll umgelegt auf unsere geplante Beschäftigung. Bestimmte Fixkosten sind noch nicht proportionalisiert, und das ergibt die Beschäftigungsabweichung, ja, die einfach hier raus sich erklären lässt, dass fixe Kosten noch nicht komplett umgelegt sind.

In diesem Punkt hier haben wir keine Beschäftigungsabweichung, da sind die Fixkosten genau für die Beschäftigungs-Stundenzahl, die wir erreichen wollen, genau ausgelegt gewesen, hier haben wir keine Beschäftigungsabweichung, solange wir drunter liegen, haben wir eine Beschäftigungsabweichung, für die übrigens der Kostenstellenleiter nicht verantwortlich ist, ja, also für diese Bewegung hier auf der x-Achse kann er nichts, das ist eine Frage an Verantwortlichkeit des Marketings zum Beispiel, dass weniger Beschäftigung gefahren wurde als geplant.

Und wenn wir eine Unterbeschäftigung haben, dann ist die Beschäftigungsabweichung B übrigens gleich den Leerkosten,

B=L

denn Leerkosten ist der Teil der Fixkosten, der leer läuft.

OK, das war‘s schon wieder.

Mein Name ist Marius Ebert.

Lernen ohne Leiden (Beschäftigungsabweichung)

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Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert