Archiv der Kategorie: Wirtschaftsfachwirt/in IHK

BAB Struktur (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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IHK-Prüfung entschlüsselt (BAB Struktur Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem kleinen Schulungsvideo geht es um den BAB, den Betriebsabrechnungsbogen.

Und wenn wir uns die klassische Struktur noch mal anschauen: Wir unterscheiden

  • die Kostenartenrechnung,
  • die Kostenstellenrechnung und
  • die Kostenträgerrechnung.

Dann wissen wir schon: Der BAB gehört in den Bereich Rechnungswesen, genauer gesagt in die BiBu, in die Betriebsbuchhaltung oder Kostenrechnung, und ganz genau gehört er in die Kostenstellenrechnung. Kostenstellenrechnung und BAB sind also gedanklich ganz eng miteinander verbunden.

BAB ist eine Tabelle (BAB Struktur Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Was ist der BAB, der Betriebsabrechnungsbogen? Nun, wir können einfach sagen: Das ist eine Tabelle, und bei einer Tabelle ist immer hier oben (oben links) das System, nach dem Zeilen und Spalten aufgespalten werden, bezeichnet werden, entscheidend. Wenn man sich das hier oben merkt, dann kann man den BAB immer gedanklich abrufen.

Hier spaltenweise stehen die Kostenstellen, hier spaltenweise,

und zeilenweise stehen hier die Gemeinkosten.

  • Und bei den Kostenstellen unterscheidet man zunächst in
    • Hilfskostenstellen
    • und in Hauptkostenstellen.

Hilfskostenstellen helfen den Hauptkostenstellen. Das ist so etwas wie die Kantine zum Beispiel. Und Hauptkosten stellen rechnen dann auf den Kostenträger ab.

  • Und bei den Gemeinkosten unterscheidet man in
    • primäre und
    • sekundäre.

Primäre sind Kosten für von außen bezogene Leistungen, und sekundäre für innerbetriebliche Leistung.

Drei Aufgaben im BAB (BAB Struktur Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Und dementsprechend haben wir drei Aufgaben im BAB – erstens, zweitens, drittens; drei Aufgaben.

  • Das erste ist die Zurechnung der primären Gemeinkosten. Ja, also hier diese primären Gemeinkosten werden zugerechnet auf die Kostenstellen.
  • Zweitens die innerbetriebliche Leistungsverrechnung. Hier geht es dann um die sekundären Gemeinkosten, das sind ja Kosten für von innen bezogene Leistungen,  innerbetriebliche Leistungsverrechnung.
  • Und das dritte ist das entscheidende, da geht es um die Zuschlagssätze: Wie verhalten sich die Gemeinkosten prozentual zu den Einzelkosten. Also hier geht es um Gemeinkosten zu Einzelkosten in einem prozentualen Verhältnis. Diese dritte Aufgabe ist die Aufgabe, die uns dann überführt, rüberbringt sozusagen in die Kostenträgerrechnung.

Ja, das war‘s schon wieder.

IHK-Prüfung entschlüsselt (BAB Struktur Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Danke.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

 

© Dr. Marius Ebert

 

Äquivalenzziffernkalkulation Teil 3

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Äquivalenzziffernkalkulation Teil 3)

Willkommen zurück zu Teil 3 unseres Videos über die Äquivalenzziffernkalkulation.

Beispielaufgabe (Äquivalenzziffernkalkulation Teil 3)

Hier sehen wir noch mal das Bild: Wir haben das kostenmäßige Verhältnis der 3 Sortenarten A, B und C, ja, Sorten sind Varianten eines Grundproduktes, B ist offensichtlich das Grundprodukt, die Bezugssorte, A ist 20 Prozent teurer, deswegen 1,2, C ist zehn Prozent billiger, deswegen 0,9 Äquivalenzziffer. Das sind die Mengeneinheiten (ME), die in der Aufgabenstellung vorgegeben sind. Die haben wir umgerechnet: 100*1,2=120, 80*2=120, 80*1 hier ändert sich nichts, 100*0,9=90. Dann hier aufaddiert, so dass wir auf 290 Mengeneinheiten kamen, hier K durch x dividiert, kommen auf 100 Euro pro Stück, und das rechnen wir jetzt über die Äquivalenzziffer um auf die Kosten pro Stück des einzelnen Produktes, der einzelnen Sorte.

Das ist das Vorgehen.

Wir sind also in der Divisionskalkulation, wo wir die Struktur haben

also 3 Sorten. Diese drei Sorten machen wir gleichnamig, rechnen um auf nur eine Sorte, sagen wir die Bezugssorte, und rechnen dann nachher wieder, und das hier passiert über die Äquivalenzziffern, ja, da rechnen wir die Stückzahlen um auf die Stückzahlen einer Sorte über die Äquivalenzziffern, dann erhalten wir die Euro pro Stück, und das rechnen wir wieder um auf die einzelnen Sorten x1, x2, x3.

Das ist also das Vorgehen.

Prämissen (Äquivalenzziffernkalkulation Teil 3)

Was wir als letztes noch betrachten müssen, sind die die Prämissen dieses, Prämissen sind Annahmen:

  • Einmal: Die Äquivalenzziffern müssen bestimmbar sein. Wir müssen also in der Lage sein, zu sagen, A ist 20 Prozent teurer als B zum Beispiel.
  • Und: Die Äquivalenzziffern müssen zumindest einigermaßen konstant sein.

Ja, das war‘s schon wieder.

Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Schnelllern-Experte.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Äquivalenzziffernkalkulation Teil 3)

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Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Äquivalenzziffernkalkulation Teil 1

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Äquivalenzziffernkalkulation Teil 1)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und in diesem Video beschäftigen wir uns mal mit der Äquivalenzziffernkalkulation.

Äquivalenzziffernkalkulation. Das gehört in die Kostenträger-Rechnung, also die Frage: „Wofür sind die Kosten angefallen? Was kostet das einzelne Produkt?“ Und es gehört im Rahmen der Kostenträger-Rechnung zur  Divisions-Kalkulation.

Grundform der Divisions-Kalkulation (Äquivalenzziffernkalkulation Teil 1)

Die Divisions-Kalkulation sieht ja in ihrer einfachsten Form so aus:

K durch x.

Das heißt: Man braucht im Grunde gar keine Kostenarten und auch keine Kostenstellen-Rechnung, sondern die Kosten hier im Zähler werden völlig undifferenziert, also nicht differenziert nach fix und variabel oder nach Einzel- und Gemeinkosten, dividiert durch die Stückzahl, und wir erhalten die Kosten pro Stück – genau das, was wir in der Kostenträger-Rechnung ermitteln wollen.

Sonderform der Divisions-Kalkulation (Äquivalenzziffernkalkulation Teil 1)

Die Äquivalenzziffernkalkulation kommt nun ins Spiel, wenn wir Sorten haben. Sorten sind Varianten eines Grundproduktes, also Flip-Chart-Stifte zum Beispiel, ein blauer, ein grüner, ein gelber.

Das heißt: Wir haben hier oben im Zähler die Kosten, und hier haben wir (im Nenner) die Variante x1 plus die Variante x2 plus die Variante x3. Alles ist x, also alles sind Flip-Chart-Stifte, nur dass eins ist von mir aus Rot, das ist Gelb, das ist Grün.

Und was wir nun tun bei der Äquivalenzziffernkalkulation ist, den Nenner gleichnamig machen. Gleichnamig, das heißt: Wir rechnen um auf die Mengeneinheiten einer sogenannten Bezugssorte.

Und wie das geht, das folgt im zweiten Video.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Äquivalenzziffernkalkulation Teil 1)

Bis gleich.

Danke.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Antizipative u. transitorische Posten

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Antizipative u. transitorische Posten)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und wir schauen uns hier an den Unterschied zwischen antizipativen und den transitorischen Posten – antizipative und transitorische Posten.

Unterschiedliche Grundprinzipien (Antizipative u. transitorische Posten)

Und die unterscheiden sich durch die dahinter stehenden Grundprinzipien:

  • Bei den Antizipativen bedeutet es Ertrag/Aufwand jetzt, Zahlung später. Und das macht man buchungstechnisch durch die Konten „Sonstige Forderungen“ und „Sonstige Verbindlichkeiten“. Also: Erfolgswirksamkeit jetzt, Zahlung später.
  • Bei den transitorischen Posten (im Video fälschlich: antizipativen) ist es genau umgekehrt: Da ist die Zahlung jetzt, und die Erfolgswirksamkeit, also Ertrag und Aufwand, später. Und die Posten, mit denen man das verbucht, lauten „aktiver Rechnungsabgrenzung“ und „passive Rechnungsabgrenzung“.

Wenn Sie wissen wollen, wie das funktioniert: Hier habe ich eigene Videos produziert mit kompletten Buchungssätzen, wie so etwas gebucht wird.

Ja, das war‘s schon wieder.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Antizipative u. transitorische Posten)

Schauen Sie auch bitte unter www.spasslerndenk-shop.de für meine Schnell-Lern-Produkte, und unter www.spasslerndenk.de für meine Schnell-Lern-Seminare.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank!

 

© Dr. Marius Ebert

 

Angebots- u. Nachfragekurve

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Lernhilfen zur Betriebswirtschaftslehre (Angebots- u. Nachfragekurve)

Hallo und herzlich willkommen zu meinen Lernvideos. Mein Name ist Marius Ebert, und diesmal gehen wir in die volkswirtschaftliche Theorie zur Nachfrage- und Angebotsfunktion und zum Gleichgewichtspreis.

Angebotskurve (Angebots- u. Nachfragekurve)

Das klassische Koordinatenkreuz besteht einmal aus der Menge, die wir X nennen, an der Abszisse, das was man früher die X-Achse nannte, nennt man die Abszisse, und an der Ordinate steht P, der Preis. Und nun stellt man sich klassischerweise vor, dass das hier die Angebotskurve ist, das heißt: Zu einem hohen Preis (hier oben ist der Preis hoch, hier ist der Preis niedrig), zu einem hohen Preis wird eine hohe Menge angeboten, zu einem niedrigen Preis wird eine niedrige Menge angeboten.

Nachfragekurve (Angebots- u. Nachfragekurve)

Die Nachfragekurve ist genau umgekehrt, nämlich (das ist N, die Nachfragekurve) zu einem hohen Preis wird eine sehr niedrige Menge nachgefragt, und zu einem niedrigen Preis wird eine recht hohe Menge nachgefragt, so dass sich ein sogenannter Gleichgewichtspreis ergibt. Wir nennen ihn P*, und zu diesem Preis P* wird die Menge X* abgesetzt.

Selbstregulierung des Marktes (Angebots- u. Nachfragekurve)

Das ist die klassische Vorstellung der Preisbildung durch das Spiel von Angebot und Nachfrage. Man könnte auch sagen: Durch die unsichtbare Hand, durch die Selbstregulierung des Marktes.

Lernhilfen zur Betriebswirtschaftslehre (Angebots- u. Nachfragekurve)

Ja, vielen Dank. Mein Name ist Marius Ebert.

Schauen Sie mal bitte auf www.spasserlerndenk.de und auf www.spasslerndenk-shop.de. Dort finden Sie Lernhilfen zur Betriebswirtschaftslehre.

Vielen Dank. Alles Gute.

 

© Dr. Marius Ebert

Anderskosten Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen

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Aufgabe und Lösung herunterladen (Anderskosten Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und in diesem kleinen Video möchte ich mal den Begriff der Anderskosten klären.

Zusammenhang zwischen Aufwand und Kosten (Anderskosten Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Und zwar, wenn wir uns mal verdeutlichen den Zusammenhang zwischen Aufwand und Kosten – hier gibt es diverse Videos von mir; schauen Sie bitte hier: Hier haben wir den Aufwand, und hier haben wir die Kosten. Aufwand zerfällt in den neutralen Aufwand und den Zweckaufwand, und die Kosten zerfallen in die Grundkosten – hier sind sich also der Finanzbuchhalter und der Betriebsbuchhalter einig -, und in die kalkulatorischen Kosten.

Unterschiedliche Bewertungen (Anderskosten Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Und dann gibt es diese sogenannten Anderskosten. Und Anderskosten bedeutet einfach nur, dass es einen entsprechenden Posten in der Fibu, in der Finanzbuchhaltung, wo der Begriff Aufwand hingehört, auch gibt, aber in der Kostenrechnung anders bewertet wird. Anderskosten heißt also „anders bewertet“.

Beispiel: Abschreibungen sind klassische Anderskosten. In der FiBu, wo der Begriff Aufwand hingehört, haben wir Anschaffungs- Auslagen von zehntausend Euro. Fünf Jahre abschreiben, wir schreiben hier linear ab, jedes Jahr 2.000 Euro.

In der BiBu, der  Betriebsbuchhaltung oder auch Kostenrechnung schreiben wir auf der Grundlage der Wiederbeschaffungswerte ab, denn hier dürfen wir realistischer planen, weil die BiBu für uns selber ist und die FiBu gesetzlich vorgeschrieben ist.

Fünf Jahre, da sind wir uns einig. Der Abschreibungsbetrag beträgt aber hier jährlich 2.400. Dann  haben wir 400 Euro Anderskosten, die durch eine andere Bewertung in der Kostenrechnung entstehen.

Anderskosten heißt also: Es gibt einen entsprechenden Posten in der FiBu, nämlich die Abschreibung gibt es dort auch, in der BiBu wird anders bewertet.

Aufgabe und Lösung herunterladen (Anderskosten Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Wenn Sie sich für mich und mein Lernsystem interessieren, schauen Sie mal bitte unter www.spasslerndenk.de, wenn Sie sich für Lernhilfen interessieren, schauen Sie bitte unter www.spasslerndenk-shop.de.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Akzessorietät

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Lernhilfen für leichteres und schnelleres Lernen (Akzessorietät)

Hallo, mein Name ist Marius Ebert, und hier nehmen wir uns mal einen schwierig klingenden Begriff vor. Akzessorietät heißt der Begriff.

Zusammenhang zwischen zwei Rechten (Akzessorietät)

Akzessorietät, und bei diesem Begriff geht es um einen Zusammenhang. Und zwar um ein Zusammenhang zwischen zwei Rechten. Zwei Rechte stehen in einem Zusammenhang, durch den Begriff Akzessorietät ausgedrückt, und am einfachsten lässt es sich erklären mit einem Darlehen und einer Bürgschaft.

Die Bürgerschaft ist nämlich akzessorisch wie man sagt, vielleicht haben Sie das schon mal gehört, und das bedeutet folgendes: Nehmen wir mal an, das Darlehen hat einen bestimmten Stand. Dann besteht die Bürgschaft in gleicher Höhe. Und dass Darlehen wird weiter abbezahlt, dann hat das Darlehen nicht mehr diesen Stand hier, sondern diesen neuen Stand. Dann hat die Bürgschaft auch diesen neuen Stand. Das ist die Akzessorietät, das heißt die Bürgschaft steigt und fällt genauso wie das Darlehen, also beide bewegen sich sozusagen gleichläufig.

Ja, das war‘s schon wieder. Vielen Dank!

Lernhilfen für leichteres und schnelleres Lernen (Akzessorietät)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Danke!

 

© Dr. Marius Ebert

 

Quickacademy ./. Verlag für Lernmedien (Hörbuch WFW)

Der Verlag für Lernmedien hat gestern einen Antrag auf Einstweilige Verfügung gegen die Quickacademy, Prokurist Joachim Gehringer zurückgenommen. Anlass war, auf diesem Wege zu verhindern, dass die Quickacademy Hörbücher des Verlages für Lernmedien im Intranet zur Verfügung stellt.

Prokurist Joachim Gehringer von der Quickacademy versicherte dem Gericht an Eides Statt, dass er eine solche Audio-Dateien zwar vom Verlag für Lernmedien gekauft habe, aber nur im internen Bereich den Dozenten zur Verfügung gestellt habe, ausdrücklich aber nicht den Teilnehmern der Quickacacemy.

Wörtlich ließ Herr Gehringer vortragen: „Auf der Intranetseite für die Teilnehmer befindet sich kein einziges Lernmedium der Antragsstellerin.“  (Antragsstellerin = Verlag für Lernmedien).

Weiter lässt die Quickacademy vortragen:  Die Audio-Datei IHK Wirtschaftsfachwirt … steht im Teilnehmerbereich nicht zur Verfügung und stand auch nie zur Verfügung und wurde auch niemals an irgendwelche Teilnehmer kopiert oder herausgegeben.

Stattdessen versichert Herr Joachim Gehringer an Eides Statt, dass er Herrn Professor Erhard Petzel, Baiersdorf, im Namen der Quickacademy beauftragt habe, MP3-Audio-Dateien im Frage- und Antwortstil beizubringen, und zwar abgestimmt auf das jeweils verwendete Fachbuch.

Eine Hörprobe der oben erwähnten Audio-Datei Wirtschaftsfachwirt/in IHK findet sich hier.

 

                                 Hörprobe Hörbuch Wirtschaftsfachwirt vom Verlag für Lernmedien

                                                                 Wichtiger Hinweis (Gratis-Tauschmöglichkeit):

Dieses Hörbuch ist veraltet, es handelt sich um eine alte Auflage, die teilweise veraltetes, überholtes Wissen enthält. Das Hörbuch kann deswegen beim Verlag für Lernmedien gratis gegen die neuste Auflage eingetauscht werden.

Kontaktaufnahme unter:

Verlag für Lernmedien – Mit Freude zum Diplom, Sigrid Ebert e. Kfr.

Büro: Haarener Straße 24, 52525 Waldfeucht-Haaren

Tel.: 02455 398 16 15, Telefonisch erreichbar: Mo, Di und Do, Fr von 10:00 – 12:00 Uhr

Außerhalb dieser Zeiten senden Sie uns bitte eine e-mail: verlag(at)lernlocker.de

 

 

 

 

Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Johari-Fenster, Begriffsklärung (Situationsbezogenes Fachgespräch)

 

Dieses Thema war schon mehrfach die Grundlage für das situationsbezogene Fachgespräch beim Wirtschaftsfachwirt/in IHK: 

Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Situationsaufgabe

Johari-Fenster, Begriff

Willkommen, in diesem Video klären wir den Begriff Johari-Fenster. Klären wir zunächst einmal, was dieser Begriff zu bedeuten hat. Verbunden ist der Begriff Johari-Fenster mit zwei Forschern: Joseph Luft und Harry Ingham. Und daraus hat man dann Johari gemacht. Das ist also aus diesen Buchstaben zusammengezogen. Das ergab den Begriff Johari-Fenster, entwicklt von diesen beiden Forschern.

Johari-Fenster, um was geht es?

Nächste Frage: Um was geht es? Nun, kurz gesagt: Es geht um Selbstwahrnehmung und es geht um Fremdwahrnehmung. Was nehme ich von mir selbst war, beziehungsweise nicht wahr, und was nehmen andere von mir wahr, beziehungsweise nicht wahr. Und daraus lässt sich dann das Fenster entwickeln, und zwar indem wir die Begriff„ich selber“ und „die Umwelt“ in eine Beziehung zueinander setzen. Und zwar schreibe ich hier aus einem bestimmten Grund anstatt „ich“ „mir“. Und für die anderen schreibe ich tatsächlich „Anderen“. Sie werden gleich sehen, was das soll. Also „mir“ steht für „ich“. In diesem Fall ist es aber sprachlich einfach besser, hier so zu sagen zwei Dimensionen aufzuspannen, und zwar „mir“ bekannt und „mir“ selber unbekannt. Und bei den anderen gilt das gleiche: nämlich „anderen“ bekannt und „anderen“ unbekannt.

Johari-Fenster, Struktur

Und daraus ergibt sich dann das Johari-Fenster, wenn wir nämlich diese vier Dinge miteinander kombinieren. Dann haben wir hier oben dieses Kästchen: Das ist mir und anderen bekannt, also zwei mal B, wenn Sie so wollen. Das Fenster daneben ist mir selber unbekannt, aber anderen bekannt. Das nennt man auch den blinden Fleck, mein blinder Fleck. Ich selber sehe diese Eigenschaft oder Gewohnheit bei mir nicht, aber anderen ist sie sehr wohl bekannt. Vielleicht machen sie sogar Witze darüber und ich selber sehe das gar nicht. Dann habe ich hier unten das große Unbekannte, zwei mal U. Hier oben habe ich zwei mal B,  zweimal bekannt, nämlich mir und anderen bekannt, hier mir selber und anderen unbekannt. Und hier habe ich die Konstellation: Mir selber bekannt, aber anderen unbekannt. Das ist meine Maske. Das sind gewisse Schwächen, die mir selber bekannt sind, die ich aber gegenüber anderen geschickt überspiele oder tarne, deswegen der Begriff der Maske.

So, das ist die Konstellation. Selbstwahrnehmung. Was nehme ich an mir selber wahr, was ist mir selber bekannt, was ist mir selber über mich unbekannt und was nehmen andere an mir wahr, was ist anderen über mich bekannt, was ist anderen über mich unbekannt.

Johari-Fenster, Ziel

Und worauf zielt es? Letztliche zielt es darauf, dieses Fenster hier (zwei mal B) zu vergrößern, und zwar zu Lasten der anderen Fenster. Und wie kann man das machen? Nun, man kann zum Beispiel andere bitten, dass sie über diesen Aspekt  (das, was anderen sehr wohl bekannt ist, aber mir selber unbekannt / blinder Fleck) mir etwas mitteilen.

Achtung: Das muss mit großem Respekt und Wertschätzung passieren, denn das sind Dinge die anderen bekannt sind und mir selber nicht bekannt sind und deswegen können Offenbarungen hier schmerzhaft sein. Wenn andere sehen, dass ich ständig immer eine bestimmte Mundbewegung mache, dann ist das anderen sehr wohl bekannt, aber mir selber überhaupt nicht bewusst. Und wenn mir das andere sagen, dann muss das mit Respekt und Wertschätzung passieren. Und das gleiche gilt natürlich auch, wenn ich von mir selber hier etwas mitteile von den Dingen, die mir selber bekannt sind, aber anderen unbekannt sind. Das heißt, dass ich meine Maske abnehme, zumindest Schritt für Schritt und teilweise.

Auch dieser Prozess, sich selber zu offenbaren, ist nicht einfach. Aber letztlich ist das Ziel, dass diese Konstellation, zweimal B, zu Lasten der anderen Felder größer wird, zumindest dieser Diagonalen hier. Denn es ist schwer, die Dinge, die allen beiden unbekannt sind, mitzuteilen, weil es ja beide nicht wissen, also weder ich selber noch die anderen. Aber dieses Feld hier (zweimal B) zumindest zu Lasten der anderen beiden Felder, nämlich Maske und blinder Fleck, zu vergrößern.

Das war’s. Wollen Sie lernen, ohne zu leiden, dann schauen Sie in meinen Shop. Hier ist die Adresse für Lernen ohne Leiden.

Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen.