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Eisenhower-Prinzip

Lernen ohne Leiden

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem Video geht es um das Eisenhower Prinzip. Das ist ein Prinzip, das man dem Zeitmanagement und der Arbeitsorganisation zuordnen kann. Und zwar hat Eisenhower, gemeint ist der General Eisenhower, der die Landung in der Normandie befehligt hat, unterschieden in diesem Koordinatenkreuz – hier die Abszisse, hier die Ordinate,

  • und an der Abszisse steht D wie Dringlichkeit,
  • und an der Ordinate steht W wie Wichtigkeit.

Und zunächst einmal müssen wir verstehen, was der Unterschied ist:

Dringlichkeit hat zu tun mit Zeit. Meistens drängen uns andere: „Das muss unbedingt heute noch raus…“ Und das ist eine Terminsache, und Wichtigkeit hat zu tun mit einem, mit unserem Ziel.

Und nun hat Eisenhower skaliert in niedrig und hoch, und bei der Wichtigkeit auch in niedrig und hoch. Und dementsprechend ergeben sich vier Felder:

Wie verfährt man mit Dingen hoher Wichtigkeit und hoher Dringlichkeit? – Die kriegen die Priorität A, das heißt: Das macht man sofort und selbst.
Wie verfährt man mit Dingen niedriger Wichtigkeit und niedriger Dringlichkeit? – Die kriegen die Priorität P, das ist der Papierkorb. Das machen wir gar nicht.

Bisher keine großen Überraschungen. Aber  jetzt kommt das Entscheidende: Das Eisenhower-Prinzip sagt: Wichtigkeit vor Dringlichkeit.

Das heißt: Hier, hohe Wichtigkeit, aber niedrige Dringlichkeit, kommt die Priorität B hin. Das werden wir terminieren. Hier werden wir Termine mit uns selber machen, weil es um unser Ziel geht, das wichtig ist, aber nicht dringend. Vor allem, weil niemand anders drängt.

Und hier, Dinge mit hoher Dringlichkeit, aber niedriger Wichtigkeit, die bekommen die Priorität C. Hier gilt, bei hoher Wichtigkeit, aber niedriger Dringlichkeit: Terminieren, und hier, bei hoher Dringlichkeit, aber niedriger Wichtigkeit gilt, soweit möglich, Delegieren, hier, bei hoher Wichtigkeit und hoher Dringlichkeit, gilt:  sofort und selbst, und hier, bei niedriger Wichtigkeit und niedriger Dringlichkeit, gilt Ablage P – Papierkorb.

Also, in einem Satz: Wichtigkeit vor Dringlichkeit. Das ist das Eisenhower-Prinzip.

Ja, schauen Sie mal rein unter spasslerndenk.com.

Mein Name ist Marius Ebert.

Was ist das Pareto Prinzip im Zeitmanagement?

Willkommen zu meinen Lernvideos. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute geht es um den Begriff Oligopol. Und „Oligo“ heißt zunächst einmal „einige wenige“, kommt aus dem Griechischen, einige wenige. Und es geht hier, genauso wie bei der Frage „Was ist ein Polipol?“ um Fragen der Marktstruktur. Das heißt: Wie viele Anbieter und wie viele Nachfrager stehen sich gegenüber? Strukturelle Fragen sind in der Regel wichtiger als inhaltliche Fragen. Das heißt: Wie ist der Markt zunächst einmal strukturiert von der Anbieter- und Nachfrageranzahl her?

Also, schauen wir. Fangen wir zunächst wieder an mit unserer Struktur, indem wir gegenüberstellen einmal die Nachfrager und die Anbieter. Und dann haben wir hier viele, wenige und einer. Genauso bei den Anbietern: viele, wenige und einen Anbieter. Und viele Nachfrager und viele Anbieter haben wir schon geklärt: Das ist das Polipol – schauen Sie in das andere Video. Jetzt kommen wir zu der Konstellation wenige – wenige, und das ist das Oligopol.

  • Wenn wir zunächst viele Nachfrager und wenige Anbieter haben, dann haben wir ein Angebots-Oligopol.
  • Wenn wir auf der anderen Seite wenige Nachfrager und viele Anbieter haben, dann haben wir ein Nachfrage-Oligopol.
  • Und wenn wir wenige Nachfrage und wenige Anbieter haben, dann haben wir ein zweiseitiges Oligopol.

Ja, das ist die Konstellation, die wir haben beim Oligopol: wenige, in der Regel sind es wenige Anbieter, und viele Nachfrager, also das Angebots-Oligopol ist eigentlich das in der Praxis wichtige Beispiel. Der Mineralölmarkt oder auch der Zigarettenmarkt, das sind einige wenige große Anbieter, einige wenige, nicht einer. sondern einige wenige,  denen viele, viele kleine Autofahrer gegenüber stehen, also das ist hier der Schwerpunkt – das Angebots-Oligopol.

Schauen Sie doch mal vorbei auf spasslerndenk.com. Da finden Sie viele, viele Lernhilfen zum Thema Betriebswirtschaft und Juristerei.

Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Schnell-Lern-Spezialist.

Würde mich freuen, wenn wir uns mal begegnen.

Alles Gute.

Tschö…

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Karrierechancen

Lernen ohne Leiden

Hallo, Marius Ebert hier. Es geht in diesem Video um den Wirtschaftsfachwirt beziehungsweise die Wirtschaftsfachwirtin IHK. Und das Thema ist in diesem Video Karrierechancen mit diesem Abschluss. Eines muss man überdies natürlich noch prüfen, nämlich die Zugangsvoraussetzungen. Sie schauen dieses Video, weil sie eventuell überlegen, diesen Abschluss anzustreben. Da müssen die formalen Zugangsvoraussetzungen erfüllt sein. Das will ich in diesem Video jetzt nicht behandeln, aber ich komme Ende des, am Ende des Videos nochmal auf dieses Thema der Zugangsvoraussetzung zurück.

Widmen wir uns jetzt also diesem Thema hier: Karrierechancen.

Nehmen wir mal an, wir stehen jetzt hier, ich erlaube mir das abzukürzen, und haben diesen Abfluss Wirtschaftsfachwirt/in IHK in der Tasche, wie man so schön sagt. Dann gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten, drei Möglichkeiten:

Die eine Möglichkeit ist, dass man eine Position anstrebt, die, wenn wir uns mal ein Unternehmen nochmal in dieser klassischen Hierarchieform vorstellen, ja, ob das noch so genau so zutrifft, das ist die Frage, meisten sind die Pyramiden sehr viel flacher geworden und andere Organisationsform haben Einzug gehalten, aber nehmen wir es mal, um hier etwas deutlich zu machen, dann könnte der Wirtschaftsfachwirt/in hier irgendwo in der mittleren Führungsebene landen – Abteilungsleiter, Hauptabteilungsleiter, oder ähnliche Position.

Er kann aber auch, denn wir haben ja dieses Zweistufige Prinzip, er kann aber auch die zweite Stufe anstreben, die erste Stufe ist ein Fachkaufmann oder Fachwirt, also die erste Stufe zum Beispiel Wirtschaftsfachwirt/in, und in der zweiten Stufe kann er die Ausbildung zum Betriebswirt/in IHK machen. Und dieser Abschluss qualifiziert dann für eine höhere Ebene. Ja, ich bin immer vorsichtig, ich sage nicht unbedingt hier ganz an die Spitze, da muss wohl erst noch der praktische Beweis geschaffen werden. Da ganz oben sind eben doch bisher zu hundert Prozent Akademiker. Aber wer weiß, vielleicht sind Sie der erste, der das schafft. Aber eine höhere Führungsebene mit Betriebswirt/in IHK.

Und der dritte Weg, ja, das ist hier also Weg Nummer eins, das ist die zweite Möglichkeit, die zweite Chance, und die dritte Chance. die führt ganz woanders hin: Die führt zu einem Studium. Sie haben in der Tat mit diesem Abschluss Wirtschaftsfachwirt/in IHK die Berechtigung, die Zugangsberechtigung zu einer Fachhochschule und zu einer Universität, und zwar zu einem Studium Ihrer Wahl. Ja, damit ist eine Bedingung erfüllt. Zu einem erfolgreichen Studium gehören viele andere Bedingungen: eine gewisse Selbstdisziplin, Sie müssen es finanzieren können, Sie brauchen die Zeit, ja, und so weiter, und so weiter. Ich sage immer: „Ein Studium macht man in einer bestimmten Phase des Lebens, nämlich wenn man recht jung ist, und dann später noch mal, wenn man, weiß ich nicht, 65 ist.“ Das gibt es ja auch, dass Leute da noch was studieren wollen was sie immer mal interessiert hat, was sie aber im Lauf ihres Lebens nie geschafft haben wegen der Kinder, die dann kamen, wegen des Berufs, und wie die Geschichten da halt so lauten. Und das sind die Phasen, in denen man ein Studium absolviert. Ja, also man muss verschiedene andere Voraussetzungen prüfen.

 Und überhaupt: Da wir hier reden vom Wirtschaftsfachwirt/in, Komma Karrierechancen, erlauben Sie mir bitte auch hier eine die Relativierung. Es ist ja längst nicht so, dass der Abschluss alleine einem die Tür öffnet. Sondern Karriere hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Karriere hängt natürlich einmal ab von der Fachkompetenz als absolute Mindestvoraussetzung. Wenn jemand die Fachkompetenz nicht hat, dann macht ihm das keinen Spaß, weil er etwas tun muss, was er nicht kann, und das ist schmerzhaft, und es macht andern auch keinen Spaß, weil die unter jemandem leiden müssen, der etwas tut, was er nicht kann. Es gibt solche Konstellation, es gibt sie vielleicht gar nicht so selten, dass Leute Dinge tun, die sie eigentlich gar nicht können. Aber Fachkompetenz ist schon eine wichtige Minimum-Voraussetzung, ist aber lange noch nicht alles.

Dann gehört dazu Fleiß.
Ja, es gehört dazu Beharrlichkeit. Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen ist ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor. Die Beharrlichen sind letztlich die, die ans Ziel kommen.Und es gehört dazu der Faktor Glück, ja, Glück oder die sich entsprechend entwickelnden Umstände, dass die richtigen Leute wegbefördert werden, dass die richtigen Leute das Unternehmen verlassen, dass die richtigen Leute sterben, ja. Soll nicht zynisch klingen, aber es ist so. Auch das muss man zur Kenntnis nehmen, wenn man nachher jemanden hat, der in einer Spitzenposition sitzt und sich fragt: „Warum ist der dazu gekommen?“, dann wird man zu dem Ergebnis kommen: Es sind verschiedene Faktoren, die alle zusammenpassten und alle zur rechten Zeit zusammenkamen, damit der, er oder sie da hingekommen ist, wo er ist, ja.

So, das zum Thema Karrierechancen für den Wirtschaftsfachwirt/in.

Jetzt noch die Sache mit den Zugangsvoraussetzungen: Besorgen Sie sich einfach das entsprechende offizielle Dokument. Das brauchen Sie eh, ja, das müssen Sie in der Schublade haben, wenn Sie das hier interessiert. Hier ist das Video, und unter dem Video gibt es einen Link. Sie klicken auf diesen Link, dann erscheint eine Folgeseite. Dort tragen Sie ihre Email ein. Das Ganze ist kostenlos und unverbindlich. Kriegen Sie die das entsprechende offizielle Dokument zugeschickt. Und dann haben Sie das schon mal. Das brauchen Sie eh, ja. Nicht, dass Sie das jeden Tag lesen, das kann man nämlich nicht lesen, daher sind diese ungenießbaren Dokumente, wie sie halt, ja, unsere Verordnungen und Gesetze sind, das ist ja nichts Prozent gefälligst zum Lesen. Aber man muss es in der Schublade haben, um gegebenenfalls etwas nachgucken zu können. Also: Link klicken, Email kostenlos und unverbindlich eintragen.

Wünsche Ihnen alles Gute für ihre Ziele.

Marius Ebert

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsaufgaben, Teil 5

Lernen ohne Leiden

Hallo, mein Name ist Marius Ebert. Herzlich willkommen zur Fortsetzung.

Die relevanten Zahlen, die wir hier brauchen, finden Sie in Teil 4 dieser Videoserie „Wirtschaftsfachwirt/in Rechenaufgaben“. Wir sind hier in Teil 5. Wir setzen auf auf Teil 4. Und die Fragestellung in Aufgabenteil b): Wir sollen den DB, den Deckungsbeitrag je Produkt berechnen.

Und ich zeigte Ihnen noch einmal die Struktur: Wir hatten in Aufgabenteil a) die Aufgabe, das Betriebsergebnis zu berechnen. Jetzt geht es um den Deckungsbeitrag. Noch einmal die Struktur: Die Struktur sieht folgendermaßen aus: P ist der Preis. P von Produkt 1 minus KV, variable Kosten von Produkt, vom Produkt 1 natürlich, von Produkt 1, also Preis von Produkt 1, variable Kosten von Produkt 1, das ist eine „1“ hier, und dieses beides zusammen nennen wir den Stück-DB, den Stückdeckungsbeitrag. Manche sagen auch „Deckungsspanne“ dazu. Wenn wir das multiplizieren mit der verkauften Menge von X1, dann haben wir hier den Gesamt-Deckungsbeitrag. Und genau diesen Gesamt-Deckungsbeitrag sollen Sie hier berechnen.

Bei der Berechnung des Betriebsergebnisses mussten wir noch die fixen Kosten abziehen, und zwar en bloc als einen Betrag. Hier geht es also darum, den Deckungsbeitrag je Produkt zu berechnen. Machen wir es anhand von Zahlen. Ich mache es mal am Beispiel von Produkt 1. Da hatten wir Erlöse von 75.000. Erkennen Sie bitte hier die Grundstruktur, ja, hier nur hat man diese Klammer (P-KV)*x sozusagen ausmultipliziert, das heißt hier steht p mal x. Das sind die Erlöse. Und man hat die KV aufgespalten in mehrere Unterarten von KV.  Ja und? – Dann addieren wir sie wieder auf, und dann sind wir genau wieder hier. Also wo ist das Problem? Lassen Sie sich bitte nicht irritieren. Also wir hatten die KVFertigung, und zwar gesamt von 28.000. Diese 28.000 sind KV*X, ja, also hier dieses KV*X ausmultipliziert, aber vorher aufgespalten in KVFertigung, da hatten wir KVVertrieb, und da hatten wir KVVerwaltung, ja, KVFertigung, KVVertrieb, KVVerwaltung. Also einfach nur die variablen Kosten aufgespalten, und man muss sie dann nachher wieder addieren. Also: KVVertrieb waren 3.000, auch hier wieder, wenn das KVFertigung sind, dann müssen wir hier sagen: Das ist KVVertrieb * X, und dann haben wir hier noch KVVerwaltung, sehr ungewöhnlich, hier variable Kosten zu berechnen, aber nehmen wir das mal so hin, KVVerwaltung*X.

So, und wie berechnen wir jetzt den Gesamtdeckungsbeitrag? – Indem wir dieses Minus jetzt hier ins Spiel bringen. Das heißt: Wir berechnen P*X-KV*X, wobei wir hier drei KVs haben, die wir vorher aufaddieren. Also die Struktur unserer Berechnung lautet jetzt: P*X-(KVFertigung*x + KVVertrieb* X + KVVerwaltung*X). Das also jeweils aufaddiert und dann abgezogen von diesen Erlösen. Freundlicherweise haben wir die Zahlen hier schon. Also: KVFertigung*X  sind die 28.000, KVVertrieb sind sie 3,000, und KVVerwaltung sind sie 8.000.

Also was müssen wir tun? – Wir müssen rechnen 75.000- 28.000-3.000-8.000. Und wenn wir das genauso berechnen, 75.000-28.000 -3.000-8.000, dann kommen wir auf einen Gesamtdeckungsbeitrag von Produkt 1 von 36.000. Und das ganze Spiel machen wir jetzt für Produkt 2 und für Produkte drei auch noch einmal. Das erspare ich uns jetzt hier, das vorzurechnen. Wenn Sie das Prinzip verstanden haben, ist es sehr einfach.

Erkennen Sie also bitte in den Aufgaben immer das Grundprinzip und seine Varianten, dann brauchen Sie nicht hunderttausend alte Aufgaben durchzurechnen, und parallel in die Kirche zu gehen und sagen: „Bitte, lieber Gott, mach dass das genau so kommt, wie ich es geübt habe, aber nur mit anderen Zahlen, das ist noch okay, aber sonst keine Variante bitte…“. Dann schmeißen Sie nicht die Varianten aus der Bahn, ja, dann werfen die Varianten Sie nicht aus der Bahn, sondern Sie erkennen, dass es immer das gleiche Prinzip ist, aber auch immer mal wieder variiert.

A propos, wo wir gerade dabei sind, Prinzipien zu erkennen: Ich habe für Sie die Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt/in entschlüsselt, und diese wertvolle Insider-Informationen bekommen Sie, wenn Sie unter dem Video auf den Link klicken und sich in das Formular eintragen. Diese Information Ist nur eine begrenzte Zeit online. Klicken Sie also jetzt auf den Link unter dem Video und tragen sich in das Formular ein.

Viel Erfolg für Sie.

Marius Ebert

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsaufgaben, Teil 1

Lernen ohne Leiden

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. Und wir beginnen eine neue Videoserie, und zwar einen Rechenaufgaben, vor allem für den Wirtschaftsfachwirt/in. Warum? – Ich habe aus vielen, vielen Kommentaren zu meinen Videos entnommen, dass hier Bedarf besteht nach Grundsatzarbeit. Und Grundsatzarbeit bedeutet Prozentrechnung und Dreisatz – zwei grundsätzliche Handwerkszeuge, die man unbedingt beherrschen muss.

Wenn man mal so die Frage stellt: „Was braucht man aus der Schule von dem, was man da lernt, im Leben wirklich, wenn man nicht gerade Professor in Mathematik werden will oder ein Ingenieurstudium machen möchte, sondern wenn man das mal ausblendet, was braucht man aus der Schule wirklich?“ – Dann sind das die vier Grundrechenarten, die Prozentrechnung und den Dreisatz. Das sind absolut elementare Dinge. Also: Machen wir das.

Die Ausgangsfrage lautet:  2.500 Euro ist der Bruttoverkaufspreis. Und Bruttoverkaufspreis bedeutet inklusive Umsatzsteuer. Umsatzsteuer ist das gleiche wie Mehrwertsteuer. Umsatzsteuer ist der juristisch korrektere Begriff, weil das Gesetz „Umsatzsteuergesetz“ heißt. Aber der Volksmund sagt Mehrwertsteuer, und es ist genau das Gleiche. Also: Was ist Nettoverkaufspreis?

Und jetzt brauchen wir zwei Dinge: Wir brauchen Prozentrechnen und den Dreisatz.

2.500 Euro sind hundertneunzehn Prozent. Wir gehen dabei, ich mache das hier nebenher noch mal klar, 19 Prozent ist unser Umsatzsteuersatz, wir gehen also von 19 Prozent aus. Wären es 16 Prozent, bei alten Zahlen haben Sie das durchaus ja noch, stünde hier nicht 119, sondern 116 Prozent. Wir gehen von 19 Prozent, dem aktuellen Umsatzsteuersatz zur Zeit aus. Wenn er auf 20 Prozent erhöht würde, würde hier 120 Prozent stehen. Also die 2.500 Euro entsprechen 119 Prozent. Wir suchen also einen Betrag, der den 100 Prozent entspricht, ein Euro-Betrag, der den 100 Prozent entspricht, auf den wir 19 Prozent draufhauen. Also: 100 Prozent gleich wieviel? Das ist hier die Frage. Und dafür brauchen wir den Dreisatz. Und der Dreisatz besteht aus 2 Schritten:

Der erste Schritt ist: Wir gehen auf die Einheit. Das heißt: Wir fragen uns immer: „Wieviel ist ein von dem, was wir suchen?“, in dem Fall ist es Prozent, also die Einheit ist in dem Fall ein Prozent. Wieviel ist ein Prozent? – Und wenn wir das haben, diese 1 steckt in allen drin, können wir auf die neue Mehrheit gehen. Im zweiten Schritt gehen wir auf die neue Mehrheit. Das sind die beiden Schritte, die Sie sich bitte einprägen für den Dreisatz. Das ist immer das Gleiche, egal in welchen Einheiten wir arbeiten, ob wir in Prozent arbeiten oder sonst irgendwas, ja, die übliche Frage ist ja: „Drei Kinder zahlen 18 Euro Eintritt. Wieviel zahlen sieben Kinder?“ Dann berechnen Sie bitte, wieviel ein Kind zahlt und multiplizieren dann mit 7, dann haben Sie die neue Mehrheit, das ist hier sieben Kinder in diesem Beispiel. Und Einheit wäre: Wieviel zahlt ein Kind?

Zurück zu unserem Beispiel hier: Also wir fragen uns: „Wieviel ist ein Prozent?“. Und dann können wir auf die neue Mehrheit gehen. Die neue Mehrheit ist 100 Prozent. Also was müssen wir tun? – 2.500 Euro entsprechen 119 Prozent. Die Frage ist also: Wieviel ist ein Prozent? Wir dividieren durch 119, dann haben wir ein Prozent. 119 Prozent durch 119 Prozent ist 1 Prozent. Das heißt im ersten Schritt dividieren wir durch 119, und im zweiten Schritt multiplizieren wir, gehen auf die neue Mehrheit. Jetzt wissen wir nämlich, wieviel 1 Prozent ist, und jetzt müssen wir nur noch multiplizieren mal 100. Also die Rechnung lautet: 2.500 dividiert durch 119 mal 100. Und das tippen wir ein: 2.500 dividiert durch 119 – erster Schritt: wir gehen auf die Einheit, das ist 21,084034, tippen Sie das in Ihren Taschenrechner ein, und dann, neue Mehrheit, mal 100, ergibt 2,100,84. 2.100,84 entspricht also 100 Prozent.

Machen wir die Gegenprobe: Wenn das stimmt, wenn 2.100,94 den 100 Prozent entsprechen, und wenn wir auf diese 2.1000,84 plus 19 Prozent Umsatzsteuer draufschlagen, dann müssten wir wieder auf die 2.500 Euro kommen. Also machen wir es: 2.100,84, jetzt lasse ich den Rest dahinter stehen, denn es ergeben sich manchmal Rundungsdifferenzen, 2.100,84 rechne ich jetzt. Und da rechne ich jetzt drauf 19 Prozent, also mal 19, dividiert durch 100, gleich 399,159664. Und wenn wir das jetzt wieder addieren zu den 2100,84 dazu, dann kommen wir ja auf 2499, 9966. Also entspricht 2.500 Euro, wenn wir es ein klein bisschen aufrunden, gewisse Rundungsdifferenzen können sich hier ergeben.

Machen Sie sich bitte klar: Prozentrechnung, Prozentrechnung, da steckt das Wort percentum drin, das heißt das nämlich: Prozentrechnung heißt Percentum, un das heißt pro Hundert. Wir beziehen also die Dinge auf Hundert. Wir könnten sie auch auf 38 beziehen, nur das erscheint uns nicht so griffig. Wenn wir etwas auf Hundert beziehen, dann haben wir die Möglichkeit, Dinge in gewisser Weise gleichnamig zu machen. Wenn wir alles auf Hundert beziehen, haben wir eine gemeinsame Bezugsgröße, und das ist im Grunde die Idee der Prozentrechnung. Prozentrechnung bedeutet: Wir bilden eine gemeinsame Bezugsgröße, und so können wir Dinge miteinander vergleichen, die normalerweise zunächst einmal nicht vergleichbar erscheinen. Wenn wir aber alles auf 100 beziehen, die gemeinsame,  Bezugsgröße ist hundert, dann haben wir, stellen wir eine Vergleichbarkeit her. Das ist der Clou der Prozentrechnung.

So, und ich denke, damit sind zwar grundsätzlich Dinge klar geworden: einmal die Prozentrechnung, und zum zweiten Dreisatz prägen. Prägen Sie sich das bitte sehr grundsätzlich ein.

Machen wir noch eine kleine Übung: Der Brutto-, der Bruttoverkaufspreis, ja, Bruttoverkaufspreis sei 3.200 Euro. Wie kommen wir vom Bruttoverkaufspreis zum Nettoverkaufspreis? – Also ohne Umsatzsteuer. Bruttoverkaufspreis ist inklusive Umsatzsteuer oder Mehrwertsteuer, wie man auch sagen kann, Nettoverkaufspreis ist ohne Umsatzsteuer oder ohne Mehrwertsteuer, wie man genauso sagen kann. Sie wissen schon: Zwei Rechenschritte. Dividiert durch 119, wenn wir 19 Prozent Umsatzsteuer haben, mal 100, und dann kommen Sie auf der Nettoverkaufspreis. Merken Sie sich das bitte und machen Sich sich bitte auch klar: Die 119 ändern sich, wenn der Mehrwertsteuersatz sich ändert, ja. Also: dividiert durch 119 mal 100. Die Rechnung lautet also: 3.200 dividiert, Sie wissen. Der Bruchstrich ist nichts anders als „dividiert durch“, durch 119 mal 100. Sie wissen: Das „mal“ kann man so schreiben oder mit dem Punkt. 3.200 durch119 mal 100. Also  rechnen wir: 3.200 dividiert durch 119 gleich … mal 100 kommen wir auf dem Nettoverkaufspreis. Der beträgt 2689, 075 – ich runde auf 08. Also wenn wir aus den 3.200 Euro die Mehrwertsteuer rausziehen und auf die 100 Prozent gehen, das hier sind 119 Prozent, wieviel sind 100 Prozent? Dann lautet die Antwort: 2.689,08. Machen Sie die Gegenprobe: Rechnen Sie auf die 100 Prozent 19 Prozent wieder drauf, kommen Sie auf die 3.200 Euro.

Ich hoffe, das hilft erstmal weiter. Hier beginnt eine Videoserie, die heißt „Wirtschaftsfachwirt/in rechenaufgaben“, Wirtschaftsfachwirt/in Rechenaufgaben, Teil 1, Teil 2, Teil 3 und so weiter. Und ich werde darauf jetzt aufbauen und weitere Dinge erklären: Wie geht man mit der Handelsspanne um, mit Skonto und so weiter, und so weiter.

Noch ein wichtiger Hinweis für Sie, ein sehr wichtiger Hinweis: Ich habe für Sie die Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt/in entschlüsselt. Alles, was Sie tun müssen, ist unter dem Video auf den Link klicken und sich in das Formular einzutragen. Wenige Sekunden später haben Sie diese Insider-information in ihrem Email-Postfach. Diese Insider-information ist nur eine begrenzte Zeit online. Klicken Sie also jetzt auf den Link unter dem Video und tragen sich ein in das Formular.

Alles Gute, viel Erfolg für Sie.

Marius Ebert.

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsaufgaben, Teil 4

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer kleinen Videoserie, in der es um Rechenaufgaben geht, vor allem für den Wirtschaftsfachwirt/in, aber durchaus auch für andere Fortbildungen. Zunächst einmal gilt es nun hier, die Daten zu verarbeiten. Wir haben hier drei Produkte, und hier haben wir zunächst einmal die Erlöse, und zwar die Erlöse gesamt. Das heißt: Der Preis pro Produkt ist bereits mit der verkauften Menge multipliziert. Also mit anderen Worten: Der Umsatz oder der Erlös, Preis mal Menge. Das ist bei Produkt I sind das 75.000 Euro, bei Produkt II sind es 68.000 Euro, und bei Produkt III sind es 43.000 Euro.

Und nun kommen, wie immer bei der Deckungsbeitragsrechnung, die variablen Kosten. Und zwar haben wir hier eine Besonderheit: Die variablen Kosten sind aufgespalten, und zwar nach variablen Kosten der Fertigung, wieder gesamt, also Menge mal variable Kosten pro Stück, bereits multipliziert, dann in der nächsten Spalte die variablen Kosten Vertrieb und die variablen Kosten der Verwaltung, was ein bisschen ungewöhnlich ist, variable Kosten der Verwaltung – jeweils gesamt. Also überall in dieser Tabelle, die jetzt hier gerade entsteht, die Gesamtkosten, immer mit den Mengen multipliziert. Variable Kosten der Fertigung bei Produkt I 28.000, variable Kosten Vertrieb 3.000, variable Kosten Verwaltung  8.000. Bei Produkt II 43.000 variable Kosten der Fertigung, 5.000 variable Kosten Vertrieb gesamt, und 7.000 variable Kosten der Verwaltung. Und dann haben wir hier noch 27.000 für Produkt III, 2.000 als variable Kosten des Vertriebs und 6.000 variable Kosten der Verwaltung.

Das sind unsere Zahlen. Und jetzt kommt die Handlungsaufforderung a), und die lautet: Wir sollen das Betriebsergebnis ermitteln. Jetzt brauchen wir hierfür allerdings noch eine Angabe, nämlich die Fixkosten, denn die Berechnung des Betriebsergebnisses erfolgt, indem man berechnet: die Deckungsbeiträge aufaddiert, also Deckungsbeitrag Produkt I, Produkt II, Produkt III, minus die fixen Kosten. Berechnen wir zunächst die Deckungsbeiträge. Jetzt können wir hier sehr schön spaltenweise aufaddieren. Das heißt: Hier haben wir dann die Summe der Erlöse, hier haben weil die Summe der Fertigungskosten, die Summe der Vertriebskosten, die Summe der Verwaltungskosten. Das bietet sich an, das führt am schnellsten zum Ziel.

Wenn wir nun also zunächst einmal spaltenweise aufaddieren hier: 75.000 plus 68.000 plus 43.000, dann kommen wir auf 186.000.
Das ist die Summe der Erlöse – alle drei Produkte aufaddiert.
Dann die Gesamtsumme der variablen Fertigungskosten: 28.000 plus 2.000 plus 27.000 sind 98.000.
Summe der variablen Vertriebskosten sind 10.000.
Und Summe der variablen Verwaltungskosten sind 21.000.
Und jetzt ist ganz klar, dass wir zunächst einmal den Gesamtdeckungsbeitrag errechnen. Das ist 186.000 minus 10.000 minus 21.000, und das sind 57.000 gleich Gesamt-DB.

Und jetzt Achtung: Wir sollen das Betriebsergebnis berechnen. Das heißt: Wir müssen noch die fixen Kosten, die fixen Kosten betragen bei dieser Aufgabe 30.000. Das ist eine Angabe, die da sein muss, ja, die gegeben ist, müssen wir diese 30.000 noch abziehen. Also: Minus 30.000. Und dann kommen wir zu dem Betriebsergebnis: 57.000 minus 30.000, 57.000 ist der Gesamt-DB, 30.000 sind die KFix, kommen wir zu einem Betriebsergebnis von 27.000 Betriebsergebnis. So, ich hab’s sofort mit Zahlen gezeigt. Wichtiger ist, dass wir die Struktur verstehen, die dahinter steckt, und die zeige ich Ihnen. Also: Wir haben, sagen wir, zwei Produkte. Ich mache es anhand von zwei Produkten, Sie können es dann beliebig ausweiten auf weitere Produkte.

Für jedes Produkt berechnen wir P, der Preis des Produktes I, minus die variablen Kosten des Produktes I, multipliziert mit der Verkaufsmenge von Produkt I, und das ist der Gesamtdeckungsbeitrag für Produkte I. Das hier, P1-Kv1, ist der Stückdeckungsbeitrag. Also wenn der Preis 10 Euro ist und die variablen Kosten 3 Euro, ist der Stückdeckungsbeitrag 7 Euro. Wenn wir 10 Stück verkaufen, ist der Gesamtdeckungsbeitrag 70 Euro. 10 mal 7. So, und hier addieren wir dann dazu, das gibt dann einen bestimmten Euro-Betrag, ja, einen bestimmten Euro-Betrag, das ist der Gesamtdeckungsbeitrag von Produkt I, plus den Gesamtdeckungsbeitrag von Produkt II. Ja, also hier noch einmal: plus (P2-kV2)*x2.

Und dann Achtung: Von diesen beiden Beträgen, die wir aufaddieren, müssen wir die Fixkosten abziehen, wobei es in der Regel ein einziger Betrag ist, und dann erhalten wir das Betriebsergebnis. So, das ist die Grundstruktur aller dieser Aufgaben „Berechnen des Betriebsergebnisses“. Nun gibt es gibt hier verschiedene Varianten, wie man diese Aufgabe sozusagen ein bisschen, naja,  schwerer machen kann. Und was hatten wir hier für eine Variante? – Wir hatten eine Aufspaltung der variablen Kosten. Ja und? Ja und? Und: Wir hatten hier schon den Gesamterlös, also wir hatten in der Aufgabe gerade für Produkt I bereits in der ersten Spalte die Gesamterlöse stehen, also P1, oder machen wir das römische hier, PI mal xI. Und dann hatten wir hier kV Fertigung stehen, das war XI, gefertigte und verkaufte Menge, mal kV FertigungI. Also eine kleine Aufspaltung dieser gesamten Formulierung (P-Kv) *x. Sozusagen die Ausmultiplikation. Wenn Sie das wieder ausmultiplizieren, dann steht da p*x-KV*x. Sehen Sie? Und das p*x, das steht hier, und das KV*x steht hier.

Also lassen Sie sich nicht irritieren, wenn man diese Grundstruktur, die ich gerade aufgezeigt habe, ein bisschen variiert. Im nächsten Teil dieser Serie gehen wir dann auf weitere Varianten dieser Aufgabenstellung ein. Da wird noch gefragt nachdem Deckungsbeitrag je Produktgruppe, das dürfte jetzt nicht mehr das Riesenproblem sein, und nach der kurzfristigen Preisuntergrenze. Da geht es also weiter im nächsten Video. Da werde ich diese Fragen beantworten.

Vorher noch ein wichtiger Hinweis: Ich habe für Sie die Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt/in entschlüsselt. Alles, was Sie tun müssen, um an diesen wertvollen Insider-Hinweis zu kommen, diese wertvolle Insider-information zu bekommen, ist unter dem Video auf den Link zu klicken und sich in das Formular einzutragen. Wenige Sekunden später haben Sie diese Information in ihrem Email-Postfach. Diese Information ist nur eine begrenzte Zeit online. Klicken Sie also jetzt und tragen sich ein.

Alles Gute, viel Erfolg für Sie.

Marius Ebert

Robert Nabenhauer: Umsatzlügen und “Verleumdung”

Lassen wir noch einmal Robert Nabenhauer selbst zu Wort kommen. In diesem ersten kurzen Videoausschnitt sehen wir noch einmal, wie Nabenhauer eine seiner zentralen Lügen erzählt:

Transkript des kurzen Videoausschnitts (10 Sekunden):

“Das Interessante an der Stelle war, dass wir 12,5 Millionen € Jahresumsatz erzielt haben mit der Verpackungsfirma und das Ganze mit nur zwei Teilzeitkräfte und meiner Person gestemmt haben.”

Und hier trägt Robert Nabenhauer noch ein bisschen dicker auf:

Transkript des kurzen Videoausschnitts (13 Sekunden)

 “…ich mein’ wenn man jetzt mal schaut, die “Verpackungs..” hat in diesen sieben Jahren, wo sie mein Unternehmen war, hat die in der Summe ungefähr 60.000.000 € bis 65.000.000 € Umsatz in der Summe gemacht…”.

Robert Nabenhauer: Verleumdungsvorwurf

Aber nun erhebt Robert Nabenhauer einen “Verleumdungsvorwurf” gegenüber youtube, weil ich diese Lügen in einer Videoserie aufgedeckt habe.

Robert Nabenhauer behauptet also, er würde in diesem Video „verleumdet“. Die gesamte Videoserie ist unten in diesem Artikel noch einmal einsehbar.

Was ist Verleumdung?

Was ist Verleumdung? Verleumdung bedeutet, dass jemand über eine Person gegenüber einem Dritten ehrverletzende und kreditgefährdende Behauptungen aufstellt, obwohl er weiß, dass die Behauptungen unwahr sind. Der Paragraf 187 Strafgesetzbuch definiert dies so.

Im vorliegenden Fall behauptet offensichtlich Robert Nabenhauer, dieser „Dritte” zu sein, gegen den ehrverletzende und kreditgefährdende Behauptungen aufgestellt werden.

Nabenhauer: Verdrehung des Sachherhaltes

Was aber ist der wahre Sachverhalt? Robert Nabenhauer lügt seit über zehn Jahren die Besucher seiner Internetseiten an über angeblich von ihm erzielte Umsätze. Erst vor kurzem hat er diese Lüge zurückgenommen (und durch eine absurde Aussage ersetzt, die mit Sicherheit auch nicht stimmt).

Hier ist die neue Version von Robert Nabenhauer:

Robert Nabenhauer hat die Umsätze verwechselt…..

Hier wurden lediglich diese Lügen aufgedeckt…

Ich wiederum habe nichts anderes getan, als Nabenhauers Lügen aufzudecken. Eine Leserin meines Blogs schrieb mir daraufhin:

Nabenhauer soll keinem mehr schaden können….

Denn:  In der alten Fassung schrieb Robert Nabenhauer:

Alte Fassung von Nabenhauers 12,5 Mio EUR Lüge

Mit 27 Jahren machte sich Robert Nabenhauer mit der Handelsagentur Nabenhauer Verpackungen GmbH selbstständig. Nabenhauer Verpackungen war sowohl die erste Handelsagentur der Verpackungsbranche in Deutschland, als auch die erste Handelsver-tretung mit TÜV/ISO Zertifizierung. Innerhalb von vier Jahren konnte Nabenhauer den Umsatz des Unternehmens auf über 12,5 Million € pro Jahr steigern.

Robert Nabenhauer: er hat das wohl was “verwechselt”….

Vergleicht man nun die neue mit der alten Version, dann hat Robert Nabenhauer nicht mehr den Umsatz der “Nabenhauer Verpackungen GmbH” auf 12,5 Mio EUR gesteigert, wie vorher durchgängig behauptet, sondern den Umsatz „der von ihm betreuten Unternehmen“.

Es war also eine Verwechslung! Robert Nabenhauer hat über zehn Jahre lang einfach seinen Umsatz mit den Umsätzen seiner Kunden verwechselt! Es war nur ein klitzekleines Versehen, wie es Jedem mal passieren kann….. 🙂

Robert Nabenhauer: knallharte Konfrontation mit der Realität

Warum hat Nabenhauer nun eine neue Version seiner Geschichte entwickelt? Ich vermute, dass er – nach mehr als 10 Jahren – feststellen musste, dass er an der Realität nicht vorbeikommt, wenn sie Jemand publiziert und den Menschen verständlich erklärt.

Robert Nabenhauer: “völlig losgelöst….”

Hier sind noch einmal die echte Zahlen, die harte Realität sozusagen:

Nabenhauer Verpackungen GmbH: die wahren Zahlen

Jahresabschluss Nabenhauer Verpackungen 2007

Dies also sind die echten Zahlen der Nabenhauer Verpackungen des Jahren 2007 und (Spalte rechts) des Jahres 2006. Das Foto ist entnommen aus der Web-site Bundesanzeiger.de,. Dort kann jeder diese Jahresabschlüsse einsehen (Registrierung nicht erforderlich).

Nabenhauer Verpackungen 2007: Verlustvortrag 150.000 EUR

Die Bilanz der Nabenhauer Verpackungen GmbH zeigt für das Jahr 2007 einen Verlustvortrag aus Vorjahren von fast 150.000 € (149.235,05 €). Der Nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag beträgt fast 50.000 € (49.652,31 €).

„Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag” bedeutet, dass das Eigenkapital des Unternehmens komplett aufgezehrt ist. Darüber hinaus bestehen noch Schulden, die die darüber hinausgehen.

Nicht durch Eigenkapitel gedeckter Fehlbetrag 50.000 EUR

Im Jahre 2007 war also das Eigenkapital der Nabenhauer Verpackungen GmbH komplett aufgezehrt. Darüber hinaus bestanden noch Schulden von fast 50.000 €.

Robert Nabenhauer, dreiste Umsatzlügen aufgedeckt

Nabenhauer Verpackungen, Jahresabschluss 2010

Hier noch einmal das Video, Teil 1. Es untersucht die Bilanz des Jahres 2010 von “Nabenhauer Verpackungen”:

Das Video ist mit Transkript auch hier verfügbar.

Nabenhauer Verpackungen, Jahresabschluss 2009

Hier Teil 2. Es wird das Jahr 2009 untersucht:

Das Video ist mit Transkript auch hier verfügbar.

Nabenhauer Verpackungen, Jahresabschlüsse 2008, 2007

Und hier Teil 3 mit den Jahren 2008 und 2007:

Das Video ist mit Transkript auch hier verfügbar.

Jenes Jahr 2007 ist das Jahr, von dem Robert Nabenhauer mehr als 10 Jahre lang behauptet hat, er habe das Unternehmen “Nabenhauer Verpackungen GmbH” auf 12,5 Millionen € Jahresumsatz gebracht.

Mehr zum Thema Robert Nabenhauer:

Zum Herunterladen: das Robert-Nabenhauer-Lied

Nabenhauer steckt auch hinter “Digital Freaks”

Robert Nabenhauer: Lügner, Betrüger, Hochstapler
Robert Nabenhauer: der Internet-Münchhausen

Robert Nabenhauer: Lügner, Betrüger, Hochstapler, Teil 1

Robert Nabenhauer: Lügner, Betrüger, Hochstapler, Teil 2

Robert Nabenhauer: Lüger, Betrüger, Hochstapler, Teil 3

Robert Nabenhauer: Gratis E-Books zum Herunterladen

I. Robert Nabenhauer: Konkurs der Nabenhauer Consulting GmbH

Nabenhauer Consulting GmbH: pleite

Robert Nabenhauer und sein Zombie-Unternehmen

II. Robert Nabenhauer: kriminelle Energie

Robert Nabenhauer: kriminelle Energie, Teil 1

Robert Nabenhauer: kriminelle Energie, Teil 2

Robert Nabenhauer: kriminelle Energie, Teil 3

III. Robert Nabenhauer: seine Umsatzlügen

Robert Nabenhauer: die 60 Mio EUR Lüge

Robert Nabenhauer: die 12,5 Mio EUR Lüge

Robert Nabenhauer: die 12,5 Mio EUR Lüge (dreistere Version)

Robert Nabenhauer: die 10 Mio EUR Lüge für 2007

IV. Robert Nabenhauer: die Täuschung über seine Auszeichnungen

 Robert Nabenhauer: die Lüge vom “Großen Mittelstandspreis 2008”

Robert Nabenhauer: der ominöse “Webbo Award”

Robert Nabenhauer: der ominöse “Awards-tk in Gold” (Steigerung!)

Robert Nabenhauer: die Täuschung mit dem Industriepreis 2008

Robert Nabenhauer: die dreifache Täuschung mit der ISO-Zertifizierung

Robert Nabenhauer: der Bluff mit dem Fairness-Siegel

Robert Nabenhauer: die Lüge vom TomY-Award in Gold für 2008

V. Robert Nabenhauer: zur Person

Das Robert-Nabenhauer-Lied

Robert Nabenhauer: die “Man of the Month”-Lügen beim Magazin Finanztest

Review Shark, Robert Nabenhauer: kriminelle Lügen

MarketingUnited: Robert Nabenhauer lügt weiter

Robert Nabenhauers peinliche Marketing-Floskeln

Robert Nabenhauer und die Ehrlichkeit

Robert Nabenhauer ein Experte?

Die Xing-Drücker (Beitrag von Jens Arne Männig)

VI. Robert Nabenhauer, Professor Jörg Knoblauch und der Temp-Award-Skandal

Der Temp-Award: wertlos seit 2010

Robert Nabenhauer: der Skandal um den Temp Award 2010, Teil 1

Robert Nabenhauer: der Skandal um den Temp Award 2010, Teil 2

Robert Nabenhauer: der Skandal um den Temp Award 2010, Teil 3

VII. Nabenhauer, Robert: Quellen für offizielle Zahlen

1) Nabenhauer Verpackungen GmbH: hier erhält man offizielle Zahlen im elektronischen Bundesanzeiger. Diese Zahlen sind von Steuerberatern/ Wirtschaftsprüfern ermittelt. Die Jahresabschlüsse müssen dort eingereicht werden, allerdings verkürzt und zeitverzögert: http://www.bundesanzeiger.de, dann “Nabenhauer Verpackungen” in das Suchfenster als Suchbegriff eingeben und “Rechnungslegung/Finanzberichte” auswählen.

2) Nabenhauer Consulting GmbH: da diese Gesellschaft bis zu Ihrem Konkurs in der Schweiz registriert war, muss man zum Schweizer Bundesanzeiger gehen: http://www.monetas.ch. Dann gibt man “Nabenhauer” in das Suchfenster ein. Dann erfährt man: Nabenhauer Consulting GmbH: Konkurseröffnung: 28.05.2014, Konkurseinstellung: 17.06.2014. 

Für den 03.10.2014 liest man: Die Gesellschaft wird gemäss Art. 159 Abs. 5 lit. a HRegV von Amtes wegen gelöscht. Tagebuch Nr. 8870 vom 30.09.2014. Die Nabenhauer Consulting GmbH existiert seitdem nicht mehr.

3) Nabenhauer Consulting Einzelunternehmen: Unter diesem Link findet man die “Robert Nabenhauer Consulting” als Einzelunternehmen eingetragen. Der Eintrag erfolgte offensichtlich erst im Oktober 2018. Der Firmensitz ist unverändert in Steinach in der Weidenhofstrasse 22 in der Schweiz.

VIII. Robert Nabenhauer: Umgang mit dem Kunden (eine Fallstudie)

Robert Nabenhauer stellt Strafanzeige wegen angeblicher Nötigung

Vom Kunden zur Strafanzeige        Teil 1,          Teil 2,        Teil 3,           Teil 4 

Robert Nabenhauer und die Ehrlichkeit (Teil 5)       Teil 6

IX. Offene Briefe wegen Nabenhauers’ Falschaussage(n)

Sven Platte,     Devan Novakovic    Thomas Klußmann

Martin Geiger    Thomas HeinleinSebastian Czypionka

Experto.de

X. Robert Nabenhauer: Stand der “Bereinigungsarbeiten”

Zahl der Blogger/Youtuber, die ihren Beitrag gelöscht haben: 6

Zahl der Blogger/Youtuber, die die Formulierung geändert haben: 2

Zahler der Blogger/Youtuber, die nichts gemacht haben: 4

Zahl der Blogger/Youtuber, die sich bei Ihren Lesern/Nutzern entschuldigt haben: 0

Ergänzung zu den Bereinigungsarbeiten (Oktober 2019)

Zahl der Blogger/Youtuber, die später ihren Beitrag gelöscht haben: 6

Davon Zahl der Blogger/Youtuber, die sich bei Ihren Lesern/Nutzern entschuldigt haben: 0

Namen der übriggebliebenen youtuber, die weiterhin Nabenhauers Umsatzlügen verbreiten: Devan Novakovic, Professor Jörg Knoblauch

Nabenhauer, Robert

Technischer Fachwirt, was ist der beste Weg?

Lernen ohne Leiden

Hallo, Marius Ebert hier. In diesem Video geht es um den Technischen Fachwirt beziehungsweise die Technische Fachwirtin IHK. Und die Frage, die wir uns hier in dem Video stellen und beantworten, die ich beantworten möchte, ist die Frage: „Was ist der beste Weg zu diesem Abschluss, der beste Weg?“ Und da taucht schon die nächste Frage auf, nämlich: „Was ist der beste Weg?“ – Und meine Antwort ist: „Integrierbar“. Der Weg ist der beste, der am besten integrierbar ist. In was? – In Ihr Leben. Den Weg, den Sie wählen, oder der Weg, den Sie wählen, der muss in Ihr Leben, das schon besteht, integrierbar sein. Warum? – Das ist der Bereich hier Fort-Bildung. Es ist nicht Erst-Ausbildung, es ist Fortbildung. Und das bedeutet: Sie haben bereits ein Leben, Sie haben bereits Strukturen in einem Leben. Diese Strukturen lauten: Familie, Beruf, Hobbys, Freizeit, Freunde und so weiter, und so weiter, und so weiter. Und es gibt zwei Möglichkeiten:

Entweder Sie krempeln Ihr Leben um, und das scheitert, oder Sie wählen einen Weg, der möglichst gut integrierbar ist in dieses Ihr schon bestehendes Leben mit den bestehenden Strukturen. Das ist also das Kriterium. Technischer Fachwirt/in, ich erlaube mir, das abzukürzen, ich meine natürlich auch die Technische Fachwirtin. Es gibt vier Wege nach meiner Einschätzung:

Der erste Weg heißt Selbststudium und ist ein theoretischer Weg. Ich erwähne ihn trotzdem, um klarzumachen, dass Sie tatsächlich keine inhaltlichen Zugangsvoraussetzungen brauchen. Das heißt: Sie können, zumindest theoretisch, sich Bücher, Skripte, Hörbücher, Lernkarten, was immer, Lernmaterial also zusammenkaufen, das alles studieren und dann zur Prüfung gehen. Sie müssen nicht, ich wiederhole, nicht ein Seminar besuchen. Wenn Ihnen das jemand erzählt, dann lügt er, oder er weiß es nicht besser. Ja, also das ist zumindest theoretisch möglich und Null komma Null Null Prozent schaffen das auch. Warum schaffen die meisten das nicht? –

Aus zwei Gründen: Einmal die Selektion – Was von dem vielen ganzen Material, was es da gibt, Bücher und so weiter und so weiter, ist denn relevant? Und diese Frage können Sie beantworten, wenn Sie den Weg erfolgreich gegangen sind. Dann wissen Sie, zumindest für Ihre Prüfung, was relevant war, was nicht relevant war. Und das zweite ist die Aufbereitung – ein Buch kaufen und die Inhalte dieses Buches in einer Prüfung in Punkte umsetzen, sind zwei völlig unterschiedliche Dinge, und das haben Sie auch schon gemerkt. Ja, und hier daran scheitern dann 99,99 9 Prozent der Menschen an  der Auswahl, was ist relevant, was nicht relevant, und wie bereite ich das relevante dann so auf, dass ich es auch lernen und umsetzen kann. Deswegen ist das ein theoretischer Weg.

Der zweite Weg heißt Fernstudium. Und hier ist es nicht ganz so extrem, aber auch hier ist das nur für maximal fünf Prozent aller Menschen geeignet. Es ist der Weg, der am meisten beworben wird, ja. Aber: Es ist nicht der Weg,  der der geeignetste ist. Wenn Sie zu den fünf Prozent gehören, für die dieser Weg geeignet ist, dann brauchen Sie eine extrem hohe Frustrationstoleranz und  eine extrem hohe Selbstdisziplin. 95 Prozent der Menschen haben das nicht. Prüfen Sie sich also sorgfältig und ehrlich. Und nur wenn Sie zu den fünf Prozent gehören, dann ist Fernstudium überhaupt für Sie eine erwägbare Alternative, die, selbst wenn Sie zu den fünf Prozent gehören,  langwierig und quälend ist, ja. Machen Sie sich nichts vor. Diese wunderschönen Werbeplakate, die Sie da immer sehen, wenn Sie durch die Innenstädte Deutschlands fahren, naja… Also die Wahrheit sieht da ein bisschen anders aus als auf diesen Werbeplakaten dargestellt.

Der dritte Weg ist das Seminar. Und das ist der Weg, den ich selber auch viele Jahre angeboten habe für meine Kunden, für meine Teilnehmer, und zwar die effizienteste Form, die wir herausgefunden haben, waren Blöcke. Effizient im Sinne von lerneffizient für unsere Teilnehmer, ja: Fünf Tage und dann Pause dazwischen in Gänsefüßchen und dann nochmal fünf Tage, irgendwie solche Modelle haben wir hier gebastelt. Und das hat auch viele Jahre sehr gut funktioniert, bis sich dann herausstellte, dass auch diese Blöcke immer schwieriger integrierbar waren in das Leben unserer Teilnehmer. Sie kennen den Spruch: „Irgendwas ist immer…“, ja, und wenn nicht beruflich, dann privat, irgendwo irgendwas ist immer, wo unsere Aufmerksamkeit und Zeit gefordert wird, und da solche Böcke unterzubringen, war für unsere Teilnehmer immer schwieriger.

Deswegen habe ich einen vierten Weg entwickelt, und dieser Weg heißt Video-Coaching. Und hier finden Sie die Selektion und Sie finden die Aufbereitung des Lernstoffes in so, wie ich im Moment finde, der besten Form, die man sich denken kann. Das sind keine Skripte wie beim Fernstudium, durch die man sich durchquälen muss, sondern hier wird der Lernstoff lebendig in Form von Videos, wobei das nicht ein abgefilmte Seminar ist oder so etwas, nein: sondern mein Lernsystem wurde hier eins zu eins in Video übersetzt. Das ist eine Kombination mit PDFs, Sie schreiben gewisse Schlüsselbegriffe, und Sie können, wenn Sie wollen, für die Motivation einen Coach dazubuchen. Das ist der Weg, den ich im Moment als den besten, wie ich gerade erklärt habe, im Sinne von integrierbar.

Wenn Sie das interessiert, dann klicken Sie auf den Link unter dem Video. Der führt Sie zu meinen Videocoachings für den Technischen Fachwirt/in.

Alles Gute.

Marius Ebert