Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Karrierechancen

Lernen ohne Leiden

Hallo, Marius Ebert hier. Es geht in diesem Video um den Wirtschaftsfachwirt beziehungsweise die Wirtschaftsfachwirtin IHK. Und das Thema ist in diesem Video Karrierechancen mit diesem Abschluss. Eines muss man überdies natürlich noch prüfen, nämlich die Zugangsvoraussetzungen. Sie schauen dieses Video, weil sie eventuell überlegen, diesen Abschluss anzustreben. Da müssen die formalen Zugangsvoraussetzungen erfüllt sein. Das will ich in diesem Video jetzt nicht behandeln, aber ich komme Ende des, am Ende des Videos nochmal auf dieses Thema der Zugangsvoraussetzung zurück.

Widmen wir uns jetzt also diesem Thema hier: Karrierechancen.

Nehmen wir mal an, wir stehen jetzt hier, ich erlaube mir das abzukürzen, und haben diesen Abfluss Wirtschaftsfachwirt/in IHK in der Tasche, wie man so schön sagt. Dann gibt es im Prinzip drei Möglichkeiten, drei Möglichkeiten:

Die eine Möglichkeit ist, dass man eine Position anstrebt, die, wenn wir uns mal ein Unternehmen nochmal in dieser klassischen Hierarchieform vorstellen, ja, ob das noch so genau so zutrifft, das ist die Frage, meisten sind die Pyramiden sehr viel flacher geworden und andere Organisationsform haben Einzug gehalten, aber nehmen wir es mal, um hier etwas deutlich zu machen, dann könnte der Wirtschaftsfachwirt/in hier irgendwo in der mittleren Führungsebene landen – Abteilungsleiter, Hauptabteilungsleiter, oder ähnliche Position.

Er kann aber auch, denn wir haben ja dieses Zweistufige Prinzip, er kann aber auch die zweite Stufe anstreben, die erste Stufe ist ein Fachkaufmann oder Fachwirt, also die erste Stufe zum Beispiel Wirtschaftsfachwirt/in, und in der zweiten Stufe kann er die Ausbildung zum Betriebswirt/in IHK machen. Und dieser Abschluss qualifiziert dann für eine höhere Ebene. Ja, ich bin immer vorsichtig, ich sage nicht unbedingt hier ganz an die Spitze, da muss wohl erst noch der praktische Beweis geschaffen werden. Da ganz oben sind eben doch bisher zu hundert Prozent Akademiker. Aber wer weiß, vielleicht sind Sie der erste, der das schafft. Aber eine höhere Führungsebene mit Betriebswirt/in IHK.

Und der dritte Weg, ja, das ist hier also Weg Nummer eins, das ist die zweite Möglichkeit, die zweite Chance, und die dritte Chance. die führt ganz woanders hin: Die führt zu einem Studium. Sie haben in der Tat mit diesem Abschluss Wirtschaftsfachwirt/in IHK die Berechtigung, die Zugangsberechtigung zu einer Fachhochschule und zu einer Universität, und zwar zu einem Studium Ihrer Wahl. Ja, damit ist eine Bedingung erfüllt. Zu einem erfolgreichen Studium gehören viele andere Bedingungen: eine gewisse Selbstdisziplin, Sie müssen es finanzieren können, Sie brauchen die Zeit, ja, und so weiter, und so weiter. Ich sage immer: „Ein Studium macht man in einer bestimmten Phase des Lebens, nämlich wenn man recht jung ist, und dann später noch mal, wenn man, weiß ich nicht, 65 ist.“ Das gibt es ja auch, dass Leute da noch was studieren wollen was sie immer mal interessiert hat, was sie aber im Lauf ihres Lebens nie geschafft haben wegen der Kinder, die dann kamen, wegen des Berufs, und wie die Geschichten da halt so lauten. Und das sind die Phasen, in denen man ein Studium absolviert. Ja, also man muss verschiedene andere Voraussetzungen prüfen.

 Und überhaupt: Da wir hier reden vom Wirtschaftsfachwirt/in, Komma Karrierechancen, erlauben Sie mir bitte auch hier eine die Relativierung. Es ist ja längst nicht so, dass der Abschluss alleine einem die Tür öffnet. Sondern Karriere hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Karriere hängt natürlich einmal ab von der Fachkompetenz als absolute Mindestvoraussetzung. Wenn jemand die Fachkompetenz nicht hat, dann macht ihm das keinen Spaß, weil er etwas tun muss, was er nicht kann, und das ist schmerzhaft, und es macht andern auch keinen Spaß, weil die unter jemandem leiden müssen, der etwas tut, was er nicht kann. Es gibt solche Konstellation, es gibt sie vielleicht gar nicht so selten, dass Leute Dinge tun, die sie eigentlich gar nicht können. Aber Fachkompetenz ist schon eine wichtige Minimum-Voraussetzung, ist aber lange noch nicht alles.

Dann gehört dazu Fleiß.
Ja, es gehört dazu Beharrlichkeit. Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen ist ein ganz wichtiger Erfolgsfaktor. Die Beharrlichen sind letztlich die, die ans Ziel kommen.Und es gehört dazu der Faktor Glück, ja, Glück oder die sich entsprechend entwickelnden Umstände, dass die richtigen Leute wegbefördert werden, dass die richtigen Leute das Unternehmen verlassen, dass die richtigen Leute sterben, ja. Soll nicht zynisch klingen, aber es ist so. Auch das muss man zur Kenntnis nehmen, wenn man nachher jemanden hat, der in einer Spitzenposition sitzt und sich fragt: „Warum ist der dazu gekommen?“, dann wird man zu dem Ergebnis kommen: Es sind verschiedene Faktoren, die alle zusammenpassten und alle zur rechten Zeit zusammenkamen, damit der, er oder sie da hingekommen ist, wo er ist, ja.

So, das zum Thema Karrierechancen für den Wirtschaftsfachwirt/in.

Jetzt noch die Sache mit den Zugangsvoraussetzungen: Besorgen Sie sich einfach das entsprechende offizielle Dokument. Das brauchen Sie eh, ja, das müssen Sie in der Schublade haben, wenn Sie das hier interessiert. Hier ist das Video, und unter dem Video gibt es einen Link. Sie klicken auf diesen Link, dann erscheint eine Folgeseite. Dort tragen Sie ihre Email ein. Das Ganze ist kostenlos und unverbindlich. Kriegen Sie die das entsprechende offizielle Dokument zugeschickt. Und dann haben Sie das schon mal. Das brauchen Sie eh, ja. Nicht, dass Sie das jeden Tag lesen, das kann man nämlich nicht lesen, daher sind diese ungenießbaren Dokumente, wie sie halt, ja, unsere Verordnungen und Gesetze sind, das ist ja nichts Prozent gefälligst zum Lesen. Aber man muss es in der Schublade haben, um gegebenenfalls etwas nachgucken zu können. Also: Link klicken, Email kostenlos und unverbindlich eintragen.

Wünsche Ihnen alles Gute für ihre Ziele.

Marius Ebert

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