Die Sache mit dem Englischen

Werden die englischen Slogans in Deutschland wirklich verstanden? Das Kölner Marktforschungsinstitut Endmark untersuchte es. Die Forscher wählten 10 englische Werbetexte aus und legten sie 1000 Versuchsteilnehmern vor. Ergebnis: Nur jeder 4. Befragte vestand den verwendeten Slogan. Teilweise kam es zu witzigen und skurrilen Übersetzungen.

Youtube wirbt zum Beispiel mit "Broadcast yourself" (Sende Dich selbst). Übersetzt wurde dies teilweise mit: "Mache Deinen Brotkasten selbst" oder: "Füttere Dich selbst".

Aus dem Opel-Werbetext "Explore the city limits" (Erkunde die Grenzen der Stadt) wurde: "Explosionen an den Stadtgrenzen" oder "Das Stadtlimit explodiert".

Douglas hat irgendwann mal die Erleuchtung. Aus "Come in and find out" (Komm’ herein und finde es heraus) wurde in den Köpfen vieler Kunden: "Komm’ rein und finde wieder heraus". Dies wurde als nicht besonders absatzfördernd erkannt. Heute heißt es erfreulich deutsch: Macht das Leben schöner.

Artikel in Anlehnung an "Das bringt Werbung auf Englisch" in "Simplify Wissen", Ausgabe Februar 2010

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Ein Gedanke zu „Die Sache mit dem Englischen

  1. Gucky

    Ja… ich möchte bitte deutsche Aussagen in der Werbung. Auf die ich übrigens nicht viel gebe… 🙂
    Nicht jeder kann perfekt Englisch und dann kommen diese komischen Übersetzungen dabei heraus.

    Antworten

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