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Prüfung Technischer Betriebswirt/in IHK, Prüfung entschlüsselt


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Technischer Betriebswirt/in IHK, Prüfung entschlüsselt

Teilnehmerfeedback von Lin Guèye zum Betriebswirt/in IHK

 

Die BWL-Fortbildung unter Ihrer Leitung liegt jetzt schon über 10 Jahre zurück und war die beste Entscheidung meines Lebens: Ihre Art des Unterrichts, die „Spaß-Lern-Denk-Methode“, die spirituellen Impulse – all das beeinflusst meine fachliche und persönliche Entwicklung bis heute.

Weder in meinem anschließenden Studium noch in einer meiner zahlreichen Fortbildungen habe ich vergleichbare, positive Erfahrungen gemacht. Ihre Methode hat mein Lernverhalten nachhaltig beeinflusst. Noch heute profitiere ich von den bei Ihnen erlernten Instrumenten bei der Analyse und Lösung komplexer Aufgaben.

Warum arbeiten nicht alle Dozenten / Lehrer nach Ihrer Methode?: Kompliziertes und Komplexes „einfach“ machen, Spaß am Lernen vermitteln, optimale Prüfungs- vorbereitung, Entspannungsmethoden, Lernkarten, Meditations-CDs, etc.

Das Fantastische dabei ist, dass sich Ihre Methode nicht nur auf das Lernen, sondern auch auf alltägliche Situationen übertragen lässt. Danke dafür – und bleiben Sie allen „Wissbegierigen“ unbedingt erhalten!

Herzliche Grüße

Lin Guèye

Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Was ist der Unterschied zwischen Rückstellungen und Rücklagen?

Wieder zwei sehr ähnlich klingende Begriffe, wieder zwei grundverschiedene Bedeutungen. Und wieder zumindest ein Begriff, der auch Umgangs sprachlich benutzt wird. Wer sagt, er würde Rücklagen bilden, meint, dass er im Moment spart, meint aber oft auch, dass er für einen bestimmten Zweck spart („falls das Auto demnächst kaputt geht“).

Zunächst einmal: zwischen Rücklagen und Rückstellungen gibt es nicht nur einen Unterschied, sondern gleich mehrere. Die beiden Begriffe sind so grundverschieden, dass man sie auf gar keinen Fall verwechseln darf, ohne ein kräftiges Stirnrunzeln des mündlichen Prüfers zu ernten.

 

Die folgenden Mind Map zeigt die Unterschiede im Überblick:

Rücklagen u.

Rückstellungen bildet das Unternehmen, ehe der Gewinn feststeht. Der Buchungssatz heißt immer

                                              per Aufwand an Rückstellungen

Rückstellungen korrespondieren also mit der Bildung von Aufwand und zwar immer mit einem bestimmten Aufwand, zum Beispiel für noch zu zahlende Steuern, zukünftig zu zahlende Betriebsrenten oder Risiken aus Gerichtsprozessen. Je höher die gebildeten Rückstellungen, desto höher der Aufwand. Und aus der Gegenüberstellung von Aufwand und Ertrag wird dann ja bekanntlich der Gewinn/Verlust des Unternehmens entwickelt, der bei der Aktiengesellschaft „Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag“ heißt.

Rücklagen werden erst gebildet, wenn dies alles schon passiert ist. Vom Jahresüberschuss wird ein Teil nicht an die Aktionäre ausgeschüttet, sondern einbehalten. Das sind die Rücklagen, in diesem Fall „Gewinnrücklagen“, da aus erzieltem Gewinn gebildet. Damit gehören die Rücklagen zum Eigenkapital, während die Rückstellungen dem Fremdkapital zuzurechnen sind. Es sind Verpflichtungen, deren Höhe und Fälligkeit noch nicht genau feststehen.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

 

 

 

Marius Ebert

 

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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: was man damit machen kann (Neuer Rahmenstoffplan)

Vorab: der Wirtschaftsfachwirt/in IHK ist ein Generalist. Nach der Ausbildung verfügt er über ein breites betriebswirtschaftliches Wissen, ohne dass eine Spezialisierung ausgeprägt wurde.  Die Fächerauswahl entspricht einem betriebswirtschaftlichen Grundstudium. Der Unterschied zur Universität besteht in der handlungsorientierten Vermittlung des Wissens. Während man an der Uni den Weg in die Abstraktion beschreitet, geht es hier bei der Ausbildung zum Wirtschaftsfachwirt/in darum, die konkreten praktischen Maßnahmen  in Problemen zu erkennen und abzuleiten.

Im Vorwort zum neuen Rahmenstoffplan Wirtschaftsfachwirt/in heißt es, dass Wirtschaftsfachwirte  ihre Kompetenzen besonders dann einbringen können, wenn es darum geht, innerbetriebliche Prozesse  eigenverantwortlich zu gestalten und zu begleiten.

 

Was also kann ein Wirtschaftsfachwirt/in mit seiner Ausbildung konkret anfangen?

Meine Seminarteilnehmer wissen, dass ich betriebswirtschaftlich stark von der EKS-Strategie beeinflusst bin. Diese (vermutlich beste Strategielehre der Welt) lehrt, dass ein Mensch oder eine Unternehmen dann bereit ist, in unserem Sinne zu agieren, wenn unsere Handlungen auf ein brennendes Problem dieses Unternehmens zielen. Man spricht auch vom "Kittel-brenn-Problem". Wer hier eine Lösung hat, dem hört man zu.

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Deswegen lernen meine Teilnehmer, wie sie ihr Wissen in Lösungen für Kittel-brenn-Probleme übersetzen und wie sie diese Lösungen an Unternehmen kommunizieren, in denen sie einen Arbeitsplatz anstreben.

 

Das bietet der Rahmenplan

Die Inhalte des Lehrgangs bieten diverse Anhaltspunkte. Schon das Vorwort spricht "innerbetriebliche Prozesse" an (siehe oben). Ein Prozess ist bekanntlich eine abteilungsübergreifende Tätigkeit. Und genau diese Prozesse sind in den letzten Jahren immer wichtiger geworden. Jedes Unternehmen muss aufgrund seiner Kundenorientierung und der seiner Wettbewerber darauf bedacht sein, ständig solche Prozesse zu optimieren.

 

Focus auf das brennendste Problem

Hier kommt es nun für die Teilnehmer darauf an, ein möglichst brennendes konkretes Optimierungsproblem in ihrem Betrieb (oder einem Betrieb der angestrebten Branche) zu erkennen und hierfür die Lösungen zu einem Konzept zu verdichten. Danach wird das Konzept mit Hilfe einer so genannten Zielgruppenkurzbewerbung dem Unternehmen kommuniziert. Das Resultat ist immer wieder durchschlagend. Während sich andere Bewerber mit ("Ich bin….") bewerben, kommt ein Absolvent meines Seminares mit einem Lösungskonzept für eine brennendes Problem.

Raten Sie mal, wer genommen wird….

Wer noch ein bisschen mutiger ist, der macht sich gleich selbstständig, denn in der Freiberuflichkeit werden sowieso die meisten "landen", die Einen (die es merken) früher, die Anderen eben später und unter Schmerzen, denn dass das Konzept vom "Arbeitgeber" und "Arbeitnehmer" bald nur noch in den Geschichtsbüchern stehen wird, wurde ja in diesem Blog schon dargestellt…

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

PS: Der Wirtschaftsfachwirt/in kann sich auch zum Betriebswirt/in IHK weiterbilden. Dazu später mehr…

Probeskript

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Das Blog vom Spaßlerndenk-Verlag

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IHK-Prüfung: Ich wusste nicht, was die von mir wollen…

Oft höre ich dies von „Durchfallern“, die schließlich bei mir „landen“, oft nach vielen Irrrungen und Wirrungen.

Wie man in einer Prüfung richtig vorgeht, muss genau so trainiert werden, wie das Wissen, das abgefragt werden könnte. Es ist der dritte Schritt der Spaßlerndenk®-Methode. Was sollte man tun, damit man die Sicherheit gewinnt, dass man in der Prüfung das Richtige tut? Prüfungserfolg ist die Folge der richtigen Aktionen, nicht, zumindestens  nicht unmittelbar, die Folge von Wissen. Was aber sind die richtigen Aktionen?-Methode. Nach „Verstehen“ kommt „Vertiefen“ und danach „Verwenden“ und dies meint das Gelernte in Prüfung und Praxis umzusetzen. IHK-Prüfungen sind handlungsorientiert. Wissen wird nicht einfach abgefragt, sondern muss in einer praktischen Situation angewendet werden. Je besser Ihnen das gelingt, desto besser wird Ihre Note. Hier die Aktionen: Sie schlagen Ihr Aufgabenheft auf und lesen oben "Aufgabe X". Ihre Augen finden  nun die Handlungsaufforderung. Sie steht unter dem Aufgabentext, dort, wo der Buchstabe  und die Punktzahl stehen. Links steht z. B. „a)“ und rechts am Rand steht „10 P“. Das ist schnell zu finden.  Dort steigen Sie ein. Ihre Augen finden Ihr Schreibgerät und Sie übersetzen nun die Handlungsaufforderung in eine Ordnungsstruktur. Wenn dort steht: „Nennen Sie zwei Vorteile und nennen Sie zwei Nachteile von "Y", dann sieht Ihre Ordnungsstruktur zum Beispiel so aus:

Nachteile

Dieses Bild haben Sie spätestens nach 120 Sekunden (!) gezeichnet.

 

Jetzt und erst jetzt gehen Sie in den Aufgabentext oberhalb der Handlungsaufforderung und finden die Vorteile und Nachteile, um die es hier im Beispiel geht.

 

Das Grundprinzip diese Vorgehensweise ist also:

Erst die Struktur...

 

Probieren Sie es aus! Und: Kommen Sie zu einem meiner Seminare, wenn Sie mehr über effizientes Lernen und Prüfungserfolg lernen wollen. Anmerkung:  In einer Rechtsprüfung ist das richtige Vorgehen übrigens anders.

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

Probeskript

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Dr. Ebert Kolleg: Handelsregister Nr. HRA 4792 Amtsgericht Siegburg