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Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsfragen Teil 7


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Hallo, mein Name ist Marius Ebert, wir sind mitten in einer Videoserie in der es um Rechenaufgaben für den Wirtschaftsfachwirt geht. Vorher der Hinweiss, das Insidervideo Prüfung Wirtschaftsfachwirt IHK entschlüsselt ist noch erhältlich, klicken Sie auf den Link unter dem Video und tragen sich in das Formular ein, wenige Sekunden später haben Sie diese höchst wertvolle Insiderinformation in Ihrem Email-Postfach.

 

Thema: Plankostenrechnung, insbesondere Rechnen

Worum geht es hier in Teil 7?  Hier geht es um Plankostenrechnung. Viele haben mir geschrieben, Sie haben Schwierigkeiten mit dem Rechnen, bei der Plankostenrechnung.  Und deswegen, hier in Teil 7 unserer Gesamtserie, beginnen wir diesen neuen Abschnitt, Plankostenrechnung, und ich möchte in diesem Teil zunächst einmal die Kurve der verrechneten Plankosten, also K-verrechnet,  die Kurve der verrechneten Plankosten, erklären und dabei ein paar grundsätzliche Dinge mal klar machen, von denen ich den Eindruck habe, dass sie einigen nicht mehr so klar sind.

 

Start: Kurve der verrechneten Plankosten

Also, was haben wir? Am besten ist in der Plankostenrechnung, man arbeitet mit Bildern, und diese Bilder sind Koordinatenkreuze. Was haben wir hier an der Abszisse, das was man da früher in der Schule die x-Achse nannte, das ist die Abszisse und das hier oben ist die Ordinate, diese beiden Begriffe sollte man sich bitte einprägen. Abszisse, das ist die alte X, in der Schule x-Achs genannt, und die Ordinate das ist die y-Achse, aber wir sprechen von Abszisse und Ordinate.

 

Was steht an der Abszisse…

An der Abszisse steht die Auslastung, es geht um Plankostenrechnung für eine Kostenstelle. Und hier an der Abszisse steht die Auslastung und da gibt es im Prinzip nur 2 Varianten: entweder die Auslastung steht dort in x, x, das bedutet in Stück. Oder häufiger, die Auslastung steht dort in t, und t sind Stunden. Diesen 2. Fall finden Sie in den Prüfungsaufgaben häufiger, dass hier Stunden stehen. Aber es gibt genau so die Variante mit x, mit Stückzahl, macht keinen Unterschied. Ja? Bei der Berechnung nachher macht das keinen Unterschied, die Berechnungsverfahren sind genau gleich.

 

 

…und was an der Ordinate?

An der Ordinate stehen k, die Kosten, und zwar hier zu nächst mal die Kurve der verrechneten Plankosten um die es hier geht, in diesem Video.

Was machen wir? Jetzt gehe ich mal hier von x aus, also hier die Auslastung hat die Dimension x, also Stück, ja? Wie gesagt es könnten auch Stunden sein, das macht keinen Unterschied, und hier stehen die Plankosten, k-Plan, und es geht darum jetzt die Kurve der verrechneten Plankosten  herzuleiten, k-verrechnet.

 

Wo steigen wir ein?

Und was haben wir? Wir müssen uns merken, dass wir bei der Plankostenrechnung immer hier einsteigen, und zwar bei der Planauslastung. Wir haben für das nächste Quartal, nehmen wir an wir Planen für das nächste Quartal, eine bestimmte geplante Auslastung, sagen wir 100 Stück. Wir planen 100 Stück, alternativ steht in den Aufgaben auch manchmal wir planen eine Auslastung von 150 Stunden. Also hier nehmen wir 100 Stück, und diesen 100 Stück zugeordnet haben wir bestimmte Plankosten, sagen wir 10.000 Euro.

 

Achtung, hier unten ist die Dimension x, hier oben ist die Dimension Euro. Und der erste Ansatz ist zunächst mal das man einer bestimmten Planauslastung bestimmte Plankosten zuordnet. Und jetzt proportionalisiert man diese 10.000 Euro, die sich ja auf 100 Stück beziehen, proportionalisieren heisst, was wäre, bei 90 Stück, bei 80 Stück, bei 70 Stück, bei 60 Stück, bei 50 Stück und bei einem Stück. Das heisst man leitet jetzt hier eine Gerade her die immer aus dem Ursprung kommt. Man proprtionalisiert diesen Plankostenverechnungssatz.

 

Wie leitet man Kverrechnet her?

Und wie macht man das? Man macht das ganz einfach. Man dividiert die 10.000 Euro durch die 100 Stunden, und kommt damit auf hundert, 10.000 durch 100 ist 100, mal x, in dem Fall x, stünde hier t wäre es 100 mal t. Also 100 mal x. Das ist die Funktionsvorschrift K-verrechnet, 100 mal x. Und das bedeutet wenn ich nun 1 Stück produziere, 1 Stück, x ist 1, dann habe ich wieviel Kosten? 100, ja? 100 pro Stück. Was natürlich gar nicht stimmt. Denn wir haben natürlich schon, wenn ich gar nichts produziere hier fixe Kosten, aber das kann diese Kurve nicht ausdrücken.

 

 

Was sagt Kverrechnet aus?

Diese Kurve sagt, wir haben 100 Euro pro Stück. Das heisst wenn ich 2 Stück produziere, habe ich dann 200 Euro. Bei 3 Stück 300 Euro. Das heisst diese Kurve hier, aus der Hand hier nicht sauber gezeichnet, ist im Grunde eine gerade Linie, vom Ursprung hier unten bis hier oben, also nehmen Sie ein Lineal, dann kriegen Sie das besser hin, und ziehen eine Linie von hier unten nach oben, habt eine Steigung, das hier 100 ist die Steigung, und wie ermittle ich die Steigung?

 

Das bedeutet „Steigung“

In dem ich eins nach rechts gehe und eins nach oben. Ja? 1 nach rechts, das heisst hier für 1 Stück und nach oben ist es hier 100. Und diese Steigung ist immer gleich, das heisst wenn ich jetzt noch ein Stück nach oben gehe, hier schon bin, ja? Dann habe ich wieder genau die gleiche Steigung. Das heisst es ist genau so anstrengend von hier nach hier zu gehen, wie von hier nach hier zu gehen, die Steigung ist immer gleich, das zeichnet eine Linie aus dem Ursprung aus. Und diese Steigung ist 100. Bezogen immer auf 1. Ein Stück mehr sind 100 Euro mehr. Und bei 100 Stück sind es dann entsprechend 10.000. 100 Stück mal 100 Euro pro Stück sind 10.000. Das heisst die Funktionsvorschrift, k-verrechnet, lautet: 100 mal x.

 

Was kann ich mit der Funktionsvorschrift machen?

Und wenn ich diese Funktionsvorschrift habe, dann kann ich mir jeden Punkt auf der Geraden ausrechnen, ich brauche einfach nur die Koordinate auf der Abszisse, brauche die Funktionsvorschrift und kann mir diesen Punkt ausrechnen.

Nehmen wir also an das sei genau hier die Hälfte, das sei 50 Stück, dann rechne ich 50 mal 100 dann habe ich diesen Wert, das sind 5000, und damit können Sie das für jeden beliebigen Wert ausrechnen. Sie brauchen hier, die Koordinate auf der Abszisse, Sie brauchen die Funktionsvorschrift und dann setzten Sie diesen Wert, nehmen wir an 50, setzten Sie hier ein und bekommen diesen Wert. Das ist ein Zusammenhang der muss immer klar sein, deswegen mache ich das noch einmal deutlich mit etwas weniger Belastung der Zeichnung durch zu viele Informationen.

 

Noch einmal…

Hier steht also x, die Stückzahl, da kann auch mal t stehen, und hier stehen k-verrechnet, die Kurve der verrechneten Plankosten. Wir steigen immer ein mit unserer Planauslastung, die sei 100, und dazu Planen wir kosten von 10.000 Euro. Und damit können wir uns die Funktionsvorschrift bereits ausrechnen, den wir wissen die Kosten jetzt proprtionalisieren, das heisst pro Stück sie genau gleichsetzten, das ist diese Linie aus dem Ursprung, und eine Linie aus dem Ursprung, das die Funktionsvorschrift immer, k-verrechnet, gleich Irgend etwas, die Steigung, mal x. Und was ist die Steigung? Die Steigung ist 10.000 durch 100. 10.000 durch 100 ist 100, also 100 mal x. Das ist die Funktionsvorschrift.

 

Wenn ich die Funktionsvorschrift einmal habe…

Und wenn ich die Funktionsvorschrift habe dann brauche ich nur jedes beliebige x, also ich mache es nochmal vor, 50x hier einzusetzten und kriegen den entsprechenden Ordinatenwert. Also wenn ich hier 50 in die Funktion einsetzte steht da 100 mal 50, das ergibt 5000. Ja? Das ist die Dynamik der Kurve der verrechneten Plankosten, so funktioniert das und so rechne ich das aus.

Das soll für dieses Video genügen, im nächsten Teil geht es dann weiter mit den Feinheiten der Plankostenrechnung, noch einmal der Hinweiss auf das Insidervideo, unter dem Video auf den Link klicken und eintragen in das Formular.

Mein Name ist Marius Ebert, Vielen Dank.

 

 

 

 © Dr. Marius Ebert 

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsfragen Teil 6


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Hallo, mein Name ist Marius Ebert, wir sind bei Teil 6 unserer Videoserie Rechenaufgaben für den Wirtschaftsfachwirt, vorher der Hinweis, wenn Sie die Insiderinformationen, Prüfung Wirtschaftsfachwirt entschlüsselt noch haben wollen, sie ist nur eine begrenzte Zeit noch online, dann klicken Sie unter dem Video auf den Link und tragen sich ein, wenige Sekunden später haben Sie diese wertvolle Insiderinformation in Ihrem Postfach.

 
Preisuntergrenze

Hier sind wir nun bei Teil c unserer Aufgabe, hier geht es um die Preisuntergrenze. Und Sie erinnern sich an die vorherigen Teile, Aufgabenteil b und Aufgabenteil a, da hatten wir die Kv Fertigung, für das Produkt 1 hatten wir mit 28.000 insgesamt die Kv Vertrieb, insgesamt, deswegen schreibe ich hier ein grosses K, waren 3000 und die Kv Verwaltung waren 8000. Das sind insgesamt 39.000, die Frage ist für welche Stückzahl. Und jetzt brauchen wir die Stückzahl x, die Stückzahl x für diese Zahlen hier gelten sind 700, wir unterstellen ein proportionales Verhältnis und das bedeutet, dass wir, wenn wir die 39.000 dividiert durch die 700 Stück rechnen, das wir auf variable Gesamtkosten von 55,71 kommen.

 

Warum habe ich das gemacht?

Nun, hier ist nach der PuG, nach der Preisuntergrenze gefragt und die Meinung in der Literatur ist diese Preisuntergrenze sei in Höhe der variablen Kosten. Das heißt nehmen wir an, wir haben für das Produkt 1 einen Preis „P“ von 80 Euro und jetzt kommen asiatische Biliganbieter und die unterbieten diesen Preis, die unterbieten diesen Preis deutlich, wie weit können wir mit dem Preis runtergehen? Und da sagen die Allermeisten, hier ist eine Untergrenze und die Untergrenze ist genau in Höhe der variablen Kosten, also in unserem Beispiel 55,71 Euro. Jetzt gibt es Leute die sagen nein, 55,72 Euro, dann machst du wenigstens noch einen Eurocent Deckungsbeitrag, Stück Deckungsbeitrag von einem Eurocent, andere sagen nein, hier kannst du noch am Markt präsent sein. Da gibst du dem Kunden 55,71 Euro mehr mit, das sind deine variablen Kosten, und bekommst auf der anderen Seite 55,71 Euro. Also, das hier ist die Antwort auf die Frage nach der Preisuntergrenze, sie liegt in Höhe der variablen Kosten, das ist die Antwort,  die Sie geben müssen,  bei einer solchen Aufgabe.

 

Falsche Antwort

Die Wahrheit ist, dass diese Antwort falsch ist. Denn das ist allenfalls die ökonomische Preisuntergrenze. Und wenn man ökonomisch denkt, dann hat man vor allem ein Gedankenmusster, ökonomisches Denken bedeutet vor allem: kein Verlust. Ich darf keinen Verlust machen. Und wenn ich jetzt unter diese 55,71 gehe, 54 Euro gehe, 53 Euro, 52 Euro, dann gebe ich dem Kunden ja 1,2,3,4,5 ,6 Euro mit. Dann mache ich also einen negativen negativen Stückdeckungspreis und das darf, wenn man ökonomisch denkt, auf gar keinen Fall sein.

 

Das ökonomische Dogma: kein Verlust

Das ökonomische, das Dogma des ökonomischen Denkens ist, du darfst keinen Verlust machen. Jetzt kommt ein strategischer Denker. Wenn man strategisch denkt, dann ist die Preisuntergrenze 0, oder sogar noch darunter. Was bedeutet eine Preisuntergrenze von null? Das bedeutet das ich das Produkt verschenke. Und hier gibt es ein berühmtes Beispiel das ich mehrfach auch schon erwänt habe, nämlich den alte Rockefeller. Wahrscheinlich den reichsten Menschen, also nach Kaufkraft umgerechnet, der je auf diesem Planeten gelebt hat. Wenn mal jetzt von Diktatoren absieht.

 

Die Rockefeller-Strategie

Die Preisuntergrenze ist 0, was hat Rockefeller gemacht? Er hat Chinesen seine Öllampen geschenkt um Sie daran zu gewönnen, damit Sie nachher sein Öl kaufen. Und das, dieses strategische denken hebelt jedes ökonomisches Denken aus. Wenn jemand strategisch denkt, dann geht er mit dem Preis runter, gewinnt den Marktanteil und hat die Anschlusskäufe, nämlich das Öl. Wenn jemand ökonomisch denkt, dann sage ich, ich darf nicht weiter runter gehen, dann fliegt er nachher aus dem Rennen.

 

Und wenn wir das mal weiter spinnen…

Und wenn wir das mal weiter spinnen, dann ist die Preisuntergrenze sogar negativ, das heisst man schenkt dem Kunden noch etwas, und wenn Sie hier mal die Märkte beobachten, dann sehen Sie das an jeder Ecke. Eröffnen Sie bei uns ein Konto und Sie bekommen ein Startguthaben von 50 Euro. Ja was ist denn das anderes, als das man dem Kunden erstmal 50 Euro schickt, oder schenkt? Das heisst die Preisuntergrenze kann sogar negativ sein, wenn man strategisch denkt.

 

Ihre Antwort in der Prüfung

Aber bei diesen Prüfungsaufgaben bleiben Sie im Bereich des ökonomischen denkens und schreiben schön hin die ökonomische Preisuntergrenze sind die variablen Kosten und dann rechnen Sie die variablen Kosten aus und dann haben Sie Preisuntergrenze pro Stück, wir haben das gerade gemacht.

 

Insidervideo noch verfügbar

Ok, das war es für dieses Video, noch einmal der Hinweis, das Insidervideo, Prüfung Wirtschaftsfachwirt entschlüsselt, ist noch erhältlich. Klicken Sie unter dem Video auf den Link und tragen sich in das Formular ein, wenige Sekunden später haben Sie die Information in Ihrem E-mail Postfach.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Marius Ebert.

 

 

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                                                                                                            © Dr. Marius Ebert

 

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsfragen Teil 5


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Hallo, mein Name ist Marius Ebert, herzlich willkommen zur Fortsetzung, die relevanten Zahlen, die wir hier brauchen, finden Sie in Teil 4 dieser Videoserie Wirtschaftsfachwirt Rechenaufgaben, wir sind hier in Teil 5, wir setzten auf auf Teil 4. Und die Fragestellung in Aufgabenteil b, wir sollen den DB, den Deckungsbeitrag je Produkt errechnen. Und ich zeige Ihnen noch einmal die Struktur, wir hatten in Aufgabenteil a die Aufgabe, das Betriebsergebnnis zu berechnen, jetzt geht es um den Deckungsbeitrag, noch einmal die Struktur.

 

Hier die Struktur

Die Strucktur sieht folgendermaßen aus: P ist der Preis, P von Produkt I, minus Kv, variable Kosten, vom Produkt I natürlich, vom Produkt I, also Preis von Produkt I, variable Kosten von Produkt I. Und dieses beides zusammen, nennen wir den Stück-DB, den Stückdeckungsbeitrag. Manche sagen auch Deckungsspanne dazu. Wenn wir das multiplizieren mit der verkauften Menge von xEins, dann haben wir hier den Gesamtdeckungsbeitrag und genau diesen Gesamtdeckungsbeitrag sollen wir berechnen.

 

Berechnung des Betriebsergebnisses

Bei Berechnung des Betriebsergebnnises mussten wir noch die fixen Kosten abziehen und zwar als einen Betrag. Hier geht es also darum, den Deckungsbeitrag je Produkt zu berechnen, machen wir es an Hand von Zahlen, ich mache es am Beispiel von Produkt I, da hatten wir Erlöse von 75.000. Erkennen Sie bitte hier die Grundstrucktur. Ja? Hier nur hat man diese Klammer, P minus Kv, mal X, so zu sagen ausmultipliziert, das heisst hier steht P mal X. Das sind die Erlöse. Und man hat die Kv aufgespalten in mehrere Unterarten von Kv. Ja und dann addieren wir sie wieder auf und dann sind wir genau wieder hier. Also wo ist das Problem?

 

 

Lassen Sie sich bitte nicht irritieren

Also, wir hatten die Kv Fertigung, und zwar gesamt von 28.000. Diese 28.000 sind Kv mal X. Ja? Also hier dieses Kv mal X ausmultipliziert, aber vorher aufgespalten in Kv-Fertigung, Kv-Vertrieb und war Kv-Verwaltung. Also einfach nur die variablen Kosten aufgespalten und man muss Sie dann nachher wieder addieren. Also, Kv-Vertrieb waren 3000, auch hier wieder, wenn das Kv-Fertigung sind, dann müssen wir hier sagen, das ist Kv-Vertrieb mal X, und dann haben wir noch die KV-Verwaltung, sehr ungewöhnlich hier variable Kosten zu berechnen, aber nehmen das mal so hin, Kv-Verwaltung mal X. 

 

Berechnung des Gesamtdeckungsbeitrages

So, und wie berechnen wir nun den Gesamtdeckungsbeitrag? Indem wir dieses Minus jetzt hier ins Spiel bringen, das heisst wir berechnen P mal X minus Kv mal X, wobei wir hier 3 Kvs haben, die wir vorher aufaddieren. Also die Struktur unserer Rechnung lautet jetzt P mal X minus Kv-Fertigung mal X plus Kv-Vertrieb mal X plus Kv-Verwltung mal X. Das also jeweils aufaddiert und dann abgezogen von diesen Erlösen. Freundlicherweise haben wir die Zahlen hier schon, also Kv-Fertigung mal X sind die 28.000, Kv-Vertrieb mal X sind die 3.000 und Kv-Verwaltung sind die 8.000.

 

Wie geht der Rechenweg?

Also, was müssen wir tun? Wir müssen rechnen 75.000 minus 28.000 minus 3.000 minus 8.000. Und wenn wir das genau so berechnen, 75.000 minus 28.000 minus 3.000 minus 8.000, dann kommen wir auf einen Gesamtdeckungsbeitrag von Produkt I von 36.000. Und das ganze Spiel machen wir jetzt für Produkt II und für Produkt III auch. Das erspare ich uns jetzt hier, das vorzurechnen, wenn Sie das Prinzip verstanden haben, ist es sehr einfach. Erkennen Sie also bitte in den Aufgaben immer das Grundprinzip und seine Varianten.

So geht es auch ohne Gang zur Kirche

Dann brauchen Sie nicht hunderttausend alte Aufgaben durchzurechnen und dann parallel immer in die Kirche zu gehen und zu sagen, bitte lieber Gott, mach dass es genau so kommt, wie ich es geübt habe, nur mit anderen Zahlen, das ist noch ok, aber sonst keine Variante bitte, dann schmeißen Sie die Varianten nicht aus der Bahn. Ja? Dann werfen Sie die Varianten nicht aus der Bahn, sondern Sie erkennen, dass es immer das gleiche Prinzip ist, aber immer mal wieder variiert.

 

Insidervideo noch verfügbar

Apropo, wo wir gerade dabei sind Prinzipien zu erkennen. Ich habe für Sie die Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt entschlüsselt. Und diese wertvolle Insiderinformation bekommen Sie wenn Sie unter dem Video auf den Link klicken und sich in das Formular eintragen. Diese Information ist nur eine begrenzte Zeit online. Klicken Sie also jetzt auf den Link unter dem Video und tragen sich in das Formular ein, viel Erfolg für Sie!

Marius Ebert

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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Gratis-Lernimpulse

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsfragen Teil 4


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Hallo, Mein Name ist Marius Ebert, wir sind mitten in einer kleinen Videoserie in der es um Rechenaufgaben geht, vor allem für den Wirtschaftsfachwirt, aber durchaus auch für andere Fortbildungen. Zunächst einmal gilt es nun hier die Daten zu verarbeiten, wir haben hier 3 Produkte. Und hier haben wir zunächst einmal die Erlöse, und zwar die Erlöse gesamt, das heisst der Preis pro Produkt ist bereits mit der verkauften Menge multipliziert, also mit anderen Worten, der Umsatz oder der Erlös, Preis mal Menge. Das ist bei Produkt I, sind das 75.000 Euro, bei Produkt II sind es 68.000 Euro und bei Produkt III sind es 43.000 Euro.

 

Welche Daten habe ich?

Und nun kommen, wie immer bei der Deckungsbeitragsrechnung, die variablen Kosten, und zwar haben wir hier eine Besonderheit die variablen Kosten sind aufgespalten, und zwar nach variablen Kosten der Fertigung, wieder gesamt, also Menge mal variable Kosten pro Stück bereits multipliziert, dann in der nächsten Spalte die variablen Kosten Vertrieb und die variablen Kosten der Verwaltung, was ein bisschen ungewöhnlich ist, variable Kosten der Verwaltung, jeweills gesamt.

 

Eine Tabelle entsteht….

Also überall in dieser Tabelle, die jetzt hier gerade entsteht, die Gesamtkosten immer mit den Mengen multipliziert. Variable Kosten der Fertigung bei Produkt I 28.000, variable Kosten Vertrieb 3000, variable Kosten Verwaltung 8000. Bei Produkt II 43.000, variable Kosten der Fertigung, 5000, variable Kosten Vertrieb, und 7000 variable Kosten Verwaltung. Und dann haben wir hier noch 27.000 für Produkt III, 2000 als variable Kosten des Vertriebs, und 6000 variable Kosten der Verwaltung. Das sind unsere Zahlen.

 

Die Handlungsaufforderung lautet…

Jetzt kommt die Handlungsaufforderung a), und die lautet, wir sollen das Betriebsergebniss ermitteln. Jetzt brauchen wir hierfür allerdings noch eine Angabe, nämlich die Fixkosten. Denn die Berechnung des Betriebsergebnisses erfolgt, in dem man berechnet, wie mam Deckungsbeiträge aufaddiert, also Deckungsbeitrag Produkt I, Produkt II, Produkt III minus die fixen Kosten. Berechnen wir zunächst die Deckungsbeiträge, jetzt können wir hier sehr schön spaltenweise aufaddieren, das heisst hier haben wir dann die Summe der Erlöse, hier haben wir die Summe der Fertigungskosten, die Summe der Vertriebskosten, die Summe der Verwaltungskosten, das bietet sich an, das führt am schnellsten zum Ziel.

 

Dann können wir leicht aufaddieren

Wenn wir nun also zunächst einmal spaltenweise aufaddieren, 75.000 plus 68.000 plus 43.000, dann kommen wir auf 186.000 ist die Summe der Erlöse, alle 3 Produkte aufadiert. Dann die Gesamtsumme der variablen Fertigungskosten. 28.000 plus 43.000 plus 27.000 sind 98.000. Summe der variablen Betriebskosten, sind 10.000 und Summe der variablen Verwaltungskosten sind 21.000. Und jetzt ist ganz klar das wir zunächst einmal den Gesamtdeckungsbeitrag errechnen, das ist 186.000 minus 98.000 minus 10.000 minus 21.000, und das sind 57.000 gleich Gesamt-DB.

 

Jetzt Achtung

Und jetzt Achtung. Wir sollen das Betriebsergebnis berechnen, das heisst wir müssen noch die fixen Kosten abziehen, die fixen Kosten betragen bei dieser Aufgabe 30.000, das ist eine Angabe die da sein muss, ja? Die gegeben ist. Müssen wir diese 30.000 noch abziehen, also minus 30.000, und dann kommen wir zu dem Betriebsergebniss, 57.000 minus 30.000. 57.000 ist der Gesamt-DB minus 30.000 sind die K-fix, kommen wir zu einem Betriebsergebniss von 27.000 Betriebsergebniss. So, ich habe es sofort mit Zahlen gezeigt, wichtiger ist, dass wir die Struktur verstehen die dahinter steckt, und die zeige ich Ihnen.

 

Hier ist die Struktur der Lösung

Also, wir haben, sagen wir, 2 Produkte, ich mache es an Hand von 2 Produkten, Sie können es dann beliebig Auswalten auf weitere Produkte. Für jedes Produkt berechnen wir P, der Preis des Produktes 1, minus die variablen Kosten des Produktes 1 multipliziert mit der Verkaufsmenge von Produkt und das ist der Gesamt-DB für Produkt 1. Das hier, P1 minus Kv, ist der Stückdeckungsbeitrag, also wenn der Preis 10 Euro ist, dazu die variablen Kosten 3 Euro, ist der Stück-DB 7 Euro, wenn wir 10 Stück verkaufen ist der Gesamt-DB 70 Euro.10 mal 7.

 

Schritt für Schritt entwickelt

 So, und hier adieren wir dann dazu, das gibt dann einen bestimmten Eurobetrag, ja? Einen bestimmten Eurobetrag, das ist der Gesamt-DB von Produkt 1 plus den Gesamt-DB von Produkt 2, ja? Also hier noch einmal, plus P2 minus Kv von 2 mal X2, und dann Achtung, von diesen beiden Beträgen die wir aufadieren, müssen wir die Fixkosten abziehen, wobei es in der Regel ein einziger Betrag ist und dann erhalten wir das Betriebsergebnis.

 

Grundstruktur…. aber man kann es schwerer machen

So, das ist die Grundstruktur aller dieser Aufgaben, Berechnung des Betriebsergebnisses. Nun gibt es hier verschiedene Varianten, wie man diese Aufgabe, so zu sagen ein bisschen, na ja, schwerer machen kann. Und was hatten wir hier für eine Variante? Wir hatten eine Aufspalltung der variablen Kosten. Ja und? Und wir hatten hier schon den Gesamterlös, also wir hatten in der Aufgabe gerade für Produkt I bereits in der ersten Spalte die Gesamterlöse stehen, also PI mal X1. Und dann hatten wir hier Kv-Fertigung stehen. Das war X1, gefertigte und verkaufte Menge, mal Kv-Fertigung von Produkt I. Also eine kleine Aufspalltung dieser gesamten Formulierung, P minus Kv mal X. So zu sagen die Ausmultiplikation, wenn Sie das wieder ausmultiplizieren, dann steht da P mal X minus Kv mal X. Sehen Sie? Und das P mal X das steht hier und das Kv mal X steht hier. Also lassen Sie sich nicht iritieren, wenn man diese Grundstruktur, die ich gerade aufgezeigt habe, ein bisschen variert.

 

Vorschau

 

Im nächsten Teil dieser Serie gehen wir dann auf weitere Varianten dieser Aufgabenstellung ein, das wird noch gefragt nach dem Deckungsbeitrag je Produktgruppe, das dürfte jetzt nichtmehr das riesen Problem sein. Und nach der kurzfristigen Preisuntergrenze.  Da gehts also weiter im nächsten Video und dort werde ich diese Fragen beantworten.

 

Prüfung Wirtschaftsfachwirt/in IHK entschlüsselt

Vorher noch ein wichtiger Hinweis, ich habe für Sie die Prüfung zum Wirtschaftsfachwirt entschlüsselt. Alles was Sie tun müssen um an diesen wertvollen Insiderhinweiss zu kommen, diese wertvollen Insiderinformationen zu bekommen, ist unter dem Video auf den Link zu klicken und sich in das Formular einzutragen. Wenige Sekunden später haben Sie diese Information Ihrem e-mail Postfach. Diese Information ist nur eine begrenzte Zeit online, klicken Sie also jetzt und tragen sich ein.

Alles Gute, viel Erfolg für Sie, Marius Ebert.
 

 

Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Gratis-Lernimpulse

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsfragen Teil 3


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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Gratis-Lernimpulse

 

Hallo, mein Name ist Marius Ebert, wir sind mitten in den Rechenaufgaben für den Wirtschaftsfachwirt. Hier haben wir folgende Konstellation, wir haben einen Konkurrenzpreis von 6000 Euro und die 6000 Euro sind brutto, das heißt inklusive Umsatzsteuer. Aus den vorherigen Videos spätestens Wissen Sie, wie man das umrechnet auf netto, das werde ich jetzt hier nicht mehr machen.

 

Zunächst: Unterbieten des Konkurrenzpreises (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Wir wollen nun diesen Konkurrenzpreis um 20 Euro brutto unterbieten, das heißt, wir wollen einen Preis nehmen von 5.980 Euro, ebenfalls brutto. Bruttoverkaufspreis, beides inklusive Umsatzsteuer. Jetzt wissen wir aber auch, der Kunde wird nach Rabatt fragen. Das ist üblich in der Branche, das heißt die Frage, wie viel Rabatt kann ich zusätzlich gewähren? Und wir kommen noch in der Aufgabenstellung der Umsatz voller Rabattzahl, also keine Nachkommastellen, ja?

 

 Keine Nachkommastellen (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Also wenn da irgendwie rauskommt 8,3 Prozent, dann ist gemeint, die Antwort ist 8 Prozent. Wie viel volle Stellen vor dem Komma kann ich zusätzlich an Rabatt gewähren, wenn. Und jetzt kommen 2 Bedingungen, einmal 12% Gewinnzuschlag. Gewinnzuschlag ist gemeint auf die Selbstkosten, wie wir gleich sehen werden. Und b), 2% Skonto, das ist im Grunde von uns so gewöhnt, das sind generelle Bedingungen, die man erkennt und die möchten wir hier auch einbehalten.

 

Wie viel Rabatt kann ich gewähren? (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Wie viel Rabatt, in vollen Stellen, vor dem Komma, kann ich zusätzlich gewähren, wenn a), ein Gewinnzuschlag von 12% mir erhalten bleiben soll und ich dem Kunden 2% Skonto sowieso gewähre. Das erste was uns klar sein muss ist, was ist die Dimension der Lösung? Und die Dimension der Lösung ist Prozent, das sollte uns immer klar sein. Bin ich in Euro oder bin ich in Prozent? Diese Aufgaben leben ständig davon, dass sie zwischen den Dimensionen hin und her springen. Wenn man sich immer klar ist, bin ich in Euro oder bin ich in Prozent, dann erspart man sich schon sehr viel Verwirrung.  Also die Lösung kommt in jeden Fall in Prozent daher, das heißt, die Lösung lautet X%, das heißt X% ist die Lösung.

 

Nun rechnen wir… (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Ja dann fangen wir mal an zu rechnen. Wir haben die Aufgabenstellung, die brauchen wir natürlich. Unsere Selbstkosten sind 4.160 Euro. Und jetzt haben wir schon gesehen, 12%, ich habe schon gesagt 12 % Gewinnzuschlag, Zuschlag auf die Selbstkosten. Ich muss also die 4.160 rechnen und dann davon 12%, also mal 12 dividiert durch 100 sind 499,20 Euro. Und wenn ich diese beiden Beträge addiere, dann komme ich auf 4.659,20. Dieser Betrag, netto wohl gemerkt, ohne Umsatzsteuer, wenn ich den am Markt verlange, dann habe ich meine 12% Gewinnzuschlag realisiert.

 

Jetzt kommen noch die 2% Skonto (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Was ich aber nicht realisiert habe, sind die 2% Skonto. Und die müssen wir jetzt hier verarbeiten. Diese 4.659,20 EUR entsprechen also 98%. Ich suche einen Ausgangsbetrag. X, von dem der Kunde 2% abziehen kann, und zwar ein Ausgangsbetrag in Euro,  von dem der Kunde 2% abziehen kann, um auf diesen Betrag hier zu kommen. Also ich muss mich fragen, 4659,20 sind 98% wie viel sind 100%?

 

Dreisatz (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Wie das geht, wissen Sie spätestens aus Teil 1, also 4659,20 dividiert durch 98%, dann weiß ich, was 1% ist, mal 100, weiß ich was 1% in Euro ist, genau genommen, ergibt also 4.754,29 Euro. Das heißt von 4.754,29 Euro kann der Kunde 2% jetzt abziehen und kommt auf diesen Betrag. Oder anders gesagt, die Diferenz zwischen den beiden Beträgen, 4.754,29 minus 4659,20 sind die 2% auf die 4.754,29.

 

Diesen Betrag kann ich verlangen…. (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

So, jetzt weiß ich, welchen Betrag ich vom Kunden verlangen muss, um meine beiden Bedingungen, nämlich 2% Skonto und 12% Gewinnzuschlag realisiert zu haben. Jetzt weiß ich aber der Kunde wird zusätzlich noch einen Rabatt fordern, und wir hatten als Betrag vorhin ausgerechnet, die 5.025,21, das waren die netto 5.980. Wenn ich jetzt die beiden Beträge, 4.754,29 ins Verhältnis setzte zu den 5.025,21, um mal zu wissen, was das denn hier prozentual ist, dann komme ich auf 94,6%. Das heißt, ich kann dem Kunden, und das ist die Lösung, 5,4% gewähren, und wir haben gesagt volle Beträge, also 5% gewähren, und trotzdem sind meine beiden Bedingungen erfüllt.

 

…und das kann ich dem Kunden sagen (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Das heißt, wenn ich dem Kunden sage, pass’ mal auf, brutto kostet dich das 5.980, das sind netto 5025,21, und dann  sagt der Kunde wie viel Rabatt kriege ich denn dann da drauf? Dann können wir sagen 5% und haben trotzdem noch 2% Skonto und 12% Gewinnzuschlag auf die Selbstkosten realisiert. Ja? Das ist also die Aufgabe. Worauf müssen Sie achten, dass Sie immer wissen, in welcher Dimension bin ich? Bin ich in Prozent oder bin ich in Euro? Und dann müssen Sie sich zweitens immer fragen, wo sind meine 100%? Ja? Das habe ich schon in den Teilen vorher, schon bereits gezeigt.

 

Wichtiger Hinweis (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Jetzt noch ein wichtiger Hinweis für Sie. Ich habe die Prüfung für den Wirtschaftsfachwirt für Sie entschlüsselt. Und alles, was Sie tun müssen, um an diesen wichtigen Insiderhinweis zu kommen, ist unter dem Video auf den Link zu klicken und sich dann in das Formular einzutragen. Wenige Sekunden später haben Sie diese wertvolle Insiderinformation in Ihrem E-mail Postfach. Diese Insiderinformation ist nur eine begrenzte Zeit online, klicken Sie also jetzt unter das Video auf den Link und tragen sich in das Formular ein, ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit diesen Informationen.

Mein Name ist Marius Ebert, vielen Dank.

 

                                                                                                  © Dr. Marius Ebert

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsfragen Teil 2


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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Gratis-Lernimpulse

 

Hallo, mein Name ist Marius Ebert, wir sind mitten in einer Videoserie in der es um Rechenaufgaben geht, speziell für den Wirtschaftsfachwirt/in IHK. Hier lautet die Aufgabe, ein Kaufmann soll Preise für einen Artikel vergleichen.

 

Zunächst: Welche Angaben habe ich? (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Also, hier haben wir zunächst mal die erste Konstelation, es geht um den gleichen Artikel, einmal haben wir die Angabe 3.603 Euro Bruttoverkaufspreis, und wir haben die Angabe, dass wir 19% Mehrwertssteuer, auch genannt Umsatzsteuer, – ist das gleiche -, haben und eine Handelsspanne von 45%. Und dann haben wir zweitens bei dem gleichen Artikel, einen Bruttoverkaufspreis von 2400 Euro und dann wissen wir, wenn wir hier kaufen, dann wissen wir, wir kriegen 15% Rabatt und 2% noch Skonto.

 

Skonto… (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Skonto bekommt man, wenn man sehr schnell die Rechnung bezahlt. Wir müssen also, wenn wir jetzt vergleichen -, noch einmal, es sind Preise für genau den gleichen Artikel – müssen wir gleiches mit gleichem vergleichen, das heißt,  wir müssen auf die Einstandspreise gehen sozusagen, oder bei Konstellation 2, auf das, was wir wirklich bezahlen müssen. Also bei Aufgabenteil 1 hier, bei der ersten Konstellation hier, müssen wir auf den Einstandspreis des Kaufmanns und hier müssen wir das alles irgendwie verrechnen, so dass wir auf das kommen, was wir wirklich bezahlen müssen.

 

 

Fangen wir an… (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Fangen wir also mal mit erstens an. Jetzt wissen Sie schon, was im ersten Teil dieser Videoserie war, wir waren vom Brutto- zum Nettoverkaufspreis gekommen. 3.603 dividiert durch 119 bringt uns auf die Einheit, wieviel ist 1% mal 100 bringt uns auf die neue Mehrheit.  Jetzt wissen wir wieviel 100% sind, 3.603 dividiert durch 119, weil es 19% Mehrwertssteuer sind, mal 100 bringt uns oder führt uns zu einem Nettopreis von 3.027,73. Das ist die erste Angabe die wir zu verarbeiten haben. 

 

Jetzt kommt die zweite Angabe (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Jetzt kommt die 2 Angabe, Sie erinnern sich, 45% Handelsspanne. Das heißt wir sollen jetzt wissen, wie viel ist 55%? Das hier sind jetzt unsere 90 %. Sie kommen bei solchen Aufgaben immer relativ schnell zum Ziel, wenn Sie sich fragen, wo sind die 100%? Ich wiederhole nochmal: Wo sind die 100%?

 

Hier kommt die Rechnung… (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Also das sind unsere 100 % und wir müssen jetzt auf die 55% kommen und dann wissen wir, wenn wir die 55% in Euro haben, das die Diferenz zwischen diesen beiden Zahlen die Handelsspanne von 45% ist. Also rechnen wir 3027,73 mal 55 dividiert durch 100 sind 1.665,25 und wenn ich jetzt, – alles natürlich in Euro hier -, und wenn ich mir jetzt die Diferenz dieser beiden Zahlen hier ausrechne, das kann ich im Taschenrechner einfach machen, in dem ich den 1655 ein minus Vorzeichen gebe plus 3027,73 bekomme ich 1362,48, und das entspricht den 45% Handelsspanne. Das heisst was wir uns jetzt merken müssen, sind diese rund 1.665,25 Euro, denn die müssen wir jetzt mit der 2. Konstellation vergleichen.

 

In der zweiten Konstellation… (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

In der zweiten Konstellation hatten wir einen Bruttoverkaufspreis von 2.400 Euro durch 119 mal 100 führt uns zunächst mal zum Nettoverkaufspreis. Das sollten wir mittlerweile so zu sagen im Halbschlaf können. Sind 2.016,81. So, das sind jetzt meine neuen 100%. Und jetzt habe ich noch 2 Angaben, nämlich 15% Rabatt und 2% Skonto. Erst Rabatt dann Skonto und alles immer auf den Nettoverkaufspreis Rabatt und Skonto immer auf den Nettoverkaufspreis. Da sind wir. Wir sind beim Nettoverkaufspreis, das sind 100%, also muss ich jetzt Wissen wieviel sind 85%? Den 100 minus 15% sind 85%. Also 2016 mal 85 dividiert durch 100 sind 1.714,29, ich runde wieder etwas auf, die Differenz zwischen diesen beiden Zahlen, machen wir das auch eben, .2016,81 minus 1.714,29 ergibt 302,52. Und das sind die 15% Rabatt. Ja?

 

Noch mal langsam… (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

100% minus 15% sind 85%, das haben wir hier. Diese 1.714,29 sind jetzt meine neuen 100%, denn ich kann noch 2 % Skonto abziehen, muss mich also jetzt fragen wieviel sind 98%? 1.714,29 mal 98 dividiert durch 100 sind 1680,00. Das ist das was ich endgültig, – alles in Euro natürlich hier -, das ist das was ich nachher wirklich bezahlen muss. Und dieser Betrag ist grösser als die 1.665,25 Euro, das heißt, ich entscheide mich für das Angebot 1, beziehungsweise als Kaufmann bleibe ich bei meiner eigenen Kalkulation, statt auf das Konkurenzangebot hier über zu wechseln.

 

Im Ergebnis ergibt sich…. (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Diese 1.665,25 kann ich jetzt vergleichen mit den 1.680 und sehe das hier ist günstiger, ich entscheide mich für Angebot 1. Hier in dieser Zeile habe ich jetzt wircklich 2 Zahlenwerte die ich miteinander vergleichen kann.

 

Was ist der Trick? (Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Und noch einmal, was ist der Trick? Der Trick ist, wo sind die 100%? Und wenn ich weiß, werden diese 100% reduziert, dann rechne ich hier mit reduzierten Prozentsätzen weiter, also wenn  ich zum Beispiel weiß 15% Rabatt, dann rechne ich 85%  mir aus, 100 minus 15 gleich 85. Oder ich weiß, mein Bruttoverkaufspreis sind nicht 100% sondern 119%, dann muss ich durch 119 dividieren.

 

Und noch ein wichtiger Hinweis

So, jetzt habe ich noch einen wichtigen Hinweis für Sie, es geht ja hier um den Wirtschaftsfachwirt/in IHK und diese Prüfung habe ich für Sie entschlüsselt. Alles was Sie tun müssen, um an diesen wertvollen Hinweis zu kommen, ist unter dem Video auf den Link zu klicken und sich in das Formular einzutragen. Wenige Sekunden später haben Sie diese hochrelevante Insiderinformation in Ihrem E-mail Postfach. Klicken Sie jetzt also auf den Link unter dem Video und tragen sich in das Formular ein.

Viel Erfolg für Sie, Marius Ebert.

 © Dr. Marius Ebert

Wirtschaftsfachwirt/in IHK Prüfungsfragen, Teil 20


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Wirtschaftsfachwirt/in IHK Prüfungsfragen, Teil 16


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