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Marketing Management, Struktur

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marketing Management, Struktur)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video geht es um Marketing Management im Rahmen des Betriebswirt/in IHK.

Entwicklung der Struktur (Marketing Management, Struktur)

Und ich möchte gern mal vorstellen, wie wir arbeiten im Seminar. Und wenn Sie mich schon ein bisschen kennen, dann wissen Sie vielleicht, dass ich mir Lernstoff immer vorstelle als ein auf der Spitze stehendes Dreieck mit hier unten an der Spitze dem Grundgedanken. Und das machen wir jetzt einfach mal für Marketing Management im Rahmen des Betriebswirts.

  • Was ist der Grundgedanke? – Der Grundgedanke ist im Marketing „Denken im Kopf des Kunden“ oder, wie die Amerikaner sagen, „think in the head, feel in the heart“.
  • Dann haben wir zumindest im deutschen Marketing hier eine weitere Ebene. Das ist die Ebene Theorie, das Denken in Modellen, das speziell in der deutschen Marketing- Literatur sehr stark ausgeprägt ist. Denken Sie an das Lebenszyklusmodell zum Beispiel, gibt es auch ein Video von mir, oder Portfolio-Modell, auch da gibt es Videos.
  • Dann hat sich in den letzten Jahren herausgeprägt, dass man ausgeht von einem Unternehmensleitbild. Also die Frage: „Wer sind wir überhaupt? Was ist unsere Mission? Warum sind wir hier? Welchen Nutzen können wir stiften? Und wo wollen wir langfristig stehen?“ Das letztere nennt man die Vision.
  • Dann kommt die nächste Frage: „Wo sind denn die Menschen, für die unsere Mission vorgesehen ist?“ Und da sprechen wir von Segmentierung und Positionierung. Segmentierung ist die Abgrenzung des Marktes in homogene Teilgruppen, und Positionierung bedeutet, sich im Kopf dieser abgegrenzte Zielgruppen zu platzieren.
  • Dann kommt die Frage: „Wohin wollen wir?“ Das heißt: Wir sprechen von Marketing-Strategie. Strategie ist die Frage: „Wo will ich hin, und wie erreiche ich das?“ Wir sprechen von Marketing-Organisation: „Wie organisiere ich mich, um meine Strategie umzusetzen, vor allem Ablauf-organisatorisch?“ Und wir sprechen von Marketing-Controlling. Marketing-Strategie, Marketing-Organisation, Marketing-Controlling.
  • Wenn das für mich geklärt ist, kann ich, wir gehen ja immer von unten nach oben vor, das merken Sie hier, kann ich einsteigen in die Marketing-Forschung und mir jetzt zielgerichtet die Informationen besorgen, die ich brauche, um meine Strategie umzusetzen, nicht umgekehrt, ja. Wichtig ist, erst zu wissen, was man will, und sich dann die Information zu besorgen, sonst ertrinken wir. Also hier die Frage: „Wie entwickelt sich der Markt?“
  • Und dann sind wir auf der Ebene der Marketing-Instrumente, die berühmten 4 Ps: Product – Produktpolitik, Price – Preispolitik, Place – Distributionspolitik und Promotion – Kommunikationspolitik.

Ja, das war‘s schon wieder.

Herzlichen Dank für Ihr Interesse.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marketing Management, Struktur)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Willkommen, mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video wollen wir uns mal beschäftigen mit der üblichen Kostenfunktion, die man in der Betriebswirtschaftslehre verwendet.

Formel (Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Diese übliche Kostenfunktion ist eine linearere Funktion. Das heißt: Sie wird durch eine Linie dargestellt.

Und zwar haben wir K für die Gesamtkosten. Nur diese Gesamtkosten setzen sich zusammen aus zwei völlig unterschiedlichen Kostenkomponenten:

  • Da sind einmal KFix, die Fixkosten. Und bei diesen Fixkosten steht niemals ein x dabei.
  • Und dann sind da die variablen Kosten pro Stück, und da steht immer ein x dabei. Es heißt immer mal x.

Und so ergibt sich die Gesamtkostenfunktion K als KFix, unveränderliche Fixkosten unabhängig von der Stückzahl, plus kV mal x.

Grafische Darstellung (Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Und das sieht zeichnerisch so aus, dass wir ein Koordinatensystem zeichnen:

  • Hier haben wir x an der Abszisse
  • und an der Ordinate K.

Und schon beim Null Stückzahl haben wir Fixkosten. Das heißt: Hier dieser Abstand sind genau unsere KFix.

Und dann steigt die Kostenkurve um kV, verläuft also linear. Und die Steigung dieser Kurve ist genau kV.

Zahlenbeispiel (Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Das heißt: Wenn wir eine Kostenkurve haben in Zahlen K=30, fixen Kosten seien 30, plus 3 mal x, dann bedeutet das, dass hier dieser Abstand 30 ist, 30 Euro, und die Steigung hier 3, das heißt ein Stück kostet drei Euro variable plus 30 fix, also 33, zwei Stück: zwei Mal drei – 36, drei Stück: drei Mal 3 plus 30 – 39. Das ist die Steigung dieser Kostenfunktion.

Also noch einmal: Die Kosten bestehen aus einem unveränderlichen Bestandteil KFix, niemals ein x dabei, plus kV, immer ein x dabei, mal x.

Das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Danke.

Mein Name ist Marius Ebert.

© Dr. Marius Ebert

 

Haftung, Struktur

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Haftung, Struktur)

Willkommen zu meinem kleinen Schulungsvideo. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute nehmen wir uns mal das Thema Haftung vor und bringen da mal eine kleine Struktur rein. Wenn Sie mich schon kennen, dann wissen Sie: Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen und halte sehr viel von Strukturierung.

3 Möglichkeiten der Haftung (Haftung, Struktur)

Also: Haftung in Deutschland. Man kann in Deutschland aus drei und nur aus drei Gründen haften. Also Strukturzahl ist 3.

  • Und die erste Haftung ist die Haftung aus Vertrag. Man muss natürlich für die Verpflichtung, die man eingegangen ist, einen Vertrag, gerade stehen und haftet also aus Vertrag.
  • Die zweite Möglichkeit der Haftung ist die Haftung aus Delikt. Das nennt man auch unerlaubte Handlung. Hier ist relevant zunächst mal der § 280 im BGB und, also §§ 280 ff, sagen wir lieber, und hier §§ 823 ff, auch im BGB. Da steht drüber „unerlaubte Handlung“. Das nennen wir kürzer „Delikt“.
  • Und dann gibt es eine dritte Möglichkeit der Haftung.  Das ist die Haftung aus Gefährdung.

Diese beiden Haftungsarten (Haftung aus Vertrag und Haftung aus Delikt) bilden eine Gruppe, und die Haftung aus Gefährdung steht separat. Das ist eher ein Fremdkörper im deutschen Recht. Diese beiden Haftungsarten sind gekoppelt an Schuld. Schuld ist Vorsatz oder Fahrlässigkeit, und Gefährdung ist gleich Haftung ohne Schuld. Und das begegnet uns zum Beispiel beim Produkthaftungsgesetz. Aber auch zum Beispiel im Umweltrecht. Und es begegnet uns im Verkehrsrecht. Das sind Beispiele hier, ja, also das ist jetzt nicht vollständig.  Dass man für etwas gerade stehen muss ohne Vorsatz oder Fahrlässigkeit, also ohne Schuld, ist ein amerikanischer Gedanke, den wir ansatzweise in unserem Recht haben. In Amerika ist Haftung und Schadensersatz nicht an eine Schuld gekoppelt, und bei uns ist ganz klar der zentrale Gedanke normalerweise: Haftung nur bei Schuld. Hier ist die Ausnahme.

Ja, das war‘s schon wieder.

Vielen Dank.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Haftung, Struktur)

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Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Dynamische Investitionsrechung, Struktur

Lernen ohne Leiden (Dynamische Investitionsrechung, Struktur)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert, und es geht weiter mit der Investitionsrechnung, und zwar mit den dynamischen Verfahren.

KIZA (Dynamische Investitionsrechung, Struktur)

Und es gibt im Wesentlichen drei dynamische Verfahren, Strukturzahl hier also 3:

  • Das erste dynamische Verfahren ist der Kapitalwert. Den nennen wir auch C oder C0, um uns daran zu erinnern, dass es ein Gegenwartswert ist. Und wir haben den Kapitalwert bisher erlebt in zwei Fällen: der erste Fall und der zweite Fall. Der erste Fall war die Frage: „Sachinvestition oder Finanzinvestition?“ Und die zweite Frage, der zweite Fall war: „Welche Sachinvestition? – Welche Sachinvestition?“ So, das haben wir bisher gemacht.
  • Jetzt sind wir hier und gehen zum zweiten dynamischen Verfahren. Das ist der interne Zinsfuß.
  • Und dann folgt noch die Annuität.

KIZA, ja, 3 dynamische Verfahren, KIZA – Sie wissen: Bei den statischen heißt es „Kann ruhig gut atmen“, hier heißt es KIZA, und wir kümmern uns jetzt um den Internen Zinsfuß als zweites dynamisches Verfahren.

Lernen ohne Leiden (Dynamische Investitionsrechung, Struktur)

 

© Dr. Marius Ebert