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Bruttonationaleinkommen, Definition

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Was ist das Bruttonationaleinkommen, BNE

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Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme, Teil 3

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme, Teil 3)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer kleinen Videoserie über Berechnungsprobleme beim Bruttonationaleinkommen (BNE). Alle Berechnungsprobleme drehen sich darum, dass wir die offiziell ausgewiesene Größe nicht ohne Weiteres glauben dürfen. Und wir fassen mal kurz zusammen, was wir bisher betrachtet haben:

  • Wir haben das Problem der Preissteigerung betrachtet und gesehen: Wir müssen unterscheiden das nominale und das reale Bruttonationaleinkommen.
  • Dann haben wir die Gratisleistungen im Haushalt betrachtet, die nicht offiziell an den Markt getragen werden und die deswegen auch nicht einfließen.
  • Dann haben wir die Schwarzarbeit betrachtet. Schwarzarbeit ist auch etwas, was offiziell nicht in der Statistik auftaucht, ähnlich wie die Gratisleistungen, nur eben unter der Hand tatsächlich Geld fließt, während hier (bei den Gratisleistungen im Haushalt) kein Geld fließt.
  • Und bei der Kriminalität fließt wiederum auch kein Geld, obwohl die Mengenleistung erbracht wurde.

Staatsleistungen (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme, Teil 3)

Und nun betrachten wir noch das Problem der Staatsleistungen. Staatsleistungen sind ja auch Leistungen einer Volkswirtschaft, denken wir an Feuerwehr, Polizei, Universitäten, Autobahnen und so weiter. Nur die Frage ist: Mit welcher Mengengröße, mit welcher Wertgröße? Mit welcher Wertgröße sollen wir die Mengengröße bewerten? Das ist die Frage. Und die Antwort, die man nun gibt, ist: Diese Wertgröße wird ermittelt nach den Entstehungskosten. Ja, wenn man eine Staatsleistung in Anspruch nimmt, dann zahlt man ja in der Regel keinen echten Marktpreis dafür. Man zahlt vielleicht eine kleine Gebühr für den Personalausweis, aber die entspricht nicht dem echten Marktpreis. Deswegen werden die Marktpreise, die man hier nicht hat, über die Entstehungskosten ermittelt, was bedeutet: Je höher die Entstehungskosten, desto höher ist letztlich das Bruttonationaleinkommen, und hohe Entstehungskosten bedeutet: Bürokratie, Unproduktivität der Verwaltung. Das heißt: Das Bruttonationaleinkommen steigt auch, wenn der Staat sehr, sehr kostenintensiv arbeitet, was im Grunde gar nicht gut ist.

Ja, das war’s schon wieder.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme, Teil 3)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme, Teil 2

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IHK-Prüfung entschlüsselt (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme, Teil 2)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer kleinen Videoserie über das Bruttonationaleinkommen (BNE), das, was man früher das Bruttosozialprodukt (BSP) nannte. Wir sind dabei, die Probleme bei der Berechnung zu betrachten. Und wir betrachten in diesem Video zwei weitere Probleme, nämlich

  • die Schwarzarbeit und
  • die Kriminalität.

Beide Größen führen dazu, dass das eigentliche Bruttonationaleinkommen viel höher ist, als das, was offiziell ausgewiesen wird.

Wieso?

Machen wir uns noch einmal klar: Das Bruttonationaleinkommen ist die Transformation von Mengengrößen in Wertegrößen. Wie in den anderen Videos ausführlich dargestellt, werden hier Mengengrößen zunächst erfasst, und diese Mengengrößen bewertet mit Verkaufspreisen, so dass man dann hier aufaddieren kann. Schauen Sie in den anderen Videos, da ist das sehr deutlich gemacht. Genau genommen sind es aber nur die Mengengrößen, die an den Markt getragen werden. Das heißt, wie in dem anderen Video gezeigt: Hier zum Beispiel Bügeln im Haushalt wird nicht an den Markt getragen und deswegen schon hier auf der Mengenseite nicht erfasst, ist aber eine Leistung einer Volkswirtschaft, wird aber offiziell nicht erfasst.

Offiziell nicht erfasste Mengengrößen (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme, Teil 2)

Und was auch offiziell nicht erfasst wird, sind die Mengengrößen, die nicht offiziell in der Statistik auftauchen.

  • Das ist die Schwarzarbeit. Schwarzarbeit oder wie man auch sagt „under the table work“ ist also etwas, was nicht in der offiziellen Statistik also hier auftaucht. Deswegen ist die Leistung einer Volkswirtschaft im Grunde viel höher als hier auf dieser Seite die offizielle Statistik ausweist.
  • Und das zweite ist die Kriminalität. Denn wir brauchen diesen Transfer von den Mengengrößen zu den Wertegrößen. Wenn aber eine wertvolle Vase zum Beispiel gestohlen wird, taucht hier kein Wert auf, der fließt. Die Menge ist zwar da, die Menge ist produziert, aber die Vase wird nicht offiziell bezahlt. Wenn sie offiziell gekauft wird, taucht sie hier auf, wenn sie gestohlen wird, taucht sie nicht auf. Das heißt: Kriminalität verhindert hier diesen Transfer von der Mengen- zur Wertekomponente.

Ja, das Bruttonationaleinkommen, also diese Summe hier unten ist also eigentlich größer, als offiziell ausgewiesen wird, weil sowohl die Schwarzarbeit wie auch die Kriminalität nicht erfasst werden.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme, Teil 2)

Ja, das war’s schon wieder. Schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de für weitere Schnelllernhilfen von mir und unter www.spasslerndenk.de für meine Schnelllernseminare.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme

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Gratis-Mind Map Mehr-Linien-System (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer kleinen Videoserie über das  Bruttonationaleinkommen (BNE), und in diesem Video betrachten wir zwei Probleme, nämlich

  • einmal das Problem der Preissteigerungen,
  •  und zum anderen Problem der Gratisleistungen.

Berechnung des BNE (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme)

Diese Probleme drehen sich darum, dass wir die ermittelte Größe Bruttonationaleinkommen nicht immer für bare Münze nehmen dürfen. Und wir sehen gleich, warum.

Wenn wir uns nochmal erinnern an das erste Video und uns klar machen, dass wir Mengengrößen in Wertegrößen überführt haben, das heißt: Wir haben hier aufgeführt die Gütermengen, die in einer Volkswirtschaft produziert werden, ja, Lacke und Farben, und Geleise, die gebaut werden, und Seminare, die produziert werden, und so weiter, und haben gesehen: Wir können sie nicht aufaddieren. Wenn wir das aber übersetzen in entsprechende Euro-Größen zu Marktpreisen, wenn wir also die produzierten Mengen bewerten mit Marktpreisen, haben wir Euro, und wir können aufaddieren, wir können eine Summe bilden. Ja, wir können hier rechnen „plus“, „plus“, „plus“.

Problem der Preissteigerungen (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme)

Und genau da tauchen auch die Probleme auf, denn was ist, wenn nur die Euro-Werte steigen und die Mengen unverändert sind, das heißt wenn die gleiche produzierte Menge mit höheren Marktpreisen bewertet wird, dann steigt das Bruttonationaleinkommen, ohne dass mehr Mengen produziert werden. Und deswegen muss man unterscheiden

  • in das nominale, das also diese Preissteigerung nicht berücksichtigt,
  • und in das reale Bruttonationaleinkommen. Dieses reale Bruttonationaleinkommen nimmt die Mengen von heute und die Preise von damals, ist also preisbereinigt.  

Problem der Gratisleistungen (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme)

Das zweite Problem waren die Gratisleistungen, das heißt: Bei den Gütern einer Volkswirtschaft kommen noch hinzu zum Beispiel die Arbeit der Hausfrauen oder Hausmänner – Kochen, Putzen, Waschen, Bügeln, Rasenmähen, und diese Arbeit wird nicht erfasst, weil sie nicht zu Markte getragen wird. Das bedeutet: Diese ganzen Dinge sind zwar in einer Marktwirtschaft vorhanden, können aber hier in dieser Summe überhaupt nicht erfasst werden, weil sie nicht am Markt angeboten werden. Also genau genommen sind es nur die Gütermengen, die am Markt sichtbar werden. Und die Gütermengen wie diese hier, sie nicht am Markt sichtbar werden, können nicht erfasst werden.

Ja, das war’s schon wieder.

Gratis-Mind Map Mehr-Linien-System (Bruttonationaleinkommen, Berechnungsprobleme)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 .  

© Dr. Marius Ebert

 

Bruttonationaleinkommen, Berechnung

ARVE Error: need id and provider

IHK-Prüfung entschlüsselt (Bruttonationaleinkommen, Berechnung)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen, und wir sind am Beginn einer kleinen Videoserie über das Bruttonationaleinkommen (BNE), das, was man früher das Bruttosozialprodukt (BSP) nannte.

Definition des BNE (Bruttonationaleinkommen, Berechnung)

Du das Bruttonationaleinkommen ist die Menge, es geht also um x, diese Variable kennen Sie: x für die Menge, die Menge aller Güter und Dienstleistungen einer Volkswirtschaft in Geld bewertet.

Was heißt das? Schauen wir in einer Volkswirtschaft in die Runde und stellen fest: Da ist jemand, der produziert Lacke und Farben. Der nächste baut Geleise, der ist also im Geleisbau tätig, der dritte produziert eine Dienstleistung, sagen wir Seminare, und so weiter und so weiter und so weiter.

Berechnung über den Euro-Wert (Bruttonationaleinkommen, Berechnung)

Jetzt ist es natürlich extrem schwierig, diese Mengen aufzuaddieren, weil wir das von den Dimensionen her gar nicht können. Also: das hier (Addition) – wie sollen wir das tun? Das funktioniert nicht. Also macht man jetzt einen Trick: Es heißt: „Die Menge aller Güter und Dienstleistungen in Geld bewertet“. Das heißt: Alle Güter und Dienstleistungen werden jetzt in eine Dimension gebracht, nämlich in die Dimension einer Währung, in Geld bewertet. Das heißt: Man nimmt nicht die Menge, sondern man bewertet die Menge mit Preisen und nimmt hier einen bestimmten Euro-Wert.

Das heißt: Die Menge aller Güter und Dienstleistungen in Euro bewertet, die Menge aller produzierten Geleise, in Euro bewertet, zu Verkaufspreisen, die Menge aller Seminare in Euro bewertet. Und hier ist  es natürlich plötzlich ganz einfach, diese Werte aufzuaddieren. Das heißt: Wir haben Mengengrößen in Wertegrößen transformiert.

Das schafft aber auch gewisse  Probleme, wie wir im nächsten Video sehen werden. Das heißt: Wenn alleine die Preise sich ändern, steigt das Bruttonationaleinkommen, ohne dass mehr Mengen produziert werden. Wir benutzen also diese Umdimensionierung in Euro, um überhaupt hier aufaddieren zu können. Das ist der Trick, den man verwendet, und das muss man verstehen, um im Folgenden auch die Kritikpunkte am Bruttonationaleinkommen, genauer an dieser Berechnung zu verstehen, die wir im folgenden oder den folgenden Videos betrachten werden.

IHK-Prüfung entschlüsselt (Bruttonationaleinkommen, Berechnung)

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