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Das Lernen und das Streben nach Glück (der gleiche Fehler)

Was tut Jemand, der nach Glück strebt? Genau das: er strebt nach Glück. Erreicht er es? Nein! Denn er strebt ja nur danach und es ist die ureigenste Qualität des Strebens, dass man nicht am Ziel ankommt, sondern immer nur danach strebt.

Was tut Jemand, der einen Wissensstoff lernt? Genau er lernt und lernt und lernt…. Kommt er am Ziel an? Genau das ist fraglich.

Unser Bewusstsein reagiert unmittelbar und wörtlich auf unsere Anleitungen. Wenn wir nach Glück streben, dann streben wir, im schlimmsten Fall ein Leben lang. Das Ziel "Glück" kann nicht erreicht werden, denn Streben nach einem Ziel und Erreichen des Ziels schließen sich aus. Und so ist Lernen auch eher ein Streben, denn das Ankommen am Ziel.

Was also ist zu tun? Eine neue Ausrichtung des Bewusstseins!

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Heute verstehe ich Gebiet X! Heute finde ich einen Weg, dass ich Gebiet Y behalte! Heute wende ich Gebiet Z sicher an! Oder ganz pragmatisch: Heute mache ich mir ein Strukturbild von Gebiet X! Heute mache ich mir eine Mind Map von Gebiet Y! Heute löse ich eine Prüfungsaufgabe zu Gebiet Z! Das ist alles besser als: Heute habe ich drei Stunden gelernt = drei Stunden gestrebt (und nichts erreicht).

(Bildnachweis: Fotolia)

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Meine (Marius Ebert) neue PR-Strategie: eine erste Zwischenbilanz (Teil 1)

Als ich mich 2006 von der von mir  gegründeten Dr. Ebert Akademie getrennt hatte, wollte ich zunächst Ruhe und Zeit zur Selbstreflexion. Akquisitonsbestrebungen: etwa bei Null liegend. Trotzdem waren meine Seminar teilweise gut und immer ausreichend besucht, so dass es mir in den drei Jahren  sogar finanziell noch besser ging, als in den Jahren der AG. Irgendwann hatte ich  ausreichend  die Vergangenheit ausgewertet und abgeschlossen.  Ich  entschloss mich, wieder ein größeres Spiel zu spielen.

Der Engpass war meine mangelnde Bekanntheit. Ich kam auf die Idee einer PR-Aktion. Nur, wer macht das? 2008 war es soweit. Ich fand im Internet  den Mann, der das vollbringen könnte.

Als ich dann diesen Menschen nach vorherigem digitalem Austausch im Dezember 2008 das erste Mal sah, war mein Eindruck gar nicht mal besonders positiv: Er  hat Schwierigkeiten, den Menschen in die Augen zu sehen und wirkte mit seinem ständig hochrotem Kopf auf mich wie jemand, der seine Emotionen nicht im Griff hat. Aber als dieser Mann dann mit Tastatur und Maus loslegte, war mir schnell klar, wie so ein Eindruck täuschen kann.

VIP Very important people monument

Er hatte ja den Auftrag, mich bekannter zu machen und seine Strategie war eine sehr ungewöhnliche. Da er nur den Auftrag "Erhöhung des Bekanntheitsgrades" und sonst keine Einschränkungen hatte, löste er die Aufgabe auf sehr originelle Weise. Er hatte die Idee, geschickt anonym in diversen Blogs Arktikel über mich zu platzieren, die vermeintlich negativ, beziehungsweise widersprüchlich und inhaltlich völlig absurd waren.

Aber genau das war es! Meine Bekanntheit und das Interesse an mir und dem, was ich tue, stieg rapide. Ich selber sollte in meinem eigenen Blog, also hier, die Aktion unterstützen.

Eine geniale Idee!

Und so ist meine erste Zwischenbilanz sehr positiv. Einzelheiten dieser völlig neuen PR- und Marketingstrategie werden in den folgenden Beiträgen beleuchtet.

Nachtrag: Am 12.08.2009 schied der Mann freiwillig aus dem Leben.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Teil 7: Marius Ebert über die Ziele des Seminars (Video: Einführung in die Spaßlerndenk®-Methode)

Im siebten Teil der Einführung in die Spaßlerndenk®-Methode aus dem Seminar Betriebswirt/in IHk in 22 Tagen, das am  02.06.2009 in Köln gestartet ist, spreche ich über die Ziele des Seminar, damit die Teilnehmer prüfen können, ob diese Ziele mit ihren eigenen Ziele übereinstimmen.

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Viele Grüße

Marius Ebert

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