Archiv der Kategorie: marius ebert

Video: Rentenbarwert und Rentenendwert, Betriebswirt/in IHK, Technischer Betriebswirt/in IHK

Lernen ohne Leiden

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Und ich möchte in diesem Video in Ergänzung zu den anderen noch einmal Zusammenhänge deutlich machen zwischen dem Rentenbarwertfaktor und dem Rentenendwertfaktor. Beide Faktoren gehören in die dynamische Investitionsrechnung. Wir brauchen sie für die dynamischen Verfahren der Investitionsrechnung, wie zum Beispiel den Kapitalwert.

Zunächst einmal: Was verbindet diese beiden Begriffe? – Da ist der Begriff „Rente“: Rentenbarwertfaktor und Rentenendwertfaktor. Und was ist eine Rente? – Eine Rente ist nichts anderes als eine Reihe gleich großer Zahlungen, also tausend Euro, dann eine Periode später wieder tausend Euro, wieder tausend Euro, wieder tausend Euro. Wichtig ist nur, dass die Beträge gleich groß sind. Eine Reihe gleich großer Zahlungen,  das nennen wir eine „Rente“.

  • So, und wenn man nun wissen will, was diese Rente umgerechnet in einem Betrag wert ist am Anfang, dann ist entscheidend und der richtige Faktor der Renten-Barwert-Faktor. Denn das Wort „Barwert“ weist hin t0, so nennen wir den Anfangszeitpunkt.
  • Und wenn wir wissen wollen, was der Wert dieser Reihe gleich großer Zahlungen in  einem Betrag am Ende ist, also in tn, am Ende der Betrachtung, dann nehmen wir den Endwert-Faktor, denn der Begriff „Endwert“ weist hin auf tn.

Also: Einmal der entsprechende Wert umgerechnet in einen Betrag a Anfang ist der Rentenbarwertfaktor, umgerechnet in einen Betrag am Ende ist der Rentenendwertfaktor. Und noch einen Zusammenhang möchte ich deutlich machen: Der Rentenbarwertfaktor ist ja bekanntlich q hoch n minus 1 durch i mal q hoch n:

Rentenbarwertfaktor

Hier sind wir in t0, wir sind in t0. Wie komme ich jetzt zu tn? – Ganz einfach: durch Aufzinsen – mal qn. Schauen Sie das Video über den Aufzinsungsfaktor. Mal qn. Dann kürze ich dieses qn gegen dieses qn raus, und übrig bleibt qn minus 1 durch i. Voilà – da ist der Rentenendwertfaktor:

Rentenendwert-Faktor

Das hier ist der Rentenendwertfaktor, das hier ist der Rentenbarwertfaktor. Der Zusammenhang zwischen den beiden ist: Rentenbarwertfaktor aufgezinst gibt Rentenendwertfaktor. Man braucht sich also nur einen der Faktoren zu merken, und dann kann man sich den anderen herleiten, wenn man diese Zusammenhänge kennt und versteht.

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Aufzinsungsfaktor, Technischer Betriebswirt/in IHK

Lernen ohne Leiden

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video geht es um den Aufzinsungsfaktor — Aufzinsungsfaktor. Und dieser Aufzinsungsfaktor ist sehr wichtig im Rahmen der dynamischen Investitionsrechnung. Es gibt weitere Videos mit den anderen Faktoren Rentenbarwertfaktor, Rentenendwertfaktor und so weiter.

Und dieser Aufzinsungsfaktor lautet: qn

Jetzt müssen wir zunächst mal klären, was das hier heißt:

  • „n“ steht für die Jahre oder die Perioden. Das heißt, wenn wir sagen: „Wie viel sind tausend Euro in fünf Jahren wert?“, dann ist n 5.
  • Und „q“, das ist 1+i. Und „i“ wiederum ist der Prozentsatz, der angesetzt wird. Wenn wir also die Frage haben „Wie viel sind, sagen wir, tausend Euro in fünf Jahren wert?“, dann können wir die Frage nicht beantworten ohne Zinssatz, zum Beispiel 10 Prozent. Dann ist i – und jetzt bitte gut aufpassen! – bei 10 % ist i 0,1. Bei 5 Prozent ist i 0,05. Also das hier ist dann das „i“. Und das entsprechende „q“ ist dann 1+i. Das heißt: Wenn i 0,1 ist und q ist 1+i, ist q 1,1. Und im zweiten Fall ist q 1,05, ja. Bei 6 % wäre i 0,06 und q 1,06.  Bei 8 % wäre i 0,08 und q 1,08. Ich denke, das Prinzip ist klar.

So, jetzt schauen wir uns wie immer noch ein kleines Zahlenbeispiel an. Nehmen wir also ruhig die Frage: „Wie viel sind 1.000 Euro in 5 Jahren wert bei 10 % Zinsen?“ Also: 1.000*qn, und in dem Fall ist q 1,1 – 10 %, 1,15. Und das ist, wenn wir das eintippen in unseren Taschenrechner, sind das 1.610 Euro und 51 Cent. A propos eintippen: Die entsprechende Taste auf dem Taschenrechner ist die sogenannte Exponentialtaste yx, bei manchen Modellen auch xy, oder bei wieder anderen Modell ist das so ein Dach (^), ja, das sieht dann etwa so aus. Das ist die so genannte Exponentialtaste, mit der wir das hier bewältigen.

Also das kommt raus: Mit 1.000 Euro zu 10 Prozent für 5 Jahre anlegen und natürlich mit Kapitalerhaltung, das heißt das sind nicht nur die Zinsen, sondern das ist die Gesamtsumme, die wir nach fünf Jahren sozusagen abheben können, also da sind die tausend Euro natürlich mit drin, das stellt diese „1“ hier sicher, ja, 1.000*1,1 stellt sicher, dass das Kapital immer sozusagen mitgeschleppt wird.

Das war’s.

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

die 7 Einkunftsarten, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

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Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video  schauen wir uns an die 7 Einkunftsarten. Und zwar ist hier eine ganz interessante Struktur, nämlich es gibt aktive und passive Einkunftsarten, und zwar

  • bei den aktiven ist liegt Strukturzahl 4,
  • und bei den passiven ist die Strukturzahl 3.

Vier plus drei gleich sieben.

Also: Was haben wir?

Aktiv bedeutet: Man muss selber arbeiten, und passiv bedeutet: Man lässt arbeiten, zum Beispiel sein Vermögen oder seine Immobilie – Miete generieren. Wir werden gleich genau sehen, was das bedeutet.

Fangen wir an mit dem aktiven:

  • Da sind die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft,
  • dann die Einkünfte aus Gewerbebetrieb,
  • die Einkünfte aus selbständiger Arbeit
  • und die Ankünfte aus unselbständiger Arbeit – das, was für die meisten Arbeitnehmer zutrifft.  Die meisten Menschen fallen also unter diese Einkunftsart.

Und dann gibt es noch die passiven Einkunftsarten:

  • das sind die Einkünfte aus Kapitalvermögen,
  • Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung
  • und sonstige. Sonstige, das sind zum Beispiel Leibrenten, Spekulationsgewinne.

Passive Einkünfte also, wo man nichts mehr tun muss, sondern sein Kapital oder seine Immobilie für sich arbeiten lässt. Sieben Einkunftsarten – jetzt ist die Frage: Was ist denn daran steuerfrei? – Und steuerfrei sind bestimmte soziale oder staatliche Zuwendungen wie Arbeitslosengeld zum Beispiel oder auch Elterngeld, aber das sind ja mehr Ausnahmefälle. Was wirklich für den normalen Arbeitnehmer noch steuerfrei ist, das bleibt einzig und allein der Lotto- oder Lotteriegewinn. Lotto- oder Lotteriegewinne sind steuerfrei, und zwar auch nach einem Jahr.

Es wird immer erzählt: „Nach einem Jahr sind die steuerpflichtig“. Das ist Blödsinn. Nur wenn man natürlich von dem Lottogewinn Wertpapiere kauft, oder wenn man von dem Lottogewinn eine Immobilie kauft, dann fallen nach dem ersten Jahr nach den weiteren Jahren hier natürlich Zinsen an. Und hier fällt natürlich Miete an, und die muss man versteuern. Aber der Lottogewinn selber ist steuerfrei, der wird brutto für netto auf‘s Konto überwiesen. Der Mann mit dem Koffer kommt übrigens nicht mehr, sondern das wird überwiesen auf‘s Konto.

Ja, wünsche Ihnen, dass Sie da Glück haben, und ansonsten will ich mich freuen, wenn Sie auch mal bei mir vorbeischauen: spasslerndenk.com für meine Schnell-Lernhilfen, und spasslerndenk.com für meine Seminare.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

Was ist die Eisenhower-Methode im Zeitmanagement?

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In diesem Video geht es um die Eisenhower Methode, und die komplette Frage, ich spare mir jetzt das alles hinzuschreiben, lautet: „Was ist die Eisenhower-Methode im Zeitmanagement?“ Also das ist sozusagen die Kategorie: Es geht um Zeitmanagement, oder bei der Eisenhower Methode geht es um Zeitmanagement.

Wenn man also mal zunächst mal aus heiterem Himmel gefragt wird: „Was ist die Eisenhower Methode?“ — Die erste Antwort, die man geben kann: „Es ist eine Methode des Zeitmanagements.“ Und dann kommt natürlich die nächste Frage: „Wie funktioniert das?“ Und dann darf man auch in der mündlichen Prüfung durchaus ans Flipchart gehen oder ein Whiteboard, das da im Raum möglicherweise rumsteht, oder man nimmt Zettel und Papier, Entschuldigung: Zettel und Bleistift wollte ich sagen, oder Papier und Bleistift, das liegt nämlich da in den meisten Fällen auch bereit, und macht sich ein Koordinatenkreuz und trägt hier ab

→ an der X-Achse, an der Abszisse „D“ wie „Dringlichkeit“

→ und an der Ordinate „W“ wie „Wichtigkeit“.

Entwickeln Sie so etwas immer von außen nach innen — erst den Bezugsrahmen, dann den Inhalt. Die meisten Leute gucken sofort hier auf den Inhalt und sehen überhaupt nicht den Bezugsrahmen, ja. Wenn man jemand sagt „Ich geb‘ dir jetzt 10“, dann ist kein Bezugsrahmen da. Das kann seinen 10 Euro, 10 Bonbons, 10 Schläge, ja. Wir brauchen den Bezugsrahmen. So. Also einmal Dringlichkeit und zum Zweiten „W“ wie „Wichtigkeit“. So, und ehe wir in die Inhalte gehen, müssen wir zunächst mal unterscheiden: Was ist denn „Dringlichkeit“ und was ist „Wichtigkeit“? Was ist der Unterschied?

→ Dringlichkeit bezieht sich immer auf Zeit. Wenn wir von Dringlichkeit sprechen in unseren Kulturverständnis, meinen wir, dass wir eine enge Zeitrestriktion haben, dass es schnell gehen muss, weil irgend jemand plärrt oder weil irgendein Stress entsteht oder sonst etwas. Das ist Dringlichkeit.

→ Und Wichtigkeit hat immer zu tun mit einem Ziel.

Vier Felder und deren Prioritäten (Was ist die Eisenhower-Methode im Zeitmanagement?)

So, und dann unterscheiden wir auf der Dringlichkeits-Skala und auf der Wichtigkeits-Skala gibt es jeweils niedrige Dringlichkeit und hohe Dringlichkeit und auf der Wichtigkeits-Skala niedrige Wichtigkeit und hohe Wichtigkeit. Und daraus entstehen dann vier Felder, wenn man die Linien durchzieht, und damit haben wir vier Kombinationen — zwei hoch zwei, das ergibt sich daraus: Dringlichkeit, Wichtigkeit, wir haben ja skaliert „niedrig“ und „hoch“, vier Felder ergeben sich.

Und jetzt kommen die Prioritäten für diese vier Felder:

→ Wir haben hier unten niedrige Dringlichkeit und niedrige Wichtigkeit, fangen wir damit an. Und da sagt man: „Das ist Priorität „P“ wie „Papierkorb“, ja, das ist weder dringend noch wichtig. Das heißt: Das machen wir gar nicht.

→ Dann hier oben, hier in diesem Quadranten haben wir eine hohe Dringlichkeit und eine hohe Wichtigkeit. Und das kriegt nach Eisenhower, das war der General Eisenhower, der, der im Zweiten Weltkrieg im Wesentlichen die, die Invasion in der Normandie befehligt hat, ja, General Eisenhower, ganz wichtige Schlüsselfigur im Zweiten Weltkrieg, hohe Dringlichkeit hohe Wichtigkeit kriegt Priorität A. Übrigens: Wenn sich was im Krieg bewährt hat, dann hat das zumindest einen Härtetest schon bestanden, ja, das muss man also sagen. Achten Sie grundsätzlich darauf: Dinge, die im Krieg entwickelt werden, die taugen meistens was. Also: hohe Dringlichkeit hohe Wichtigkeit, A.

Und jetzt kommt erst das Entscheidende, weil diese beiden Dinge hier auf der, auf dieser Diagonalen sozusagen, auf der Winkelhalbierenden hier, ja, denn die weiß jedes kleine Kind, ja: Wenn etwas sehr dringend und sehr wichtig ist, dann mache ich das sofort. Wenn etwas weder dringlich noch wichtig ist, dann mache ich es gar nicht.

→ Aber jetzt kommt das Entscheidende, und das ist der Impuls, den Eisenhower uns gegeben hat: Er hat nämlich gesagt: Dinge, die eine hohe Wichtigkeit haben und eine niedrige Dringlichkeit, die kriegen die Priorität B.

→ Und die allermeisten Menschen machen es anders. Die gehen nach Dringlichkeit vor, und die haben das B sozusagen hier unten in diesem Quadranten sitzen, wo der Eisenhower das C gemacht hat, Priorität C: Es ist dringend, es ist aber nicht wichtig. Das kriegt Priorität C.

Jetzt kann man das noch ergänzen und sagen:

→ A mache ich sofort, und das mache ich selbst.

→ B werde ich terminieren. Hier arbeite ich an meinem Ziel oder meinen Zielen. Ich mache also zum Beispiel Termine, genau wie ich Termine mit anderen mache, mache ich Termine mit mir selber, damit ich da wirklich eine Stunde konzentriert an einem Projekt arbeiten kann.

→ Und C delegieren, wenn möglich, ja. Hier kommt manchmal der Prozess: „Ja, aber an wen soll ich denn delegieren?“ und so weiter. Ja, manchmal ist das nicht immer so möglich.

Aber ganz wichtig ist hier auch: Wenn man das jetzt nicht so Eins zu Eins umsetzen kann, dass man sich Zeit reserviert, um an seinen Zielen zu arbeiten und sich nicht von der Dringlichkeit des Alltags, wo nämlich grundsätzlich alles dringlich ist, mitreißen lässt. Das ist so die wesentliche Essenz von dem, was Eisenhower uns gezeigt hat. Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Bilanzanalyse, Struktur

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Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert, und wir haben eine kleine Videoserie begonnen über die Bilanzanalyse oder, wie wir eigentlich streng genommen sagen müssen, die Jahresabschluss-Analyse, denn der Jahresabschluss ist ja der Oberbegriff für Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, und bei den Kapitalgesellschaften noch Anhang und Lagebericht.

Und Jahresabschluss-Analyse zerfällt zunächst einmal in zwei große Bereiche, nämlich

  • die Finanz-Analyse und
  • die Erfolgs-Analyse.

Im Bereich der Finanz-Analyse sind wir im Bereich der Bilanz, und im Bereich der Erfolgs-Analyse sind wir im Bereich der GuV.

Die Finanz-Analyse wiederum zerfällt nun in drei wesentliche Teile:

  • einmal die Investitions-Analyse,
  • die Finanzierungs-Analyse und
  • die Liquiditäts-Analyse.

Wir sind im Bereich der Bilanz, und zwar streng genommen sind wir bei der Investitionsanalyse, hier auf der Aktiv-Seite der Bilanz: Wie haben wir investiert? Bei der Finanz-Analyse oder Finanzierungs-Analyse besser gesagt sind wir auf der Passiv-Seite der Bilanz — beides sind ja zwei Seiten einer Medaille –: Wo kam das Geld her? Was habe ich damit gemacht?

Und bei der Liquiditäts-Analyse unterscheiden wir noch einmal in bestandsorientiert und stromgrößenorientiert. Das heißt meine Liquidität kann ich bestandsorientiert aus der Bilanz entnehmen, wo ja die Bestände stehen, und stromgrößenorientiert, und damit habe ich die Überleitung hier zur Gewinn- und Verlustrechnung, denn in der  Gewinn- und Verlustrechnung stehen Stromgrößen eines Jahres, hier Bestandsgrößen eines Tages.

Erfolgs-Analyse zerfällt in

  • die Ergebnis-Analyse, das heißt ich zerlege den Jahresabschluss in seine Bestandteile, Ergebnis-Analyse, und — ganz wichtig –
  • die Rentabilitäts-Analyse.

Ja, wobei die Schwerpunkte ganz klar hier liegen bei der Liquiditäts-Analyse und noch viel stärker hier bei der Rentabilitäts-Analyse.

Ok, in den nächsten Videos geht es weiter.

Schauen Sie auch unter spasslerndenk.com. Dort baue ich Lernhilfen auf, Video-Coachings, Lösung von prüfungstypischen Aufgaben, Prüfungstrainings zum Bereich Betriebswirtschaftslehre und Jura nach meiner mittlerweile über zwanzigjährigen Erfahrung auf diesem Gebiet. Und schauen Sie unter spasslerndenk.com für meine Schnelllernseminare, auch mittlerweile seit 16 Jahren bewährt.

Mein Name ist Marius. Ebert.

Dankeschön.

COVID: Kriegsakt gegen die Menschheit, Dr. Martin

In einer aufsehenerregenden Rede vor dem EU-Parlament am 3. Mai, spricht der US-Patentexperte Dr. David Martin über den ganz offensichtlich seit Jahrzehnten geplanten Biowaffen-Angriff auf die Menschheit. 

Martin belegt seine Behauptungen anhand von Patenten und Dokumenten, die bis in die 1960er-Jahre zurückreichen. Demnach meldete die US-Gesundheitsbehörde “CDC” bereits im Jahr 2007 ein Patent auf das Sars-Coronavirus an. 

Das erklärte Ziel: “Eine weltweite Akzeptanz” für einen Impfstoff zu erreichen, vor allem auch durch die Mitarbeit der Medien. Dabei sei klar gewesen, dass Impfstoffe wirkungslos gegen das Coronavirus seien. 

Martin sagt: “Dies ist ein Akt der biologischen und chemischen Kriegsführung gegen die Menschheit.”

Betriebswirtin IHK, Verdienstmöglichkeiten

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Hallo, Marius Ebert hier.

In diesem Video geht es um den Betriebswirt / die Betriebswirtin IHK, und zwar konkret um die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten. Oder anders formuliert: Was kann ein Betriebswirt IHK, was kann eine Betriebswirtin IHK verdienen? Und da hat es vor einige Monaten einen Artikel gegeben im Stern, und der hieß „Fühlen Sie sich fair bezahlt?“. Und deswegen gebe ich dem Ganzen mal eine kleine Struktur. Und das Erste, was wir uns anschauen, ist die Frage „Was wird überhaupt verdient in Deutschland?“. Und wir schauen uns hier gleich mal ein paar Berufsgruppen an.

In diesem Artikel wurde entschieden oder unterschieden in Männer und Frauen, denn der Schwerpunkt waren auch die Gehaltsunterschiede. Und wenn wir uns mal anschauen Anwälte, dann wurde dort ein Bruttomonatsgehalt angegeben für die Männer von 6.309 und für die Frauen von 5.083, für Geschäftsführer beziehungsweise Bereichsleiter (schon kaufmännische Sache hier, Anwälte sind juristische Sache; Geschäftsführer/Bereichsleiter, da findet man auch Betriebswirte) 7.768 (Männer) und Frauen 5.909, also schon erhebliche Unterschiede auch hier, und für einen Unternehmensberater haben wir hier (Männer) 5700 für einen Mann und 4.322 für eine Frau.

Jetzt werden Sie mit Recht sagen, ich bin aber doch kein Unternehmensberater, ich bin oder will machen den Betriebswirt/in IHK. Aber wir haben schon einmal eine Vorstellung, wie viel da in einer Spitzengruppe verdient wird, denn viel größere Zahlen als die hat man in dem Artikel nicht gefunden. Also: Was verdient der Betriebswirt / die Betriebswirtin IHK? Wenn man da ein bisschen recherchiert, dann stellt man fest: Es hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab, also es streut und hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab, nämlich

  • je nach Bundesland: tendenziell im Süden mehr als im Norden; dafür sind natürlich auch die Mieten und die Lebenshaltungskosten generell entsprechend höher
  • je nach Berufserfahrung; nach Alter darf man das heute nicht mehr abstufen, das wissen Sie, nach AGG,

aber je nach Bundesland und je nach Berufserfahrung, und je nachdem kommen wir hier auf Zahlen zwischen 3.000 bis 4.000 Euro brutto monatlich. Und das sind natürlich jetzt nicht so dramatisch berauschende Zahlen, und deswegen ist der dritte Teil, der dritte und letzte Teil dieses kleinen Videos: Wie kann ich als Betriebswirt/in IHK mehr verdienen?

Machen wir uns bitte einmal Folgendes klar: Da sind Sie, und den Betriebswirt/in IHK, den gibt es ja so eigentlich gar nicht. Es gibt ja bestimmte Positionen: Es gibt den Geschäftsführer, es gibt den Bereichsleiter, es gibt den Anwalt, wir haben es uns gerade angeschaut, aber es gibt in dem Sinne ja nicht den Betriebswirt/in IHK, sondern es gibt immer nur einen Menschen, und dieser Mensch hat ein Persönlichkeitsprofil, und unter anderem hat er eben dann sozusagen eine Urkunde, und da steht drauf, dass er einen Abschluss gemacht hat „Betriebswirt/in IHK“, und das bedeutet, er hat praktisches Wissen erworben.

Die Frage ist: Was bringt praktisches Wissen? Praktisches Wissen bringt mehr als theoretisches Wissen, aber praktisches Wissen an sich bringt zunächst einmal gar nichts. Dieser Spruch „Wissen ist Macht“ ist falsch. Sondern Wissen bringt erst dann etwas, wenn man das Wissen umwandelt in Problemlösungskompetenz. Und das ist Ihre Aufgabe, wenn Sie mehr verdienen wollen. Einer meiner Lieblingssprüche heißt: „Wer das tut, was alle tun, der kriegt das, was alle kriegen!“.

Wo die Spitzengruppe liegt, haben wir gesehen, wo so etwa der Durchschnitt liegt, haben wir gesehen. Wenn Sie also aus dem Durchschnitt rauskommen wollen, ich halte es nochmal fest, müssen Sie das erworbene Wissen, das in der Urkunde dokumentierte Wissen umwandeln in Problemlösungskompetenz. Und zwar nicht irgendein Problem, sondern fokussiert auf ein brennendes Problem.

Sie verdienen nämlich genau so viel wie jemand bereit ist, für Sie zu zahlen. Und jemand ist bereit, für Sie viel zu zahlen, wenn Sie brennende Probleme lösen für ihn. Für dieses Wort „brennendes Problem“ gibt es noch ein paar andere Ausdrücke. Brennende Probleme nennt man auch „Kittel-brenn-Probleme“. Wenn jemandem der Kittel brennt, dann können Sie sich vorstellen, dass das für den dramatisch ist, und wenn da jetzt jemand ist, der sagt: „Ich kann dein Problem lösen!“, dann ist derjenige bereit, dafür sehr gut zu bezahlen. Brennende Probleme, das ist kurz alles was

  • dringend
  • nervend
  • ärgerlich ist.

Dringend, nervend, ärgerlich – das sind brennende Probleme, und da reagieren Menschen. Und wenn jemand kommt und sagt „Ich habe eine Lösung oder auch nur einen Lösungsansatz für ein brennendes Problem…“, dann ist man bereit, mehr zu bezahlen. Das eine einfache Wahrheit, wie man aus diesem Durchschnitt rauskommt.

Alles Gute!

Marius Ebert

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Fehlentscheidung!

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Eine schwere Fehlentscheidung! Annette Hausmann*) schreibt mir: „Vielen Dank für Ihre hilfereichen Tipps. Wegen der Näherin meines Wohnortes zu … habe ich mich entschieden, die Fortbildungen dort zu machen. Achtung! Die Informationen, die Sie jetzt erfahren, können Ihnen über tausend Euro und viel Leid ersparen. Sie ist nur eine begrenzte Zeit online. Anderthalb Jahre hörte ich nichts mehr. Dann kaufte Frau Hausmann für 1.064 Euro Video-Coachings ist in meinem Shop.

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Holger Schönhardt*) schreibt mir: „Was für eine Erleuchtung, was für ein Vergnügen, Ihnen zuzuhören. Ganz anders als hier bei meinem Weiterbildungsträger. Unverständliche Texte und Anleitungen. Naja, Sie wissen, von was ich rede… Ihr Lernmaterial sollte allgemeiner Standard werden. So macht Lernen Spaß, und man behält sogar was im Kopf.“

Irena Heschele*) schreibt über einen anderen Anbieter: „Das Ergebnis der Prüfungsvorbereitung nur eine böse Offenbarung im Sinne der Zeitverschwendung. Das Seminar könnte man auch die allgemeine Verwirrung nennen. Und ganz ehrlich  möchte und muss ich mich erst vom mentalen Schock erholen und vom Gefühl, dass ich für die Prüfung überhaupt nichts weiß.“

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*) Name geändert

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsaufgaben, Teil 3

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Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in Rechenaufgaben für den Wirtschaftsfachwirt/in. Hier haben wir folgende Konstellation: Wir haben einen Konkurrenzpreis von 6.000 Euro. Und die 6.000 Euro sind brutto, das heißt inklusive Umsatzsteuer. Aus den vorherigen Videos spätestens wissen Sie, wie man das umrechnet auf Netto. Das werde ich jetzt hier nicht mehr machen. Wir wollen nun diesen Konkurrenzpreis um 20 Euro brutto unterbieten. Das heißt: Wir wollen ein Preis nehmen von 5.980 Euro, ebenfalls brutto. Brutto-Verkaufspreis beides, inklusive Umsatzsteuer.

Jetzt wissen wir aber auch: Der Kunde wird nach Rabatt fragen. Das ist üblich in der Branche. Das heißt: Die Frage: „Wie viel Rabatt, wie viel Rabatt kann ich zusätzlich, also zusätzlich zu diesen 20 Euro, zusätzlich gewähren?“ Und hier kommt noch in der Aufgabenstellung: „Der Umsatz vor der Rabattzahl“, also keine Nachkommastellen. Ja, also wenn da herauskommt „8,3 Prozent“, dann ist gemeint: „Die Antwort ist 8 Prozent“. Wieviel vollen, Stelle vor dem Komma, kann ich zusätzlich an Rabatt gewähren, Komma, wenn – und jetzt kommen zwei Bedingungen:

  • Einmal: 12 Prozent Gewinnzuschlag. Gewinnzuschlag ist gemeint auf die Selbstkosten, wie wir gleich sehen werden,
  • und b) 2 Prozent Skonto, das ist der Kunde von uns so gewöhnt.

Das sind generelle Bedingungen, die er kennt, und die möchten wir hier auch einbehalten. Wie viel Rabatt in vollen Stellen vor dem Komma kann ich zusätzlich gewähren, wenn a) ein Gewinnzuschlag von 12 Prozent hier erhalten bleiben soll und ich den Kunden 2 Prozent Skonto sowieso gewähre?

Das erste, was und klar sein muss, ist erstmal: Was ist die Dimension, die Dimension der Lösung? – Die Dimension der Lösung ist Prozent. Das sollte uns immer klar sein. Bin ich in Euro oder bin ich im Prozent? Diese Aufgaben leben ständig davon, dass sie zwischen den Dimensionen hin und her springen. Wenn man sich immer klar ist: Bin ich in Euro oder bin ich in Prozent?, dann erspart man sich schon sehr viel Verwirrung. Also die Lösung kommt auf jeden Fall in Prozent daher. Das heißt: Die Lösung lautet: x Prozent, und zwar nicht x Komma irgendwas, sondern voller Satz – x Prozent ist also die Lösung.

Ja, dann fangen wir mal an, zu rechnen:

Wir haben die Angabe in der Aufgabenstellung, die brauchen wir natürlich: Unsere Selbstkosten sind 4.160 Euro. Und jetzt haben wir schon gesehen: 12 Prozent, ich habe schon gesagt: 12 Prozent Gewinnzuschlag, Zuschlag auf die Selbstkosten. Ich muss also die 4.160 rechnen und dann davon 12 Prozent, also mal 12, dividiert durch hundert, sind 499,20 Euro. Und wenn ich diesen beiden Beträge addiere, dann komme ich auf 4.659,20. Dieser Betrag, netto wohlgemerkt ohne Umsatzsteuer, wenn ich den am Markt verlange, dann habe ich meine zwölf Prozent Gewinnzuschlag realisiert.

Was ich aber nicht realisiert habe, sind die 2 Prozent Skonto. Und die müssen wir jetzt hier verarbeiten: Diese 4.659,20 entsprechen also 98 Prozent. Ich suche einen Ausgangsbetrag x, von dem der Kunde 2 Prozent abziehen kann, und zwar ein Ausgangsbetrag in Euro,  von dem der Kunde 2 Prozent abziehen kann, um auf diesen Betrag hier zu kommen. Also ich muss mich fragen: 4.659,20 sind 98 Prozent. Wieviel sind 100 Prozent? – Wie das geht, wissen Sie spätestens aus Teil 1. Also 4.659,20 dividiert durch 98, dann weiß ich was 1 Prozent ist, mal 100 weiß ich, was 1 Prozent in Euro ist, genau genommen, ergibt also 4.754 Komma, und jetzt runde ich auf auf die zweite Stelle nach dem Komma, 29 Euro. Das heißt: Von den 4.754,29 Euro kann der Kunde 2 Prozent jetzt abziehen und kommt auf diesen Betrag. Oder, anders gesagt: Die Differenz zwischen den beiden Beträge, 4.754,29 minus 4.659,20, sind die 2 Prozent auf die 4.754,29. So,  jetzt weiß ich, welchen Endbetrag ich vom Kunden verlangen muss, um meine beiden Bedingungen, nämlich 2 Prozent Skonto und 12 Prozent Gewinnzuschlag, realisiert zu haben.

Jetzt weiß ich aber: Der Kunde wird zusätzlich noch einen Rabatt fordern. Und wir hatten als Betrag vorhin ausgerechnet die 5.025,21. Das waren die Netto-5.980. Wenn ich jetzt die beiden Beträge 4.754,29 ins Verhältnis setze zu den 5.025,21, um mal zu wissen, was ist das denn hier prozentual, dann komme ich auf 94,6 Prozent. 94,6 Prozent.

Das heißt: Ich kann dem Kunden, und das ist die Lösung, 5,4 Prozent gewähren. Und wir haben gesagt: volle Beträge, also 5 Prozent gewähren, und trotzdem sind meine beiden Bedingungen erfüllt. Das heißt: Wenn ich dem Kunden sage: „Pass mal auf: Brutto kostet dich das 5.980, das sind netto 5025,21.“ Und dann sagt der Kunde: „Wie viel Rabatt kriege ich denn da noch da drauf?“ – Dann können wir sagen: „5 Prozent“, und haben trotzdem noch 2% Skonto und 12 Prozent Gewinnzuschlag auf die Selbstkosten realisiert, ja.

Das ist also die Aufgabe.

Worauf müssen Sie achten? –

Dass Sie immer wissen: „In welcher Dimension bin ich? Bin ich in Prozent, oder bin ich in Euro?“

Und dann müssen Sie sich zweitens immer fragen: „Wo sind meine 100 Prozent?“ Ja, das das habe ich auch in den Tagen vorher schon bereits gezeigt.

Jetzt noch ein wichtiger Hinweis für Sie: Ich habe die Prüfung für den Wirtschaftsfachwirt/in für Sie entschlüsselt. Und alles was Sie tun müssen, um an diesen wichtigen Insider-Hinweis zu kommen, ist unter dem Video auf den Link zu klicken und sich dann in das Formular einzutragen. Wenige Sekunden später haben Sie diese Insider-Information in ihrem Email-Postfach. Diese Insider-Information ist nur eine begrenzte Zeit online. Klicken Sie also jetzt unter dem Video und tragen sich in das Formular ein.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg mit diesen Informationen.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsaufgaben, Teil 2

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Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer Videoserie, in der es um Rechenaufgaben geht, speziell für den Wirtschaftsfachwirt/in.

Hier lautete die Aufgabe: Ein Kaufmann soll Preise für einen Artikel vergleichen. Also hier haben wir zunächst mal die erste Konstellation; es geht um den gleichen Artikel: Einmal haben wir die Angabe 3.603 Euro Brutto-Verkaufspreis, und wir haben die Angabe, dass wir 19 Prozent Mehrwertsteuer, Mehrwertsteuer, auch genannt Umsatzsteuer, ist das gleiche, haben, und eine Handelsspanne von 45 Prozent.

Und dann haben wir zweitens bei dem gleichen Artikel einen Brutto-Verkaufspreis von 2.400 Euro. Das ist wieder Brutto. Und dann wissen wir: Wenn wir hier kaufen, dann wissen wir: Wir kriegen 15 Prozent Rabatt und 2 Prozent noch Skonto. Skonto bekommt man, wenn man sehr schnell die Rechnung bezahlt. 2 Prozent Skonto, 15 Prozent Rabatt.

Wir müssen also, wenn wir jetzt vergleichen, noch einmal: es sind Preise für genau den gleichen Artikel, müssen wir gleiches mit gleichem vergleichen. Das heißt: Wir müssen auf die Einstandspreise sozusagen oder, bei Konstellationen 2, auf das, was wir wirklich bezahlen müssen. Also bei Aufgabenteil 1 hier, bei der ersten Konstellation, müssen wir auf den Einstandspreis des Kaufmanns, und hier müssen wir das alles irgendwie verrechnen, so dass wir auf das kommen, was wir wirklich bezahlen müssen.

Fangen wir also mal mit erstens an. Jetzt wissen Sie schon aus dem ersten Teil dieser Videoserie, wie man vom Brutto- zum Netto-Verkaufspreis kommt. 3.600, dividiert durch 119, bringt uns auf die Einheit – wie viel ist 1 Prozent. Mal hundert bringt uns auf die neue Mehrheit – jetzt wissen wir, wie viel hundert Prozent sind. 3.603 dividiert durch 119, weil es 19 Prozent Mehrwertsteuer sind, mal 100 bringt uns oder führt uns zu einem Nettopreis von 3.027,73. Das ist die erste Angabe, die wir zu verarbeiten haben. Jetzt kommt die zweite Angabe – Sie erinnern sich: 45 Prozent Handelsspanne.

Das heißt: Wir sollten jetzt wissen, wie viel ist 55 Prozent. Das hier sind jetzt unsere neuen 100 Prozent. Sie kommen bei so Aufgaben immer relativ schnell zum Ziel, wenn Sie sich fragen: „Wo sind die 100 Prozent?“ Ich wiederhole nochmal: Wo sind die 100 Prozent? Also das sind die unsere neuen 100 Prozent, und wir müssen jetzt auf die 55 Prozent kommen, und dann wissen wir, wenn wir die 55 Prozent in Euro haben, dass die Differenz zwischen diesen beiden Zahlen die Handelsspanne von 45 Prozent ist.

Also rechnen wir 3.720 mal 55 Prozent, mal 55 dividiert durch 100, sind 1.665,25. Und wenn ich jetzt, alles natürlich in Euro hier, und wenn ich mir jetzt die Differenz dieser beiden Zahlen hier ausrechne, das kann ich im Taschenrechner einfach machen, indem ich den 1.655 ein Minusvorzeichen gebe plus 3.027,73 bekomme ich 1.362, ich runde etwas auf, 48, und das entspricht den 45 Prozent Handelsspanne. Das heißt: Was wir uns jetzt merken müssen, sind diese rund 1.665 Euro, denn die müssen wir jetzt mit der zweiten Konstellation vergleichen.

In der zweiten Konstellation hatten wir einen Bruttoverkaufspreis von 2.400 Euro, durch 119 mal 100 führt uns zunächst mal zum Netto-Verkaufspreis. Das sollten wir jetzt mittlerweile sozusagen im Halbschlaf können: mal 100 durch 119,  mal 100 sind 2.016,80, nein – 81, ich runde auf: 81. So, das sind jetzt meine neuen 100 Prozent. Und jetzt habe ich noch zwei Angaben, nämlich 15 Prozent Rabatt und 2  Skonto. Erst Rabatt, dann Skonto. Und alles immer auf den Netto-Verkaufspreis – Rabatte und Skonto immer auf den Netto-Verkaufspreis. Da sind wir: Wir sind beim Netto-Verkaufspreis. Das sind 100 Prozent.

Also muss ich jetzt wissen, wie viel sind 85 Prozent, denn 100 minus den 15 Prozent Rabatt sind 85 Prozent, also 2.016 mal 85, dividiert durch 100 sind 1.714,29. Ich runde wieder etwas auf. Die Differenz zwischen diesen beiden Zahlen, machen wir das auch eben, 2.016,81 minus, plus, da muss ich nochmal rechnen, habe ich mich vertippt: 2.016,81 minus die 1.714,29 ergibt die 302,52, und das sind die 15 Prozent Rabatt. 100 Prozent minus 15 Prozent sind 85 Prozent, das haben wir hier. Diese 1.714,29 sind jetzt meine neuen 100 Prozent, denn ich kann noch 2 Prozent Skonto abziehen, muss mich also jetzt fragen: Wie viel sind 98 Prozent. 1.714,29 mal 98, dividiert durch 100 sind 10680,00. Das ist das, was ich endgültig, alles in Euro natürlich hier, Euro, Euro, Euro, Euro, das ist das, was ich wirklich nachher bezahlen muss.

Und dieser Betrag ist größer als die 1.665,25 Euro. Das heißt: Ich entscheide mich für das Angebot eins, beziehungsweise als Kaufmann bleibe ich bei meiner eigenen Kalkulation statt auf das Konkurrenzangebot hier überzuwechseln. Diese 1.665,25 kann ich jetzt vergleichen mit den 1.680 und sehe: Das hier ist günstiger, entscheide mich für Angebot eins.

Hier in dieser Zeile habe ich jetzt wirklich zwei Zahlenwerte, die ich miteinander vergleichen kann, ja. Und  noch einmal: Was ist der Trick? – Der Trick ist: Wo sind die 100 Prozent? Und wenn ich weiß, wer diese 100 Prozent reduziert, dann rechne ich hier mit reduzierten Prozentsätzen weiter. Also wenn ich zum Beispiel: 15 Prozent Rabatt, dann rechne ich 85 Prozent mir aus, 100 minus 15 gleich 85. Oder ich weiß: Mein Bruttoverkaufspreis sind nicht 100 Prozent, sondern 119 Prozent, dann muss ich durch 119 dividieren.

So, jetzt habe ich noch einen wichtigen Hinweis für Sie: Es geht ja hier um den Wirtschaftsfachwirt/in. Und diese Prüfung habe ich für sie entschlüsselt. Alles, was Sie tun müssen, um an diesen wertvollen Hinweis zu kommen, ist unter dem Video auf den Link zu klicken und sich in das Formular einzutragen. Wenige Sekunden später haben sie diese hochrelevante Insider-Information in Ihrem Email-Postfach. Klicken Sie also jetzt auf den Link unter dem Video und tragen sich in das Formular ein.

Viel Erfolg für Sie.

Marius Ebert.