Archiv des Autors: Natalia Merzun

Betriebswirt/in IHK, Zugangsvoraussetzungen

Lernen ohne Leiden

Hallo, Marius Ebert hier. In diesem Video beschäftigen wir uns mit dem Betriebswirt, Betriebswirt/in IHK. Und zwar geht es in diesem Video um die Zugangsvoraussetzungen. Denn es ist in der Tat so, dass man, um die Prüfung ablegen zu können, formale, ja, formale, nicht inhaltliche, nicht leistungsbezogene, sondern formale Zugangsvoraussetzungen erfüllen muss. Das heißt: Man muss gewisse Formen einhalten.

Und um das zu verstehen, muss man verstehen, dass es zwei Stufen gibt – erste Stufe, zweite Stufe, und zwar zwei Stufen dieses Konzeptes „Karriere mit Lehre“, so heißt das, „Karriere mit Lehre“, und der Betriebswirt/in IHK ist hier die zweite und gleichzeitig die höchste Stufe. So, wie kommt man auf diese zweite und höchste Stufe? – Indem man normalerweise erst die erste Stufe nimmt. Und in dieser ersten Stufe, schauen wir uns diese erste Stufe hier, gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten, diese erste Stufe zu nehmen. Und nennen wir sie mal die Möglichkeit a) und die b).

Und die Möglichkeit a), das ist der Regelweg: Man hat gemacht einen Fachkaufmann oder Fachwirt. Der Unterschied zwischen Fachkaufmann und Fachkaufwirt ist der, dass der Fachkaufmann sich, machen wir mal den Pfeil so, sich bezieht auf eine Funktion, also zum Beispiel Personal-Fachkaufmann Schrägstrich Frau, das wäre dann die Funktion Personal, Fachkaufmann für Marketing wäre die Funktion Marketing, und der Fachwirt bezieht sich auf eine Branche, also der Industrie-Fachwirt ist die Branche, Handels-Fachwirt ist die Branche. Daraus können Sie schließen, dass es sehr viel weniger Fachwirte als Fachkaufleute gibt, weil es sehr viel mehr Funktionen gibt als Branchen.

Ja, was haben wir – wir haben Industrie, Handel, manche sehen die Bank noch als eigene Branche, da gibt’s den Bankfachwirt, ja dann gibt’s noch irgendwo so einen Dienstleistungsfachwirt. Das ist es im Wesentlichen auch schon. Ja, Fachwirte gibt es wesentlich, relativ wenig. Hier bei den Fachkaufleuten gibt es sehr viel mehr, ja, Personal-Fachkaufmann, Fachkaufmann für Marketing und noch einiges mehr. So, also: In der ersten Stufe hat man bereits abgeschlossen einen Fachkaufmann oder Fachwirt, dann kann man problemlos und auch ohne Wartezeit anstreben die zweite Stufe Betriebswirt/in IHK.

Und die zweite Möglichkeit, die Möglichkeit b), diese erste Stufe hier zu nehmen, das das sind dann wiederum drei Schritte, ja, sozusagen von unten nach oben:

  • Man braucht einmal eine Berufsausbildung,
  • dann braucht man zweitens den Abschluss einer kaufmännischen Fachhochschule,
  • und man braucht drittens drei Jahre Berufspraxis, ja und zwar kaufmännische Berufspraxis.

Ja, diese drei Dinge kumulativ, das heißt zusammen, ja, also alles drei muss man erbringen, um diese Voraussetzung b) alternativ zu a) zu erfüllen, das heißt also a) oder b). a) ist wie gesagt der Regelweg, ein Fachkaufmann oder Fachwirt, und Sie sehen hier: Wenn Sie den wegen b) wählen, dann ist hier auch ein Zeitfaktor dabei, während es hier ein reiner Leistungsfaktor ist. Also wenn man diese Prüfung gepackt hat zum Fachkaufmann, kann man den Betriebsrat machen. Hier, bei b) ist ein Zeitfaktor dabei, nämlich diese drei Jahre Berufspraxis.

So, und dann gibt es noch eine Ausnahme. Ich gehe mal, mache das hier nochmal neu, also erste Stufe, zweite Stufe, und in der zweiten Stufe der Betriebswirt/in IHK als höchste Stufe dieser kaufmännischen Schiene, ja, Sie sehen, ich spreche hier zu Leuten mit einer kaufmännischen Begabung und Ausbildung, in der ersten Stufe haben wir gesehen a) und b), der Fachkaufmann und Fachwirt und dieser Fachhochschul-kaufmännische Fachhochschulweg, und jetzt gibt es, sozusagen wenn man jetzt hier steht, einen Weg unter Umgehung der ersten Stufe direkt hier, dass man zugelassen wird zu dem Betriebswirt/in IHK. Das ist eine ausgesprochene Ausnahmeregelung, ausdrücklich eine Ausnahmeregelung und immer einzelfallabhängig.

Ja, es gibt hier also wenig allgemeine Regeln, sondern die Kammer prüft in dem Fall immer den Einzelfall. Was ist der Grundgedanke? – Der Grundgedanke ist, dass man hier auf anderem Wege nachweisen kann, dass man über die entsprechende Qualifikation die normalerweise hier in der ersten Stufe geprüft und abverlangt werden, verfügt. Und jetzt ist natürlich die Frage: Was bedeutet das faktisch, dass man das auf anderem Wege nachweisen kann? – Und da kann man sagen, also mal überlegen, wo ich das hinschreibe, also diese Ausnahme hier, diese Ausnahme macht man dann fest an einer bestimmten Position, ich schreibe es mal aus. Und was kann das sein? – Diese Position kann sein zum Beispiel schon sehr lange Projektleiter, ja, fünf sechs Jahre große Projekte geleitet.

Geschäftsführerposition. Dann kann es natürlich sein die Selbstständigkeit, Ja, wenn man also ein eigenes Unternehmen hat. Oft ist man ja dann auch Geschäftsführer in seiner eigenen GmbH. Und das sind diese Ausnahmeregelungen. Vier bis sechs Jahre, wie gesagt, einzelfallabhängig, und je nach Kammer unterschiedlich. Also wenn man schon relativ lange Geschäftsführer ist, wenn man schon relativ lange selbständig ist, oder wenn man, vielleicht nehme ich das hier noch mit auf, wenn man Personal-, Personalverantwortung hat, auch das nicht erst seit ein paar Wochen, sondern auch in einem Zeitraum von vier bis sechs Jahren hier diese Personalverantwortung hat. Was heißt Personalverantwortung? – Selbständige Entscheidung, jemanden einzustellen und auch wieder zu entlassen, das ist Personalverantwortung. Manchmal kann man dann auch noch mit dem Begriff Budgetverantwortung, ja, ich setze das mal in Klammern, weil das schon sehr viel weniger funktioniert.

Mit dem Begriff Budgetverantwortung, wenn man also Verantwortung, wirklich echte Verantwortung hat für hohe Budgets, ja, für hohe Budgets, also nicht für tausend Euro Briefmarkengeld, sondern für hohe Budgets, auch dann kann man auf diesem Wege versuchen, so etwas nachzuweisen, Ja, immer, ich betone es noch einmal, einzelfallabhängig, und es dauert auch immer eine gewisse Weile, bis hier eine Entscheidung erfolgt, denn das Ganze wird dem Prüfungsausschuss vorgelegten, und der Prüfungsausschuss entscheidet dann letztlich, ob der Text der Prüfungsordnung hier erfüllt ist, ob man das so entsprechend interpretieren kann, dass jemand diesen Nachweis erbracht hat. Wie gesagt: eine Ausnahmeregelung, ja, der Regelweg ist hier der Fachkaufmann beziehungsweise Fachwirt. Und das ist auch der problemloseste Weg.

Wenn Sie nun das, was ich in diesem Video erklärt habe, noch einmal nachlesen wollen, und das sollten Sie tun, denn Sie schauen dieses Video ja, weil Sie das interessiert, sonst würden Sie dieses Video nicht schauen, also Sie überlegen ja, ob Betriebswirt/in IHK vielleicht etwas für Sie ist, dann sollen Sie das noch einmal nachlesen. Ich hab also ein PDF für Sie vorbereitet, und da finden Sie auch noch mehr Informationen, nämlich auch über die Inhalte, die verlangt werden, denn wir reden ja im Moment nur über Form, ja, wir reden ja noch gar nicht über die Inhalte, die verlangt werden, wenn man eine solche Prüfung machen möchte. Klicken Sie, unter dem Video finden Sie hier einen Link, und auf diesen Link klicken Sie bitte und tragen Ihre Email-Adresse ein, und dann bekommen Sie dieses PDF zugeschickt.

Alles Gute.

Marius Ebert

Hinweis für die Projektarbeit

Lernen ohne Leiden

Und noch ein Hinweis: Wenn wir jetzt hier ein Kapitel betrachten mit der Überschrift „Unternehmensrating“ bzw. „Scoring-Modell“, dann noch ein Hinweis für Sie, will Sie irgendwann einmal eine Projektarbeit schreiben in dem Rahmen dieses Abschlusses. Das ist also ein Teil Ihrer Prüfung. Und da ist es ganz gut, zu wissen und zu erkennen, dass die Betriebswirtschaftslehre von irgendeinem Standpunkt betrachtet an zwei Stellen erhebliche oder mit zwei Dingen erhebliche Probleme hat.

Die eine der beiden Dinge oder Sachen ist das Immaterielle. Die BWL hat große Probleme mit dem Immateriellen, mit dem Nicht-physisch-Greifbaren. Und: Die Betriebswirtschaft hat große Probleme mit dem Qualitativen. Wenn wir das noch weiter reduzieren auf den Kerngedanken, können wir sagen: Die BWL hat Probleme mit allem, was man nicht in Zahlen fassen kann. Ja, das ist sozusagen der Kerngedanke.

Das Immaterielle kann man nicht bewerten, ja, das ist das große Problem, und das ist der Grund, warum man so das meiste nicht in die Bilanz schreiben darf. Ja, was ist eine Kundenliste wirklich wert? Ja, was ist eine Marke wirklich wert? Es gibt Leute, die sich damit beschäftigen. Wir haben das gesehen, ja, Coca Cola – sechzig Millionen Dollar oder so was, aber es ist schwer, das wirklich zu bewerten. Also das ist wahrscheinlich die Überlegung: Wenn man jetzt die Marke verkaufen würde – was würde dafür bezahlt werden? Aber wird es wirklich dafür bezahlt? Und vor allem: Wir öffnen der Manipulation natürlich Tür und Tor. Das ist das eine Problem, das Immaterielle ist schwer greifbar.

Und das zweite, das Qualitative, ist auch sehr schwer greifbar. Und Sie werden sich irgendwann mal das Thema Ihrer Projektarbeit stellen. Das heißt: Vom Prinzip her werden Sie zwei Themen einreichen, davon wird eines ausgewählt. Ja, wenn das bei Ihrer Kammer so gehandhabt wird. Ich habe auch erfahren, dass es Kammern gibt, wo nur noch ein Thema eingereicht wird, ja, das gibt es also auch. Dann kann es sein, dass dieses Thema sich mit qualitativen Aspekten beschäftigt, zum Beispiel „Konzept zur Erhöhung der Kundenzufriedenheit“.

Oder Ihre Projektarbeit heißt „Konzept zur Erhöhung der Mitarbeitermotivation“. Das sind wunderschöne Themen. Nur ein  Problem dabei: Was ist Kundenzufriedenheit? Was ist Mitarbeitermotivation? Wenn Sie sagen “Konzept zur Umsatzsteigerung“, dann haben Sie sowohl im Moment einen Ist-Zustand, in soundsoviel Euro gemessen, und Sie können sagen  „Umsatzsteigerung – wenn ich fünf Prozent Zuwachs erziele, ist das eine gute Zahl“, dann haben Sie auch ein Ziel. Alles quantitativ messbar. Das haben Sie bei Mitarbeiterzufriedenheit oder Kundenzufriedenheit oder Motivation haben Sie das nicht.

Also gilt für Ihre Projektarbeit eine wichtige Regel: „Wenn du es nicht messen kannst, musst du es messbar machen.“ Wenn du es nicht messen kannst, musst du es messbar machen. Und hier kommt das betriebswirtschaftliche Modell, das wie ein Dolmetscher fungiert zwischen der qualitativen Welt, also der Welt des Nicht-Messbaren, und der quantitativen Welt, also das Modell, das qualitative Aspekte in Zahlen übersetzt: das Scoring-Modell. Und genau da sind wir jetzt. Also ein Modell, das sich durchaus auch empfiehlt zur Nutzung bei der Projektarbeit – immer dann, wenn Sie qualitative, also nicht in Zahlen messbare Dinge haben, ist das möglicherweise ein gutes Instrument für Sie, um das in eine messbare Dimension zu übersetzen.

SGE u SGF Betriebswirt/in IHK

Lernen ohne Leiden

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie erkläre ich betriebswirtschaftliche Grundbegriffe, diesmal zwei Begriffe aus dem Stoffgebiet des Betriebswirts/in IHK: SGE und SGF. Was ist das? Nun, eine SGE ist eine strategische Geschäftseinheit. Ich schreibe das mal so, um klar zu machen, wo das „s“, „g“, „e“ hat. Eine strategische Geschäftseinheit. Und das Ganze kommt, stammt aus der Portfolioanalyse, ja, da gibt es das berühmte Boston-Modell,  und dann die Antwort auf das Boston-Modell, das McKinsey-Modell, aber es ist nicht Thema des Videos, hier genauer darauf einzugehen, dafür gibt es andere Videos. Hier geht es um die Begriffsklärung.

Also eine strategische Geschäftseinheit, das bedeutet: Eine strategische Geschäftseinheit ist ein Produkt oder auch eine Produktgruppe. Ja, wenn ein Unternehmen zum Beispiel Schrauben produziert, dann ist es nicht sinnvoll,  jede Schraube oder zur SGE zu erklären. Also ein Produkt oder eine Produktgruppe. Und für dieses Produkt und diese Produktgruppe gelten bestimmte Bedingungen. Die zentrale Bedingung ist selbstständig auf einem eigenen Markt. Und das bedeutet dann in der Folge, das wäre dann der zweite Punkt hier, eigene Konkurrenzsituation.

Jede SGE, die man abgrenzt, hat eine eigene Konkurrenzsituation, eine eigene Zielgruppe, eigene Kunden, die sich unterscheiden von den Kunden einer anderen SGE. Das ist also der Grundgedanke „selbstständig auf einem eigenen Markt“, daraus können Sie dann alles andere ableiten. Was ist dann ein SGF? – Das ist ein strategisches Geschäftsfeld. Ich schreibe es auch mal nicht ganz korrekt hier sondern um klar zu machen, wie sich die Anfangsbuchstaben hier darstellen. Strategisches Geschäftsfeld.

Und ist damit der Oberbegriff. Das heißt: Mehrere SGEs bilden ein SGF. Mehrere SGEs werden zusammengefasst zu einem strategischen Geschäftsfeld. Dieses Begriff „feld“ ist weiter, ja, ein weiterer, umfassender Begriff. Also in einem SGF können sich also mehrere SGEs befinden,  die zusammengefasst werden zu einem strategischen Geschäftsfeld. Das war‘s für dieses Video.

Ich sagte eingangs, das ist Stoff aus dem Betriebswirt/in IHK, Stoff aus der Prüfung Betriebswirt/in IHK. Wollen Sie Betriebswirt/in IHK werden, ohne zu leiden, dann gehen Sie zu spasslerndenk.com.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Projektarbeit Technischer Betriebswirt/in, TBW

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Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute geht es um die Projektarbeit für den Technischen Betriebswirt, Projektarbeit TBW, Technischer Betriebswirt. Und was ist die Grundidee? – Die Grundidee ist ein technisches Thema, also hier die Technik, betriebswirtschaftlich zu betrachten. Das ist die Grundidee. Das heißt: Der Techniker zeigt in der Projektarbeit, dass er sein Studium des technischen Betriebswirts soweit umsetzen kann, dass er ein technisches Thema aus der BWL-Sicht, aus der betriebswirtschaftlichen Sicht beleuchten kann.

Ihre Projektarbeit besteht dabei im Wesentlichen aus zwei Teilen. Im ersten Teil schildern Sie den technischen Hintergrund, also die Technik. Sie schildern die Maschine, um die es geht, Sie schildern den technischen Ablauf, um den es geht. Und im zweiten Teil, und das ist der wichtigere Teil von den beiden, hier wird sozusagen Ihre Note gemacht, beleuchten Sie das Ganze nun aus Sicht der Betriebswirtschaftslehre, das heißt: Sie kümmern sich um Größen wie Kosten, um Größen wie Zeit, um Größen wie Rentabilität und so weiter.

Im technischen Teil achten Sie schwerpunktmäßig auf Verständlichkeit. Setzen Sie Visualisierungen ein. Zeigen Sie, wie der technische Ablauf funktioniert. Denken Sie daran: Die Menschen, die die Arbeit bewerten, sind in der Regel keine Techniker, das heißt jeder Prüfer ist dankbar, wenn er diesen technischen Ablauf gut erklärt bekommt. Denken Sie zum Beispiel auch daran, so etwas wie einen Ablaufplan einzusetzen, wenn es passt, ja, Sie kennen das: Hier ist ein Start, dann kommt hier die erste Abfrage, Ja oder Nein, bei Ja geht’s hier rum, bei Nein geht’s da weiter, ja, das soll eine Raute hier sein, und solche Dinge kann man also einsetzen, Fotos kann man einsetzen, um die Maschine zu zeigen, und hier ist es also wichtig, dass der Prüfer versteht.

Im betriebswirtschaftlichen Teil achten Sie auf Nachvollziehbarkeit. Der Prüfer muss Ihre Gedankengänge, Ihre Zahlen nachvollziehen können. Das heißt: Begründen Sie Ihre Annahmen, begründen Sie, warum Sie diese Zahl hier annehmen und nicht eine andere, achten Sie auf Nachvollziehbarkeit, achten Sie auf Plausibilität. Das ist letztlich das Bewertungskriterium: Ist das plausibel, ist das nachvollziehbar. Denken Sie daran: Es gibt keine absolute Wahrheit. Man kann Dinge so oder so sehen, auch in der Betriebswirtschaftslehre so oder so sehen. Wichtig ist, dass Ihr Standpunkt, Ihre Argumentation plausibel und nachvollziehbar ist.

Wünsche Ihnen viel Erfolg.

Wenn Sie weitere Hilfe brauchen: Schauen Sie mal spasslerndenk.com. Dort finden Sie ein komplettes Videocoaching zu diesem Thema und auch zur Präsentation der Arbeit.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Projektarbeit, Beispiele

Lernen ohne Leiden

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Heute geht es um Beispiele für die Projektarbeit, Beispiele für Projektarbeitsthemen. Und da möchte ich mal – Projektarbeit, Beispiele – möchte ich einmal ein bisschen eine Struktur reinbringen. Es gibt nämlich verschiedene Arten von Themenansätzen. Zum Beispiel gibt es Themen, die heißen “Entwicklung …“ von irgendwas. Entwicklung. Also zum Beispiel „Entwicklung eines neuen Bonussystems im Außendienst“.

Da erwartet man, dass zum Ende der Arbeit ein solches Konzept steh und dass dieses Konzept Hand und Fuß hat. Also plausibel ist, dass man sagen kann: „Jawohl, das kann funktionieren.“ – Entwicklung. Weitere Themenansätze ist „Einführung …“. Das ist ein anderes Thema. Zum Beispiel, was haben wir da, „Einführung eines total value Managements“ bei einem Automobilhersteller. Was erwartet man? – Dass am Ende der Arbeit ein Konzept vorliegt, wie man dieses total value Management einführt. Also eine Zeitplanung vorliegt, eine Kostenplanung vorliegt, eine Personalplanung vorliegt. Das sind dann die Inhalte dieser Arbeit. Am Ende der Arbeit muss sozusagen oder müssen die Aktionen feststehen, durch die dieses Konzept eingeführt wird.

Nun, es gibt aber weitere Ansätze, wie man sein Thema formulieren kann, indem man sehr konkret formuliert, zum Beispiel habe ich hier ein Thema, das heißt „Kostensenkung, Kostensenkung im Bereich Lagerwirtschaft bei einer bestimmten Firma durch Zentralisierung“, Kostensenkung durch Zentralisierung. Dann erwartet man, dass zum Ende der Arbeit ein Konzept vorliegt, das plausibel ist, und dass man sagt: „Jawohl, das senkt die Kosten.“

Oder, weiteres Beispiel: „Markt- und Kostenanalyse“, Markt- und Kostenanalyse zur Einführung einer neuen Produktgruppe. Das ist nicht die Einführung einer neuen Produktgruppe, sondern das ist vorgeschaltet. Markt- und Kostenanalyse macht man zuallererst. Man analysiert den Markt, man schaut: Was gibt es schon für ähnliche Produkte, man analysiert Bedürfnisse, man testet vielleicht – das ist Markt- und Kostenanalyse. Und am Ende der Arbeit steht diese Markt- und Kostenanalyse, und am Ende der Arbeit steht gewissermaßen ein „Ja“ oder „Nein“ – „Ja, wir kommen zu dem Ergebnis, es ist sinnvoll, dieses Produkt oder diese Produktgruppe einzuführen“, oder eben auch: „Es ist nicht sinnvoll, diese Produktgruppe einzuführen“.

Ich hoffe, ich habe weiterhelfen können durch diese Beispiele, vor allem durch die Eingruppierung, dass deutlich wird, dass man je nach Themenformulierung bei der Arbeit ganz andere Dinge erwartet. Die Themenformulierung gibt also sozusagen en Bewertungsmaßstab vor. Komplette Coachings zu diesem Thema, auch zur Präsentation der Arbeit finden Sie unter spasslerndenk.com.

Mein Name ist Marius Ebert.

© Dr. Marius Ebert

Projektmanagement, Planungsinstrumente

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Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser kleinen Videoserie geht es um Projektmanagement. Und ich zeige – Projektmanagement – und ich zeige, wie man hier Lösungen generiert zu Prüfungsfragen. Und in der ersten Prüfungsfrage werden wir gefragt nach drei Planungsinstrumenten für das Projektmanagement. Nun, das ist eine recht einfache Frage.  Wir geben uns auch hier wieder die Struktur der Lösung, ehe wir uns um die Lösung selber kümmern – Struktur vor Inhalt -, Strukturzahl drei, weil dort „drei Planungsinstrumente“ steht.

Also alle Dinge, die man uns praktisch in der Aufgabenstellung schon gibt, schreiben wir hin, soweit sie zielführend sind für die Lösung. Wenn dort steht „drei Planungsinstrumente“, ist die Zahl 3 sehr zielführend. Und jetzt geht es um Planungsinstrumente, also Instrumente zur Planung des Projektes. Nun, was ist die Planung des Projektes? Das ist zum Beispiel die Zeitplanung. Da fällt mir zum Beispiel ein der Netzplan. Und da fällt mir direkt noch ein nächstes Instrument ein, nämlich die GANTT-Technik. Sie wissen: Die nennt man auch Balkendiagrammtechnik.

Und jetzt, wo ich da so ein bisschen schreibe und so ein bisschen warm geworden bin, fällt mir noch eine dritte Technik ein, die im Grunde vorgeschaltet ist, nämlich der Projektstrukturplan. Ja, Sie wissen: Das ist die Zerlegung des eigentlichen  Hauptprojektes, sehr allgemein formuliert, in Hauptaufgaben, und dann die Hauptaufgaben wieder in Teilaufgaben, zum Beispiel diese Hauptaufgabe hat drei Teilaufgaben, und die Teilaufgaben dann wieder strukturieren in Unteraufgaben, und hier unten sind wir dann auf der Ebene der Aktionen, Ja, Sie kennen mein Videocoaching zum Projektmanagement hoffentlich. Und dann können wir dann im nächsten Schritt eine Projektablaufplanung machen, und dann wären wir dann bei der Balken- und Netzplantechnik.

    Aber so viel war ja gar nicht gefragt, sondern drei Planungsinstrumente waren zu nennen. Das haben wir hiermit getan.

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    Mein Name ist Marius Ebert.

    Vielen Dank.

    Projektmanagement, Regelkreis

    Lernen ohne Leiden

    Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie zeige ich, wie man Lösungen generiert für Prüfungsfragen. Hier geht es um Projektmanagement als Regelkreis, und zwar besonders das Projektcontrolling, also Projektmanagement ist hier vor allem das Projektcontrolling, Steuerung also. Die Steuerung des Projektes als Regelkreis sollen wir darstellen. Auch wieder etwas, was man nicht die reproduzierbaren kann, sondern was man nur und generieren kann.

    Also ich stelle mir vor: Ich habe irgendeine Aktion. Diese Aktion produziert ein Ergebnis. Und jetzt kommt es. Jetzt kommt die Überprüfung, Überprüfung des Ergebnisses, und zwar durch einen Soll-Ist-Vergleich. Und dieser Soll-Ist-Vergleich kann nun zwei Ergebnisse zeitigen: einmal eine Übereinstimmung und einmal eine Abweichung. Bei einer Übereinstimmung werde ich die Ergebnisse beibehalten. Jetzt haben wir immer noch keinen Regelkreis. Der kommt jetzt: nämlich bei einer A wie „Abweichung“.

    Da werde ich entweder noch einmal meine Aktion machen, und zwar die Aktion korrigieren, ja, das Werkstück nacharbeiten zum Beispiel, in einem  Produktionsprozess wäre das der Regelkreis hier, also sind wir etwas allgemeiner, also die Aktion korrigieren oder die Soll-Vorgabe überprüfen und eventuell auch ändern.Und das hier ist der normale Regelkreis, also: Die Aktion zeitigt ein Ergebnis, das Ergebnis wird überprüft, bei Abweichung wird die Aktion korrigiert beziehungsweise das Ergebnis wird korrigiert. Ja, das ist der normale Regelkreis, aber es kann auch, wenn das zum Beispiel mehrfach passiert, dass man sagt: „Nun, wir müssen an dieser Stelle die Soll-Vorgabe ändern, die ist zum Beispiel zu streng, oder nicht mehr angemessen…“, oder was immer.

    Ja, damit haben wir einen Regelkreis. Das ist ein immerwährender kreisförmiger Durchlauf, so wie der Cursor das hier beschreibt.

    Das war‘s für dieses Video.

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    Meint Name ist Marius Ebert.

    Vielen Dank.

    Projektmanagement, organisationsbeinflussende Merkmale

    Lernen ohne Leiden

    Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. in dieser Videoserie zeige ich, wie man Lösungen  generiert für Prüfungsfragen. Es geht wieder um Projektmanagement. Kleine Bemerkung vorweg: Ich sagte: „Lösungen generiert“, nicht reproduziert. Nicht reproduziert. Generiert, nicht reproduziert. Generiert bedeutet: entwickeln, generieren bedeutet entwickeln, reproduzieren bedeutend abrufen. Also generiert bedeutet entwickeln, und reproduziert bedeutet abgerufen, Gelerntes, Auswendiggelerntes abrufen. Und vergessen Sie das. Vergessen sie das für die Prüfung. Sie können in der Prüfung 90 Prozent der Prüfungsfragen nicht, ich wiederhole nicht durch Reproduzieren lösen.

    Das geht nicht. Sondern Sie müssen, Sie müssen, wirklich: Sie müssen, Sie müssen sich trainieren im Generieren von Lösungen. Glauben Sie mir Eines: Ich mache das seit über 20 Jahren hier, und wenn man mir eine Prüfung vorliegt, vorlegt, dann muss auch ich mich hinsetzen und überlegen: Wie generiere ich jetzt hier eine Lösung. Ich kann da auch nicht auf einen Knopf drücken und sofort die Lösung hinschreiben, sondern ich muss mich da reinarbeiten, ich muss mir eine Struktur machen, und dann fallen mir Inhalte ein. Also: Lösungen generieren, nicht reproduzieren, nicht reproduzieren. Es funktioniert nicht. Es funktioniert wirklich nicht.

    Also: Gefragt wird hier nach einer Sache zum Projektmanagement, und zwar werden wir gefragt nach Merkmalen, die die Organisationen des Projektes beeinflussen. Also: Welche Merkmale beeinflussen die Organisation des Projektes. Das legen wir uns jetzt erstmal ein bisschen zurecht:  Was sind typische Eigenschaften, etwas, was das Projekt ausmacht, das gleichzeitig die Organisation des Projektes beeinflusst? Und was ist die Organisation des Projektes? – Nun, die Organisation des Projektes ist zum Beispiel Personalbedarf,  Zeitbedarf,  Ressourcenbedarf, Kapitalbedarf, Sachenmittelbedarf –  das ist die Organisation des Projektes.

    Welche Qualitäten, welche Eigenschaften beeinflussen diese Überlegungen?

    • Nun, da würde ich mal sagen: die Größe des Projektes. Ein Merkmal, das meine Ressourcen, meinen Personalbedarf, meinen Kapitalbedarf, meinen Sachmittelbedarf generell beeinflusst.
    • Dann der Zeitbedarf des Projektes: Ist es sein großes Projekt, oder ist es ein längeres Projekt?
    • Dann die Bedeutung des Projektes: Hat dieses Projekt sehr grundsätzliche Bedeutung für das gesamte Unternehmen, oder eher für Teilbereiche?
    • Was haben wir noch? – Die Neuigkeit des Projektes, ja: Ist diese Art von Projekt für uns neu, oder haben wir so was ähnliches vielleicht schon mal gemacht? Jedes Projekt ist einmalig, aber es gibt natürlich auch Ähnlichkeiten. Das heißt: Der Neuigkeitsgrad beeinflusst meine Organisation. Zum Beispiel welche Menschen ich hier einsetzen muss, ja, das ist Organisation. Organisation und Planung des Projektes. Zum Beispiel: Brauche ich hier einen externen Berater, oder können wir das mit unseren personellen Ressourcen machen? Ist der neue Neuigkeitsgrad hoch oder nicht so hoch?

    Das sind Qualitäten, Eigenschaften, Merkmale die die Organisation, Schrägstrich Planung des Projektes beeinflussen. Sie sehen: Auch hier musste ich mich reinarbeiten. Auch hier konnte ich nicht auf einen Knopf drücken und reproduzieren, sondern ich musste generieren.

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    Mein Name ist Marius Ebert.

    Vielen Dank.

    Projektmanagement, Vorteile, Prüfungsfrage

    Lernen ohne Leiden

    Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie entwickele ich Lösungen für Prüfungsfragen. Hier ist gefragt nach Projektenmanagement, und zwar nach den Vorteilen: „Welche Vorteile bietet Projektmanagement?“

    Jetzt kann man natürlich erst mal fragen: „Vorteile für wen?“ – Das ist aber hier in der Prüfungsfrage gar nicht vorgegeben. Manchmal ist es strukturiert: Vorteile für das Unternehmen, Vorteile für die Mitarbeiter. Hier heißt es aber nur generell „Vorteile“. – Wunderbar, das heißt: Wir können Vorteile für das Unternehmen und für Mitarbeiter hinschreiben, beides ist gestattet.

    So, was hat das für Vorteile? Einmal würde ich mal sagen: Spezialistentum. Was macht ein Projektteam aus? Da holt man sich die besten Leute aus allen Abteilungen und setzt auf das Projekt, das heißt Spezialistentum. Dann haben wir eine hohe Kreativität. Zumindest ist die Kreativität höher als bei der Routinetätigkeit.

    Dann haben wir eine hohe Motivation – mal raus aus der Routine, ein Projekt abwickeln, generiert in der Regel hohe Motivation, und wenn der Projektleiter und der Auftraggeber nicht alles kaputt machen, dann haben wir hier eine hohe Motivation. Wir haben auch eine hohe Selbstverantwortung. Ja, hier sind auch Leistungsdaten leicht erfassbar. das heißt: Man kann sehen, wer was geleistet hat, wer welchen Beitrag leistet, und so weiter. Eine hohe Selbstverantwortung.

    Und wir haben eine hohe Zielorientierung. Ein Budget hat immer einen Zeit- und einen Kostenrahmen. Das heißt: Die Mitarbeiter sind zielorientiert. Bei einer Routineaufgabe, da hat man oft gar nicht so das Interesse, das schnell zu machen, denn morgen kommt ja das gleiche nochmal, ja, aber bei einem Projekt das entsprechend zielorientiert fertigzustellen, da gibt es schon eine andere Ausrichtung. Das hängt natürlich wieder zusammen mit der höheren Motivation.

    OK. Das waren fünf Vorteile, die mir jetzt hier eingefallen sind. Natürlich ist das nicht vollständig, und natürlich ist das nicht das einzig richtige. Wichtig ist nur, dass Sie schrittweise vorgehen:

    • Erster Schritt: Sie schreiben die Schlüsselbegriffe aus der Handlungsaufforderung hin.
    • Zweiter Schritt: Sie machen sich eine Struktur der Lösung, machen sich auch klar Vorteile, ja, notfalls auch Vorteile für die Volkswirtschaft,  ja, also Vorteile heißt ganz allgemein irgendwelche Vorteile für irgendjemanden, so dass Sie Ihren Horizont bei der Gedankenfindung erweitern. Also zweites: Struktur der Lösung.
    • Und dann kommt drittens: der Inhalt, ja.

    Und schon haben wir eine Lösung hier. So einfach geht das. Wollen Sie lernen, ohne zu leiden, dann klicken Sie in meinen Shop: spasslerndenk.com.

    Mein Name ist Marius Ebert.
    Vielen Dank.

    Qualität der Personalarbeit, Teil 2

    Lernen ohne Leiden

    Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind in einer kleinen Fallstudie, worin es darum geht, die Qualität der Personalarbeit zu erfassen. Und da war gefragt, im ersten Teil habe ich es erläutert, nach Instrumenten, Instrumente und es waren sechs verlangt, die wir nennen sollten, sechs, und hier im zweiten Teil des Videos geht es nun um die entsprechenden Kenngrößen, die wir dazu noch entwickeln sollen.

    Nun, ich sagte im ersten Teil: Qualität von irgendeiner Arbeit im Unternehmen kann man immer erfassen über Zeit und über Kosten. Und was ist nun die Kenngröße, denn das ist ja Teil jetzt dieses Videos Teil 2 hier?  Nun, das ist die Zeit für Vorgang x: Wie lange dauert es zum Beispiel, eine Personalakte neu anzulegen? Zeitbedarf für Vorgang x.

    Und dann Kosten für Vorgang x. Und das erfassen am besten in beiden Fällen erfassen wir das im Zeitablauf, damit für auch eine Richtgröße haben. Wenn wir das das erste Mal erfassen, dann sagt die Zahl hier überhaupt nichts aus, weil wir keine Entwicklung sehen und weil wir auch nicht vergleichen können. Aber wenn wir das im Zeitablauf machen und sehen, wie wir uns vielleicht verbessern, dann hat das auch Aussagekraft über die Qualität, und darum geht es.

    Dann Reklamation, haben wir gesagt, Reklamationserfassung. Reklamationserfassung, das heißt: Wenn zum Beispiel irgendetwas falsch gelaufen ist, ein Mitarbeiter hat zum Beispiel eine fehlerhafte Gehaltsabrechnung bekommen, dann wird er das reklamieren, und wir erfassen daraus, das ist hier wieder die Kennzahl, nach der gefragt wird, wir erfassen daraus eine Reklamationsquote. Quote bedeutet, dass wir die reklamierten Vorgänge in den Zähler ins Verhältnis zu setzen zu allen Vorgängen, und das Ganze mal Hundert, und dann bekommen wir einen Prozentsatz, und das ist unsere Reklamationsquote. Und auch das beobachten wir im Zeitablauf.

    Dann: ein Fragebogen. Fragebogen ist also schriftliche Befragung. Was ist hier die Kenngröße? – Nun, die Kenngröße ist eine Skalierung, die wir vorgeben, zum Beispiel, dass wir bitten zu bewerten mit Schulnoten von 1 bis 6. 1 wäre dann „sehr gut“. Oder mit Punkten von Null, Null wäre ganz schlecht, und Zehn wäre gut. Oder sehr, sehr gut. Das müssen wir uns erstens überlegen und zweitens genau erklären, damit es hier keine Missverständnisse gibt. Das wäre die Kenngröße, also die entsprechenden Kreuze, die der Mitarbeiter dann macht, je nachdem zu den verschiedenen Fragen. Hier kreuzt er an bei Eins, hier kreuzt er an bei Neun. Das wären unsere Kennzahlen.

    Dann das Interview. Auch das Interview, den Interviewer würde ich ausstatten mit hier solchen Skalierungen. Also die Kennzahl ist auch hier die Skalierung. In beiden Fällen können wir also sagen: Die Skalierung oder der Punktwert auf der Skalierung ist in beiden Fällen hier die Kennzahl.

    Und dann hatten wir noch erwähnt im ersten Teil das Benchmarking. Benchmarking ist immer der Vergleich mit einer Richtgröße. Benchmarking heißt ja „Lernen von den Besten“, das heißt: Man an schaut: Wer hat die Benchmark? Wer hat zum Beispiel die geringste Reklamationsquote, um das hier mal direkt aufzugreifen, und dann vergleichen wir. Also die Kennzahl wäre hier die Benchmark, die Vergleichsgröße, der wir uns annähern wollen. Zum Beispiel: Wer hat die geringste Reklamationsquote? Wer hat den geringsten Zeitbedarf, um eine Personalakte neu anzulegen? Und so weiter. Das ist hier unsere Kennzahl.

    Okay. Sie sehen also, dass das durchaus nicht so schwer ist, wie manche Leute denken und behaupten, Lösungen zu entwickeln für Prüfungsfragen. Lernen Sie mehr darüber, indem Sie jetzt klicken unter dem Video auf spasslerndenk.com – endlich leichtes und schnelles Lernen.

    Mein Name ist Marius Ebert.

    Vielen Dank.