Archiv für den Monat: Februar 2014

Betriebswirt/in IHK, Welche Fächer? Wie schwer?, Teil 3

 

                        Info-PDF zum Betriebswirt/in IHK: Zugangsvoraussetzungen, Fächer, Prüfungsgebiete…

 

Willkommen zurück, mein Name ist Marius Ebert und wir sind dabei, uns den Betriebswirt/in IHK mal etwas genauer an zu schauen und wie machen wir das? Wir haben gesehen, es gibt einen 1. Prüfungsteil mit 5 Fächern, das habe ich an anderer Stelle behandelt, dann gibt es einen 2. Prüfungsteil mit 1 und 2 und einer mündlichen Prüfung. Also mit weiteren 2 schriftlichen Fächern und genau da sind wir jetzt, wir schauen uns diesen 2. Prüfungsteil genauer an, wie gesagt, die anderen Dinge sind in anderen Videos erklärt.

 

2. Prüfungsteil (Betriebswirt/in IHK)

Also, 2. Betriebswirt IHK, 2. Teil der Prüfung und da, wie gerade schon kurz angedeutet, gibt es 3 Fächer, auf das 3. Fach gehe ich nur ganz kurz ein in diesem Video, das ist Personalmanagement, das setzten wir in Klammern, denn da gibt es die so genannte Situationsaufgabe, was da abläuft, das beschreibe ich Ihnen auch noch ganz genau, aber nicht in diesem sondern in einem anderen Video.

 

Welche Fächer im 2. Prüfungsteil (Betriebswirt/in IHK)

Also, 2 Fächer noch im 2 Prüfungsteil für die schriftliche Prüfung, wie heißen die beiden Fächer? Das eine Fach heißt Unternehmensführung und das andere heißt Unternehmensorganisation und Projektmanagement. Und Thema dieses Videos ist ja die Frage, wie schwer sind diese Fächer, beziehungsweise, welche Fähigkeiten werden verlangt? Und Sie haben gesehen, dass ich das in den anderen Videos so ein bisschen auf den Punkt gebracht habe und sage, hier geht es um Rechnen, da geht es mehr um Labern.

 

 

 

Schauen wir mal bei Unternehmensführung, nun Unternehmensführung besteht im Wessentlichen aus Controlling, Controlling heißt ja steuern, wenn ich etwas führe, dann steuere ich es, und Management. Das sind so die Oberbegriffe.

 

Welche Managementfächer? (Betriebswirt/in IHK)

Und Management wiederum, für die die es noch genau wissen wollen, das ist Öko, also Ökologiemanagement, und Qualitätsmanagement. So, und was heißt das nun? Controlling das bedeutet Rechnen, ja? Allerdings im Rahmen der 4 Grundrechenarten, es geht vor allem um das Verständnis des ökonomischen Hintergrunds. Ja? Also rechentechnisch ist das nicht schwierig.

Erzählen Sie mir bitte nicht, dass das rechentechnisch schwierig ist, wenn Sie hier die 4 Grundrechenarten können, dann können Sie das Rechnen hier bewältigen und das können Sie, sonst würden Sie sich dieses Video gar nicht anschauen. Also, was ist zu rechnen, hier bei Controlling? Als einfaches Rechnen, aber es ist nun mal so ein bisschen Zahlen und Zahlen verstehen und Zahlen lesen. Und Management, was bedeutet das? Nun das bedeutet, was wird hier geschult, der Blick für Zusammenhänge.

 

Unternehmensführung (Betriebswirt/in IHK)

Denn Unternehmensführung bedeutet ja. ein Unternehmen leiten, ein kleineres oder auch ein größeres Unternehmen und das geht heute nicht mehr ohne den Blick für Zusammenhänge. Schauen Sie nochmal, Ökologiemanagement und Qualitätsmanagement, ja? Vor 30 Jahren, da wurden Unternehmen geleitet nach dem Motto: Rendiete gut, alles gut. Das funktioniert heute nicht mehr. Den dann steht jemand in der Aktionärs-versammlung auf und sagt, ja ist den dieses Produkt überhaupt ökologisch abbaubar? Und die Journalisten stürzen sich da drauf und die Geschäftsführung ist bis auf die Knochen blamiert, weil Sie zugeben müssen,  dass da irgendwelche Schadstoffe drinnen sind.

 

Blick für Zusammenhänge (Betriebswirt/in IHK)

Also das Bewusstsein hat sich gewandelt, Blick für Zusammenhänge wird hier bei Unternehmensführung behandelt und geschult,  – so jetzt habe ich hier keinen Platz mehr, deswegen muss ich gerade eben die Struktur nochmal eben neu aufziehen -, es geht um den Betriebswirt IHK, es geht im Wesentlichen um 3 Fächer, das setzten wir in Klammern, das war Unternehmensführung, das haben wir gerade besprochen und jetzt kommt hier Unternehmensorganisation und Projektmanagement. Und um was geht es bei diesem Fach? Welche Fähigkeiten werden hier ausgebildet, werden hier trainiert? Es geht um planen, es geht um strukturieren und es geht letztlich darum, diese beiden Dinge so zu machen, dass man ins Handeln kommt, das heißt es geht noch um das Tun. Es geht um das Machen, es geht um das Ausführen.

 

Projektmanagement (Betriebswirt/in IHK)

Also wenn man es richtig macht,  wenn man gut unterrichtet und so weiter und wenn man die Dinge, die in den Rahmenplänen stehen, auch ernst nimmt, dann umsetzt, dann ist Projektmanagement eine ganz entscheidende Sache, nennen Sie mal ein Unternehmen, das nicht an irgend welchen Projekten arbeitet, das gibt es doch heute gar nicht mehr.

Und Projektmanagement bedeutet dann was? Planen, Strukturieren, aber bis hier hin ist nichts passiert. Das heißt, wir müssen das Ding auf die Handlungsebene bringen, wir müssen umsetzen, die meisten sind Planungsriesen und Umsetzungszwerge und solche Dinge lernt man, also wie gesagt, wenn es gut gemacht wird, lernt man hier unter Projekt-management.

 

Organisation (Betriebswirt/in IHK)

Organisation hat auch wieder mit Strukturieren zu tun, ja? Organisieren bedeutet im Wessentlichen ja strukturieren, also, um diese Dinge geht es in diesem Gebiet.

Ok, das war es für dieses Video, wir gehen noch ein hier, wie gesagt  auf Personalmanagement, da geht es um die Situationsaufgabe, das ist einem späteren Video vorbehalten, wie das abläuft… Was da passiert… Was da verlangt wird.. Wenn Sie nun diese Anforderung noch einmal schriftlich haben wollen, also so zu sagen ein PDF, was dieses Video zusammenfasst und noch ein bisschen mehr bietet als das, dann sollten Sie sich dieses PDF besorgen.

 

Klicken Sie auf den Link…. (Betriebswirt/in IHK)

 Klicken Sie dazu auf den Link unter dem Video. Also hier ist das Video, datrunter ist ein Link. Bei Youtube ist das klar, da brauche ich hier Ihnen die Zeichnung nicht zu machen, aber wenn Sie das auf einer anderen Plattform sehen, dann ist das längst nicht so klar. Klicken Sie auf den Link und tragen Sie Ihre E-mail Adresse ein, damit ich Ihnen das PDF schicken kann.  Das Ganze ist völlig gratis, ja? Und es ist unverbindlich. Gratis und unverbindlich.

Info-PDF zum Betriebswirt/in IHK: Zugangsvoraussetzungen, Fächer, Prüfungsgebiete…

Alles Gute für Sie, Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert

Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer?, Teil 2

 

Betriebswirt/in IHK Skript zum Video

Hallo und willkommen zurück, es geht um den Betriebswirt IHK, mein Name ist Marius Ebert und ich hatte versprochen im ersten Teil dieser Videoserie, dass wir uns nun die einzelnen Fächer etwas genauer anschauen, wir haben gesehen, es gibt einen 1 Prüfungsteil und es gibt einen 2 Prüfungsteil, im 2. Teil waren es 2 schriftliche Fächer und ein mündliches Fach und im ersten Prüfungsteil waren es 5 Fächer und der Schwerpunkt dieses Videos liegt auf dem ersten Prüfungteil. Ja? Darauf  werde ich dann in diesem Video eingehen, dann in den anderen Videos auch auf den zweiten Prüfungsteil.

 

1. Prüfungsteil, Überblick (Betriebswirt/in IHK)

Also, wir sind im 1 Prüfungsteil, die Strukturzahl ist 5, das heißt es geht hier um 5 Fächer, ich nehme sie nochmal ganz kurz auf, ich benutzte die Abkürzung, es geht um Marketing-Management, das hatten wir ja im ersten Teil schon gesehen, es geht dann um Bilanzen-Steuern, es geht dann um rechtliche Rahmenbedingungen, auch hier kürze ich ab und sage es geht um Recht. Dann geht es um Finanzwirtschaftliche Steuerung, ich kürze ab und sage es geht um Finanzen, und dann geht es um die Internationalen Wirtschaftsbeziehungen.

 

Welches Profil hat der Betriebswirt/in IHK?

Im ersten Prüfungsteil hatten wir schon gesehen, dass wir hier ein Profil rausarbeiten können, denn die Besonderheiten liegen hier im Marketing und bei den internationalen Wirtschaftsbeziehungen, wärend diese 3 Fächer, Bilanzen, Steuern, Recht und Finanzen relativ wenig Möglichkeiten zur Profilierung bieten, wenn jemand hier seine Interessenschwerpunkte sieht, dann vielleicht jemand der in den Bereich Controlling möchte, und da ist die Frage ob er vielleicht beim Controller IHK besser aufgehoben ist. Was sehen wir, wenn wir uns zu nächst mal diese 5 Fächer anschauen? Wir sehen, es ist eine Generalistenausbildung.

 

Generalist (Betriebswirt/in IHK)

Sie werden nachher in der Praxis kaum jemanden finden, ganz ganz selten, ich will nicht sagen nie, aber ganz ganz selten jemanden finden, der in seiner beruflichen Praxis einen Schwerpunkt hier setzt und gleichzeitig sehr viel über diese drei Gebiete weiß Ja? Das ist ganz ganz ganz selten. Umgekehrt, werden Sie kaum jemanden finden, der sehr viel hier drüber weiß, also hier seinen Schwerpunkt gebildet hat, bei Bilanz und Steuern, und gleichzeitig sehr viel weiß über Marketing. Und woran liegt das?

 

Schwerpunkte der Fächer (Betriebswirt/in IHK)

Wenn wir uns diese 5 Fächer noch einmal anschauen, dann war das erste Fach hier Marketing-Management. Und im Marketing geht es, mal kurz auf den Nenner gebracht, um Menschen. Was war das zweite Fach? Das hieß Bilanzen und Steuerpolitik, hier geht es um Zahlen. Und Sie werden kaum jemanden finden, der sich für Menschen genau so begeistert wie für Zahlen. Entweder Menschen sind eher zahlenorientiert, vielleicht eher Introwertiert, oder Menschen sind extrovertiert und sind eher in diesem Bereich. Ja?

 

Breite Ausrichtung (Betriebswirt/in IHK)

 Nachher, wenn es dann in die berufliche Praxis geht, hier bei Betriebswirt IHK, gehen wir erstmal in die Breite und sagen: man muss auch das können. Dann gibt es das Gebiet Recht und im Gebiet Recht geht es um Struktur. Ja? Und ich sage, selbst wenn man sagt, ich sehe hier meinen Schwerpunkt hier im Marketing, ich bin ein extrovertierter Typ, ich  mag Menschen sehr gerne, ich mag es Menschen kennenzulernen und wenn ich auf eine Messe gehe, dann gehe ich dann nachher mit mindestens 30 Visitenkarten wieder raus. Das würde so einem zahlenorientierten Menschen wahrscheinlich nicht einfallen. Der würde das wahrscheinlich eher nicht tun, der würde vielleicht gar nicht auf die Messe gehen, ja?

 

Zahlen- oder menschenorientiert? (Betriebswirt/in IHK)

Wenn also jemand sagt: ich bin hier einer von denen hier, ich bin so ein Marketingtyp, dann ist es trotzdem gut, wenn er im Bereich des Betriebswirts IHK hier zu mindest bei Bilanzen und Steuern und bei Recht weiß, wo die Glocken hängen, damit er ernst genommen wird, um mehr geht es doch gar nicht. Man muss hier dann, auch hier in dem Bereich ernst genommen werden und auch hier im Bereich zumindest wissen. Marketing, hier bestehen ja Beziehungen. Marketing, worauf zielt Marketing rechtlich gesehen? Auf den Abschluss eines Vertrages. Und damit sind wir mitten im Recht, nämlich im Vertragsrecht. Ja?

 

Und schon sind wir bei „Recht“ (Betriebswirt/in IHK)

Und hier eine gewisse Struktur zu haben, macht einen Marketingmenschen kompetent, denn es kann eines passieren, dass wenn er hier von und hier von, also von Bilanz und Steuer und Recht überhaupt keine Ahnung hat, dass er ganz schnell abgestempelt wird als Labertyp. Wärend man hier über Bilanzen und Steuermenschen natürlich auch hässliche Dinge sagen kann, ja? Das sind so die introvertierten Typen mit Ärmelschonern die zum Liebe machen das Licht ausmachen, oder so was, ja?

 

Betrachten wir nun „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ (Betriebswirt/in IHK)

Schauen wir zunächst mal weiter hier, Finanzen und ja, hier geht es auch um Zahlen. Und bei internationale Wirtschaftsbeziehungen, da fällt es mir etwas schwer, da ein klares Wort hin zu schreiben. Weil ich behaupte hier geht es, bei internationale Wirtschaftsbeziehungen,  da geht es einmal tatsächlich um Beziehungen, das heißt es geht in der Praxis vor allem um Menschen, aber es geht auch um Regelungen. Also wir sind auch ein bisschen im Bereich, sagen wir mal Recht im weitesten Sinne, es geht um Menschen und es geht um Regelungen, man muss einfach wissen, wie der internationale Zahlungverkehr geregelt ist.

 

Persönlichkeitsstruktur (Betriebswirt/in IHK)

Jetzt haben wir kurz mal hier Schwerpunkte festgehalten und stellen fest, wir müssen also zunächst mal Persönlichkeitsstrukturen ausbilden, die man nachher in der Praxis nicht mehr so, oder ganz ganz selten in der Praxis antrifft. Nämlich einmal die Menschenorientierung, das haben wir hier und wir haben hier die Zahlenorientierung, das haben wir hier und hier. Und die Strukturorientierung, das haben wir hier. Alles ist machbar, ja? Alles ist machbar nur wenn jemand seinen Schwerpunkt eher hier sieht, sagt ich definiere mich ganz genau so, wie Sie das gerade gesagt haben, ich bin extrovertiert und interessiere mich für Menschen und so weiter, der wird hier, bei Bilanz und Steuern, bei Finanzen und vielleicht auch bei Recht, wird er vielleicht am Anfang nicht so die Freude haben die er vielleicht hier in diesem Gebiet hat.

 

Zahlenorientierung (Betriebswirt/in IHK)

Umgekehrt gilt das genau so, wer sich eher hier sieht, ja? Bilanz und Steuern oder Finanzen, also eher so der Controller-Typ, der wird im Bereich Marketing Management am Anfang nicht so die Freude haben. Wichtig ist, zu erkennen dass es für einen Betriebswirt IHK, der noch nicht spezialisiert ist, der aber in eine Führungsposition will, wichtig ist, von all diesen Dingen grundlegende Ahnung zu haben. Und alle diese Gebiete kann man sich erschließen.  Und mit jedem Gebiet ist es zunächst einmal so: wenn man nicht von Anfang an eine Affinität zu diesem Gebiet hat, ist aller Anfang schwer. Ja? Das bleibt uns nicht erspart. Wer also hier seinen Schwerpunkt sieht, der wird es hier beim Einstieg vielleicht ein bisschen schwerer haben, aber wenn man dann mal durch diese ersten unguten Gefühle durch ist, kann es sein, dass es einem dann plötzlich total Spaß macht. Vielleicht haben Sie das schon mal erlebt. Ja?

 

Boa ist das ätzend….. (Betriebswirt/in IHK)

Das man am Anfang noch sagt: Boa ist das langweilig und ätzend, und dann, irgendwie lernt man dann auch irgend jemanden kennen, der einem das mal ein bisschen anders vermittelt, ja? Dieses Gebiet hier, Bilanz und Steuern, da geht es ja auch immer so: das ist dröge, das ist langweillig. Und das denken die Menschen, bis Sie eines Tages einen kennenlernen der Ihnen das lebhaft vermittelt, der in der Lage ist, das zum Leben zu erwecken.

 

Plötzlich ist es spannend….(Betriebswirt/in IHK)

Und das Sie dann plötzlich sagen: Mensch, jetzt verstehe ich das und jetzt finde ich das gar nicht mehr so ätzend und jetzt macht mir das regelrecht Spaß, das mal auch zu wissen, wie ich die Sachen verbuche. Ja? Nicht das ich hier jetzt zum Bilanzbuchhalter werde, ich werde nach wie vor hier meine Freude und mein Leben und meinen Beruf gestalten. Aber ich weiß hier was los ist. Und darum geht es auch ein bisschen, ja?

Es geht darum zu wissen, einen Zugang zu entwickeln zu den Gebieten, wo man keinen Schwerpunkt daraus macht. Um Kompetenz zu haben,  denn als Fürungskraft braucht man verschiedene Kompetenzen, aber unter anderem eben auch Fachkompetenz. Und wenn man einfach nur, wenn man sich hier sieht, aber trotzdem hier mal ein paar kluge Fragen stellen kann, oder auch hier im Recht, auf ein paar Probleme hinweisen kann, die sich hier ergeben könnten und wo man vielleicht vorher prüfen sollte, statt nachher viel Geld zu bezahlen, dann macht das einen kompetent und dann  gibt das einem auch Sicherheit.

 

Wann ist die Prüfung leicht? (Betriebswirt/in IHK)

Und Sie sehen, vor diesem Hintergrund, dass Sie die Frage, ob die Fächer nun schwer oder leicht sind, so gar nicht beantworten kann. Denn schauen Sie mal. Was nennt ein Mensch schwer, wenn es um die Prüfung geht. Ein Mensch sagt, das ist oder das war schwer, wenn die Übereinstimmung des Musters nicht da ist.  Das heißt, wenn der Mensch das hier gelernt hat und in der Prüfung wird gefragt, was ist das hier? Und es sieht im Prinzip genau so aus, dann sagt er, ja, kann ich, war leicht. Wenn er das hier gelernt hat und in der Prüfung wird gefragt was ist das hier? Dann sagt er, super, einfach. Ja?

 

Labern und nicht labern… (Betriebswirt/in IHK)

Also ob etwas schwer oder leicht ist, ist die Frage wie viel es übereinstimmt mit dem vorher gelernten Muster. Und deswegen will ich die Frage, ob die Fächer schwer oder leicht sind, so nicht beantworten, ich kann aber sagen, wenn wir uns die 5 Fächer noch mal kurz vor Augen führen, ja?

Hier war Marketing-Management, hier war Bilanzen Steuern, dann gilt Bilanzen Steuern bei den allermeisten Teilnehmern als schwerer als Marketing-Management. Woran liegt das? Nochmal zur Erinnerung, hier geht es um Menschen und hier geht es um Zahlen. Man kann auch polemisch sagen, Marketing-Management ist ein Laberfach, Bilanz und Steuern, da kann man weniger labern. Ja? Und wo man weniger labern kann, wird es vielleicht, vom subjektiven Empfinden, etwas schwieriger.

 

Wie sieht es mit „Recht“ aus? (Betriebswirt/in IHK)

Bei Recht geht es ganz klar um Struktur. Oft für einen Marketing-Menschen eine gute Denkübung auch. Mal zu lernen, aha, da ist ein Oberpunkt, erstens, das ist ein Unterpunkt, a, b, das ist auch etwas, das man auch für die Projektarbeit sehr gut brauchen kann, also Marketingleute sind ja extrovertierte, oft kreative Leute, vielleicht ein bisschen nicht ganz so strukturiert, ich will nicht sagen chaotisch, aber nicht ganz so strukturiert, und so ein bisschen Denkübung hier im Bereich Struktur tut hier gut, ja?

 

Zusammenfassung (Betriebswirt/in IHK)

Finanzen, sagte ich gerade schon, da geht es um Zahlen, sehr viel Überschneidung zwischen Bilanzen und Finanzen, ja? Da gibt es sehr viele Schnittmengen. Bilanzen ist das hier und Finanzen das hier, und hier haben wir eine Schnittmenge, da gibt es so Einiges an Schnittmengen. Und dann haben wir noch internationale Wirtschaftsbeziehungen, wie gesagt, dieses Gebiet kann ich nicht ganz so klar zuordnen, es geht um jeden Fall um Menschen, also es geht aber auch ein bisschen um Regelung, das heißt es geht ein bisschen um Struktur, ja? Das sind also die Schwerpunkte.

Ok, ich denke wir haben jetzt etwas mehr Nähe zu diesem ersten Prüfungsteil erreicht, das war das Ziel dieses Videos, ja? Das war der erste Teil vom Betriebswirt IHK, wir haben eine etwas klarere Vorstellung, was uns erwartet.

 

Holen Sie sich das Info-PDF (Betriebswirt/in IHK)

Weiter geht es dann im nächsten Video, dann gehe ich auf den nächsten Prüfungsteil ein. Wenn Sie das Ganze noch einmal nachlesen wollen, auch was ich, ja, in der Detaillierung hinter den Fächern verbirgt und was auch gefordert wird in der Prüfung, dann klicken Sie einfach mal auf den Link unter dem Video und tragen Sie Ihre e-mail ein und wenige Sekunden später bekommen Sie den Text auch als PDF in Ihrem E-mail-Postfach.

 

                                             Betriebswirt/in IHK Skript zum Video

Alles Gute, Marius Ebert.

© Dr. Marius Ebert

 

 

 

Täuschung in der Werbung: Beispiel Xing

Im Jahre 2010 startete das gesellschaftliche Netzwerk Xing eine Testimonial-Kampagne mit dem Slogan „Und es hat Xing gemacht“. In dieser Kampagne ließ Xing angebliche Kunden auftreten und zwar mit abgekürzten Namen und Fotos. Peinlich dabei war nur: es handelte sich gar nicht um Xing-Kunden sondern um Xing-Mitarbeiter.

Dies wurde in der so genannten "Spießer Alfons-Kolumne" enttarnt.

(Quelle: Brand eins, Heft 02/2014)

Zur Erinnerung: In einer Testimonial-Werbung spricht sich eine Person für ein bestimmtes Produkt aus. Das entscheidende Element ist dabei die Authentiziät des Auftritts.