Schlagwort-Archive: Wirtschaftsfachwirtin
Quickacademy ./. Verlag für Lernmedien (Hörbuch WFW)
Der Verlag für Lernmedien hat gestern einen Antrag auf Einstweilige Verfügung gegen die Quickacademy, Prokurist Joachim Gehringer zurückgenommen. Anlass war, auf diesem Wege zu verhindern, dass die Quickacademy Hörbücher des Verlages für Lernmedien im Intranet zur Verfügung stellt.
Prokurist Joachim Gehringer von der Quickacademy versicherte dem Gericht an Eides Statt, dass er eine solche Audio-Dateien zwar vom Verlag für Lernmedien gekauft habe, aber nur im internen Bereich den Dozenten zur Verfügung gestellt habe, ausdrücklich aber nicht den Teilnehmern der Quickacacemy.
Wörtlich ließ Herr Gehringer vortragen: „Auf der Intranetseite für die Teilnehmer befindet sich kein einziges Lernmedium der Antragsstellerin.“ (Antragsstellerin = Verlag für Lernmedien).
Weiter lässt die Quickacademy vortragen: Die Audio-Datei IHK Wirtschaftsfachwirt … steht im Teilnehmerbereich nicht zur Verfügung und stand auch nie zur Verfügung und wurde auch niemals an irgendwelche Teilnehmer kopiert oder herausgegeben.
Stattdessen versichert Herr Joachim Gehringer an Eides Statt, dass er Herrn Professor Erhard Petzel, Baiersdorf, im Namen der Quickacademy beauftragt habe, MP3-Audio-Dateien im Frage- und Antwortstil beizubringen, und zwar abgestimmt auf das jeweils verwendete Fachbuch.
Eine Hörprobe der oben erwähnten Audio-Datei Wirtschaftsfachwirt/in IHK findet sich hier.
Hörprobe Hörbuch Wirtschaftsfachwirt vom Verlag für Lernmedien
Wichtiger Hinweis (Gratis-Tauschmöglichkeit):
Dieses Hörbuch ist veraltet, es handelt sich um eine alte Auflage, die teilweise veraltetes, überholtes Wissen enthält. Das Hörbuch kann deswegen beim Verlag für Lernmedien gratis gegen die neuste Auflage eingetauscht werden.
Kontaktaufnahme unter:
Verlag für Lernmedien – Mit Freude zum Diplom, Sigrid Ebert e. Kfr.
Büro: Haarener Straße 24, 52525 Waldfeucht-Haaren
Tel.: 02455 398 16 15, Telefonisch erreichbar: Mo, Di und Do, Fr von 10:00 – 12:00 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten senden Sie uns bitte eine e-mail: verlag(at)lernlocker.de
Super Bericht über Virales Marketing
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Dank an Stefan Berns für den Tipp über Twitter.
Bis zum nächsten Mal, viele Grüße
Marius Ebert
Das Kano-Modell und was es uns zur momentanen Situation sagen kann….
Darf ich vorstellen: Noriaki Kano:
(Zeichnung von meinem Zeichner Hilmar Röner.)
Diesem Mann verdanken wir das berühmte Kano-Modell. Und was sagte uns Noriaki Kano in diesem Modell? Es sind die Begeisterungsfaktoren, die Kundenzufriedenheit exponentiell steigern können.
Was aber sind die Begeisterungsfaktoren?
Der Kunde verrät sie uns bei einer Befragung nicht, sondern seine Antworten drehen sich um Leistungsfaktoren. Bei einem Auto wären diese Leistungsfaktoren zum Beispiel der Kraftstoffverbrauch oder das Kofferraumvolumen, die Geschwindigkeit und der Wendekreis. Was also sind Begeisterungsfaktoren? Es sind Dinge mit denen der Kunde nicht rechnet, die ihm aber ein "Wow!" entlocken, die seinen Spieltrieb ansprechen, die sein Gefühl positiv verändern.
Eine der Firmen, die dies beherrschen, ist aus meiner Sicht die Firma Apple. Und dort ist von Krise nicht die Rede. Könnte da ein Zusammenhang bestehen?
Bis zum nächsten Mal, viele Grüße
Marius Ebert
Lernen im Schlaf: die Neuauflage eines alten Themas (Teil 2)
In meinem letzten Beitrag zu diesem Thema habe ich von meinen damaligen Experimenten erzählt. Nach über 20 Jahren greife ich nun das Thema wieder auf. Warum?
Ich habe ein Gerät entdeckt, das "Thinkman" heißt. Damit kann man laut Gebrauchsanweisung im Schlaf lernen.
Im Einzelnen heißt es dort:
"Der Thinkman wandelt Tonsignale in biokompatible Impulse um, die wiederum per Ultraschallfrequenz über die Haut aufgenommen und an das Gleichgewichtsorgan übertragen werden. Dieses Organ gibt die Impulse an das Gehirn als Tonsignale ab. Dieses Gleichgewichtsorgan schaltet auch während des Schlafes nicht ab. Man kann also die ganze Nacht Informationen in das Langzeitgedächtnis "überspielen". Bewusstes Verknüpfen der Worte der Fremdsprache mit der eigenen Sprache ist allerdings auch nötig." Die dahinterstehende Firma heißt Kosys.
Na, das lohnt sich doch mal auszuprobieren und genau das tue ich seit ein paar Nächten.
Hinweis: Ich weiß, dass Viele auf die 5. Auflage meines Buches warten. Solche Experimente, wie hier beschrieben sind ein Grund, warum ich mit der Veröffentlichung noch warte. Ich habe das Gefühl, dass in diese Auflage noch ein paar Dinge hinein müssen und deswegen ….
Bis zum nächsten Mal, viele Grüße
Marius Ebert
Meine (Marius Ebert) neue PR-Strategie: eine erste Zwischenbilanz (Teil 1)
Als ich mich 2006 von der von mir gegründeten Dr. Ebert Akademie getrennt hatte, wollte ich zunächst Ruhe und Zeit zur Selbstreflexion. Akquisitonsbestrebungen: etwa bei Null liegend. Trotzdem waren meine Seminar teilweise gut und immer ausreichend besucht, so dass es mir in den drei Jahren sogar finanziell noch besser ging, als in den Jahren der AG. Irgendwann hatte ich ausreichend die Vergangenheit ausgewertet und abgeschlossen. Ich entschloss mich, wieder ein größeres Spiel zu spielen.
Der Engpass war meine mangelnde Bekanntheit. Ich kam auf die Idee einer PR-Aktion. Nur, wer macht das? 2008 war es soweit. Ich fand im Internet den Mann, der das vollbringen könnte.
Als ich dann diesen Menschen nach vorherigem digitalem Austausch im Dezember 2008 das erste Mal sah, war mein Eindruck gar nicht mal besonders positiv: Er hat Schwierigkeiten, den Menschen in die Augen zu sehen und wirkte mit seinem ständig hochrotem Kopf auf mich wie jemand, der seine Emotionen nicht im Griff hat. Aber als dieser Mann dann mit Tastatur und Maus loslegte, war mir schnell klar, wie so ein Eindruck täuschen kann.
Er hatte ja den Auftrag, mich bekannter zu machen und seine Strategie war eine sehr ungewöhnliche. Da er nur den Auftrag "Erhöhung des Bekanntheitsgrades" und sonst keine Einschränkungen hatte, löste er die Aufgabe auf sehr originelle Weise. Er hatte die Idee, geschickt anonym in diversen Blogs Arktikel über mich zu platzieren, die vermeintlich negativ, beziehungsweise widersprüchlich und inhaltlich völlig absurd waren.
Aber genau das war es! Meine Bekanntheit und das Interesse an mir und dem, was ich tue, stieg rapide. Ich selber sollte in meinem eigenen Blog, also hier, die Aktion unterstützen.
Eine geniale Idee!
Und so ist meine erste Zwischenbilanz sehr positiv. Einzelheiten dieser völlig neuen PR- und Marketingstrategie werden in den folgenden Beiträgen beleuchtet.
Nachtrag: Am 12.08.2009 schied der Mann freiwillig aus dem Leben.
Bis zum nächsten Mal, viele Grüße
Marius Ebert
Wie wird die Zukunft? (Der sechste Kondratieff), Teil 2
In einer mehrteiligen Serie untersuchen wir die Frage, was der sechste Kondratieff-Zyklus sein könnte. Grundlage ist die Theorie des russischen Forschers Nikolai Kondratieff, der die langen Entwicklungszyklen der Gesellschaften entdeckte. Teil 1 findet sich in diesem Blog.
Nehmen wir an, ich hätte vor rund dreißig Jahren gesagt: "Ich möchte gerne ein Gerät, dass Folgendes kann …" (und nun hätte ich Alles aufgezählt, was mein aktuelles MacBook Pro kann, mit dem ich diesen Beitrag schreibe).
Die Reaktion Vieler wäre vermutlich gewesen: "Unmöglich". Die Reaktion einiger Weniger wäre vermutlich gewesen: "Ja, möglich ist das schon. Wir brauchen mindestens 10 Jahre Entwicklungszeit, das Ganze kostet (umgerechnet) ca. 15 Mio EUR und wir müssen in Deinem Haus einen Wanddurchbruch machen, damit das Gerät genug Platz hat. So etwa hätte die Antwort vermutlich gelautet.
Springen wir aus der Zeit um 1980 wieder in die Gegenwart.
Heute kann man alle diese Dinge mit einem Computer machen, der nur noch rund 1.000 EUR kostet und der so klein und beweglich ist, dass man ihn überall hinnehmen kann. Ein Wunder! Ein Zauberkasten! Die reinste Magie!
Hat es je in der Geschichte der Menschheit eine größere Dynamik gegeben? Und diese Dynamik hat den 5. Kondratieff ausgelöst.
Warum aber geht es nicht weiter?
Warum sind wir im Abschwung dieses Zyklusses, obwohl die Computerfirmen in Vierteljahresrhythmen immer noch faszinierendere, schnellere Geräte mit noch mehr Anwendungsmöglichkeiten auf den Markt bringen? Die Antwort ist vermutlich sehr einfach. Die Maschinen sind nicht mehr der Engpass zu höherer Produktivität. Es ist der Mensch, der diese Maschinen bedient. Maschinen können heute nahezu Alles und in wahnwitziger Geschwindigkeit. Es ist der Mensch, der nicht mehr mitkommt.
Es sind menschliche Ängste und selbst gesetzte Begrenzungen, die die Produktivität beschränken!
Ein Beispiel: Das Vorgängergerät dieses MacBooks habe ich verschenkt. Am nächsten Tag kam dieser Mensch mit den Worten zu mir: "Der Rechner geht nicht". "Wieso", war meine Rückfrage. "Ja, wenn ich ihn anmache, kann ich fast nichts sehen, es ist so dunkel. Da habe ich ihn wieder ausgemacht." Ich musste also diesem Menschen zeigen, dass es auf der Tastatur in der oberen Zeile eine Leiste gibt, mit einem Knopf, der die Helligkeit erhöht.
Das ist kein Einzelfall! Millionen Menschen könnten ihre Produktivität dramatisch erhöhen, mehr Freizeit haben, ihr Gedächtnis entlasten, ihre Zeit besser planen, Fehler vermeiden , ihre Kreativität steigern, mehr Geld verdienen und so weiter, und so weiter, wenn sie mit einem Computer umgehen könnten. Genauer: wenn Sie erkennen könnten, wie ein Computer mit Internetanschluss ihr Problem lösen und ihr Leben bereichern kann!
Und so komme ich zu dem Schluss, dass der sechste Kondratieff mit dem Menschen selber zu tun haben wird.
(Literatur: Leo A. Nefiodow: "Der sechste Kondratieff", Erik Händeler "Der Wohlstand kommt in langen Wellen", Hörbuch)
Bis zum nächsten Mal, viele Grüße
Marius Ebert
Wie wo was weiß OBI – aber wir wussten nichts vom Regenschirm
Nicht nur weil Queen eine der größten Rockgruppen aller Zeiten ist, sondern weil sich hinter der Werbeaktion von OBI eine komplette strategische (Neu)ausrichtung des Unternehmens verbirgt, ist die OBI-Aktion bemerkenswert und Gegenstand dieses Blog-Beitrages.
Wie wir durch einen Blick hinter die Kulissen wissen, sind die Mitarbeiter monatelang darauf vorbereitet worden: zum Beispiel durch Rollenspiele, Einweisungen, Produktschulungen, Kennenlernen anderer Abteilungen usw. Leitgedanke: Was ist der Kern unserer neuen Werbeaussage ("Wie, wo was…") – und was bedeutet das für mich als Mitarbeiter? Wie können wie unser Werbe-Motto gegenüber dem Kunden täglich leben? Erst als dies Alles von allen Mitarbeitern komplett verinnerlicht war, wurde die Werbung geschaltet.
Das erinnert mich an ein Erlebnis aus der Zeit meiner Banklehre: Plötzlich stand ein Kunde am Schalter und fragte nach "dem Regenschirm". Wir schauten uns alle fragend an: "Regenschirm? Welcher Regenschirm?".
Des Rätsels Lösung war: Am Vorabend war ein neuer Werbespot der Dresdner Bank (die Bank mit dem grünen Band der Sympathie) gelaufen, in dem ein freundlicher Mitarbeiter einen Dresdner Bank-Schirm unter dem Tresen hervorzauberte und die Kundin durch einen Platzregen zu ihrem Auto geleitete. Nur – wir als Mitarbeiter wussten nichts davon (und hatten am Vorabend auch nicht Fernsehen geschaut).
Wochen später gab es dann tatsächlich in den Bankfilialen die Schirme "aus dem Fernsehen", denn viele Kunden hatten mittlerweile danach gefragt. Und genau nach dieser Art wurde es über viele Jahre gemacht. Die Werbestrategen dachten sich immer neue Slogans aus, von denen kein Mitarbeiter überhaupt etwas wusste, geschweige denn geschult wurde, wie er die Werbeaussage umsetzen könne.
Bis zum nächsten Mal, viele Grüße
Marius Ebert
Neue Schulformen: Zeichen der Hoffnung (Marius Eberts Spaßlerndenk® als Kinderlernmethode!)
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Die Financial Times berichtete in einer inspirierenden Serie über die kreativen Zerstörer. Wie meine Seminar- teilnehmer wissen, stammt diese Bezeichnung vom Alois Schumpeter und bezeichnet Unternehmer, die die Grundregeln ihrer Branche verändern.
Hier eine neue Schulform:
Anmerkung in eigener Sache: Meine PR-Agentur in Erfurt lanciert zur Zeit in anonymen Arktikeln den "Kindaspekt" meiner Spaßlerndenk®-Methode. Dies ist Teil einer dort für mich konzipierten Marketingstrategie, denn genau um dieses "Kind sein" geht es. Bei Matthäus 18:2-10 heißt es zu diesem Thema: "Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Reich kommen, das vom Himmel regiert wird."
Und ich möchte ergänzen: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder – gerade als Erwachsene – dann dauert der Weg zum Betriebswirt/in IHK mindestens 2 lange Jahre. Und wenn ihr dann noch dem armen Kerl glaubt, der im Netz behauptet, man müsse sich für dieses Ziel jedes Wochenende um die Ohren schlagen, dann wird dieser Weg lang andauernd, mühsam, leidvoll und anstrengend.
Wenn Sie das Alles nicht mehr wollen, dann schauen Sie doch mal unverbindlich bei mir vorbei, ich zeige Ihnen, wie es leichter geht….
Bis zum nächsten Mal, viele Grüße
Marius Ebert
„Stay hungry, stay foolish“. Worte einer lebenden Legende, die aus der eigenen Firma gefeuert wurde
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Steve Jobs, Gründer von Apple, erst gefeiert, dann gefeuert aus seiner eigenen Firma, hält eine Festrede zu den eben graduierten Studenten der Stanford Universität.
Hier ein übersetzter Ausschnitt:
"Deine Zeit ist begrenzt, also verschwende sie nicht, indem du anderer Leute Leben lebst. Geh nicht dem Dogma in die Falle – was nichts anderes ist, als sein Leben so zu führen, wie Andere es sich vorstellen. Lass den Lärm anderer Leute Meinungen nicht deine eigene innere Stimme ertränken. Und am wichtigsten: Hab Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Irgendwie wissen sie bereits, was du wirklich willst. Alles andere ist sekundär."
Der komplette Text findet sich hier:
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http://news-service.stanford.edu/news/2005/june15/jobs-061505.html
Bis zum nächsten Mal, viele Grüße
Marius Ebert