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Das kirchliche Fegefeuer und die Konsequenzen (Teil 2)

Wie wir im letzten Beitrag gesehen haben, ist das Fegefeuer ein gedankliches Konzept (ein Bild), das von Papst Gregor dem Großen (540 – 604) seinen offiziellen Segen erhielt. Mit Jesus oder der christlichen Lehre hat es nichts zu tun. In der Bibel kommt es nicht vor. Gleichwohl wurde es zur Amtszeit von eben jenem Papst Gregor mit ausgefeilten theologischen Argumenten begründet.

Damit legte Papst Gregor aber auch (ungewollt) den Grundstein für die spätere Kirchenspaltung, ausgelöst wesentlich durch Martin Luther (1483 – 1546), der sich vor allem gegen den kirchlichen Ablasshandel wandte. Durch den Kauf eines Ablassbriefes konnte man ja die Zeit im Fegefeuer verkürzen.

(Text in Anlehnung an simplify wissen, Februar 2010, S. 3 "Wer hat das Fegefeuer erfunden?")

Frauen in der Wirtschaft

Weibliche Intuition ist ein in der Wirtschaft vernachlässigter Faktor. Wir brauchen mehr Frauen in den Führungsetagen der Wirtschaft. Und wir werden sie kriegen. Der Trendletter prognostiziert in seiner Ausgabe vom Februar 2010, dass Unternehmen aufgrund des Nachwuchs- und Fachkräftemangels nur dann ihren Personalbedarf werden decken können, wenn es ihnen gelingt, Frauen aller Altersgruppen zu halten und zu integrieren. Neue Vorgehensweisen müssen her.

a) Es muss Alles getan werden, um die Bindung zu Frauen wegen der Mutterschaft zu halten, um sie nachher wieder leicht zu integrieren.

b) Technik muss verstärkt eingesetzt und geschult werden, um dies zu erreichen: Homeoffice, virtuelles Büro usw.

c) Betriebskindergärten werden Standard. Schulen sollten unterstützt werden, funktionierende Ganztagsangebote für die Kinder zu schaffen. Unternehmen könnten Schul-Patenschaften übernehmen.

(Artikel in Anlehnung an trendletter, Ausgabe Nr. 2, Februar 2010, S. 2 Artikel "Stellen Sie sich auf den Vormarsch der Frauen ein")