Die Zukunft des Verkaufens (der Sales-Masters-Kongress in München aus meiner Sicht, Teil 2)

Referent Dr. Stefan Frädrich referierte über sein Spezialthema, nämlich Günter den inneren Schweinehund. Und plötzlich war die Rede davon, dass man seine Stärken leben solle. Oder dass man sich die Frage stellen solle, was man tun würde, wenn man keinerlei Angst hätte.

Ist die Lösung  vielleicht doch da zu finden, dass der Verkäufer seine Stärken lebt, ein starkes Produkt hat und den Interessenten inspiriert, wie dieses Produkt ihm helfen kann, seine Ziele zu erreichen?

Wenn man dies tut, kann man als Verkäufer authentisch sein, wie auch Frädrich als Referent absolut authentisch war und seine Zuschauer inspirierte und begeisterte. Eine Buchbesprechung seiner Erfolgsserie von Günter dem inneren Schweinehund gibt es an anderer Stelle in diesem Blog.

Der letzte Referent des Tages war Klaus Kobjoll, der mich seit Jahren durch seine originelle Unternehmensführung im Schindlerhof in Nürnberg begeistert, von der er auch diesmal in seinem Vortrag berichtete: da gibt es im Schindlerhof "Signale der Wertschätzung" (sic!) für die Mitarbeiter oder es wird der Fehler des Monats gefeiert, so dass jeder Mitarbeiter Mut bekommt ungewöhnliche Dinge zu versuchen und neue Wege zu beschreiten. Kobjoll weiß auch um die Kraft der Rituale und setzt sie bei der Unternehmensführung bewusst ein. Seine Jahresplanung für das neue Jahr unterschreibt er in Gegenwart seiner Führungskräfte immer an einem besonderen Ort, wie zum Beispiel in einer Tropfsteinhöhle bei Kerzenlicht oder in einem Hubschrauber in 2000 Meter Höhe.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert