Der Mann an sich (Songtext Marius Ebert für Frauenstimme)

Der Mann an sich ist wunderlich,

über Gefühle spricht er nicht,

und meist hört er nicht richtig hin,

als ob ich nicht so wichtig bin.

Der Mann an sich -, definiert sich,

durch Arbeit, denn die ist ihm wichtig,

er hat auch mehr Testorsteron,

will ich noch nicht, da will er schon.

Der Mann an sich ist wunderlich,

für Hausarbeit nicht zuständig,

fliegt lieber durch die weite Welt,

schließt Verträge und macht Geld.

Der Mann an sich ist wunderlich,

merkwürdig und rechthaberisch,

er sagt recht gerne: Ich will das,

und das Befehlen macht ihm Spaß.

Der Mann an sich, er äußert sich,

mit Worten hart und ziehmlich heftig,

er will gewinnen, hängt sich rein,

will besser als der An’dre sein.

Der Mann an sich, er findet sich,

mitunter richtig großartig,

„Du bist der Größte“ hört er gern,

Er mag es, wenn ich von ihm schwärm.

Der Mann an sich ist nur ein Mann,

ein Mann, der oft nicht anders kann,

mit Schaltzentrale Unterleib,

und seinem starken Drang zum Weib.

Der Mann an sich ist großzügig,

versöhnlich – darum sage ich,

bessere – die gibt’s halt nicht,

und noch etwas: Ich liebe Dich.

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