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Nun, Absatzplanung ist die Planung, nehmen wir also so dieses Wort, nehmen wir diesen Teil des Wortes auf, wir nehmen wir wieder auf, die Planung, welche Produkte und welche Mengen abgesetzt werden sollen. Welche Produkte, welche Mengen sollen abgesetzt werden? Sollen, Plan, sollen abgesetzt werden. Das ist die Absatzplanung und ist damit die Grundlage, die Absatzplanung ist damit die Grundlage für die Produktion, wenn im Unternehmen auch produziert wird, Produktion, Finanzierung, Investition. Das ist die Absatzplanung, also eine sehr grundlegende Disziplin: Welche Produkte sollen in welchen Mengen abgesetzt werden? Und darauf aufbauend auf diesen Zahlen wird die Produktion geplant, die Finanzierung, die Investition, durchaus auch die Personalbeschaffung, ja, das können wir hier also durchaus noch ergänzen, je nachdem.
Was besagt der Verbotsgrundsatz? — Das ist eine Frage, die kann man im Grunde nur aus dem Zusammenhang überhaupt beantworten. Man muss also erkennen, wo ist hier der Zusammenhang? Und der Zusammenhang ist das Wettbewerbsrecht. Im Grunde darf man die Frage so gar nicht stellen, denn Verbotsgrundsätze gibt sicher anderswo auch. Man müsste also fragen: „Was besagt der Verbotsgrundsatz im Wettbewerbsrecht?“, damit man es überhaupt einordnen kann.
Das Wettbewerbsrecht besteht ja im Wesentlichen aus zwei Gesetzen,
→ nämlich einmal dem GWB dem, Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen,
→ und dem UWG, dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb,
und wir sind beim Verbotsgrundsatz im GWB, genauer gesagt sind wir in § 1 GWB, Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkung. Und da finden wir diesen Verbotsgrundsatz. Man kann ihn auch nennen „das Kartellverbot“, obwohl der Begriff da überhaupt nicht vorkommt. Kartellverbot, also der Begriff des Kartells kommt dort nicht vor, sondern man spricht hier von Vereinbarungen, Vereinbarungen, die, ja, der Verbotsgrundsatz verbietet, also Vereinbarungen, die und zwar Vereinbarungen zwischen Unternehmen, die darauf zielen, den Wettbewerb zu verhindern, einzuschränken, zu verfälschen. Verbotsgrundsatz bedeutet also: Vereinbarungen, die darauf zielen, den Wettbewerb, Vereinbarungen zwischen Unternehmen, die darauf zielen, den Wettbewerb zu verhindern, einzuschränken oder zu verfälschen, sind verboten. Das ist das Kartellverbot, § 1 GWB, und eigentlich wäre damit das GWB schon abgeschlossen.
Aber das ist es leider nicht, sondern im Folgenden kommen Ausnahmen zu diesem Kartellverbot, ja, sonst könnte man auch das Wettbewerbsrecht sehr leicht abhandeln und sehr schnell verstehen. Wettbewerbsrecht, GWB, Kartelle sind verboten, Vereinbarungen, die darauf zielen, den Wettbewerb zu verhindern, einzuschränken, zu verfälschen, ja, also Vereinbarungen, um es genau zu sagen, die eine Verhinderung, Einschränkungen oder Verfälschung des Wettbewerbs bezwecken oder bewirken, ja, Vereinbarungen, die Wettbewerbsverhinderung, -einschränkung, -verfälschung bezwecken oder bewirken, ja, also eine Vereinbarung oder Vereinbarungen, die das bezwecken oder bewirken, die sind verboten.
Aber es gibt eben diese Ausnahmen. Jetzt fragt der Prüfer noch: „Können Sie eine Ausnahme nennen?“ – Ja, zum Beispiel das Mittelstandskartell, oder Mittelstandskartelle sind unter gewissen Bedingungen erlaubt. Und damit wären wir schon bei der nächsten Frage und auch beim nächsten Video.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.
Was besagt der Organisationsgrundsatz der Wirtschaftlichkeit? — Er besagt oder er ist, das ist eine Regelung, sagen wir es mal so, der Organisationsgrundsatz der Wirtschaftlichkeit ist eine Regelung für den Einsatz der Mittel, der Ressourcen, wie man auch so gerne sagt in der Betriebswirtschaftslehre, eine Regelung für den Einsatz der Mittel. Und zwar bestimmt dieser Organisationsgrundsatz für den Einsatz der Mittel ein wirtschaftliches Verhältnis. Ein wirtschaftliches Verhältnis, das heißt: Die eingesetzten Mittel müssen in einem wirtschaftlichen Verhältnis zum Zweck stehen. Kürzer formuliert könnte man sagen: Der Ertrag, der rauskommt, muss in einem wirtschaftlichen Verhältnis stehen zum Aufwand, den wir einsetzen. Also im Nenner unten, unterhalb des Bruchs, steht also derMitteleinsatz, und oberhalb des Bruchstrichs steht der Zweck, der Ertrag. Und dieser Bruch, das muss ein vertretbares wirtschaftliches Verhältnis sein. Also das Verhältnis von Ertrag zu Aufwand muss wirtschaftlich vertretbar sein.
Das ist der Organisationsgrundsatz der Wirtschaftlichkeit.
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Was besagt der Organisationsgrundsatz der Koordination?
Organisatorische Regelungen aufeinander abstimmen (Was besagt der Organisationsgrundsatz der Koordination?)
Was besagt der Organisationsgrundsatz der Koordination? — Er besagt, das kann man hier das Verb nehmen, um sich die Brücke zu bauen, er besagt, dass, ja, so kann man ansetzen, er besagt, dass, und jetzt nimmt man hier von „Organisation“ nimmt man „organisatorische Regelungen“, aufeinander abgestimmt sein müssen. Und das klingt jetzt sehr einfach und sehr banal: Organisatorische Regelungen, Regelungen müssen aufeinander abgestimmt sein.
Ich gebe Ihnen ein praktisches Beispiel aus meiner eigenen Erfahrung. Ich habe hier einen Router, über den ich mich ständig ärgere, weil wenn die Kapazität verbraucht ist, muss ich eine Zusatzbuchung machen. Das wäre noch nicht das Problem, das ist ein Aufpreis, aber das ist jetzt nicht das Problem. Sondern das Problem ist, dass ich diese Buchung erst machen kann, wenn die Kapazität verbraucht ist und dass die Buchung dann selber zu machen 20 Minuten etwa dauert. Jetzt habe ich bei der Telekom angerufen und die haben gesagt: „Ja, wir haben jetzt wieder was Neues. Sie kriegen einen neuen Router. Sie müssen den anderen Router dann zurückschicken.“ OK, sehr schön. Seitdem warte ich auf den neuen Router. Das Ganze ist jetzt viereinhalb Wochen her, der neue Router ist noch nicht hier, aber ich habe bereits zwei Mahnungen schon bekommen, ich soll den alten Router zurückschicken, was ich natürlich nicht tun werde, was ich gar nicht tun kann, weil ich mich nicht vom Internet abkleppen kann, abklemmen kann,
Und das bedeutet: Zwei Regelungen sind nicht aufeinander abgestimmt. Wir einmal Wir haben einmal die Regelung 1, das ist die Zusendung des neuen Routers, und wir haben die Regelung 2, R2, das ist die Rücknahme des alten Routers. Habe ich inzwischen schon, schon zweimal angerufen bei der Telekom, und die haben mir gesagt: „Ja, ehe wir Ihnen den neuen Router schicken können, muss da irgendwie noch eine Kabelverbindung gelegt werden bei Ihnen. Da ist, das geht noch nicht im Moment, weil da irgendwie ein Kabel noch nicht gelegt ist, eine Verbindung noch nicht hergestellt ist.“ Okay, aber diese beiden Dinge, den Kunden mit dem neuen Router versorgen und den alten Router vom Kunden zurückbekommen, sind nicht aufeinander abgestimmt, ja. Also das und das ist nicht aufeinander abgestimmt. Und somit haben Sie hier ein praktisches Beispiel, dass dieser Organisationsgrundsatz der Koordination verletzt wird.
Und in der Tat, so einfach wie er klingt, Regelungen aufeinander abzustimmen, so umso schwieriger ist das in der Praxis. Um das wirklich hier zu leben. organisatorische Regelungen immer aufeinander abzustimmen, braucht es sehr viel Kommunikation. Und Sie werden in der Praxis sehr oft feststellen, dass viele Probleme schlicht und einfach Kommunikationsprobleme sind. Da haben Abteilungen oder auch Menschen innerhalb von Abteilungen nicht miteinander geredet oder sogar falsch kommuniziert oder unvollständig kommuniziert, was immer. Das Problem ist oft ein Kommunikationsproblem, und die Heilung für dieses Problem liegt eben darin, Kommunikation zu intensiviesen intensivieren und zu fördern.
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Nun, der Organisationsgrundsatz der Klarheit bezieht sich auf Regelungen. Das ist die Brücke, die wir brauchen, um zum Inhalt zu finden: Organisationsgrundsatz der Klarheit ist ein Grundsatz, dass Regelungen klar sein müssen.
→ Regelungen müssen klar sein,
→ sie müssen sein eindeutig,
→ sie müssen vor allem auch sein verständlich, was mit klar und eindeutig einhergeht,
→ und sie sollen sein schriftlich, schriftlich.
Was ein Problem mit sich bringt, denn Organisationsformen ändern sich heute schneller als noch vor 30, 40, 50 Jahren. Und durch diese Schriftlichkeit frieren wir in gewisser Weise Dinge ein, ja. Schriftlichkeit ist immer auch ein bisschen ein statisches Element. Das heißt: Wenn wir Organisationen oder Organisationsgrundsätze und -regeln vor allem, ja, wir beziehen uns ja hier auf Regelungen, verändern, muss das natürlich auch dann schriftlich geändert werden.
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Forderung besteht noch, kann aber nicht mehr gerichtlich durchgesetzt werden (Was bedeutet Verjährung?)
So, jetzt stehen wir da: Kurze Frage, einfach klingende Frage, aber ich habe sehr oft schon betont: Diese Fragen sind die schwierigsten überhaupt. Es gibt zwei Möglichkeiten hier, sich die Brücke zu bauen zu dem was man ja irgendwie irgendwo weiß hoffentlich, ja. Eine Möglichkeit ist, hier anzusetzen, die andere Möglichkeit ist, hier anzusetzen.
Ich setze jetzt mal hier an und ersetze dieses Hilfsverb „ist“ durch ein anderes und sage „bedeutet“: Was bedeutet Verjährung? Und damit öffne ich die Tür zum Inhalt, denn jetzt kann ich sagen: „Verjährung bedeutet, Komma, dass — eine Forderung nicht mehr gerichtlich durchgesetzt werden kann. Dass eine Forderung nicht mehr gerichtlich durchgesetzt werden kann.“ Das, das ist Verjährung, ja das bedeutet Verjährung. Ja, Sie sehen: Es geht viel leichter, wenn man dieses Verb hier „bedeutet“ benutzt. Was der Schuldner machen muss, ja, Verjährung ist nicht automatisch… hier ein Synonym zu finden übrigens ist es äußerst schwierig, „was ist Verjährung“. Man kann höchstens sagen: „Es ist eine gesetzliche Regelung, eine gesetzliche Regelung, die besagt, Komma, dass …“ oder „die bedeutet, dass…“, und dann sind wir wieder hier, ja. So.
Verjährung ist aber nicht automatisch da, sondern wenn jemand vor Gericht zieht mit einer Forderung, dann hat der Schuldner, der Schuldner ist der, der Forderung bezahlen muss, wenn er sich auf die Verjährung berufen muss, berufen will, muss er das tun, ja, der Schuldner muss folgendes machen: Er muss die Einrede der Verjährung machen, und die Folge dessen ist, dass er dann in der Tat nicht mehr zahlen muss. Dann muss er nicht zahlen. Ich habe jetzt implizit unterstellt: Es geht um eine Geldforderung, ja. Das muss ja nicht immer der Fall sein. Also nehmen wir das Beispiel noch mal grade nochmal auf: Ein Gläubiger, Gläubiger, das sind die, die etwas bekommen, und Schuldner sind die, die etwas zahlen oder geben müssen. Nehmen wir an, es geht um eine Geldforderung, also der Gläubiger der Forderung hat die Forderung aber sie ist verjährt. Jetzt zieht der Gläubiger trotzdem vor Gericht. Der Schuldner hat ein bisschen aufgepasst, hat so ein paar Videos geguckt und auch verstanden, macht die Einrede der Verjährung, das heißt, er sagt: „Diese Forderung ist verjährt“, das ist die Einrede der Verjährung, und daraus folgt dann: Er muss diese Geldsumme nicht mehr bezahlen. Er muss nicht mehr zahlen. Und das führt dann zu dem sehr unbefriedigenden Ergebnis.
Verjährung bedeutet nämlich zwei Dinge: Verjährung bedeutet:
Die Forderung existiert noch, Koma, Aber, und jetzt kommt das große Aber:
Sie ist gerichtlich nicht mehr durchsetzbar.
Und jetzt könnte man noch, wenn man in einer mögliche Prüfung ist, könnte man auch sagen: Was ist denn der Sinn der Verjährung? Wir nutzen das Thema einfach solange, wir reden und die Prüfer nichts fragen: Verjährung, Sinnfrage zeigen, was ist denn der Sinn einer solchen Regelung, dass eine Forderung, wir sprechen gerade in den Video sprechen wir von der normalen Verjährungsfrist drei Jahre, dann gibt es da noch Forderung, die verjähren nach zehn Jahren, gut, es gibt Forderungen, die verjähren nach 30 Jahren, aber die normale Regelung ist drei Jahre, immer gerechnet zum Ende des Jahres, in dem die Forderung entstanden ist. Also wenn eine Forderung entsteht am, nehmen wir den 15. September eines Jahres, dann muss man auf das Ende des Jahres gehen, also zum 31.12. dieses Jahres, und dann drei Jahre weiter zählen, dann an diesem Tag ist die Forderung verjährt. Was ist der Sinn dieser Regelung? – Nun, man kann ganz einfach sagen: Irgendwann muss gut sein, irgendwann muss die Vergangenheit mal ruhen. Der Gläubiger hat lange genug Zeit gehabt, diese Forderung durchzusetzen. Wenn er das verpennt hat, ja, dann muss er irgendwann mal in den sauren Apfel beißen, dass die Forderung zwar noch existiert, aber ihm gar nichts mehr nützt, weil er sie eben nicht mehr in das Geld umsetzen kann, was er eigentlich ja bekommen sollte. Das ist der Sinn der Verjährung. Irgendwann soll die Vergangenheit mal ruhen, irgendwann muss auch Schluss sein auch mit alten Forderungen, und wenn der Schuldner dann die Einrede der Verjährung macht, dann kann der Gläubiger die Forderung nicht mehr durchsetzen.
Was der Schuldner natürlich machen kann, ist, dass er trotzdem zahlt, ja, das kann er, das werden 99,9 Prozent der Schuldner nicht tun, die werden sich freuen, „Aha, ist verjährt, der andere hat geschlafen“, aber er braucht ja die Einrede der Verjährung nicht zu machen, er kann auch sagen: „Ich erkenne die Forderung an, und hier ist das Geld. Das geht auch.
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Wir sind bei der OHG und klären den Begriff „gesamtschuldnerische Haftung“.
Jeder OHG-Gesellschafter haftet für alle Schulden der Gesellschaft (Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung des OHG-Gesellschafters?)
Wir haben ja schon gelernt: Der OHG-Gesellschaft haftet unmittelbar, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch. Und statt „gesamtschuldnerisch“ sagen manche auch „solidarisch“. Die Frage ist jetzt: Was heißt das? Was bedeutet „solidarische beziehungsweise gesamtschuldnerische Haftung“? Darum geht es in diesem Video.
Es bedeutet: Jeder OHG-Gesellschafter haftet für alle Schulden der Gesellschaft. Bitte die Bedeutung dieses Satzes mal einen Moment einwirken lassen. Ich habe an mehreren Stellen schon gesagt: Mir ist aus dem deutschen Recht keine stärkere Verknüpfung mit dem mit anderen Menschen, keine schicksalhafte Verknüpfung mit anderen Menschen bekannt, was Rechtsordnung angeht, als in der OHG. Wenn Sie in der OHG sind, dann liefern Sie sich mit Haut und Haaren der Seriosität, der Loyalität anderer Menschen aus, und es kann ja sogar sein, so was gibt es ja, dass jemand am Anfang ein supertoller Typ war und dann irgendwas passiert in diesem Leben, und dieser Mensch dreht total durch. Stellen Sie sich vor, Sie sind in einer OHG-Gesellschaft, in dieser Gesellschaft, da gibt’s noch zwei andere. Einer von den dreht durch kriegt den Größenwahn und kauft für die OHG-Gesellschaft 10 Ferraris, irgendwie noch mit Ausnutzung des Überziehungskredits, was weiß ich, ja, also da gibt es Möglichkeiten, dass man wirklich die Sache, über den Bogen überspannt, ja. Ich gehe natürlich von der Situation jetzt aus, dass der Kauf dieser zehn Ferraris für die OHG die Sache überspannt. Ja, wenn das alles bezahlbar ist, dann kann sich immer noch fragen: Was macht man mit den zehn Ferraris, und dann kann man sehen, dass man die vielleicht wieder verkauft.
Aber man kann dadurch auch den Bogen überspannen und die OHG-Gesellschaft, pardon, in riesengroße Schwierigkeiten bringen. Dann haftet jeder einzelne Gesellschafter, sowohl der Ferrari-Käufer wie auch die beiden anderen, und einer von den beiden anderen sind Sie. Das heißt: Der Gläubiger, der Gläubiger, das ist der Ferrari-Händler in dem Fall, der Gläubiger kann aussuchen. Er kann sich beliebig an jeden, er wendet, er kann sich an die OHG wenden, wenn die noch irgendwo irgendwelche Vermögenswerte hat, oder er kann sich an jeden der Gesellschafter wenden, und kann aussuchen auch, wen er zuerst angeht, nämlich den, bei dem etwas zu holen ist. Und ob bei Ihnen was zu holen ist, das kann man sehen vielleicht sogar. Da hat jemand einen Reitstall, oder da hat jemand ein bombastisches Haus, da hat jemand, was weiß ich, ein Boot, er hat „mein Auto, mein Haus, mein Boot“, und das kann man vielleicht sogar sehen. Manche Leute zeigen ja auch gerne, was sie haben. Und da kommt der Gläubiger zu Ihnen wenn Sie einer von denen sind, Sie haben dann intern einen ausgangs Ausgleichsanspruch gegen den, der durchgeknallte ist, aber das wird Ihnen dann in der Regel wenig nutzen, ja.
So, das bedeutet „gesamtschuldnerische Haftung“. Ich hoffe, ich habe die immense Bedeutung dieser Haftungsart rübergebracht. Schauen Sie mal, wie viele OHGs es gibt in Deutschland. Die können Sie mit der Lupe suchen. Und hier ist der Grund.
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Was bedeutet Aufbauorganisation und wie wird sei, nämlich die Aufbauorganisation dargestellt?
Hierarchische Strukturierung eines Unternehmens wird dargestellt in einem Organigramm (Was bedeutet Aufbauorganisation und wie wird sie dargestellt)
Zwei Fragen, und hier auch wieder ganz wichtig, dass man beide Fragen, die sich in dem einen Satz verstecken, beantwortet.
Also zunächst mal: Was bedeutet Aufbauorganisation? Aufbauorganisation bedeutet Strukturierung des Unternehmens in Stellen, Abteilungen, und jetzt kommt das entscheidende Wort, und Hierarchien. Aufbauorganisation ist also die hierarchische Strukturierung des Unternehmens, so könnte man es auch sagen, ja, gleich hierarchische, Hierarchie ist die Festlegung von oben und unten, die Festlegung von Arschtrittgeber und Arschtrittnehmer, also die hierarchische Strukturierung des Unternehmens. Und wenn Sie gefragt werden: „Was bedeutet das denn, die hierarchische Strukturierung des Unternehmens?“, sagen Sie: „Hierarchie bedeutet das Festlegen von übergeordnet und untergeordnet.“ Ja, und natürlich auch die Abteilungen von Stellen als kleinster organisatorischer Einheit, Zusammenfassung von Stellen zu Abteilungen, aber daneben vor allem: Wer ist dort übergeordnet, also Festlegen von Abteilungsleiter Hierarchieebene eins höher Festlegung von, von mir aus, Bereichsleiter wieder eine Hierarchieebene darüber, Festlegen von Geschäftsführer wieder eine Hierarchieebene drüber. Das ist die Aufbauorganisation.
Und wie wird sie dargestellt? — Sie wird dargestellt in einem Organigramm. Ganz selten findet man hier auch den Ausdruck Strukturschaubild, aber sehr viel verbreiteter ist der Begriff Organigramm, ein Organigramm. Das ist ein Organigramm oder Strukturschaubild, ja, mit den entsprechenden Hierarchie-Ebenen.
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Anhalten der Verjährung plus Verlängerung nach Wegfall des Hemmungsgrundes (Was bedetutet Hemmung der Verjährung)
Was heißt, dass die Verjährung wird gehemmt? — Nun das bedeutet zunächst einmal: Wenn die Verjährung sich bewegt im Rahmen der Zeit, bedeutet „Hemmung“, dass die Verjährung angehalten wird. Hemmung bedeutet zunächst einmal: Die Verjährung wird angehalten. Verjährung wird angehalten.
Jetzt könnte man noch ergänzen: Was passiert denn, wenn der Grund für die Hemmung weggefallen ist? — Dann läuft die Verjährung weiter. Also: läuft weiter, wenn Grund weggefallen.
Und was ist jetzt mit der Zeit hier? – Ja, während hier die Verjährung gehemmt war, ist ja auch eine gewisse Zeitspanne vergangen, was bedeutet das? — Diese Zeitspanne wird hier hinten drangehängt. Das heißt: Wenn die Verjährung gehemmt ist und dann weiterläuft, bedeutet, bedeutet das: Die Verjährung verlängert sich, verlängert sich um den Zeitraum, na, das kriege ich jetzt nicht mehr hin, der Hemmung, um den Zeitraum der Hemmung. Ja, also hier läuft es dann weiter, aber der Zeitraum hier, der jetzt hier im Moment nicht sichtbar ist, sondern hier ist ja der Strich, der sagt: Die Verjährung wird angehalten, aber in Wirklichkeit können wir ja nicht die Zeit anhalten, sondern wir halten nur diesen Aspekt innerhalb der Zeit, den Aspekt der Verjährung halten wir an. In dieser Zeit vergeht Zeit, nämlich diese Zeitspanne hier, und um diese Zeitspanne verlängert sich die Verjährung. Wenn der Grund dann weggefallen ist, die Verjährung weiterläuft, verlängert sich die Verjährung um diesen Zeitraum.
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Warum oder auch wann ist Wirtschaftswachstum nötig?
Wachstum wird grundsätzlich positiv betrachtet (Warum, Wann ist Wirtschaftswachstum nötig?)
Es ist vielleicht zu früh, das Ganze kritisch zu beleuchten, aber wir haben hier natürlich so einen, wie soll ich das sagen, so einen Automatismus, dass Wachstum an sich immer gut zu sein scheint. Ja, Hauptsache, die Wirtschaft wächst. Und wenn die Wirtschaft wächst, ist alles gut, und wenn die Wirtschaft nicht wächst, ist alles schlecht. Das ist eines der vielen Mythen, ja, die wir hier haben, das ist so falsch. Aber das führt uns jetzt schon wieder zu weit. Wir wollen erst mal gucken, warum oder wann ist Wirtschaftswachstum nötig. Und da kann man verschiedene Gründe nennen.
→ Zum Beispiel der Lebensstandard soll steigen. Das geht mit Wirtschaftswachstum besser als mit Rezession. Jetzt kommen die Kritiker und sagen: „Ja, aber es ja so, dass immer die Reichen immer reicher werden und die Armen werden immer ärmer, also der Lebensstandard wird gesteigert, aber eben nur von einigen wenigen.“ Aber auch das führt uns jetzt schon wieder zu weit. Wir halten das jetzt zunächst mal ganz allgemein.
→ Dann: Der Staat kann seine Aufgaben besser wahrnehmen. Der Staat ist ja, zumindest in unserer deutschen Auffassung, für sehr viele Dinge zuständig, wie zum Beispiel Straßen, Schulen, Universitäten, Gesundheitswesen und, und, und, und, Und da sind die Aufgaben, die in anderen Ländern teilweise auch dem privaten Sektor zugeordnet werden, bei uns ist das eine staatliche Aufgabe. Einfach und pauschal kann man sagen: Wirtschaftswachstum führt zu Steuermehreinnahmen, und wenn der Staat mehr Geld einnehmen dann, kann er auch mehr Geld ausgeben, zum Beispiel für bessere Schulen oder Sanierung der Schulen Wir haben ja teilweise Zustände in den Schulen, wo es reinregnet und so etwas, was für ein hoch entwickeltes Industrieland im Grunde eine Schande ist, und das kann der Staat natürlich besser reparieren in Phasen von Wirtschaftswachstum. Ja, also Aufgaben bedeutet: Schulen, Gesundheitswesen, Straßen und so weiter. Das sind die Aufgaben des Staates.
→ Dann: Soziale Sicherheit. Die Sozialsysteme sind natürlich nur dann tragfähig und können das leisten, was sie leisten, zum Beispiel Zahlung der Rente, Zahlung von Behandlungskosten und Krankenhausaufenthalten bei Krankheit, das ist hier gemeint, ja, das kann immer nur dann geleistet werden, wenn tendenziell mehr Geld da ist als wenn weniger Geld da ist.
→ Sichere Arbeitsplätze. In Zeiten einer Wachstumsorientierung sind Arbeitsplätze tendenziell sicherer, als wenn es der Wirtschaft schlecht geht und die Wirtschaft in einer Rezession ist und die Hoffnung auch sehr gering ist. Also Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum oder auch nur Hoffnung auf Wirtschaftswachstum hängt auch relativ dicht zusammen.
Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Und ich glaube auch, dass die meisten Präsenzseminare nur eine wenig gemilderte Form der Hölle darstellen. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.