Archiv für den Monat: Oktober 2015

Marketing Management, Teil 3, Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marketing Management, Teil 3, Betriebswirt/in IHK)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer kleinen Videoserie über Marketing Management im Rahmen des Betriebswirts/in IHK. Und wenn Sie die anderen Videos gesehen haben, dann wissen Sie, dass ich Wissen gerne darstelle in der Form eines auf der Spitze stehenden Dreiecks mit hier unten dem Grundgedanken und dann hier weiter voranschreitend in die Details. Wir haben hier den Grundgedanken „Denken im Kopf des Kunden“, Marketing, ja, darum geht es, und hier die vier Instrumente Product, Price, Place, Promotion – Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik, Kommunikationspolitik. Im letzten Video, das sind also die Instrumente hier, im letzten Video haben wir uns die Produktpolitik angeschaut als das Herzstück. Wir haben auch gesehen, dass es eigentlich Bedürfnispolitik heißen muss. Und hier gilt es nun um die Struktur, die in der Preispolitik steckt. Manche sagen auch Kontrahierungspolitik.

Struktur der Preispolitik (Marketing Management, Teil 3, Betriebswirt/in IHK)

Da steckt das lateinische Wort kontrahieren, zusammenziehen drin. Und wenn man etwas zusammenzieht, dann hat man einen Vertrag.

Was gehört also zur Preispolitik, zur Kontrahierungspolitik dazu?

  • Da gehören einmal dazu die Preiselastizitäten,
  • dann die praktische Preispolitik (wir verzichten beim Betriebswirt und beim technischen Betriebswirt auf die theoretische Preispolitik), praktische Preispolitik,
  • und dann, weil es ja „Kontrahierungspolitik“ heißt und zu einem Vertrag neben den Preis noch andere Dinge gehören, Rabatte,
  • Zahlungsbedingungen,
  • Lieferbedingungen.

Ja, das alles fasst man auch zusammen unter den Namen Kontrahierungspolitik: Preiselastizitäten,  praktische Preispolitik, Rabatte, Zahlungsbedingungen, Lieferbedingungen.

Ja, das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marketing Management, Teil 3, Betriebswirt/in IHK)

Wenn Ihnen diese dieses Vorgehen und diese Strukturierung gefällt, dann schauen Sie mal unter www.spasslerndenk.de für meine Seminare zum Betriebswirt oder technischen Betriebswirt oder Wirtschaftsfachwirt und unter www.spasslerndenk-shop.de für Lernhilfen zur Betriebswirtschaftslehre.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Marketing Management, Teil 2

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marketing Management, Teil 2)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind im zweiten Teil von Marketing-Management.

Struktur des Marketing Managements (Marketing Management, Teil 2)

Und wir haben im ersten Teil eine Dreieckstruktur entwickelt, weil sich Wissen abbilden lässt in der Form eines auf der Spitzel stehenden Dreiecks, wo hier unten der Grundgedanke steht und wir uns dann in diese Richtung weiter vorarbeiten in die Details. Wobei das hier nach oben offen ist. Das heißt: Man kann immer weiter vom Hundertsten ins Tausendste gehen.

Beim Marketing Management steht hier unten der Grundgedanke. Der Grundgedanke ist „Denken im Kopf des Kunden“, ja, Grundgedanke im Marketing “Think in  the head, feel in the heart“, wie die Amerikaner das noch viel treffender sagen.

Dann haben wir uns im ersten Video hochgearbeitet bis auf die Ebene der Marketing Instrumente und haben gesehen: Das sind die berühmten 4 Ps: Product – Produktpolitik, Price – Preispolitik, Place – Distributionspolitik, also wie kommt das Produkt zum Kunden, und P für Promotion – Kommunikationspolitik.

Auffächerung der Produktpolitik (Marketing Management, Teil 2)

Und was wir hier tun in diesem Video ist, einfach mal dieses erste P, das man auch das „Herzstück im Marketing“ nennt, weil wir wissen, dass der Begriff falsch ist und es eigentlich Bedürfnispolitik heißen muss, nicht Produktpolitik, da der Kunde niemals Bohrer will, sondern Löcher, können wir diese Produktpolitik weiter auffächern in die Details, und zwar sind es insgesamt 5:

  • Da ist die ProduktInnovation,
  • die Produktvariation,
  • die Produkteliminierung,
  • die Verpackungs
  • und die Markenpolitik.

Und dann kann man hier immer auch noch weiter in die Details gehen, ja, bei jedem Punkt immer weiter nach oben in die Details.

Das ist mein Ansatz. So gehe ich strukturiert vor, so dass der Lernende immer genau weiß, wo er sich befindet. Das ist ganz, ganz wichtig, zu wissen, wo man sich innerhalb einer Struktur befindet.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marketing Management, Teil 2)

Wenn Sie das interessiert, schauen Sie unter www.spasslerndenk.de für meine Seminare und www.spasslerndenk-shop.de für meine Schnell-Lernhilfen.

Dankeschön.

Mein Name ist Marius Ebert.

© Dr. Marius Ebert

 

Marketing Management, Struktur

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marketing Management, Struktur)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video geht es um Marketing Management im Rahmen des Betriebswirt/in IHK.

Entwicklung der Struktur (Marketing Management, Struktur)

Und ich möchte gern mal vorstellen, wie wir arbeiten im Seminar. Und wenn Sie mich schon ein bisschen kennen, dann wissen Sie vielleicht, dass ich mir Lernstoff immer vorstelle als ein auf der Spitze stehendes Dreieck mit hier unten an der Spitze dem Grundgedanken. Und das machen wir jetzt einfach mal für Marketing Management im Rahmen des Betriebswirts.

  • Was ist der Grundgedanke? – Der Grundgedanke ist im Marketing „Denken im Kopf des Kunden“ oder, wie die Amerikaner sagen, „think in the head, feel in the heart“.
  • Dann haben wir zumindest im deutschen Marketing hier eine weitere Ebene. Das ist die Ebene Theorie, das Denken in Modellen, das speziell in der deutschen Marketing- Literatur sehr stark ausgeprägt ist. Denken Sie an das Lebenszyklusmodell zum Beispiel, gibt es auch ein Video von mir, oder Portfolio-Modell, auch da gibt es Videos.
  • Dann hat sich in den letzten Jahren herausgeprägt, dass man ausgeht von einem Unternehmensleitbild. Also die Frage: „Wer sind wir überhaupt? Was ist unsere Mission? Warum sind wir hier? Welchen Nutzen können wir stiften? Und wo wollen wir langfristig stehen?“ Das letztere nennt man die Vision.
  • Dann kommt die nächste Frage: „Wo sind denn die Menschen, für die unsere Mission vorgesehen ist?“ Und da sprechen wir von Segmentierung und Positionierung. Segmentierung ist die Abgrenzung des Marktes in homogene Teilgruppen, und Positionierung bedeutet, sich im Kopf dieser abgegrenzte Zielgruppen zu platzieren.
  • Dann kommt die Frage: „Wohin wollen wir?“ Das heißt: Wir sprechen von Marketing-Strategie. Strategie ist die Frage: „Wo will ich hin, und wie erreiche ich das?“ Wir sprechen von Marketing-Organisation: „Wie organisiere ich mich, um meine Strategie umzusetzen, vor allem Ablauf-organisatorisch?“ Und wir sprechen von Marketing-Controlling. Marketing-Strategie, Marketing-Organisation, Marketing-Controlling.
  • Wenn das für mich geklärt ist, kann ich, wir gehen ja immer von unten nach oben vor, das merken Sie hier, kann ich einsteigen in die Marketing-Forschung und mir jetzt zielgerichtet die Informationen besorgen, die ich brauche, um meine Strategie umzusetzen, nicht umgekehrt, ja. Wichtig ist, erst zu wissen, was man will, und sich dann die Information zu besorgen, sonst ertrinken wir. Also hier die Frage: „Wie entwickelt sich der Markt?“
  • Und dann sind wir auf der Ebene der Marketing-Instrumente, die berühmten 4 Ps: Product – Produktpolitik, Price – Preispolitik, Place – Distributionspolitik und Promotion – Kommunikationspolitik.

Ja, das war‘s schon wieder.

Herzlichen Dank für Ihr Interesse.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marketing Management, Struktur)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

Marke, Teil 2, Markenschutz

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marke, Teil 2, Markenschutz)

Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind in Teil 2 einer kleinen Videoserie über die Marke. In Teil 1 haben wir die Marke, den Begriff erläutert. Hier geht es um den Markenschutz.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marke, Teil 2, Markenschutz)

Wir haben in Teil 1 gelernt: Eine Marke ist ein Wort, ein Bild oder einem Wort-Bild-Kombination, um eine Ware oder eine Dienstleistung zu kennzeichnen.

Schauen wir uns zunächst mal an Markenschutz: Was ist schützbar?  Und schützbar sind

  • Worte, wissen wir schon aus Teil 1,
  • Bilder, wissen wir auch schon aus Teil 1,
  • Buchstaben, das gibt es noch nicht so lange, dass man auch Buchstaben und Buchstabenkombinationen schützen kann,
  • Zahlen, ja, gerade für Autos zum Beispiel, Buchstaben- und Zahlenkombinationen,
  • Hörzeichen, denken Sie an die Marke von der Telekom, oder hören Sie es innerlich, Hörzeichen,
  • und auch 3 D, dreidimensionale Kennzeichen.

Das ist alles schützbar.

Der Schutz beträgt 10 Jahre. Wiederholung, also Verlängerung, nicht Wiederholung, Verlängerung muss man sagen, Verlängerung alle zehn Jahre.

Damit ist die Marke ein unbegrenztes Schutzrecht. Weil: Sie können sie über Generationen können Sie das schützen lassen, wenn Sie alle zehn Jahr die Verlängerungsgebühr bezahlen. Anders als das Patent zum Beispiel, das nach 20 Jahren ausläuft, läuft der Markenschutz nie, aus wenn Sie immer die Verlängerungsgebühr bezahlen.

Zuständig ist das Patentamt. Das Patentamt hat seine Zentrale in München, hat aber Außenstellen, und Sie können sich aber direkt an das Patentamt in München wenden, www.Patentamt.de. Dort bekommen Sie auch das entsprechende Formular.

Was ist schützbar? – Nun, wenn wir auf einer Skala mal gehen zwischen produktbschreibend und individualisierend, produktbschreibend  links und individualisierend rechts, dann lautet die Regel: Wir müssen so weit wie möglich nach rechts rüber. Also Beispiel: „Parkbank“ ist rein produktbeschreibend, ist nicht schützbar. Wenn wir es aber individualisieren, zum Beispiel indem wir unseren Namen damit verknüpfen und sagen „Meier Parkbank“ zum Beispiel, dann wird es die individualisierend, und damit entsteht Unterscheidungskraft. Also die Idee, ist dass dieses Wort, dieses Bild, diese Kombination hier, dass sie Unterscheidungskraft entwickelt. Also da müssen wir hin zur Unterscheidungskraft. Deswegen sind Fantasieworte sehr gut geeignet zum Beispiel, um als Marke schützen zu lassen. Oder Abkürzungen, aus denen man Fantasieworte bildet. HaRiBo – Hans Riegel Bonn zum Beispiel. Ja, da hat jemand also seinen Namen verwendet und gleichzeitig ein Wort geschaffen, das es vorher noch nicht gab, und das ist als Marke schützenswert, weil es Unterscheidungskraft hat.

Okay. Das, was ich ihr gesagt habe, gilt für den privaten Schutz in Deutschland.

Der europäische und weltweite Patentschutz ist etwas umfangreicher und komplizierter. Das würde auch den Rahmen dieses Videos jetzt hier sprengen, denn wir sollen hier in dieser Aufgabe den deutschen Markenschutz erläutern, und das haben wir hiermit getan.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marke, Teil 2, Markenschutz)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert