Archiv für den Monat: Oktober 2015

Marktpotenzial, Marktvolumen, Absatzpotenzial

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marktpotenzial, Marktvolumen, Absatzpotenzial)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video möchte ich mal ein paar Begriffe klären wie Marktpotenzial, Absatzvolumen und ähnliches.

Begriffsabgrenzung  (Marktpotenzial, Marktvolumen, Absatzpotenzial)

Und wir benutzen einen kleinen Trick wir merken uns einfach:

  • Potenzial ist das Mögliche,
  • und Volumen ist das Tatsächliche.
  • Und der Begriff Markt steht für alle, für alle Unternehmen,
  • und der Begriff Absatz steht für ein, nämlich unser Unternehmen.

Wenn uns diese vier Dinge merken, dann wird es ganz einfach: Potenzial ist das Mögliche, Volumen ist das Tatsächliche, Markt steht für alle Unternehmen, und Absatz steht für ein, nämlich unser Unternehmen.

  • Was ist dann das Absatzpotenzial? – Absatz steht für ein Unternehmen, unser Unternehmen, und Potenzial steht für das Mögliche, also das, was unser Unternehmen absetzen könnte. Das ist eine Schätzung, eine Prognose, eine Annahme, eine Prämisse, ja, Absatzpotenzial – das, was ein Unternehmen möglicherweise absetzt.
  • Absatzvolumen: Das was, ein nämlich unser Unternehmen tatsächlich absetzt.
  • Marktpotenzial: Das, was alle Unternehmen möglicherweise absetzen. Das sind Möglichkeiten, Schätzungen, Annahmen, Hoffnungen.
  • Und dementsprechend das Marktvolumen: Das, was alle Unternehmen tatsächlich absetzen, das ist ein Wert aus der Gegenwart oder aus der Vergangenheit. Das ist der gesamte Kuchen, der tatsächlich bewegt wird. Keine Möglichkeit, sondern eine tatsächliche Zahl. Marktvolumen – das, was alle Unternehmen tatsächlich absetzen.

Ich hoffe, ich habe Ihnen das ein bisschen leichter gemacht.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marktpotenzial, Marktvolumen, Absatzpotenzial)

Wenn Sie sich für mich und meine Methode interessieren, schauen Sie mal unter www.spasslerndenk.de vorbei, würde mich freuen.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

 

Marktbeurteilung, Kriterien aus Banksicht

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marktbeurteilung, Kriterien aus Banksicht)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie entwickle ich Lösungen zu Prüfungsfragen. Wir haben hier noch einmal die Situation, dass eine Bank ein Unternehmen beurteilen soll.

Rating und Scoring-Modelle (Marktbeurteilung, Kriterien aus Banksicht)

Und dieses Beurteilen heißt auf Neudeutsch Rating oder raten. Also das, na, sagen wir lieber Rating, ein Rating. Und der Akt des Ratings erstellen heißt raten, das heißt: Das Unternehmen wird geratet. So heißt das auf Neudeutsch. Rating. Also eine Unternehmensbeurteilung mithilfe eines Systems, mit Hilfe eines Scoring-Modells, und was hier nun beurteilt werden soll in Bezug auf das Unternehmen ist eine Markt… der Markt soll beurteilt werden. Also Marktbeurteilung. Und dafür sollen wir hier wieder Kriterien entwickeln, die die Bank in ihr Scoring-Modell reinschreiben könnte.

  • Nun zunächst einmal: Wenn der Markt beurteilt wird, dann wird die Branche beurteilt. Es gibt Branchen, die gelten als schwieriger mit höheren Kreditausfällen. Die Banken haben da sehr viele Statistiken, und deswegen wird zunächst einmal die Branche beurteilt, innerhalb der sich der Markt dann befindet.
  • Dann kann man beurteilen die Marktstellung. Marktstellung – ist das ein Marktführer, ein Marktfolger. Marktstellung beurteilt man über den Marktanteil, den das Unternehmen hat.
  • Dann die Konkurrenzsituation: Wieviel Konkurrenz gibt es? Wie umkämpft ist der Markt? Ist das ein wachsender Markt? Ja, also das Marktwachstum hängt damit natürlich ganz eng zusammen. Ein Marktwachstum, denn wenn der Markt wächst, dann kann man selber als Unternehmen wachsen, ohne dem anderen was wegzunehmen. Wenn der Markt nicht mehr wächst, dann gibt es Verteilungskämpfe. Also das hängt natürlich zusammen mit der Konkurrenzsituation.
  • Dann schaut man sich natürlich die Produkte an: Produkt, Produktqualität, und damit verbunden auch der Lebenszyklus der Produkte, das heißt: Wie schnell veralten die Produkte? Auch das ist wichtig für die Bank. Und in Bezug auf die Produkte und Produktqualität natürlich auch – ja, wo schreiben wir das mal hin, schreiben wir’s mal hier oben hin, also gehört noch zum Aspekt Produkt dazu, die Ersetzungsmöglichkeit: Hat dieses Produkt so was wie ein Alleinstellungsmerkmal, oder können das andere ganz leicht und schnell nachmachen. Das nennt man die Ersetzungs- sogar auch Substitutionsmöglichkeit.

OK, damit haben wir es sehr viele schöne Kriterien hier entwickelt. Im Folgenden werden dann hier Skalen natürlich entwickelt von, was weiß ich, von 1 bis 10, es werden Gewichtungsfaktoren natürlich entwickelt und daraus wird dann ein Scoring-Modelle gebastelt. Aber das ist Thema von anderen Videos. Ich will es nur hier kurz noch einmal andeuten. Und so kommt die Bank dann zu ihren Punkten.

Okay, das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marktbeurteilung, Kriterien aus Banksicht)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank

© Dr. Marius Ebert

 

Marktanteil u. relativer Marktanteil

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marktanteil u. relativer Marktanteil)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video geht es um den Begriff  Marktanteil und relativer Marktanteil.

Eigenes Unternehmen in Relation zu anderen (Marktanteil u. relativer Marktanteil)

  • Zunächst einmal: Was ist der Marktanteil? – Immer, wenn wir „Anteil“ hören, dann können wir auch sagen „Quote“, und das ist immer ein Bruchstrich. Und was ist das? – Das ist das Absatzvolumen (AV) zu Marktvolumen (MV) mal Hundert. Was ist das Absatzvolumen? –  Das ist das, was ein Unternehmen, unser Unternehmen tatsächlich absetzt. Und Marktvolumen ist das, was alle Unternehmen tatsächlich absetzen. Das kann man messen in Euro oder in Stückzahl. Also: Wenn wir 10 Stück verkaufen und am Markt werden 100 verkauft, dann haben wir einen Marktanteil von 10 Prozent. Also der Marktanteil ist nichts anderes als unser Teil vom Kuchen. Das hier ist das Marktvolumen, und das hier ist das Absatzvolumen. Das ist der Marktanteil, unser Anteil am gesamten Kuchen.
  • Und was ist der relative Marktanteil? – Wieder ein Bruchstrich. Der relative Marktanteil ist der eigene Marktanteil ins Verhältnis gesetzt zum Marktanteil, MA Marktanteil größter Wettbewerber, größter Konkurrent. Ja, und das bedeutet dann, dass wenn der relative Marktanteil größer 1 ist, dann bin ich Marktführer, und wenn er kleiner 1 ist, dann bin ich Marktfolger. Ja, das ist also eine Relation. Manche nehmen hier  auch je nach Marktstruktur die drei größten Konkurrenten. Das muss man von der Marktstruktur abhängig machen, wie man das im Einzelnen hier macht.

Also: Marktanteil – das, was ich verkaufe ins Verhältnis gesetzt zu dem, was alle verkaufen; relativer Marktanteil – das, was ich als Anteil vom Kuchen habe, ins Verhältnis gesetzt zu dem, was mein größter Konkurrent als Anteil vom Kuchen hat. Wenn dieser relative Marktanteil größer 1 ist, bin ich Marktführer, wenn er kleiner 1 ist, bin ich Marktfolger.

Das war’s.

Vielen Dank.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marktanteil u. relativer Marktanteil)

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Danke.

Mein Name ist Marius Ebert.

© Dr. Marius Ebert

 

Marketing-Plan

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marketing-Plan)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem kleinen Video betrachten wir den Marketing-Plan, den Marketing-Plan im Rahmen einer Unternehmensstrategie.

Marketing-Plan-Struktur (Marketing-Plan)

Und zwar haben wir hier eine Grundstruktur, und wir haben hier gewisse Ergänzungen – Grundstruktur und Ergänzungen

  • Die Grundstruktur beginnt mit einer Situationsanalyse, also einer Ist-Analyse,
  • dann kommt die Zieldefinition und die entsprechende Strategie,
  • dann kommen die Aktionsprogramme
  • und die Budgetierung,
  • und jetzt kann man natürlich hier im Rahmen der Situationsanalyse noch eine Problemdefinition machen. Das hängt vom speziellen Fall ab.
  • Und man kann hier im Rahmen der Budgetierung noch eine Budget-Verteilung machen, das heißt „Wer bekommt was?“
  • Und man kann noch hier eine Prognose machen im Sinne von Umsatz- und Gewinnprognose.
  • Und hier haben wir,  am Schluss steht ja in den Lehrbüchern immer die Kontrolle, wobei wir schon gelernt haben aus dem Projekt-Management: Wir machen heute keine Kontrolle am Schluss, sondern wir machen ein permanentes Controlling, ein permanentes Controlling. Das ist die Idee.

Und das ist die Struktur eines Marketing-Plans im Sinne von Unternehmensstrategie.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Marketing-Plan)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert