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Technischer Betriebswirt/in IHK, Zugangsvoraussetzungen
Technischer Betriebswirt/in IHK: Info-PDF
Hallo, Marius Ebert hier.
In diesem Video geht es um den Technischen Betriebswirt (ich benutze eine Abkürzung TBW – Technischer BetriebsWirt), und zwar konkret geht es um die Zugangsvoraussetzungen. Manche nennen sie auch Zulassungsvoraussetzungen, das heißt formale Bedingungen, die man erfüllen muss, ehe man die Prüfung machen darf, ehe man zur Prüfung zugelassen wird.
Höchster Abschluss im technischer Zweig der „Karriere mit Lehre“ (Technischer Betriebswirt/in IHK)
Kurz nochmal zur Einordnung: Der Technische Betriebswirt gehört zum Weg „Karriere mit Lehre“, und da haben wir
einen kaufmännischen Zweig
erste Stufe: Fachkaufmann und Fachwirt,
zweite Stufe: Betriebswirt IHK.
Und hier haben, und damit sind wir hier beim Thema, einen technischen Zweig,
Erste Stufe gehe ich gleich drauf ein im Rahmen der Zugangsvoraussetzungen,
und die zweite, höchste Stufe ist der TBW, der Technische Betriebswirt.
Also: Betriebswirt IHK und Technischer Betriebswirt IHK sind auf der gleichen Ebene, auf der gleichen Stufe, nur dass der Betriebswirt für die kaufmännischen Leute der höchste Abschluss ist, und der Technische Betriebswirt für die Techniker.
Drei Regelvoraussetzungen und eine Ausnahme (Technischer Betriebswirt/in IHK)
Was also sind die Zugangsvoraussetzungen? Hier ist die Struktur laut Prüfungsordnung: Es gibt drei Regelvoraussetzungen und eine Ausnahme. Diese Ausnahmeformulierung befindet sich in jeder Prüfungsordnung. Bei 1) gibt es dann noch a) und b).
Und zwar – was ist das, wenn man zugelassen werden will zum Technischen Betriebswirt?
Option 1: Industrie- oder technischer Meister oder Technikerabschluss (Technischer Betriebswirt/in IHK)
a) Ist man entweder (alles (1., 2. und 3.) natürlich wieder „oder“, auch a) und b) ist hier „oder“), ist man entweder Industriemeister oder vergleichbare Technische Meisterprüfung. Man hat also den Industriemeister erfolgreich absolviert oder eine vergleichbare technische Meisterprüfung abgeschlossen.
Wenn jetzt hier Zweifel aufkommen, was denn vergleichbar ist mit dem Industriemeister – letztlich verbindlich klären mit Ihnen und für Sie kann das nur die Industrie- und Handelskammer. Dort ist Ihr Ansprechpartner.
b) Oder, unter erstens noch, b): man hat absolviert erfolgreich eine staatlich anerkannte Technikerprüfung.
So, das ist Erstens.
Option 2: Technischer Fachwirt (Technischer Betriebswirt/in IHK)
Oder, Zweitens: man ist Technischer Fachwirt (FW), das ist sozusagen die erste Stufe, von der ich grade sprach, bei diesem technischen Zweig. Technischer Fachwirt hat dann sofort die Zugangsvoraussetzungen für den Technischen Betriebswirt, ohne irgendwie eine bestimmte Zeit einhalten zu müssen.
Option 3: Ingenieur plus 2 J Praxis (Technischer Betriebswirt/in IHK)
Oder Drittens: Man ist Ingenieur, und nur hier kommt jetzt eine zeitliche Beschränkung: plus mindestens 2 Jahre einschlägige (ich erkläre das sofort) Berufspraxis.
Was bedeute einschlägige Berufspraxis? (Personalfachkaufmann/frau IHK)
„Einschlägig“ bedeutet hier betriebswirtschaftlich, kaufmännisch, denn der Technische Betriebswirt hat mit Technik nur am Rande was zu tun. Vielleicht bei der Projektarbeit so ein bisschen, aber ansonsten ist das Betriebswirtschaftslehre für Techniker. TBW heißt BetriebsWirtschaft für Techniker. Es geht also hier nicht um Technik. Ich habe das viele Jahre unterrichtet; ich habe von Technik keine Ahnung, und muss das aber auch nicht haben, weil hier Technik nicht gefragt wird. Technik bringen die Leute mit. Hier geht es um die kaufmännische Perspektive, die kaufmännische Sichtweise, und das bedeutet hier einschlägige Berufspraxis, also kaufmännische Ausrichtung. Auch hier: Im Zweifel ist Ihr Ansprechpartner der Sachbearbeiter oder die Sachbearbeiterin bei der Industrie- und Handelskammer.
Ausnahme: Nachweis auf anderem Weg (Technischer Betriebswirt/in IHK)
Die Ausnahmeregelung: Wenn Sie auf anderem Wege nachweisen können, dass Sie über entsprechende Fähigkeiten und Fertigkeiten und so weiter verfügen, dann können Sie im Ausnahmefall auch zugelassen werden. Auch das spielt eine untergeordnete Rolle hier. Auch das bitte im Zweifel klären, was damit gemeint sein könnte. Es kann da nur eine vehemente Praxiserfahrung sein, auch mit entsprechender Kompetenz, so etwas, aber das klären Sie bitte mit der IHK.
Info-PDF: Unter dem Video klicken Aspekt (Technischer Betriebswirt/in IHK)
Wenn Sie das, was ich jetzt hier ausgeführt habe, noch einmal nachlesen wollen, und Sie würden dieses Video nicht kucken, wenn Sie sich nicht dafür grundsätzlich interessieren würden, da ist es gut, das nochmal schriftlich zu haben.
Das ist ganz einfach und völlig kostenlos. Klicken Sie einfach auf den Link, wenn das hier das Video ist, ich nehme an, Sie sehen es auf YouTube, klicken Sie hier auf den Link, tragen Ihre E-Mail ein, und Sie bekommen das, was ich hier ausgeführt habe, noch einmal schriftlich plus noch ein paar mehr Informationen, nämlich auch was inhaltlich hier verlangt wird, denn wir haben ja bisher nur gesprochen über die formalen Zugangsvoraussetzungen. Das heißt man kann zur Prüfung gehen, aber man kann die Prüfung damit noch nicht bestehen, sondern dafür braucht man Inhalt.
Technischer Betriebswirt/in IHK: Info-PDF
Alles Gute!
Marius Ebert
© Dr. Marius Ebert
Technischer Betriebswirt/in IHK, Prüfungsfragen, Teil 10
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Technischer Betriebswirt/in IHK Prüfung entschlüsselt!
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Hallo, die Insiderinformation „Prüfung Technischer Betriebswirt entschlüsselt“ ist noch verfügbar. Sie kommen an diese Informationen, indem Sie unter dem Video auf den Link klicken.
Hier im Video zeige ich, wie man Lösungen zu Prüfungsfragen generiert. Hier geht es um die Effektivität von Schulungsmaßnahmen, und zwar sollen wir hier Möglichkeiten aufzeigen, um die Effektivität von Schulungsmaßnahmen zu überprüfen. Wir sind also hier im Bereich des Controllings. Und grundsätzlich können wir sagen, dass wir hier zwei Ansatzpunkte haben. Einmal: Quantitativ, das ist das Schwerpunktgebiet in der Betriebswirtschafslehre. Quantitativ bedeutet: mit Zahlen messbar. Und qualitativ bedeutet: nicht mit Zahlen messbar.
Quantitativ, mit Zahlen kann man messen. Und das Beste, um den Schulungserfolg zu überprüfen, ist eine vorher-nachher Messung. Man misst die Ausschussquote vorher, dann macht man die Schulungsmaßnahme, wo den Mitarbeiten genau gezeigt wird, wie sie sich in diesem Arbeitsprozess richtig verhalten, und dann misst man die Ausschussquote hinterher. Das ist ganz klar messbar, wenn das Ergebnis messbar ist.
Qualitativ gibt es im Prinzip die Möglichkeit eines Feedback-Bogens. Solche Bögen werden Sie kennen. Da kann man ankreuzen: Wie beurteilen Sie die Schulungsmaßnahme? Welche Kompetenz hat der Trainer? Wie beurteilen Sie die Rahmenbedingungen? Und es gibt die Möglichkeit von Gesprächen. Denn der Feedback-Bogen gibt schon eine gewisse Struktur vor, ist mehr so zum Ankreuzen, mit Smilies, Sie kennen das. Mit Gesprächen kann man noch mehr herausfinden. Und eine Schlüsselfrage hier ist die Frage: Wie transferieren Sie? Wie übertragen Sie das, was Sie gelernt haben? Das ist eine Schlüsselfrage, die hier enthalten sein sollte.
Okay, das war’s für dieses Video. Klicken Sie nun unter dem Video auf den Link und holen sich die wertvolle Insiderinformation „Prüfung Technischer Betriebswirt entschlüsselt“-
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Technischer Betriebswirt/in IHK, Prüfungsfragen, Teil 9
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Technischer Betriebswirt/in IHK Prüfung entschlüsselt!
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Hier in diesem Video zeige ich, wie man Lösungen für Prüfungsfragen generiert. Hier geht es um Umstrukturierung des Betriebs. Das ist eine Frage, die relativ häufig gestellt wird. Nicht unbedingt nach der Umstrukturierung des Betriebs, aber nach Mitwirkung des Betriebsrats. Verschiedene Situationen kommen immer wieder und da wird immer wieder nach der Mitwirkung des Betriebsrats gefragt. Und Eines muss man wissen, und zwar, dass das Betriebsverfassungsgesetz relevant ist. Das sollte man schon einmal hinschreiben. Dann braucht man noch die Paragraphen und Betriebsverfassungsgesetz und hier sind es vor allem die §90 und §92, so wie der Fall hier gestrickt ist.
Absatz 2: Der Arbeitgeber hat mit dem Betriebsrat die vorgesehenen Maßnahmen und ihre Auswirkungen auf die Arbeitnehmer – ganz wichtig: der Betriebsrat ist die Arbeitnehmervertretung – zu beraten und so weiter und so weiter. §90 ist hier schon einmal mit dabei.
Dann haben wir §92 mit drei Absätzen.
Der Arbeitgeber hat den Betriebsrat über die Personalplanung, insbesondere über den gegen-wärtigen und geplanten Personalbedarf – also auch das hat mit Umstrukturierung zu tun – rechtzeitig und umfassend zu informieren.
Entscheidend ist es aber nicht, das alles auswendig zu wissen – man sollte ohnehin nie ein Gesetz auswendig lernen -, sondern zu wissen, dass es im Betriebsverfassungsgesetz und dann im Bereich §90 und §92 steht. Dann braucht man den Rest im Grunde nur noch stichpunktartig zu notieren.
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Technischer Betriebswirt/in IHK, Prüfungsfragen, Teil 8
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Technischer Betriebswirt/in IHK Prüfung entschlüsselt!
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Hallo, eine wichtige Insiderinformation wartet auf Sie, und zwar „Prüfung Technischer Betriebswirt IHK entschlüsselt“. Sie kommen an dieses Video, indem Sie auf den Link unter diesem Video klicken und sich eintragen.
Hier in diesem Video zeige ich, wie man Lösungen zu Prüfungsfragen generiert. Wir sind im Bereich der Situationsaufgaben beim Technischen Betriebswirt. Hier wird nach Möglichkeiten der Ablaufoptimierung gefragt. Wie kann ich jetzt hier eine Lösung generieren? Zunächst einmal beiße ich mich jetzt nicht hier bei den Möglichkeiten fest, sondern was ist denn überhaupt ein Ablauf? Ein Ablauf ist das Hintereinanderschalten von bestimmten Arbeitsschritten. Das ist ein Ablauf. Und diesen Ablauf soll ich optimieren, ich soll Möglichkeiten zeigen, diesen Ablauf zu optimieren. Was ist optimieren? Optimieren heißt, etwas schneller zu machen, etwas kostengünstiger zu machen. Kostengünstiger heißt wiederum, dass das Ganze weniger fehlerhaft ist, dass weniger Ausschuss vorhanden ist, dass weniger nachgearbeitete werden muss. Das heißt das. Wie mache ich also einen Ablauf schneller und kostengünstiger? Das heißt: Im ersten Schritt sollte man sich die Frage zurechtlegen.
Welche Möglichkeiten habe ich also? Was fällt mir hier ein? Ich mache mir erst einmal eine Struktur. Drei Möglichkeiten fallen mir mindestens ein. Achten Sie natürlich darauf, was gefragt wird. Wenn da steht „nennen Sie“, dann nennen Sie. Wenn da steht „erläutern Sie“, dann erläutern Sie. Wenn da steht „drei“, dann erläutern Sie drei, wenn da „vier“ steht, erläutern Sie natürlich vier.
Das erste ist die Prozessoptimierung. Ich hatte es gerade schon gesagt: im Bezug auf Zeit und Kosten. Denn Abläufe heißen heute Prozesse. Das ist das Gleiche, aber Prozess ist das modernere Wort. Ich mache den Prozess also schneller, und ich mache den Prozess kostengünstiger. Und damit bin ich schon wieder beim nächsten Punkt: Wie mache ich das? Teilprozesse zu Spezialisten auslagern. Ich konzentriere mich auf Kernprozesse und lagere Teilprozesse oder begleitende Prozesse aus an Leute, die das den ganzen Tag machen und damit schneller und kostengünstiger sind. Und dann frage ich mich natürlich auch (ich hatte Ihnen gerade dieses Bild gemalt; Arbeitsschritte hintereinanderschalten): wer? Wer arbeitet dort? Das heißt, dass ich die Qualifizierung erhöhen kann. Das heißt, dass ich die Mitarbeiter hier besser schulen kann, sodass sie schneller und kostengünstiger arbeiten.
So generiert man Lösungen. Und Sie sehen, dass das weder schwierig ist noch besonders lange dauert, wenn Sie wissen, wie Sie vorzugehen haben.
Und um mehr darüber zu erfahren, klicken Sie jetzt auf den Link unter dem Video und tragen sich ein. Wertvolle Insiderinformationen warten auf Sie.
Mein Name ist Marius Ebert.
© Dr. Marius Ebert
Technischer Betriebswirt/in IHK, Prüfungsfragen, Teil 7
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Technischer Betriebswirt/in IHK Prüfung entschlüsselt!
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Hallo, auf Sie wartet noch das Insidervideo „Prüfung Technischer Betriebswirt entschlüsselt“. Klicken Sie auf den Link unter dem Video und tragen Sie sich ein.
Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video hier selbst zeige ich, wie man anhand praktischer Prüfungsfragen Lösungen generiert. Hier geht es um den Betriebsrat und den Betriebsrat in Bezug auf Personalentwicklung. Und da sollten wir wissen, dass für den Betriebsrat immer das Betriebsverfassungsgesetz relevant ist. Es gehört also zur Grundausstattung, das zu wissen. Bei der Personalentwicklung sind die §§ 96 ff. insbesondere relevant.
Hier ist nun nach der Mitwirkung des Betriebsrats bei drei spezifischen Personalent-wicklungsmaßnahmen gefragt. Einmal ein internes Coaching. Das ist eine psychologische Betreuung, die nicht psychologisch heißt, sondern Coaching heißt. Das klingt besser. Aber es hat auf jeden Fall etwas von Psychotherapie. Ein internes Coaching; welche Mitwirkungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat? Dann kann man die Mitarbeiter auf ein Seminar schicken. Welche Mitwirk-ungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat? Und es gibt Freistellungen für einen Meisterlehrgang. Welche Mitwirkungsmöglichkeiten hat der Betriebsrat?
Für das interne Coaching hat der Betriebsrat zunächst einmal keine spezifischen Mitwirkungsmöglichkeiten. Allenfalls hat er nach § 96 im Betriebsverfassungsgesetz ein allgemeines Beratungsrecht. Das könnte hier noch relevant sein. Schreiben Sie es auf jeden Fall hin.
Für ein Seminar hat der Betriebsrat ein Vorschlagsrecht. Schauen Sie in den Paragraphen nach. Betriebsrat, Personalentwicklung: §§ 96-98 im Betriebsverfassungsgesetz. Lesen Sie es nach und unterstreichen Sie es. Ein Vorschlagsrecht, das heißt: Welche Mitarbeiter kommen aus Sicht des Betriebsrats für ein Seminar in Frage? Vorschlagsrecht heißt nicht, dass der Betriebsrat bestimmen darf, wer geht. Aber vorschlagen darf er.
Und Freistellung für einen Meisterlehrgang, das ist etwas außerhalb dieser Paragraphen. Hier geht es nämlich um die Arbeitszeit. Wer wird freigestellt für den Meisterlehrgang? Und das ist im § 87 im Betriebsverfassungsgesetz geregelt. Bitte auch da einmal hereinschauen. § 87 ist extrem wichtig. Immer wenn es in einer Prüfung um Mitwirkungsmöglichkeiten des Betriebsrats geht, sollte man auch den § 87 prüfen.
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Mein Name ist Marius Ebert. Vielen Dank!
© Dr. Marius Ebert
Technischer Betriebswirt/in IHK, Prüfungsfragen, Teil 6
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Technischer Betriebswirt/in IHK Prüfung entschlüsselt!
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Hallo, die Insiderinformation „Prüfung Technischer Betriebswirt entschlüsselt“ ist noch für Sie verfügbar. Klicken Sie auf den Link unter dem Video und tragen Sie sich ein. Dann erhalten Sie in wenigen Sekunden diese wertvolle Insiderinformation.
Hier im Video selbst zeige ich wie man Lösungen für Prüfungsfragen generiert. Im Moment bin ich im Bereich der Situationsaufgaben beim Technischen Betriebswirt. Hier geht darum, Facharbeiter zu qualifizieren. Ich schreibe mir die Schlüsselbegriffe aus der Prüfungsfrage auf. Und die Frage ist: Welche von den Facharbeitern sollen besonders qualifiziert werden? Und um diese Frage zu beantworten, soll eine Potenzialanalyse durchgeführt werden. Was ist eine Potenzialanalyse? Das ist eine Möglichkeitsanalyse. Das heißt, dass die Potenzialanalyse feststellen soll, wer von den Facharbeitern die Möglichkeiten hat, weiter qualifiziert zu werden.
So und wir sollen jetzt im Bereich dieser Potenzialanalyse zwei Möglichkeiten aufzeigen. Was sich anbietet, ist einmal das Assessmentcenter. Zweitens bieten sich psychologische Tests an. Wir brauchen jemanden der fachkompetent ist, und zwar praktisch fachkompetent. Und da bietet sich das Assessmentcenter an, denn im Assessmentcenter werden praktische Tests gemacht. Wenn es ein gutes Assessmentcenter ist, wird hier die Praxissituation simuliert. Derjenige, der getestet wird, muss sich in bestimmten Situationen, die ihm auch in der Praxis begegnen würden, zurechtfinden.
Zu den psychologischen Tests: Ein Facharbeiter braucht heute auch ein bestimmtes Persönlichkeitsprofil. Und da gibt es Tests, die behaupten, dass man das herausfinden kann. Das ist natürlich höchst umstritten. Es stellt sich immer die Frage nach der Validität. Misst der Test, was er zu messen vorgibt? Das ist die Frage nach der Validität. Wir sollten hier also valide psychologische Tests nehmen, und auch Tests, die akzeptiert werden. Das ist auch eine Frage der Akzeptanz. Denn viele Leute stehen diesen psychologischen Dingen sehr, sehr kritisch gegenüber, gerade hier im Bereich der Facharbeiter. Deswegen sollten wir darauf achten, dass der Test valide ist und dass er auch von den Testpersonen akzeptiert wird, also nicht zu abgedreht daher kommt.
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Technischer Betriebswirt/in IHK, Prüfungsfragen, Teil 5
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Technischer Betriebswirt/in IHK Prüfung entschlüsselt!
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Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video zeige ich Ihnen, wie man Lösungen für Prüfungsfragen generiert. Es geht hier um die Aufgaben Technischer Betriebswirt, es geht um die Situationsaufgaben. Hier geht es um eine Situation im Vertrieb, und zwar: Was wird hier im Vertrieb gemacht? Da wird von der Geschäftsführung Folgendes umgesetzt: Der erfolgsabhängige Gehaltsbestandteil wird locker um 20% erhöht, also sehr deutlich erhöht.
Das ist aber noch nicht die Frage, sondern das ist die Situation. Jetzt kommt die Frage / die Handlungsaufforderung, nämlich: Daraus ergibt sich etwas. Das wird dem Betrieb, der dort im Saal sitzt, jetzt von der Geschäftsführung bekannt gegeben. Und jetzt wird nach gruppendynamischen Effekten, die sich ergeben können, gefragt. Und wir sollen hier vier von diesen Effekten entweder nennen oder erläutern. Da achten Sie bitte drauf. Heißt es in der Handlungsaufforderung „nennen“ oder heißt es„erläutern“? Wenn es „erläutern“ heißt, dann schreiben Sie bitte ganze Sätze und geben Beispiele. Bei „nennen“ reicht ein Schlüsselwort.
Und wie immer stellen wir uns das Ganze vor (Visualisieren). Wir stellen uns die Situation vor. Am besten stellen wir uns vor, dass wir im Saal sitzen. Wir sind Teil des Vertriebs und erfahren, dass der erfolgsabhängige Gehaltsbestandteil mit 20% dramatisch erhöht wird. Was kann sich daraus ergeben?
Einmal kann sich daraus Widerstand ergeben. Es kann sein, dass sich mindestens zwei Untergruppen bilden, nämlich eine Gruppe der Starken – die klatschen Beifall / eine Gruppe, die sich stark fühlt oder stark ist, also schon viel Geld verdient – und eine Gruppe der Schwachen, die „Buh“ rufen. Es kann also sein, dass sich in der Gruppe des Vertriebs plötzlich zwei Untergruppen bilden.
Wenn man die Strategie implementiert und es läuft nicht, dann kann es sein, dass Sündenböcke gesucht werden. Dann ist plötzlich die Geschäftsleitung schuld.
Und es kann sein, dass es nach einiger Zeit zur Resignation kommen, sodass man sagt: Hier kannst Du nichts mehr verdienen, ich gehe zur Konkurrenz.
Das sind nur einige Dinge, die mir jetzt hier einfallen. Andere Dinge sind natürlich hier auch als Lösung möglich. Aber erkennen Sie das Prinzip! Stellen Sie sich die Situation bildhaft vor, visualisieren Sie, emotionalisieren Sie. Emotionen lösen immer Erinnerungen aus / inspirieren uns zu neuen Ideen. Wie würden Sie sich fühlen, wenn da vorne jemand steht und sagt: So, Dein fester Bestandteil sinkt, Dein erfolgsabhängiger Bestandteil steigt um 20%. Was machen Sie? Gehen Sie in den Widerstand? Sind Sie jemand der sich stark fühlt und sich sagt: „Mensch, da verdiene ich ja noch mehr“? Sind Sie jemand, der erst am Anfang steht und noch schwach ist und sagt: „Mensch, wie soll ich meine Familie ernähren“? Emotionalisieren Sie die Situation, dann fallen Ihnen auch Lösungen ein.
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Alles Gute. Marius Ebert.
Technischer Betriebswirt/in IHK: Blogbeitrag als Audiodatei zum Herunterladen
© Dr. Marius Ebert
Technischer Betriebswirt/in IHK, Prüfungsfragen, Teil 4
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Technischer Betriebswirt/in IHK Prüfung entschlüsselt!
Hallo, das Insidervideo „Prüfung Technischer Betriebswirt entschlüsselt“ ist noch verfügbar. Klicken Sie auf den Link unter dem Video.
Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video zeige ich Ihnen, wie man Lösungen anhand praktischer Beispiele generiert. Hier geht es um ein Software-System. Das heißt, dass wir im Bereich der Situationsaufgaben beim Technischen Betriebswirt. Und bezogen auf dieses Software-System sollen wir Kriterien zur Beurteilung erstellen.
Jetzt gibt es wieder zwei Möglichkeiten: „Nennen“ und/oder „Erläutern“. „Erläutern“ gibt immer mehr Punkte als „Nennen“. „Nennen“ bedeutet, dass Sie einen Schlüsselbegriff hinschreiben. „Erläutern“ bedeutet, dass Sie ganze Sätze schreiben.
Hier sollen wir diese Kriterien nur nennen. Das heißt, dass wir hier durchaus nur mit Substantiven arbeiten können. Wir schreiben bestimmte Schlüsselbegriffe also einfach nur hin.
Vier Kriterien zur Beurteilung eines Software-Systems. Wir stellen uns das also praktisch vor. Wir visualisieren. Wir stellen uns vor, dass man uns gerade ein neues Software-System auf unseren Rechner aufgespielt hat. Und wir sollen das nun beurteilen. Finde ich das gut oder finde ich das vielleicht nicht so gut? Was finde ich gut? Was finde ich nicht so gut? Übersetzen Sie sich die Frage. Legen Sie sich die Frage zurecht.
Was mich zum Beispiel interessieren würde, ist die Handhabbarkeit. Ist das System einfach und verständlich? Intuitiver Benutzerführung ist so ein Stichwort. Das haben Sie bestimmt schon einmal gehört.
Schnelligkeit. Wie schnell ist das System? Wie lange braucht es, um Daten zu laden? Wie lange braucht es, um eine Eingabe zu verarbeiten?
Dann der Datenschutz. Das ist ein Aspekt, den ich fast immer nennen kann, wenn es um Software geht. Wie weit ist der Datenschutz sichergestellt und gewährleistet?
Und es gibt einen Aspekt, den ich wirklich immer nennen kann: Die Kosten dieses Systems. Denken Sie daran: Kosten sind betriebswirtschaftlicher Werteverzehr. Es geht also nicht um das Geld, das ich ausgebe, um das System anzuschaffen, sondern um Einarbeitungskosten, Wartungskosten und dieses ganzen Geschichten.
Okay, das war’s für dieses Video.
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Mein Name ist Marius Ebert. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg.
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Technischer Betriebswirt/in IHK: Blogbeitrag als Audiodatei zum Herunterladen
Technischer Betriebswirt/in IHK, Prüfungsfragen, Teil 3
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Technischer Betriebswirt/in IHK Prüfung entschlüsselt!
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Hier in diesem Video zeige ich Ihnen, wie man Lösungen für Prüfungsfragen generiert. Hier geht es vor allem um den Technischen Betriebswirt, wobei das natürlich auch für andere Gebiete relevant ist.
Es geht um IT. Es geht darum, dass im Rahmen der IT eine Software im Unternehmen auf die Rechner aufgespielt wird. Bei dieser Software geht es um Ziele, Zielerreichungsgrade, also Management by Objectives (MbO). Aber das ist nicht die Frage, sondern die Frage ist: Welche Sicherungsmaßnahmen sollten wir jetzt hier einführen? Und wir sollen fünf Sicherungsmaßnahmen nennen. Wenn wir den Begriff Sicherungsmaßnahmen hören, dann merken wir uns den Begriff Kontrolle. Damit kann man Lösungen generieren. Was kontrollieren wir? Fünf Dinge sind gefragt. Achten Sie auf die Schlüsselworte in der Prüfung, vor allem in der Handlungsaufforderung.
Fünf Sicherungsmaßnahmen. Was können wir kontrollieren?
Einmal: Zutrittskontrolle. Wer darf überhaupt in den Raum, in dem die Rechner stehen? Das macht man über ganz normale Schlüssel oder auch diese biometrischen Sachen/Personenerkennungs- systeme, dass man Fingerabdrücke angibt. Nur bestimmte Menschen haben den Schlüssel für den Raum.
Dann: Zugriffskontrolle. Bei der Zugriffskontrolle ist die Sache mit dem Passwort. Man muss erst einmal in Raum rein und dann in den Rechner. Zutritts- und Zugriffskontrolle sind zwei unterschiedliche Dinge.
Dann: Eingabekontrolle. Das heißt, dass dokumentiert wird, wer eingibt.
Dann: Weitergabekontrolle. Wer gibt Daten vielleicht weiter? Leitet sie weiter, wo die Weitergabe nicht berechtigt ist. Es gibt innerhalb dieser Systeme immer oder fast immer auch abgegrenzte Bereiche, in die bestimmte Leute reinkommen und bestimmte Leute nicht. Wer reicht Daten aus seinem abgegrenzten Bereich an Leute weiter, die keinen Zugang zu diesem abgegrenzten Bereich haben? Das wäre zum Beispiel Weitergabekontrolle.
Und dann letztlich: Entnahmekontrolle. Sie kennen das aus Filmen wie Mission Impossible, wo immer dieser Balken durchläuft und dann kommt der Beamte, den man gerade ausgetrickst hat, weil man ihn woanders hingeschickt hat. Und dann ist die Frage: Schafft er es oder schafft er es nicht, diese Daten schnell auf seinen USB-Stick zu überspielen. Das ist Entnahmekontrolle. Und denken Sie bitte daran: Sie können heute die kompletten Daten einer Firma auf einem winzig kleinen USB-Stick heraustragen. So weit ist das heute. Und deshalb muss das hier natürlich kontrolliert werden.
Okay, das war’s für dieses Video.
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