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Noch ein paar Zahlen zum deutschen Büchermarkt

Im Jahr 2008 galten für den deutschen Büchermarkt folgende Zahlen (laut Wirtschaftswoche  Nr. 42 vom 12.10.2009):

Belletristik: 3,1 Mrd EUR (+ 6,7 % Veränderung zum Vorjahr)

Sachbücher/Ratgeber: 2,4 Mrd EUR (+ 0,8 % Veränderung zum Vorjahr)

Wissenschaft/Lernen/Schule: 2,1 Mrd EUR (+ 0,9 % Veränderung zum Vorjahr)

Kinder-/Jugenbücher: 1,4 Mrd EUR (-4,8% Veränderung zum Vorjahr)

Reiseführer 0,6 Mrd EUR (-15,2% Veränderung zum Vorjahr)

Der Umsatzanteil nach Editionsformen ergab folgendes Bild:

Hardcover: 71,1%

Taschenbuch: 24,1%

Hörbuch: 4,8%

Von 100 EUR, die auf dem Büchermarkt umgesetzt werden, erhalten

50 EUR der Händler

40 EUR der Verlag

10 EUR der Autor

(Anmerkung: Ob wohl in 5 Jahren der Anteil der Hörbücher zweistellig sein wird? Im Spaßlerndenk-Verlag wird daran gearbeitet….)

Mehr zum Thema….

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

Soziale Netzwerke: Können Sie sich leisten, dort nicht zu sein (Teil 3)

ARVE Error: need id and provider

Weitere Artikel zum Thema: Teil 1, Teil 2, Teil 3

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Projektarbeit: häufige Fragen

Muss ich den Namen des Unternehmens nennen?

Nein. Sie können den Namen nennen, müssen dies aber nicht tun. Hilfreich sind aber bei den meisten Projektarbeiten ein paar Angaben, die helfen einzuordnen, in welchemRahmen sich das Thema bewegt. Nennen Sie also ein paar Daten, wie Mitarbeiterzahl,Branche, Umsatz, Marktanteil, o. ä., wenn es dem Thema dient. Nicht gefragt ist eineDarstellung der geschichtlichen Entwicklung des Unternehmens oder seitenweise aus Imagebroschüren abgeschriebene Selbstdarstellungen.

Was passiert danach mit meiner Arbeit?

Nichts. Sie vergammelt im Archiv der IHK und wird nach 2 Jahren vernichtet. Es werden keine Daten weitergereicht.

Der Controller meines Unternehmens hat Angst, Daten herauszurücken. Was kann ich tun?

Die Gefahr, dass diese Daten in die falschen Hände geraten ist verschwindend gering.

Nutzen Sie trotzdem die folgenden Möglichkeiten:

Verzichten Sie darauf, den Namen des Unternehmens zu nennen.

Nennen Sie keine Namen von Produkten oder Maschinen, sondern sprechen Sie von "A", "B", "C" o.ä.

Nehmen Sie in Ihre Projektarbeit den folgenden Hinweis auf: "Ich bitte darum, die hiermitgeteilten Daten unbedingt vertraulich zu behandeln".

 

 

Bin ich an die Gliederung gebunden, die ich bei meinem Themenvorschlag einreiche?

Natürlich nicht. Jeder weiß, dass sich erst beim Schreiben die endgültige Gliederungergibt und Umstellungen des ursprünglichen Konzeptes eher die Regel als die Ausnahme sind. Bindend ist für Sie allein die eingereichte Themenformulierung.

Was mache ich, wenn ich die erforderliche Seitenzahl nicht erreiche?

Fixieren Sie sich nicht auf die Seitenzahl! Wichtig für die Note ist, ob sie das gestellteProblem umfassend und nachvollziehbar gelöst haben. Wenn Ihnen dies auf 22 Seiten gelingt, so ist dies auf jeden Fall besser, als noch 3 weitere Seiten zu "schinden". Denken Sie darüber nach, ob sie wirklich alle Aspekte des Problems durchdacht haben (z. B. Auswirkungen auf die Kosten, die Liquidität, das Personal, den Betriebsrat, die Zeitplanung, die Sachmittel etc.)

Denken Sie außerdem darüber nach, ob Sie das Problem auch wirklich operational gelöst haben, d. h., ob ihre Vorschläge auch wirklich direkt umsetzbar sind. Entwickeln Sie z. B. eine Checkliste, einen Zeitplan, einen Kostenplan, ein Muster für einen Fragebogen, ein Mailing usw.

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

Videocaoching Projektarbeit

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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535-03

Herstellkosten und Herstellungskosten: Was ist der Unterschied?

Schon wieder eine „gemeine“ Frage, weil die Begriffe so ähnlich klingen. Der Begriff „Herstellungskosten“ ist im Gesetz definiert und zwar im § 255 des Handelsgesetzbuches, HGB. Der Begriff gehört also in die Finanzbuchhaltung. (Und es wäre wirklich besser gewesen, wenn die Juristen den Begriff „Herstellungsausgaben“ verwendet hätten.)

Der Begriff „Herstellkosten“ stammt hingegen aus der Kosten- und Leistungsrechnung. Herstellkosten ergeben sich, wenn die Materialkosten und die Fertigungskosten in der Kostenrechnung aufaddiert werden. Wir haben also – wieder mal – einen Begriff aus der Finanzbuchhaltung, nämlich den Begriff „Herstellungskosten“ und einen Begriff aus der Kosten- und Leistungsrechnung (auch „Betriebsbuchhaltung“ genannt), nämlich denBegriff „Herstellkosten“.

Während die Herstellkosten klar definiert sind (Materialkosten plus Fertigungskosten), hat man bei der Festlegung der Herstellungskosten verschiedene Wahlrechte, welche Größen man einbezieht und welche nicht. Genaueres ergibt sich aus § 255 HGB.

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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BWL in Reimen: Liquiditätsgrade (Marius Ebert’s Spaßlerndenk®-Methode)

Liquiditätsgrade

Berechnest Du Liquidität, es dabei um drei Grade geht, der Nenner, der ist immer gleich, das macht es Dir beim Lernen leicht, weil dort „Verbindlichkeiten“ steht, kurzfristige sind‘s, um die es geht.

L1, wenn Du dort zum Zähler gehst, steht Bar- und Buchgeld, Du verstehst, es kommt hier also darauf an, zu wie viel Grad man zurückzahlen kann, und zwar sofort, was nur möglich ist, durch Kasse und Bank, wie ihr ja wisst. geldscheine 03

L2 erweitert den Zähler nun, hinzu kommt kurzfristige Forderung, und bei L3 kommen noch dazu die Vorräte, wenn man sie im Nu, verkaufen kann, weil es ja geht, um schnell verfügbare Liquidität.

 

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Können Sie sich leisten, dort nicht zu sein? (Teil 1)

Das ist meine Standardfrage an meine Seminarteilnehmer. Ich meine damit soziale Netzwerke, wie Xing und ähnliche. Können Sie sich leisten, dass es Sie bei Xing (oder Facebook oder Myspace usw.) nicht gibt? Dann gibt es Sie gar nicht, denn die Dynamik in diese Richtung ist nicht mehr aufzuhalten. Die Wirtschaftsswoche berichtet am 20.07.2009 davon, dass laut einer aktuellen Umfrage der Personalberatung Jobvite 72 Prozent der Unternehmen in Zukunft stärker in sozialen Netzwerken rekrutieren wollen. In manchen Unternehmen ist die Mitgliedschaft in Online-Netzwerken bereits Einstellungskriterum.

Netzwerk

Und ich erlaube mir zu ergänzen: Es wird die Zeit kommen, wo die Zahl der "Followers" bei Twitter ebenfalls Einstellungskriterium sein wird. Je mehr, desto besser. Nicht, weil man zu allen diesen Menschen enge Kontakte pflegen kann, das geht rein zeitlich nicht, aber weil die Anzahl der Kontakte für ein offenes Bewusstsein des Kandidaten spricht.

Ich wage zu prophezeien: die Zahl der Kontakte bei Xing und die Zahl der "Followers" bei Twitter wird  in  3 bis 5 Jahren fünfstellig werden, fünfstellige Zahlen werden normal sein.

(Bildnachweis: fotolia)

Weitere Artikel zum Thema: Teil 1Teil 2Teil 3

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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535-03

 

Der Wasserfall (Songtext)

Prasselnd und zischend, brodelnd und laut, das schäumende Wasser, sich zusammenbraut. Und sprudelnd von oben, scheint der Fluß zu toben, wenn er dampfend fließt, in die Tiefe schießt.island - wasserfall 3

Es ist Tosen und Brausen, es ist Ohrensausen, es ist gewaltige, fließende Energie, es ist eine, schäumende Orgie.

Es ist geballte Kraft, die in die Tiefe rast, die unten aufknallt, und tosend hallt. Und die Wasserfontänen, wie riesige Tränen, schäumende Gischt, in meinem Gesicht.

Es ist Tosen und Sausen, es ist Ohrenbrausen, es ist gewaltige, fließende Energie, es ist eine, schäumende Orgie.

 

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

(Bildnachweis: fotolia)

 

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Heute schon gelebt? (Songtext aus dem Jahr 2003)

Heute morgen kommt mir ein alter Songtext von mir in den Sinn, der für heute ganz gut passt:

Heute schon gelebt?

Ich hab‘ auch heute, viele Dinge vor mir, und viele Leute, brauchen mich hier. Ich tu‘ das sehr gerne, versteh‘ mich nicht miss, es gehört dazu, dass weiß ich gewiss. Doch während der Alltag, so an mir klebt, frag‘ ich mich, hab‘ ich heute schon gelebt?

Specht 1

Mein Blick schweift nach draußen, der Frühling erwacht, es wird wieder warm, und die Sonne lacht. Ich tu, was ich tun will, versteh‘ mich nicht miss, doch es ist nicht immer, wonach mir ist. Und während dies’ Bild, mein Bewusstsein hebt, frag‘ ich mich, hab‘ ich heute schon gelebt? Ich seh‘ meinen Hund, wie er dösend ruht, er kennt keine E-Mails, er tut, was er tut. Er kennt weder Zeitdruck, nicht Ärger, Verdruss, er hat wenige Dinge, die er tun muss. Doch ich hab‘ auch heute, wieder fleißig gestrebt, und ich frag‘ mich, hab‘ ich heute schon gelebt? SteinadlerMein Blick schweift nach draußen, ein Vogel singt, ich höre bewusst, wie schön es klingt. Ich hab‘ meine Projekte, mir selbst gewählt, doch es ist nicht mehr alles, was für mich zählt. Und während ein Adler, am Himmel schwebt, frag‘ ich mich, hab‘ ich heute schon gelebt?

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Die Inspiration zu diesem Text kam von einem Graffiti auf einer Häuserwand in Münster, das ich – mit dem Auto an einer Ampel stehend – mehrfach sah. Eine Melodie zu diesem Text gibt es noch nicht.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

535-03

 

Die Hölle

Es war einmal ein Mann, der, als er gestorben war, an einen wundervollen Ort kam. Ein anderer Mann in einem weißen Anzug kam auf ihn zu und sagte: "Sie können Alles haben, was Sie nur möchten – alle Speisen, alle nur erdenklichen Vergnügungen, alle Arten der Unterhaltung."

Der Mann war begeistert und probierte von all den angebotenen Delikatessen und Vergnügungen.

Doch eines Tages wurde ihm langweilig. Er rief den Mann in dem weißen Anzug zu sich und sagte: "Ich bin all’ der Sachen überdrüssig. Ich brauche etwas Sinnvolles zu tun. Welche Arbeit kannst Du mir geben?"

Da schüttelte der andere den Kopf und antwortete: "Tut mir Leid, aber das ist das Einzige, war wir Ihnen hier nicht bieten können. Es gibt keine Arbeit."

Darauf rief der Mann: "Ebenso gut könnte ich in der Hölle schmoren!"

Der Mann in dem weißen Anzug antwortete sanft: "Was glauben Sie denn, wo Sie hier sind?"

Prüfung Betriebswirt/in IHK entschlüsselt, hier klicken!

(Geschichte entnommen aus dem Newsletter "Zeit zu leben" dort als "frei nach Margaret Stevens" gekennzeichnet.)

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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