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Alles bla bla

Alles bla bla (Songtext Marius Ebert)

Du hast mir schon,

so viel versprochen,

Dein Wort tausend Mal

gebrochen.

Du wolltest mir die,

Sterne runterholen.

Das war gelogen,

Du hast sie gestohlen.

Du kamst immer,

im Siegergewand,

und erst zu spät,

hab ich erkannt:

 

Alles Bla bla,

alles nicht wahr,

Du kommst mit Dir selber,

nicht richtig klar,

Du lebst in der Tarnung,

von schönem Schein,

und redest Dir ein,

immer Sieger zu sein.

Alles bla bla,

ja, alles nicht wahr.

 

 

Ich brauche Deine

Täuschung nicht,

ich sehne mich,

nach Deinem Gesicht,

ich liebe Dich wirklich,

so wie Du bist,

auch wenn man

dann manchmal,

erbärmlich ist.

Doch Du kommst immer,

im Siegergewand,

und erst zu spät,

hab ich erkannt:

 

Alles Bla bla,

alles nicht wahr,

Du kommst mit Dir selber,

nicht richtig klar,

Du lebst in der Tarnung,

von schönem Schein,

und redest Dir ein,

immer Sieger zu sein.

Alles bla bla,

ja, alles nicht wahr.

Die Insel der Gefühle (Songtext Marius Ebert)

Wir drehen uns im Alltagstreiben,

gemacht um Nerven aufzureiben,

noch schneller, weiter, effektiv,

vor lauter Hektik aggressiv.

Wir rennen, retten, flüchten bloß,

gehetzte Blicke, ruhelos,

noch höher, besser, kompetent,

im Rattenrennen effizient.

 

Hier ruft die Insel der Gefühle,

wir sind in großer Not,

in dieser Welt ohne Gefühle,

sind wir vom Untergang bedroht.

Hier ruft die Insel der Gefühle,

die Welt spürt uns nicht mehr,

Hier ruft die Insel der Gefühle,

wir hoffen, ihr hört her.

 

Wir gehen weiter, hören nicht,

sie ruft uns wieder, unsere Pflicht,

noch schneller, weiter, effektiv,

vor lauter Hektik aggressiv.

Wir rennen, retten, flüchten bloß,

gehetzte Blicke, ruhelos,

noch höher, besser, kompetent,

im Rattenrennen effizient.

 

Hier ruft die Insel der Gefühle,

wir sind in großer Not,

in dieser Welt ohne Gefühle,

sind wir vom Untergang bedroht.

Hier ruft die Insel der Gefühle,

die Welt spürt uns nicht mehr,

Hier ruft die Insel der Gefühle,

wir hoffen, ihr hört her.

 

Hier ruft die Insel der Gefühle,

hört endlich her,

spürt endlich wieder die Gefühle,

wir sehnen uns so sehr.

Hier ruft die Insel der Gefühle,

lasst uns nicht allein,

Hier ruft die Insel der Gefühle,

helft uns zu sein.

Gut und Böse (Songtext Marius Ebert)

Durch alle Zeiten,

das alte Spiel,

Gut und Böse,

das ew`ge Duell.

 

Zuerst meint man,

dass das Böse siegt,

dass es das Gute,

unterkriegt.

Das Böse hebt

triumphierend die Hand

es scheint das Gute,

hat keinen Stand.

 

Durch alle Zeiten,

das alte Spiel,

Gut und Böse,

das ew`ge Duell.

 

„Ich bin stärker als Du“,

schreit das Böse schrill,

es brüllt, dass es endlich,

siegen will.

Doch das Gute kämpft,

mit besonderer Kraft

es scheint, dass das Böse,

es wieder nicht schafft.

 

Durch alle Zeiten,

das alte Spiel,

Gut und Böse,

das ew`ge Duell.

 

Bis schließlich dann,

das Blatt sich wendet,

das Böse besiegt,

im Dreck verendet.

 

Durch alle Zeiten,

das alte Spiel,

Gut und Böse,

das ew`ge Duell.

Albert Einstein Superstar (Songtext Marius Ebert)

Das Kind kann lange

nicht richtig lesen,

dann ein Job

beim Patentamt,

war es das gewesen?

Ein Leben in

Mittelmäßigkeit?

 

Doch wie ihr,

die Welt seht,

ist einfach nicht wahr….

 

Du reitest auf

einem Lichtstrahl,

durchs All,

die Anderen denken,

Du hast einen Knall,

ja Du bist wirklich völlig naiv,

doch Raum und Zeit,

sind relativ.

 

Denn wie ihr,

die Welt seht,

ist einfach nicht wahr,

sagt Albert Einstein

Superstar.

 

Alle wußten,

alles schon,

dann sprengtest Du,

jegliche Dimension.

Und es schlägt,

wie eine Bombe ein,

und alle schreien,

das kann nicht sein:

 

Die Zeit verläuft

nicht linear,

sagt Albert Einstein

Superstar.

 

Und wie ihr,

die Welt seht,

ist einfach nicht wahr,

sagt Albert Einstein

Superstar.

Songtext Gott weint

Gott weint (Songtext Marius Ebert)

 

Der Plan der in Dir angelegt ist,

das Genie, das Du eigentlich bist,

Dein Weg auf dem Du selber,

als Hindernis stehst,

Deinen Weg den Du,

vor Angst nicht gehst.

 

Gott weint

Gott weint

Gott weint

 

Dein Gefängnis aus dem Du,

Dich nicht befreist,

die Fesseln, die Du,

nicht zerreißt,

die Chancen, die Du nicht wahrnimmst,

die Höhen, die Du nicht erklimmst.

 

Gott weint

Gott weint

Gott weint

 

Die Dinge, die Du einfach nicht sagst,

weil Du sie nicht zu sagen wagst,

Du siehst auch seine Liebe nicht,

während Deine Welt zerbricht.

 

Gott weint

Gott weint

Gott weint

 

Gott sähe so gern,

Deinen leuchtenden Stern,

doch die Flamme erlischt,

Du willst einfach nicht.

 

Gott weint

Gott weint

Gott weint

Adlerjunges (Songtext Marius Ebert)

Es ist soweit,

mein kleines Kind,

Du musst nun wissen,

dass wir Adler sind.

Heut’ ist der Tag,

Du musst hier raus,

Du fliegst und Du,

steigst hoch hinaus.

Erst tapsend noch,

und voller Furcht,

mein Kleines ja,

da musst Du durch.

Es ist soweit,

mein kleines Kind,

Du stehst am Rand,

wo die Grenzen sind,

ich stoße Dich,

du stürzt hinaus,

dann fängst Du Dich,

steigst hoch hinaus.

 

Und wenn Du dann fliegst,

wie wir Adler fliegen,

und wenn Du dann siegst,

wie wir Adler siegen,

dann schaust Du zurück

auf die Schwelle vorhin,

und Du wirst sehen,

da war der Sinn.

 

 

Es ist soweit,

mein kleines Kind,

Zeit zu wissen,

dass wir Adler sind.

Heut’ ist der Tag,

Du musst hier raus,

Du fliegst und Du,

steigst hoch hinaus,

Es ist soweit,

mein kleines Kind,

Du stehst am Rand,

wo die Grenzen sind.

Ich stoße Dich,

du stürzt hinaus,

dann fängst Du Dich,

steigst hoch hinaus.

Ich bin bei Dir,

kenn’ diesen Schritt,

und glaube mir,

ich fühle mit.

 

Und wenn Du dann fliegst,

wie wir Adler fliegen,

und wenn Du dann siegst,

wie wir Adler siegen,

dann schaust Du zurück

auf die Schwelle vorhin,

und Du wirst sehen,

da war der Sinn.

 

Und wenn Du dann schwebst,

wir wir Adler schweben,

und wenn Du dann lebst,

wie wir Adler leben,

dann schaust Du zurück

auf die Schwelle vorhin,

und Du wirst sehen,

da war der Sinn.

(Bildnachweis: Fotolia)

5 Sekunden (Songtext Marius Ebert, gewidmet Susan Boyle)

Text: Marius Ebert 20.12.2010 gewidmet Susan Boyle

Eine Fernsehshow, doch das ist es nicht,

da steht Jemand öffentlich vor Gericht,

drei Richter vorne, der Pöbel gemein,

Alle geschützt, Du stehst vorne allein,

gröhlend, mit Häme und mit Spott,

der Gang auf die Bühne, der Gang zum Schaffott,

und so gehst Du, sie lachen, verzieh’n das Gesicht,

Du siehst Ihnen an, sie verstehen Dich nicht.

Sie spotten weiter, Du sprichst zu den Fragen,

als ginge es darum, was Kluges zu sagen.

Doch Du sagst, dass Du etwas singen willst,

Du weißt, dass Du singen willst, was Du fühlst,

Du bist schon der Sieger und sie merken es nicht,

manch’ zerbrochener Traum, manch’ kleines Licht,

sitzt dort in der Masse und spiegelt sich.

sitzt dort in der Masse und spiegelt sich.

Und dann, als die Musik erklingt,

als Deine Stimme die Zeile singt:

"I dreamed a dream in days gone by",

da ist die Szene von gerade vorbei,

Es sind 5 Sekunden seitdem vergangen,

mit Häme und Spott hat es angefangen,

und plötzlich Alles anders, Alles neu,

plötzllich ist die ganze Welt dabei,

Du zeigtest uns Allen dort oben an,

was ein Einzelner heute schaffen kann.

Ja plötzlich alles anders, alles neu,

der Spott und die Häme sind vorbei,

manch’ einer der die Maske ablegt,

und vor Deiner Kraft fassungslos steht,

Du hast es in fünf Sekunden gemacht,

Dein Stimme allein und Deine Macht,

Du hast es gewagt Du hast es riskiert,

und in 5 Sekunden die Welt transformiert.

Wer nur einen Hammer hat… (Songtext Marius Ebert)

Problemlöser und Troubleshooter,

du glaubst Du seiest,

ein besonders guter,

Du senkst die Kosten,

erhöhst den Profit,

Du baust Personal ab,

Du machst einen Schnitt.

 

Wer nur einen Hammer hat,

für den sieht die Welt,

wie ein Nagel aus.

Ich habe soviel Dummheit satt,

und mache darum

ein Lied daraus.

 

Problemlöser und Kostensenker,

und die Belegschaft,

nennt Dich „Henker“.

Mehr als Kosten zu senken,

fällt Dir nicht ein,

Bilanzen wollen,

verschönert sein.

 

Wer nur einen Hammer hat,

für den sieht die Welt,

wie ein Nagel aus.

Du überzeugst Vorstand,

und Aufsichtsrat,

und schmeißt die

besten Leute raus.

 

Problemlöser und Kostensenker,

und die Belegschaft,

nennt Dich „Henker“.

In neuen Zeiten,

braucht man neue Ideen,

das sollte Dich leiten,

statt auf Kosten zu seh’n.

 

 

 

 

Wer nur einen Hammer hat,

für den sieht die Welt,

wie ein Nagel aus.

Du überzeugst Vorstand,

und Aufsichtsrat,

und zehrst die Firma,

völlig aus.

 

Wer nur einen Hammer hat,

für den sieht die Welt,

wie ein Nagel aus.

Ich weiß da einen,

besseren Rat,

man schmeißt Dich

besser wieder raus.

 

 

 

 

 

 

Hotline (Songtext Marius Ebert)

Heut’ geh’ ich es wirklich entschlossen an,

dass ich Jemanden erreichen kann,

ich greife zum Hörer, motiviert wie nie:

„der nächste freie Platz ist ganz bestimmt für Sie.“

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Ich wähle erneut, schon leicht gehetzt,

diesmal ist die Leitung leider besetzt.

Ich wähle nochmal, hör’ die gleiche Musik,

ob ich wohl jemals Jemanden krieg ?

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Haben Sie ein Problem, sagen Sie jetzt „Ja“

Der nächste Mitarbeiter ist für Sie da,

gleich stellt man Sie durch, gleich ist es soweit

und halten Sie die Kundennummer bereit.

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Für Härtefälle drücken Sie nun die „Zwei“,

und ist es sehr dringend, drücken Sie „Drei“

setzen Sie die Rautentaste ein,

Frustriert leg’ ich auf, das kapiert kein Schwein.

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

 

 

 

 

 

Mittlerweile habe ich Schaum vor dem Mund,

die „Zwei“ zu drücken, hab’ ich nun guten Grund,

ich drück’ viele Nummern und sage „Ja“,

„der zuständige Kollege ist leider nicht da.“

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Auch dies kam vom Computer her,

Vielleicht gibt es da gar keine Menschen mehr,

und während ich immer lauter fluch,

geb’ ich mir einen letzten Versuch.

 

Düdeldüdel dü düdel Düdüdel die die,

der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit unser’m Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Sind Sie blond, drücken Sie jetzt die Zwei,

bei Hämhorriden  wählen Sie  "Drei"

geben Sie jetzt die Kundennummer ein,

und dann…… please hold the line.

 

Guten Tag, was kann ich für Sie tun?

Ein richtiger Mensch, was sage ich nun,

Mein Problem liegt etwa dort und dort,

„ich verbinde mit dem Betreuer vor Ort.“

 

Düdeldüdel dü düdel Dü düdel die die

Der nächste freie Platz ist bestimmt für Sie.“

Wer mit dem Produkt nicht mehr weiter kann,

ruft problemlos unsere Hotline an.

 

Während ich mir die Haare raufe,

und frage warum ich nicht Amok laufe,

der Ruf geht durch das Band springt an:

rufen Sie bitte unsere Hotline an.

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich fange gerade erst an (Songtext Marius Ebert)

Es ist richtig, dass ich traurig bin,

hab’ schwere Gedanken in meinem Sinn,

ich fühle mich mutlos, ich fühle mich schlecht,

ich fühl’ mich, als stünde ich vor Gericht,

in diesem Zustand steck’ ich dann und wann,

ich geh’ hinein, hindurch und dann,

da ist ein Gedanke, der bricht sich Bahn:

 

Ich fange gerade erst an.

Ich fange gerade erst an.

 

Ich hab’ schwere Gedanken in meinem Sinn,

und ich weiß dann nicht mehr wer ich bin,

doch ich weiß dass das Fühlen von diesem Leid,

das Weinen der Tränen endlich befreit,

und so erkläre ich nun ganz feierlich,

die Vergangenheit, sie zählt für mich nicht,

ich schaue nach vorne, da sehe ich Licht:

 

Ich fange gerade erst an.

Ich fange gerade erst an.

 

Ich beginne endlich nach vorne zu seh’n,

und zaghaft die ersten Schritte zu geh’n,

Ich beginne wieder zu glauben daran,

dass ich mein Ziel erreichen kann.

und so erkläre ich nun ganz feierlich,

die Vergangenheit, sie zählt für mich nicht,

ich schaue nach vorne, da sehe ich Licht:

 

Ich fange gerade erst an.

Ich fange gerade erst an.

Ich fange gerade erst an.

Ich fange gerade erst an.

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.