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Seminar Technischer Betriebswirt in Köln ging zu Ende

Das Seminar Technischer Betriebswirt/in in 28 Tagen ging letzte Woche zu Ende. Ein Andenken an die Teilnehmer bleibt. Vielen Dank dafür. Ich wünsche viel Erfolg für die Prüfung.

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Vielen Dank und viele Grüße

 

Marius Ebert

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Projektarbeit: häufige Fragen

Muss ich den Namen des Unternehmens nennen?

Nein. Sie können den Namen nennen, müssen dies aber nicht tun. Hilfreich sind aber bei den meisten Projektarbeiten ein paar Angaben, die helfen einzuordnen, in welchemRahmen sich das Thema bewegt. Nennen Sie also ein paar Daten, wie Mitarbeiterzahl,Branche, Umsatz, Marktanteil, o. ä., wenn es dem Thema dient. Nicht gefragt ist eineDarstellung der geschichtlichen Entwicklung des Unternehmens oder seitenweise aus Imagebroschüren abgeschriebene Selbstdarstellungen.

Was passiert danach mit meiner Arbeit?

Nichts. Sie vergammelt im Archiv der IHK und wird nach 2 Jahren vernichtet. Es werden keine Daten weitergereicht.

Der Controller meines Unternehmens hat Angst, Daten herauszurücken. Was kann ich tun?

Die Gefahr, dass diese Daten in die falschen Hände geraten ist verschwindend gering.

Nutzen Sie trotzdem die folgenden Möglichkeiten:

Verzichten Sie darauf, den Namen des Unternehmens zu nennen.

Nennen Sie keine Namen von Produkten oder Maschinen, sondern sprechen Sie von "A", "B", "C" o.ä.

Nehmen Sie in Ihre Projektarbeit den folgenden Hinweis auf: "Ich bitte darum, die hiermitgeteilten Daten unbedingt vertraulich zu behandeln".

 

 

Bin ich an die Gliederung gebunden, die ich bei meinem Themenvorschlag einreiche?

Natürlich nicht. Jeder weiß, dass sich erst beim Schreiben die endgültige Gliederungergibt und Umstellungen des ursprünglichen Konzeptes eher die Regel als die Ausnahme sind. Bindend ist für Sie allein die eingereichte Themenformulierung.

Was mache ich, wenn ich die erforderliche Seitenzahl nicht erreiche?

Fixieren Sie sich nicht auf die Seitenzahl! Wichtig für die Note ist, ob sie das gestellteProblem umfassend und nachvollziehbar gelöst haben. Wenn Ihnen dies auf 22 Seiten gelingt, so ist dies auf jeden Fall besser, als noch 3 weitere Seiten zu "schinden". Denken Sie darüber nach, ob sie wirklich alle Aspekte des Problems durchdacht haben (z. B. Auswirkungen auf die Kosten, die Liquidität, das Personal, den Betriebsrat, die Zeitplanung, die Sachmittel etc.)

Denken Sie außerdem darüber nach, ob Sie das Problem auch wirklich operational gelöst haben, d. h., ob ihre Vorschläge auch wirklich direkt umsetzbar sind. Entwickeln Sie z. B. eine Checkliste, einen Zeitplan, einen Kostenplan, ein Muster für einen Fragebogen, ein Mailing usw.

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

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Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Projektarbeit: was sie ist und was sie nicht ist

Es ist wieder Zeit, die Themen für die Projektarbeit auszuwählen. Hier ein paar Tipps, was "Projektarbeit"  bedeutet.

Allgemein bedeutet „Projekt“, dass etwas verändert werden soll. Es soll etwas von einem alten (problematischen) Zustand in einen neuen Zustand überführt werden.

Das kann z. B. bedeuten:

ein Problem zu lösen,

etwas planen,

etwas verbessern,

etwas umstrukturieren,

etwas neu entwickeln.

 

Nicht gefragt sind allgemeine theoretische Ausführungen, sondern es geht um einen konkreten Sachverhalt. Die meisten Teilnehmer suchen sich daher ein Problem, das beim Arbeitgeber gerade ansteht. Je brennender das Problem Ihres Arbeitgebers, desto größer sind auch die Profilierungschancen. In einigen Fällen war eine solche Projektarbeit, die ein brennendes Problem des Arbeitgebers löste, schon Anlass für Gehaltserhöhungen.

Das Thema selber ist entscheidend

Das Thema bildet den Maßstab für die Bewertung. Wer sein Thema nennt: "Entscheidungsgrundlage und Einführung von x", der muss etwa zur Hälfte seine Arbeit der Entscheidungsgrundlage und zur anderen Hälfte der Einführung widmen. Die bestimmt das gewählte Thema. Wer sein Thema nur "Entscheidungsgrundlage…" nennt, der kann problemlos noch ein paar Worte zur Einführung verlieren, muss aber nicht etwa die Hälfte seiner Arbeit diesem Gebiet widmen.

Grundsätzlich geben Sie durch Ihre Themenwahl auch die Messlatte vor: Wenn ihr Thema lautet „Einführung von X“, dann erwartet man, dass am Ende der Arbeit „X“ eingeführt ist. Wenn Sie Ihr Thema nennen „Entscheidungsgrundlage für…“, dann muss am Ende der Arbeit eine möglichst umfassende Entscheidungsgrundlage vorliegen (mit allen relevanten quantitativen und qualitativen Aspekten).

Weitere Artikel zum Thema: Fachliche BegleitungProjektarbeit, was sie ist und was sie nicht istProjektarbeit, Themenwahl, Teil 2,Projektarbeit, Teil 3, Projektarbeit, häufige Fragen, Projektarbeit, Thema generieren, Projektarbeit: Und wie schreibe ich eine Eins?,  Präsentation der Projektarbeit, Regel 1Präsentation der Projektarbeit, Regel 2Kündigung erhalten: was wird aus dem Thema meiner Projektarbeit?

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