Schlagwort-Archive: Personalfachkauffrau

Peter Drucker: der größte Management-Lehrer des 20. Jahrhunderts

Am 19. November 2009 wäre Peter Drucker 100 Jahre alt geworden, was er fast geschafft hätte. Er starb am 11. November 2005. Damit starb der größte Management-Lehrer des 20. Jahrhunderts. Geboren wurde er in Wien, von 1927 bis 1933 arbeitete er in Deutschland als Journalist. Wegen der politischen Veränderungen ging er dann nach London. 1937 emigrierte er in die USA. Deutschland verlor damit – neben Albert Einstein – ein zweites Genie durch die nazionalsozialistische Diktatur (es gibt noch weitere…)

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Die herausragende Eigenschaft von Peter Drucker war vermutlich seine Weitsicht und seine Fähigkeit, Zusammenhänge zu sehen. Er erkannte, wie der Harvard Business Manager schrieb: „…wie sich kleine Veränderungen in einem Bereich auf die Veränderungen eines anderen Bereichs auswirken werden… Er hatte das für Innovationen so wichtige Gefühl für kleine Bewegungen, die erste Anzeichen für große Verschiebungen sind.“

 

Und zum Abschluss dieses Artikels möchte ich Druckers Verständnis vom Zweck eines Unternehmens noch einmal in Erinnerung rufen, vor Allem bei jenen, die mit dem Shareholder-Value“-Ansatz sympathisieren:

 

Das Wichtigeste für ein Unternehmen – so Peter Drucker – ist es etwas zu verändern, sich wahrhaft nützlich zu machen und etwas zu schaffen, was die Menschheit wirklich braucht.

(Zeichnung von Hilmar Röner, Text in teilweiser Anlehung an Harvard Business Manager, November 2009)

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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535-03

 

Die Schublade für Sonderfälle

In der heutigen Zeit sollten wir uns in unserem Kopf eine "Schublade für Sonderfälle" einrichten.  In diese Schubladen kommt alles, was nicht in das bestehende Muster (die anderen Schubladen) passt. Hier werden alle eingehenden Informationen aufgefangen und zunächst einmal geprüft.

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Diese Schubladen haben eine starke Hinweisfunktion: Achtung! Diese Information passt nicht in die bisher bestehenden Muster! Damit könnte diese Information die Chance bieten, etwas Neues zu lernen oder zu entdecken!

 

 

 

 

 

 

 

Daraufhin wird die Information zunächst genauer geprüft, und danach wird entschie-den, ob sie in ein bestehendes Muster eingeordnet werden soll oder ob eine neue Schublade eingerichtet werden muss. Eine eingehende Information hat nur dann eine Chance, überhaupt erst einmal in die Schublade ‘Sonderfälle’ zu gelangen, wenn wir uns die Zeit nehmen, sie als Sonderfall zu erkennen. Wir erreichen durch diese Schublade, dass wir nicht sofort ein Urteil abgeben, sondern uns die Zeit nehmen, genauer zu prüfen. Alles, was zunächst in diesen Schubladen landet, bietet wahrscheinlich eine Chance für eine neue Idee. Oder, um es mit Goethe zu sagen: ‘Das Gleiche bringt uns in Ruhe. Der Widerspruch ist es, der uns produktiv macht.’ "

Zeichnung: Hilmar Röner

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

 

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Personalfachkaufmann/Personalfachkauffrau: Mind Mapping

So sieht eine Mind Map aus (hier der Gesamtüberblick). Dann kann man sich  zu den einzelnen Gebieten durchklicken und erkennt auch hier sehr schnell die Strukturen und die Zusammenhänge:

http://www.mindmeister.com/4013577/pfk-start-gesamt-berblick

Dies scheint mir eine sehr schnelle (die zur Zeit schnellste?) Möglichkeit zu sein, die Struktur eines Lernstoffes zu erfassen.

Im Seminar Personalfachkauffrau/mann in 12 Tagen, das am 08.12.2009 in 7 Städten startet, setzen wir diese Technik ein.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

 

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Die Leserschaft wächst. Vielen, vielen Dank…

Ich nutze die Gelegenheit, hier mal "Danke" zu sagen, für die wachsende Leserschaft dieses Blogs. Hier die Statistik:

Blogstatistik

 

 

So sieht eine Mind Map aus (hier der Gesamtüberblick). Dann kann man sich  zu den einzelnen Gebieten durchklicken und erkennt auch hier sehr schnell die Strukturen und die Zusammenhänge:

http://www.mindmeister.com/4013577/pfk-start-gesamt-berblick

Dies scheint mir eine sehr schnelle (die zur Zeit schnellste?) Möglichkeit zu sein, die Struktur eines Lernstoffes zu erfassen.

Im Seminar Personalfachkauffrau/mann in 12 Tagen, das am 08.12.2009 in 7 Städten startet, setzen wir diese Technik ein.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

 

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Soziale Netzwerke: Können Sie sich leisten, dort nicht zu sein? (Teil 2)

In einem früheren Artikel habe ich bereits die – rhethorische – Frage gestellt, ob sich meine Teilnehmer noch leisten können, nicht in einem sozialen Netzwerk zu sein. Das folgende Video zeigt die dramatische Entwicklung, die soziale Netzwerke nehmen und ihre Geschwindigkeit. Sie verändern das Kommunikations- und Informationsverhalten grundsätzlich. Sehen Sie selbst:

http://www.kpy.de/blog/files/social-media-revolution.html

Weitere Artikel zum Thema: Teil 1Teil 2Teil 3

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Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

 

Marius Ebert

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Personalfachkaufmann/frau IHK: Einführung eines Betriebliches Eingliederungsmanagement, BEM (Teil 1)

Ein betriebliches Eingliederungsmanagement, BEM soll mit innerbetrieblichen Mitteln die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit des (für längere Zeit) erkrankten Mitarbeiters wieder herstellen.

Bedeutung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements, BEM

Solche Institutionen werden in den kommenden Jahren immer wichtiger werden. Wie schon in früheren Beiträgen in diesem Blog dargestellt, wird der Mensch der entscheidende Faktor für den Erfolg der Unternehmen in den folgenden Jahren werden. Nur gesunde und motivierte Mitarbeiter können die kreativen Problemlösungen entwickeln, die in den folgenden Jahren so wichtig werden (vgl. insbesondere die Beiträge zum 6. Kondratieff). Auch der Gesetzgeber verlangt in § 84 SGB IX ein BEM, das nicht etwa nur für Behinderte, sondern für alle Mitarbeiter gilt, obwohl die Vorschrift im SGB IX steht, das sich "eigentlich" vor allem auf behinderte Menschen bezieht.

Prüfungsfrage in der Prüfung zum/zur Personalfachkaufmann/frau

Wie also führt man ein Betriebliches Eingliederungsmanagement ein? Ganz einfach: so wie man jedes Management-system einführt. Wer dies verstanden hat, den wirft auch eine Prüfungsfrage, wie "Entwickeln Sie  Schritte zur Einführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements" nicht aus der Bahn. Fangen wir also an. Achten Sie vor allem auf die immer gleiche (oder ähnliche) Struktur, egal welches "Mangement" eingeführt werden soll:

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1. Erfassung des Ist-Zustandes

Ein BEM sollte einsetzen, wenn der Mitarbeiter länger als 6 Wochen im Jahr krank war. Es muss also zunächst erfasst werden, auf welche Mitarbeiter dies zutrifft. Sinnvoll ist es, für die Mitarbeiter ein Erfassungssystem einzurichten, das anzeigt, welche Mitarbeiter im laufenden Jahr über den kritschen Schwellenwert von 6 Wochen hinaus krank war. Das System sollte eine entsprechende Namensliste mit den Fehlzeiten für jeden Mitarbeiter im laufenden Jahr ausweisen können.

2. Zieldefinition

Ein Managementsystem braucht immer ein Ziel, denn "managen" heißt, ein Unternehmen in Richtung auf ein Ziel zu bewegen. Wenn man kein Ziel hat….. Das Ziel eines BEM ist es, die Motivation und kreative Produktivität der Mitarbeiter zu erhöhen. Auf der konkreten "operationalen" Ebene heißt dies, dass die Fehltage der Mitarbeiter reduziert werden müssen. Dies könnte eine gute Messgröße sein, mit der man misst, wie weit man sein Ziel erreicht hat.

In den nächsten Folgen sprechen wir über Maßnahmen, Verantwortlichkeiten, Dokumentation und Controlling.

Bildnachweis: © Dark Vectorangel – Fotolia.com

Weitere Hilfen für den  Personalfachkaufmann/frau: Grundprinzipien im ArbeitsrechtBetriebliches Eingliederungsmanagement Teil 1Betriebliches Eingliederungsmanagements Teil 2Urlaubsansprüche verfallen nicht mehr wegen KrankheitCheckliste für Ihren Prüfungserfolg

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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Dr. Ebert Kolleg

Am Kissel 7

53639 Königswinter

Tel. 02223/90 59 75

Fax 02223/90 59 76

http://www.spasslerndenk.de

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Dr. Ebert Kolleg: Handelsregister Nr. HRA 4792 Amtsgericht Siegburg

Neue Schulformen: Zeichen der Hoffnung (Marius Eberts Spaßlerndenk® als Kinderlernmethode!)

Die Financial Times berichtete in einer inspirierenden Serie über die kreativen Zerstörer. Wie meine Seminar- teilnehmer wissen, stammt diese Bezeichnung vom Alois Schumpeter und bezeichnet Unternehmer, die die Grundregeln ihrer Branche verändern.

Hier eine neue Schulform:

ARVE Error: need id and provider

Anmerkung in eigener Sache: Meine PR-Agentur in Erfurt lanciert zur Zeit in anonymen Arktikeln den "Kindaspekt" meiner Spaßlerndenk®-Methode. Dies ist Teil einer dort für mich konzipierten Marketingstrategie, denn genau um dieses "Kind sein" geht es. Bei Matthäus 18:2-10 heißt es zu diesem Thema: "Wenn ihr nicht umkehrt und wie die Kinder werdet, könnt ihr nicht in das Reich kommen, das vom Himmel regiert wird."

Und ich möchte ergänzen: Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder – gerade als Erwachsene – dann dauert der Weg zum Betriebswirt/in IHK mindestens 2 lange Jahre. Und wenn ihr dann noch dem armen Kerl glaubt, der im Netz behauptet, man müsse sich für dieses Ziel jedes Wochenende um die Ohren schlagen, dann wird dieser Weg lang andauernd, mühsam, leidvoll und anstrengend.

Wenn Sie das Alles nicht mehr wollen, dann schauen Sie doch mal unverbindlich bei mir vorbei, ich zeige Ihnen, wie es leichter geht….

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Das Blog vom Spaß-Doc (“Spaß-Doc” als Marke angemeldet)

Einer meiner größten Fans ist ein Mann, der im Osten Deutschlands lebt. Er möchte nicht, dass ich seinen Namen nenne und das repektiere ich natürlich. Aber ich habe ihm und seinen Ideen viel zu verdanken: meine zunehmende Bekannt- und Beliebtheit, viele positive Feedbacks (vor allem über Xing) und einige sehr kreative Ideen und Formulierungen. Unter anderem  die  – geniale –  Positionierung  als "Spaß-Doc".

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Ein Doktortitel ist in einem Land mit formeller Kultur wie Deutschland oft hilfreich – aber er schafft auch Distanz. Die Bezeichnung "Spaß-Doc" kombiniert auf geniale Weise die Kompetenz eines promovierten Diplom-Kaufmanns mit meiner Ausrichtung "BWL mit Spaß" und  "Lernen mit Spaß".

Deswegen habe ich gestern die Marke "Spaß-Doc" als Wortmarke beim Patentamt angemeldet.

Vielen Dank und viele Grüße

Marius Ebert

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