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Company-Dating (Neuer Trend bei der Personalauswahl, Personalfachkaufleute u.a.)

In einer langen Reihe sitzen die Vertreter der Axel Springer AG. Gegenüber in einer ebenfalls langen Sitzreihe sitzen die Bewerber. Der Bewerber hat nun acht Minuten Zeit, ein Gepräch mit dem jeweiligen Mitarbeiter des Konzerns zu führen. Nach 8 Minuten erklingt en Gitarrenakkord und der Bewerber rückt einen Stuhl weiter, während der Springer-Mitarbeiter sitzen bleibt.

Bei der Inszenierung dieser Bewerbungsgespräche hat man bei Speed-Dating geschaut, wie es dort läuft. Speed-Dating ist eine Methode, um schnell neue Flirt- oder Beziehungspartner zu finden, eine Art Kennenlern-Party mit Stoppuhr.

Zurück zum Company-Dating. Ähnlich, wie beim Speed-Dating liegen im Konferenzraum Zettel mit den Namen Gesprächspartner beider Seiten bereit. Hier können nun beide Seiten notieren, ob sie an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert sind. Nur, wenn beide Seiten ein "Ja" angekreuzt haben, kommt es zu Folgegesprächen. Company-Dating scheint eine sehr schnelle und effiziente Art zu sein, ein Unternehmen kennen zu lernen. Eins scheint sich jedenfalls abzuzeichen: die klassische Firmenpräsentation in Form einer Einbahnstraße scheint an Bedeutung zu verlieren.

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Eine gute Einstellung zur Prüfungsangst

"Prüfungsangst, das Problem steckt meiner Meinung nach in dem Wort Angst. Die böse Angst, unkontrollierbar, schauderhaft und Adrenalinschwanger sind wir Macht – los und können gar nicht anders als durchfallen um uns dann mit dem Mitleid unserer Mitmenschen zu suhlen, wir armen Tröpfchen von Prüfungsschissern.

Aber in dem Wort Angst steckt auch die Lösung. Angst ist Liebe, die nicht fließen kann. Die wir nicht fließen lassen. Und zwar in dem Fall: Liebe zu uns selbst. Zu unserem eigenen Wert, zu unserer eigenen Macht.

So hätt ich mir fast die Heipraktikerprüfung versaut. Ich arme, ich konnte ja gar nicht bestehen, alles war so ungerecht…… Gott sei Dank begegnete mir eine Freundin, eine 60 jährige sehr weise und sehr spirituelle Asiatin, die das ganze in einem Satz abhandelte. Sie meinte, das Wesen Gottes liegt in allen Dingen. Und das ist Liebe.

Also liegt es auch in der Prüfung, im Prüfer und in mir. Wovor also Angst haben? Geh jetzt und besteh die Prüfung.

Natürlich hatte ich noch ein paar Zweifel. Als mein Prüfer mir dann auch noch Fragen stellte, die ich nicht beantworten konnte, dachte ich sogar ganz kurz: das wars. Dann habe ich diesem Menschen in die Augen geschaut, habe versucht sein wahres Wesen zu sehen. Und habe erzählt, erzählt, erzählt. Die Antworten waren auf einmal alle da.Ich habe Dinge gewußt, da muss ich heut noch staunen. Und ich habe das Prüfungsteam begeistert. Es hat mir richtig Spaß gemacht.

Heute weiß ich, eine Prüfung ist nur Show, nichts weiter. Sie hat nichts mit dem Wahren Wissen zu tun, Es ist nur endlich einmal eine offizielle Möglichkeit sich selbst und sein Recht auf Erfolg anzuerkennen und zu bestehen oder eben nicht. Welche Technik ich dazu wähle ist glaube ich zweitrangig."

Diesen Text erhielt ich von meinem Xing-Kontakt Gabriela  Schreiber, vielen Dank.

Das kirchliche Fegefeuer und die Konsequenzen (Teil 2)

Wie wir im letzten Beitrag gesehen haben, ist das Fegefeuer ein gedankliches Konzept (ein Bild), das von Papst Gregor dem Großen (540 – 604) seinen offiziellen Segen erhielt. Mit Jesus oder der christlichen Lehre hat es nichts zu tun. In der Bibel kommt es nicht vor. Gleichwohl wurde es zur Amtszeit von eben jenem Papst Gregor mit ausgefeilten theologischen Argumenten begründet.

Damit legte Papst Gregor aber auch (ungewollt) den Grundstein für die spätere Kirchenspaltung, ausgelöst wesentlich durch Martin Luther (1483 – 1546), der sich vor allem gegen den kirchlichen Ablasshandel wandte. Durch den Kauf eines Ablassbriefes konnte man ja die Zeit im Fegefeuer verkürzen.

(Text in Anlehnung an simplify wissen, Februar 2010, S. 3 "Wer hat das Fegefeuer erfunden?")

Videocoaching gegen die Prüfungsangst (Entspannt in die Prüfung mit der Spaßlerndenk-Methode)

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=GT1SH3tGHXw&hl=de_DE&fs=1&]



Frauen in der Wirtschaft

Weibliche Intuition ist ein in der Wirtschaft vernachlässigter Faktor. Wir brauchen mehr Frauen in den Führungsetagen der Wirtschaft. Und wir werden sie kriegen. Der Trendletter prognostiziert in seiner Ausgabe vom Februar 2010, dass Unternehmen aufgrund des Nachwuchs- und Fachkräftemangels nur dann ihren Personalbedarf werden decken können, wenn es ihnen gelingt, Frauen aller Altersgruppen zu halten und zu integrieren. Neue Vorgehensweisen müssen her.

a) Es muss Alles getan werden, um die Bindung zu Frauen wegen der Mutterschaft zu halten, um sie nachher wieder leicht zu integrieren.

b) Technik muss verstärkt eingesetzt und geschult werden, um dies zu erreichen: Homeoffice, virtuelles Büro usw.

c) Betriebskindergärten werden Standard. Schulen sollten unterstützt werden, funktionierende Ganztagsangebote für die Kinder zu schaffen. Unternehmen könnten Schul-Patenschaften übernehmen.

(Artikel in Anlehnung an trendletter, Ausgabe Nr. 2, Februar 2010, S. 2 Artikel "Stellen Sie sich auf den Vormarsch der Frauen ein")

Du selbst Ein Gedicht der Hopi-Indianer

Wir brauchen Menschen voll Kraft und Mut

Menschen, geläutert in heiliger Glut.

 

Wir brauchen Menschen, wie Bergluft klar,

die bis in Innerste treu und wahr,

Menschen, in deren Augen das Licht

des offenen Himmels sich strahlend bricht.

 

Wir brauchen Menschen, an Gott gebunden,

die sich auch selber überwunden;

Sonnenmenschen, die wortlos uns segnen,

in deren Wesen wir Gott begegnen.

 

Wir brauchen Menschen von großen Lieben,

in tiefster Demut zum Dienst getrieben;

Menschen, die glaubend alles wagen,

betende Menschen, von Gott getragen.

 

Wo sind die Menschen? Hör ich dich fragen.

Nun, Seele, lass es dir sagen:

 

Blick nicht um dich, sondern in dich hinein;

Du selbst sollst einer von denen sein,

die in die Quellen des Lebens tauchen,

ein Mensch zu werden, wie wir ihn brauchen.

Wo kommt das Konzept des Fegefeuers her?

Nach der katholische Lehre wird die Seele im Fegefeuer gereinigt und geläutert, ehe sie in den Himmel aufsteigen kann. In der evangelischen Kirche gibt es dieses Konzept nicht. Und auch die ersten Christen kannten dieses Lehre nicht. Von Jesus selber kann sie also nicht stammen. Wo kommt das Fegefeuer also her?

Der Grieche Origenes

Im 3. Jahrhundert nach Christus gab es einen griechischen Theologen namens Origenes, der glaubte zwischen den Zeilen der Bibel Hinweise auf dieses Konzept entdeckt zu haben. Denn auch die Bibel selber erwähnt dieses Wort an keiner Stelle. Origenes ging noch weiter. Er berechnete die Verweildauer. Für jeden Tag der Sünde auf Erden rechnete er 1 Jahr Fegefeuer vor.

Pabst Gregor der Große

Damit war es geschehen. Die Idee einer vorhimmlischen Reinigung im Fegefeuer geisterte von nun an durch die Kirchenwelt. Dann kam Pabst Gregor der Große (540 – 604) und gab dem Konzept seine offiziellen Weihen, indem er dafür ausgefeilte theologische Argumente vorlegte. Er git daher als der offizielle Erfinder des Fegefeuer-Konzeptes.

(Text in Anlehnung an simplify wissen, Februar 2010, S. 3 "Wer hat das Fegefeuer erfunden?")