Personalfachkaufmann/frau IHK: Personalentwicklung, Prüfungsfragen, Teil 9

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Personalfachkaufmann/frau IHK, Prüfung entschlüsselt!

 

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Hallo! Holen Sie sich das Insidervideo „Prüfung Personalfachkaufmann entschlüsselt“. Es ist nur eine begrenzte Zeit verfügbar. Klicken Sie dazu unter diesem Video auf den Link und tragen sich ein.

Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie zeige ich Ihnen, wie man Lösungen für die verschiedensten Prüfungsfragen generiert. In dieser Prüfungsfrage geht es um Kommunikation. Und zwar wird hier nach Regeln für die Kommunikation gefragt. Ich sage Ihnen die Hauptregel. Die Hauptregel lautet: Der Empfänger entscheidet. Nicht entscheidend ist das, was ich sage, sondern entscheidend ist das, was beim anderen ankommt. Das ist die Hauptregel. Der Empfänger entscheidet, ob die Kommunikation gut ist. Das ist die Messlatte. Hat der andere wirklich das verstanden, was ich sagen oder zeigen wollte. Der Empfänger entscheidet. Gilt übrigens auch für Lehrer: Entscheidend ist das, was beim Schüler ankommt und was er umsetzt. Und ausgehend von dieser Grundregel können wir nun im Detail verschiedene Regeln entwerfen.

Also eine Regel ist auf jeden Fall Wertschätzung. Wenn ich durch Gestik, Mimik oder Wortwahl klarmache, dass ich den anderen geringschätze, dann erzeugt der andere Stresshormone und hört sicherlich nicht mehr auf das, was ich inhaltlich sage, sondern überlegt, ob er mir jetzt einen aufs Maul haut oder, wenn ich stärker bin, ob er vielleicht flüchtet, weil das Ganze für ihn bedrohlich sein könnte.

Wortwahl anpassen. Ich muss meine Wortwahl dem Empfänger anpassen. Wenn mir zum Beispiel auffällt, dass der Empfänger vielleicht ein Bildungsniveau hat, dass ihm nicht erschließt, was das Wort „destruktiv“ bedeutet, dann sage ich vielleicht lieber „zerstörerisch“.

Genau das Gleiche gilt für Satzbau und Satzlänge. Was hat Michelle Obama ihrem Mann gesagt, der dann später in einem erfolgreichen Wahlkampf der erste farbige US Präsident wurde? „Bilde kürzere Sätze“. Denn Barack Obama kommt aus der akademischen Richtung und dort tendiert man zu längeren Sätzen, sogar zu Schachtelsätzen. Schauen Sie sich auch an, wie manche Politiker reden, dann sehen Sie, dass das nicht besonders sendeorientiert ist, wie dort kommuniziert wird.

Dann: Modulation. Modulation einsetzen. Modulation bedeutet, dass man seine Stimme mal leiser werden lässt und auch mal wieder lauter werden lässt, um etwas besonders zu betonen.

Und die Aspekte Gestik und Mimik. Es gibt eine alte Regel, die sagt, dass 30 % ist das, was du sagst, und 70 % ist das, wie du es sagst. Also dein Gesichtsausdruck, deine Mimik, deine Gestik entscheiden darüber, was wirklich beim anderen ankommt. Und ganz verrückt wird es, wenn das, was jemand sagt, nicht zu dem passt, was der Körper ausdrückt. Man sagt, dass der Körper nicht lügt. Und das fällt auf. Es fällt vielleicht nich bewusst auf, aber Menschen merken das unbewusst, wenn Leute etwas sagen, was sie innerlich gar nicht fühlen oder wo sie sogar etwas anderes fühlen. Körpersprache spielt also eine wichtige Rolle.

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Mein Name ist Marius Ebert. Vielen Dank!

 

                                                                             © Dr. Marius Ebert

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