Betriebswirt/in IHK, welche Fächer, wie schwer?

Ja, Hallo, Marius Ebert hier, es geht um den Betriebswirt IHK und wir sind in einer Videoserie, in der ich etwas erzähle zum Schwierigkeitsgrad der einzelnen Prüfungen und auch welche Fähigkeiten verlangt werden und wir haben schon gesehen, es gibt 3 Prüfungsteile, 1 Prüfungsteil, 2 Prüfungsteil, im Wessentlichen schriftlich, 3. Prüfungsteil Projektarbeit und Fachgespräch, schriftlich und mündlich. Hier, im 2 Prüfungsteil, ist auch ein mündliches Element dabei, im 1. Prüfungsteil, so haben wir es in dieser Serie gesehen, gibt es 5 Fächer, im 2. Teil gibt es 3 Fächer, ein Fach davon wird mündlich geprüft, das ist Personalmanagement und im 3. Prüfungsteil gibt es die Projektarbeit und das Fachgespräch, in dem man die Projektarbeit präsentiert.

 

Situationsaufgabe (Betriebswirtin IHK)

Wir fokussieren jetzt auf diesen 2. Prüfungsteil und ich hatte an anderer Stelle schon die Fächer genannt, ich greife die Struktur eben nochmal auf, vom 2. Prüfungsteil hatten wir gesehen, da gibt es das Fach Unternehmensfürung, dann gibt es das Fach Unternehmensorganisation und Projektmanagement und dieses 3. Fach, das mündlich geprüft wird, ist das Fach Personalmanagement. Wir sind jetzt hier, bei diesem schriftlichen Teil, das wird schriftlich geprüft, und zwar, – und das ist jetzt das Endscheidende, Schwerpunkt dieses Videos, anhand von 2 Situations-aufgaben.

Und das schauen wir uns jetzt mal an um zu verstehen was eine schriftliche Situationsaufgabe ist. Übrigens kommt das noch einmal hier beim Personalmanagement, ist dann aber eine mündliche Situation, das ist wieder Gegenstand eines weiteren Videos, hier geht es zunächst um die schriftlichen Situationen.

 

Was können wir uns darunter vorstellen? (Betriebswirtin IHK)

Also was können wir uns vorstellen unter schriftlichen Situationsaufgaben? Ja und am besten man schaut mal in solche Prüfungen rein, Sie wissen, solche Prüfungen die schon gelaufen sind. Die kann man kaufen, das ist kein Geheimnis, also das habe ich für Sie getan, und, was stellt man fest? Zunächst einmal ein entscheidender Grundgedanke aller dieser, in dem Fall sind es 2, ja? 2 Situationsaufgaben, und der entscheidende Gedanke ist das vernetzte Denken. Wir haben gerade gesehen, es geht um die Fächer Unternehmensführung, Unternehmensorganisation und Projekt-management und das wird zusammengewebt.

 

Beispiel für vernetztes Denken (Betriebswirtin IHK)

Da gibt es also Dinge, wo man Kenntnise und Fähigkeiten aus dem Projektmanagement braucht und das verknüpft sich mit Dingen aus dem Fach Unternehmensführung. Ja? Zum Beispiel soll im Rahmen eines Projektes, – Projektmanagement -, eine Corporate Identity herausgearbeitet werden. Corporate Identity, Unternehmensführung, ja? Also hier haben wir die Verknüpfung, also Beispiel, Verknüpfung, CI, Corporate Identity, plus PM, Projektmanagement. Im Rahmen eines Projektes soll eine Corporate Identity herausgearbeitet werden.

 

Elemente der Situationsaufgabe (Betriebswirtin IHK)

Ein weiteres entscheidendes Element für die Situationsaufgabe ist, es ist eine unternehmerische Situation, oder noch kürzer gesagt, Sie bekommen, einleitend in diesen beiden Aufgaben, immer ein Unternehmen präsentiert. Dann kriegen Sie ein paar Eckdaten, das ist dann eine Seite, mal sogar ein bisschen mehr, mal ein bisschen weniger als eine Seite, unternehmerische Eckdaten bekommen Sie, also was das Unternehmen tut, wieviel Umsatz, die Endwicklung, die Produkte, und und und.  Unternehmerische Eckdaten und das ist Ihre Situation, es handelt sich um ein Unternehmen und dieses Unternehmen hat gewissermaßen Fragen an Sie.

 

Wie geht man mit der Situationsaufgabe um? (Betriebswirtin IHK)

Was bedeutet das weiterhin? Sie sind in einer Beraterposition.  Wie ich immer etwas drastisch sage. Sie sind kein Papagei. Kein Papagei der jetzt irgendwas auswendig gelernt hat und das dort hinschreibt, sondern man muss sich schon in diese Situation hineindenken und sagen, was rate ich jetzt diesem Unternehmen?

So, jetzt schauen wir noch ein bisschen konkreter, das Zeitbudget ist 240 Minuten, das ist mit anderen Worten 4 Stunden.  4 al 60 Minuten ergibt 240 Minuten. Dann haben wir etwa, – wie gesagt ich habe das für Sie mal gemacht, ich habe diese Prüfung gekauft, wie ich das immer regelmäßig tue, um genau zu wissen was los ist, um meine Videocoachings abzustimmen, auch natürlich auf Entwicklungen -, es sind 7 bis 8 Aufgaben.

 

Struktur der Situationsaufgabe (Betriebswirtin IHK)

Es geht also durchaus in die Breite, es ist nicht eine Aufgabe sondern 7 bis 8. In der ersten Situationsaufgabe, die ich hier mir angeschaut habe, waren 8 und in der zweiten waren 7. Und das bedeutet, hier wo es 8 Aufgaben gab, mit Unterpunkten, ja? Gab es als höchste Einzelpunktzahl 6 Punkte. Und in dem Fall wo es 7 Aufgaben gab, war die Punktzahl 10 Punkte.

 

Situationsaufgabe Betriebswirt/in IHK, Muss ich rechnen?

Sie sehen also, es geht in die Breite. Ja? Es geht in die Breite, es werden viele Dinge kurz angesprochen, mit 4 Punkten, mit 2 Punkten, auch mal mit 6 Punkten und das ist also die Struktur. Dann: Es sind keine Rechnungen die hier verlangt werden. Das kann ich jetzt natürlich nicht für alle Zukunft sagen, aber wenn ich mir die Vergangenheit anschaue, dann stelle ich fest, dass es keine Rechnungen gibt, das heißt, Sie kennen aus meinen Videos meine etwas drastischen Formulierungen, diese Situationsaufgaben sind also keine Rechenfächer, sondern Laberfächer. Aber es ist strukturiertes Labern.  Strukturiert. Bitte strukturiert.

 

Beispiele Situationsaufgabe (Betriebswirtin IHK)

Da wird zum Beispiel gefragt, Entwickeln Sie 5 Schritte mit Hilfe derer man, das und das machen kann. Strukturiert, 5 Schritte zum Beispiel, oder 3 Vorteile, 3 Nachteile, ja? Also strukturiert bitte. Strukturiert und verbal, also nicht mit Zahlen. Und die Fähigkeit, Sie kennen das schon aus den vorherigen Videos dieser Serie, die Fähigkeit, ich habe immer die Fähigkeit herausgearbeitet, in den einzelnen Fächern. Ich würde mal sagen hier, um das mal auf den Punkt zu bringen, ist praktische Vorstellungskraft. Ich schaue mir ja auch diese Aufgaben an, nicht das ich mich jetzt hinsetze über 4 Stunden und die Aufgaben alle löse.  

 

Nicht Papagei, sondern Berater (Betriebswirtin IHK)

Das nicht, aber ich schaue mir schon an und überlege mir, was würde mir dazu einfallen und dann überlege ich mir mal immer, wie kann man Lösungen generieren? Noch einmal, Sie sind hier kein Papagei, sondern ein Berater und Sie müssen da eine Lösung generieren, Sie haben nicht schon genau das Passende schon in Ihrem Koffer. Sondern Sie müssen die ganzen Modulle die Sie haben für das Unternehmen, vielleicht ein bisschen neu zusammenbauen.

 

Wie generiert man Lösungen? (Betriebswirtin IHK)

Und wie erreicht man das? Wie geht das am schnellsten? In dem man sich praktisch die Situation vorstellt.   Man sieht also Leute dort, zum Beispiel in einer Besprechung, konkret sitzen. Man sieht die unternehmerische Situation, die beschrieben ist, konkret vor sich. Und das ist nicht so schwer, weil die Prüflinge, weil Sie ja aus der Praxis kommen, sollte es möglich sein, dass Sie sich die Dinge vorstellen können.

Ok, das war es für dieses Video. Wie immer gibt es ein PDF, wo die wesentlichen Dinge, die Anforderungen noch einmal formuliert sind, die hier verlangt werden. Es ist gut, wenn Sie sich dieses PDF besorgen, denn  wenn Sie überlegen, ob der Betriebswirt IHK das Richtige für Sie ist, dann ist es gut dieses PDF zu haben.

 

So kommen Sie zum Info-PDF (Betriebswirtin IHK)

Hier ist das Video. Unter dem Video hier links befindet sich ein Link, bei You Tube ist das sehr sauber so, auf anderen Platformen nicht unbedingt. Deswegen mache ich immer diese Zeichnung hier. Sie klicken bitte auf diesen Link und tragen Ihre e-mail Adresse ein, damit ich Ihnen die PDF schicken kann. Das ganze ist völlig kostenlos, gratis, unverbindlich für Sie. Sie bekommen dann Ihr PDF und können, die Dinge die ich in dieser Videoserie erkläre noch einmal, so zu sagen in der ofiziellen Tonart nachlesen.

Alles Gute für Sie, Marius Ebert.

 

                                         Betriebswirt/in IHK: Info-PDF

 

© Dr. Marius Ebert

 

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