Archiv der Kategorie: Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Grundstückerwerb ohne Kauf


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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Schnell-Lernsystem

 

Hallo, mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer kleinen Videoserie über Lasten, Beschränkungen, Grundpfandrechte, alles was in Abteilung II und Abteilung III im Grundbuch steht und hier eine letzte abschließende Frage, nämlich: ein Grundstückserwerb außer durch Kauf.

 

Wie kann man an ein Grundstück kommen, ohne es zu kaufen, welche Möglichkeiten gibt es da?

Da ist einmal die Zwangsversteigerung. Da hat man das Grundstück nämlich nicht gekauft, sondern ersteigert.

 

Dann die Erbschaft, da hat man das Grundstück nicht gekauft, sondern geerbt.

 

Der Unterschied zwischen 1. und 2. ist, dass bei der Zwangsversteigerung noch Geld fließt, hier bei der Erbschaft bekommen Sie das Grundstück, ohne dass Geld von Ihnen wegfließt, genau so wie bei der Schenkung und als Gewinn, zum Beispiel bei einer Lotterie.

 

Es gibt auch Fernsehquizsendungen, wo es schon Grundstücke zu gewinnen gab. Also das ist hier so ein Oberbegriff. Gewinn in einer Fernsehsendung, in einer Lotterie und so weiter.

 

Das sind die vier Möglichkeiten, wie Sie an ein Grundstück kommen können, ohne es zu kaufen. Drei von den vier Möglichkeiten sind ohne Geld und nur die erste, Zwangsversteigerung, ist mit Geld.

 

Das war’s mit diesem Video. Wollen Sie lernen, ohne zu leiden, dann gehen Sie jetzt zu www.spasslerndenk-shop.de. Wertvolle Lernhilfen warten auf Sie. Jeden Tag entdecken mehr Menschen diesen Weg des leichten Lernens. Nutzen Sie ihn auch.

Mein Name ist Marius Ebert, vielen Dank.

 

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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Kennzahlen, Ziel, Prüfungsfrage


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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Insiderwissen-IHK-Prüfung

 

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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Liquidität vor Rentabilität, Prüfungsfrage


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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Insiderwissen-IHK-Prüfung

 

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Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsfragen Teil 18


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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Gratis-Lernimpulse

Willkommen zurück, nun geht es um die Interpretation der Abweichung, noch einmal, wir hatten hier den Fall das wir eine Istbeschäftigung hatten, die unter der Planbeschäftigung lag, also eine Unterbeschäftigung. Hier müssen Sie schauen, ja das ist wichtig, wie steigen wir ein? Steigen Sie auch immer mit dem Auge, immer von der x-Ache her ein, schauen Sie nicht so viel hier oben, sondern schauen Sie was hier unten sich bewegt, die Istauslastungsszahlen sind kleiner als die Planauslastungszahlen, wir haben eine Unterbeschäftigung. In diesem Beispiel hatten wir Istkosten die über den Sollkosten lagen. Es gibt, wie Sie wissen, drei Möglichkeiten:

        1) Einmal die Istkoten liegen über den Sollkosten, die Sollkosten liegen hier…

        2) Die Istkosten ligen unter den Sollkosten

        3) Und die Istkosten sind genau die Sollkosten.

Im dritten Fall haben wir keine Abweichung, das kommt in den Prüfungen nicht vor.

 

Istkosten über Sollkosten

Hier ist der erste Fall, die Istkosten liegen über den Sollkosten, bei unserer Auslastung von 9000 Stück, ja 9000 war „Ist“, 9100 war Plan, wir sind also unter Plan geblieben. Bei 9000 hätten wir das hier verbrauchen sollen, und das haben wir tatsächlich verbraucht. Den Zahlenwert haben wir im vorhärigem Video ausgerechnet, ich glaube 5060 euro. Das können Sie im anderen Video nachschauen, hier geht es jetzt darum, was bedeutet das?

Nun, das bedeutet höchstwahrscheinlich eine „Unwirtschaftlichkeit“, ich erkläre Ihnen gleich, warum ich das ein wenig einschränke und sage, „höchstwahrscheinlich eine Unwirtschaftlichkeit“ und die Verantwortung dafür hat der Kostenstellenleiter. Warum eine Unwirtschaftlichkeit? Nun, bei 9000 Stück hätte er das hier verbrauchen sollen, an Kosten, ja, also streng genommen, diesen Wert, und was hat er verbraucht? Diesen Wert hier. Das ist die Abweichung. Er hat 5060 Euro mehr verbraucht als er hätte vrebrauchen sollen. So, das ist einfach gesagt die Antwort.

 

Unwirtschaftlichkeit, ja, aber es gibt eine Ausnahme

Das ist wahrscheinlich eine Unwirtschaftlichkeit. Und hier gibt es eine einzige Ausname: denn dieser Wert hier oben, diese Istkosten, setzten sich zusammen aus Menge x Preis. Und jetzt ist Unwirtschaftlichkeit ja in der Regel ein verstärkter Mengenverbrauch, also zum Beispiel mehr Ausschuss produziert als üblicherweise. Die einzige Ausname, wo der Kostenstellenleiter sich so zu sagen exkulpieren kann, entschuldigen kann, ist das die Mengen gleich waren und die Preise gestiegen sind.

 

Also Unwirtschaftlichkeit, Verantwortung des Kostenstellenleiters, Ausnahme:  gestiegene Einkaufspreise. Wenn er also, und zwar unvermeidbar gestiegene Einkaufspreise, irgendeine tatsächliche oder künstliche Verknappung für Kupfer oder sonst irgendwas, was er braucht und er konnte nichts anderes als zu diesem höheren Einkaufspreis einkaufen. Ja, wenn er nicht richtig den Markt beobachtet hat, ist es doch wieder seine Verantwortung. Aber eine gestiegene unvermeitbare Preiserhöhung , also die Veränderung nur auf dieser Seite hier, auf der Preisseite, bei gleichen Mengen, das kann Ihn endschuldigen. Aber die Regel ist es nicht, die Regel ist ein gestiegener Mengenverbrauch bei konstanten Preisen und das ist dann Unwirtschaftlichkeit, und dafür hat der Kostenstellenleiter die Verantwortung.

 

Im nächsten Video: Interpretation der Beschäftigungsabweichung

Im nächsten Video schauen wir uns die Interpretation der Beschäftigungsabweichung an, die von hier nach hier geht, also das hier ist die Vorausabweichung, und von hier nach hier das ist die Beschäftigungsabweichung. Und die Interpretation der Beschäftigungsabweichung folgt dann im nächsten Video, bis gleich.

 

Das Insidervideo, Prüfung-Wirtschaftsfachwirt IHK entschlüsselt, damit Sie genau die richtigen Aktionen in der Prüfung machen, ist noch verfügbar, ist noch begrenzt verfügbar, zeitlich gesehen. Klicken Sie unter dem Video und tragen sich ein in das Formular, weinige Minuten später haben Sie diese wehrtvolle Insiderinformation in Ihrem Postfach.

Alles Gute, Marius Ebert

 

 © Dr. Marius Ebert

 

 

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsfragen Teil 17


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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Gratis-Lernimpulse

 

Hallo, mein Name ist Marius Ebert, es geht weiter und jetzt kommen wir wieder zurück zu unserer Aufgabe, zu den Zahlen, und ich zeige Ihnen jetzt das, was wir in den vorherigen Videos besprochen haben, an Hand von Zahlen.

 

Sollkostenkurve und Kurve der verrechneten Plankosten

Hier haben wir die Menge „x“  und hier die Kurve „k“, verrechnet, die Kurve der verrechneten Plankosten und die Sollkostenkurve. Und wie diese beiden Kurven aussehen, das habe ich oft gezeigt. Wir haben hier einen Planwert, dem entsprechend einen Plankostenwert und entsprechend die Kurve der verrechneten Plankosten als Linie aus dem Ursprung trifft diesen Punkt, und die Sollkostenkurve die in Höhe der Fixkosten anfängt, flacher verläuft und ebenfalls diesen Punkt trifft. Und dann müssen wir die Unterscheidung treffen, haben wir eine Unter- oder Überbeschäftigung, in unserem Rechenbeispiel haben wir eine Unterbeschäftigung, das heisst die Istkosten liegen hier, die Sollkosten waren 9100 Stück die Istmenge war 9000 Stück. Noch einmal. 9100 war die Sollmenge, die geplante Menge die erreicht werden sollte, also die Planmenge, besser gesagt, Planwert, und hier der Istwert.

 

Istkosten über Sollkosten

So, und jetzt bekommen wir in der Aufgabenstellung angegeben einen Istkostenwert. Dieser Istkostenwert, wo liegt der? Ich habe in anderen Videos die Varianten aufgezeigt. Ich habe es gerade mal eingetippt, dieser Istkostenwert liegt über den Sollkosten. Das hier ist K-Soll, die Sollkostenkurve, und das ist die Kurve K-verrechnet, die Kurve der Verrechnungsplankosten. Die Istkosten liegen über den Sollkosten, das heisst wir haben den absoluten Standard-Normalfall. Und jetzt brauchen wir, wenn es darum geht wie groß sind jetzt die Abweichungen? Gefragt wird jetzt nach der Verbrauchs-, nach der Beschäftigungs- und nach der Gesamtabweichung, ja, auch das hatte ich klar gemacht, Abweichungen, da gibt es 3, nämlich die Verbrauchs-, die Beschäftigungs-, und wenn wir die beiden verrechnen, die Gesamtabweichung. Wie habe ich das gemacht, das ich sage die Istkosten liegen über den Sollkosten? Nun, hier ist es absolut entscheidend die Funktionsvorschrift zu haben, also schreiben wir sie uns auf.

 

Entscheidend: Funktionsvorschrift der Kostenkurve

K-Soll ist Fixkosten, hier sind die Fixkosten, die Fixkosten sind in der Aufgabenstellung angegeben als 368.000, plus 49,56 mal „x“, Sie erinnern sich 49,56 war der variable Bestandteil des Plankostenverrechnungsatzes. Verrechnete Plankosten 90 mal „x“, ja wir haben diese 90 aufgespalten in den fixen und in den variablen Bestandteil, Sie erinnern sich, das haben wir in den vorherigen Videos gemacht. Wenn ich diese beiden geraden Gleichungen habe, also diese gerade Gleichung hier, und für diese Kurve die Funktionsvorschrift hier, dann kann ich für jeden beliebigen Punkt auf der X-Achse jeden bestimmten, beliebigen Punkt auf dieser Gerade hier errechnen. Ich muss nur die 9000 einsetzten, also dann mache ich das. Ich nehme die 9000 und setzte sie hier ein, ich rechne also 49,56 mal 9000 plus 368.000. Und dann habe ich diesen Wert hier oben, ja? Hier trage ich ein, 9000, setzte das in die Funktionsvorschrift ein und komme auf diesen Wert hier oben, beziehungsweisse, genau genommen der Wert hier, ja? Das ist der Wert auf der Koordinate. Und dieser Wert, wenn Sie das eintippen, ist 814.040.

 

Verbrauchsabweichung: So wird sie berechnet

Die Istkosten sind 820.000, ja, dann habe ich doch schon die Verbrauchsabweichung, nähmlich diese Strecke, das heisst 820.000 minus 814.040. Also diese Strecke hier, und das ist die Verbrauchsabweichung „V“, sind 5960 Euro. Und zwar mehr Verbrauch als verbraucht sein sollte. Hier ist immer der Wert den man bei 9000 Stück hätte verbrauchen sollen, das sind 814,040, und wir haben aber 5960 Euro mehr verbraucht, die Istkosten liegen über den Sollkosten. Jetzt brauche ich die Beschäftigungsabweichung, ich lasse mich weiter nach unten fallen, bis ich auf die nächste Kurve aufknalle, das hier ist die Beschäftigungsabweichung.

Wenn die Istkosten über den Sollkosten liegen, dann geht das hier von oben nach unten. Istkosten runter fallen lassen bis sie auf die erste Kurve aufknallen, dieser Abstand ist die Vorausabweichung, sich weiter nach unten fallen lassen bis sie auf diese Kurve aufnallen, ist die Beschäftigungsabweichung, das heisst ich brauche jetzt diesen Punkt, wie mache ich das?

 

Beschäftigungsabweichung: So wird sie berechnet

Ich setzte die 9000 in diese Funktionsvorschrift ein, die diese Kurve hier beschreibt, also ich rechne 90 mal 9000, machen wir das mal eben, 90 mal 9000 sind gleich 810.000, dieser Wert hier, streng genommen müsste man sagen dieser Wert hier, dann entsprechend auf der Y-Achse, ist 810.000. So, Beschäftigungsabweichung ist also 814.040 minus 810.000, rechnen wir, mach ein minus vor die 810.000, plus 814.040 ist gleich mit 4.040.  Meine Beschäftigungsabweichung beträgt 4.040. Was ist nun meine Gesamtabweichung? In diesem Fall ist die Gesamtabweichung beides aufaddiert, ich habe in den anderen Videos betont dass das nicht immer der Fall ist, aber in dem Fall gilt das. Das heisst die Verbrauchsabweichung ist 5960 Euro, die Beschäftigungsabweichung ist 4040 Euro, wenn ich beides zusammen rechne, komme ich auf die Gesamtabweichung von 10.000 Euro.

So, das ist also die Berechnung für den Fall das wir hier eine Unterbeschäftigung haben, und die Istkosten über den Sollkosten liegen. Ja, dann geht das genau nach diesem Prinzip.

 

Im nächsten Video werden wir nun diese Abweichungen interpretieren, das heisst was bedeutet denn Verbrauchsabweichung, was bedutet Beschäftigungsabweichung? Bis gleich. Vorher noch der Hinweis, das Insidervideo „Prüfung Wirtschaftsfachwirt IHK entschlüsselt“, das Sie unbedingt brauchen, um in der Prüfung richtig vorzugehen,  ist noch verfügbar. Klicken Sie auf den Link unter dem Video und tragen sich in das Formular ein, dann erhalten Sie das wenige Sekunden später.

Mein Name ist Marius Ebert, vielen Dank.

  © Dr. Marius Ebert

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wirtschaftsfachwirt/in IHK, Prüfungsfragen Teil 16


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Wirtschaftsfachwirt/in IHK: Gratis-Lernimpulse

Weiter geht es mit den Rechenaufgaben zum Wirtschaftsfachwirt, wir sind in der Plankostenrechnung und ich habe es hier schon vorgezeichnet um es nicht immer wiederholen zu müssen.

 

 Unterbeschäftigung oder Überbeschäftigung?


Hier steht x, alternativ, eigentlich sehr häufig, die Zeit. Hier gehen wir von x aus, weil die Aufgabe, die gleich kommt, auch hier eine Achse x stehen hat, also die Stückzahl. Hier oben, die Kurve der verrechneten Plankosten, das ist diese Kurve hier, ja? K verrechnet, und weil ich mich gerade, im letzten Video, gegen Ende versprochen habe, hier nochmal deutlich gemacht, K verrechnet liegt hier unter der Sollkostenrechnung, hier ist K-soll und nach diesem entscheidenden Schnittpunkt hier, hier geht es weiter mit K-soll, liegt sie über K-soll. Nehmen Sie hier das bitte wahr, einmal liegt K-soll über K-verrechnet, bis zu diesem Punkt, dann dreht sich das um und K-verrechnet liegt über K-soll. Hier ist unsere Planauslastung, unsere Planbeschäftigung. Und in den vorherigen Videos bin ich immer davon ausgegangen dass die Istbeschäftigung, die die wir tatsächlich erreichen, eine Unterbeschäftigung ist, also hier liegt, in diesem Bereich. Hier ist der Bereich der Unterbeschäftigung, hier nun, und das werden wir hier betrachten, ist der Bereich der Überbeschäftigung. Achten Sie bitte sorgfälltig darauf, wo die Istbeschäftigung liegt, nehmen wir an sie läge hier, damit liegt sie über Plan, hier ist also das „Ist“, rechts vom Plan, nicht links vom Plan, wir haben also eine Überbeschäftigung.

 

 

Überbeschäftigung: 3 Varianten

 

Das ist der Punkt wo Sie sich in die Aufgabe einfädeln, wenn Sie das erkennen, machen Sie im folgenden alles richtig, wenn Sie das nicht erkennen und nur den Rest dann auswendig lernen, machen Sie alles falsch. Also, wir haben eine Überbeschäftigung. Und wir haben nun Istkosten die hier liegen, auch hier gibt es wieder 3 Varianten: Einmal, die Istkosten liegen immer auf der Sollkostenkurve, da haben wir bloß keine Abweichung, kommt also in der Prüfung nicht vor, 2, Sie liegt über der Sollkostenkurve, aber unter der Kurve der verrechneten Plankosten, sie könnte auch hier liegen, über der Kurve der verrechneten Plankosten. 3, oder die Istkosten liegen hier, das wäre die besondere Wirtschaftlichkeit, Sie liegen unter dem was sein sollte.

 

 

Verbrauchsabweichung bei Überbeschäftigung


Nehmen wir also erst den einfachen Fall, K-soll ist hier und K-ist hier, hier sind die Istkosten, die tatsächlich erzielten Kosten, die wir immer in der Prüfung als Zahlenwert bekommen.  Da muss man so gut wie nie was ausrechnen. Die Istkosten liegen hier. Dann haben wir eine Verbrauchsabweichung die geht von hier bis hier, das ist also die Verbrauchsabweichung, im Grunde unverändert zu diesem Prinzip, das ist der Abstand zwischen den Istkosten und denn Sollkosten. Das ist die Verbrauchsabweichung.

 

 

Achtung: Beschäftigungsabweichung bei Überbeschäftigung geht anders


Die Beschäftigungsabweichung ist aber nun von hier bis hier, diese Strecke, ist also die Beschäftigungsabweichung, das heisst wenn wir gefragt werden nach der Gesamtabweichung, dann geht die Gesamtabweichung von hier bis hier. Also noch einmal, diese Strecke, von hier bis hier ist die Beschäftigungsabweichung. Und das was übrig bleibt, die Strecke von hier bis hier,  ist dann die Gesamtabweichung. Machen wir uns nochmal klar, bei den Abweichungen kann man 3 Dinge fragen, man fragt nach der Verbrauchsabweichung, das ist der Abstand zwischen Ist und Sollkosten. Man fragt nach der Beschäftigungsabweichung, das ist der Abstand zwischen Sollkosten und verrechneten Plankosten.

 

 

Gesamtabweichung bei Überbeschäftigung

 

Und man verrechnet diese beiden Werte, und dann kommt man zur Gesamtabweichung, nur hier haben wir wieder eine umgekehrte Dynamik, Verbrauchsabweichung ist von hier bis hier, Beschäftigungsabweichung ist von hier bis hier, das heisst die Gesamtabweichung ist die Diferrenz dieser beiden Strecken.

 

Hier die grosse Strecke, von hier bis hier, die kleine Strecke, von hier bis hier, beide starten an der gleichen Stelle, nämlich bei den Sollkosten, aber die eine Strecke geht bis hier, die Beschäftigungsabweichung, die Verbrauchsabweichung geht nur bis hier. Gesamtabweichung geht von hier bis hier.  Das bitte sich immer bildhaft vor Augen führen. Ich halte überhaupt nichts davon diese Aufgaben über Plankostenrechnung über Formeln zu vermitteln und über Formeln lösen zu wollen, Sie kommen garantiert durcheinander.  

 

Immer visualisieren!

 

Das heißt, machen Sie sich Zeichnungen, wo immer es geht und wenn es die Aufgabe nicht zwingend verlangt, machen Sie sich auf Ihrem Konzeptpapier eine Zeichnung, damit Sie wissen, wo Sie sind. Sind Sie bei einer Unterbeschäftigung, das haben wir in anderen Videos besprochen, sind Sie bei einer Überbeschäftigung, das machen wir gerade hier,  und wo liegen die Istkosten? Liegen sie oberhalb der Sollkosten oder liegen sie unterhalb der Sollkosten? Das schauen wir uns gleich im nächsten Video auch nochmal an, das ist natürlich wieder ein besonderer Fall, das die Istkosten unter den Sollkosten liegen.

 

Gleich im nächsten Video geht es weiter. Wenn Sie das Insidervideo noch haben wollen, Prüfung Wirtschaftsfachwirt entschlüsselt, klicken Sie auf den Link unter dem Video und tragen sich ein. Noch ist das Video verfügbar.

 

Alles Gute, Marius Ebert