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Oligopol Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Oligopol Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Willkommen zum meinen Lern-Videos. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute geht es um den Begriff Oligopol.

Drei Oligopol-Formen (Oligopol Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Und „oligo“ heißt zunächst einmal „einige wenige“; kommt aus dem Griechischen. „Einige wenige“, und es geht hier genauso wie bei der Frage „Was ist ein Polipol?“ um Fragen der Marktstruktur, das heißt: „Wie viele Anbieter und wie viele Nachfrager stehen sich gegenüber?“ Strukturelle Fragen sind in der Regel wichtiger als inhaltliche Fragen. Das heißt: Wie ist der Markt zunächst einmal strukturiert von der Anbieter- und Nachfrager-Anzahl her?

Also schauen wir. Fangen wir zunächst wieder an mit unserer Struktur, indem wir gegenüberstellen einmal die Nachfrager und die Anbieter.

Und dann haben wir hier viele, wenige und einer. Und genauso bei den Anbietern: viele, wenige und einen Anbieter. Und „viele Nachfrager und viele Anbieter“ haben wir schon geklärt – das ist das Polipol. Schauen Sie in das andere Video.

Jetzt kommen wir zu der Konstellation „wenige – wenige“, und das ist das Oligopol.

  • Wenn wir zunächst viele Nachfrager und wenige Anbieter haben, dann haben wir ein Angebots-Oligopol.
  • Wenn wir auf der anderen Seite, wenn wir auf der anderen Seite wenige Nachfrager und viele Anbieter haben, dann haben wir ein Nachfrage-Oligopol.
  • Und wenn wir wenige Nachfrager und wenige Anbieter haben, dann haben wir ein zweiseitiges Oligopol.

Ja, das ist die Konstellation, die wir haben beim Oligopol: Wenige, in der Regel sind es wenige Anbieter und viele Nachfrager. Also das Angebots-Oligopol ist eigentlich das in der Praxis wichtige Beispiel – der Mann im Mineralölmarkt oder der Zigarettenmarkt, das sind einige wenige, wenige große Anbieter, einige wenige, nicht einer, sondern einige wenige, denen viele, viele kleine Autofahrer gegenüberstellenstehen, also das ist hier der Schwerpunkt: das Angebots-Oligopol.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Oligopol Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Schnelllernen-Spezialist. Würde mich freuen, wenn uns mal begegnen.

Alles Gute. Tschö…

© Dr. Marius Ebert

 

lemon Problem, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (lemon Problem, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Hallo. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem Video greifen wir mal einen Fachbegriff aus der Finanzierung auf, nämlich das sogenannte  lemon-Problem, also das Zitronen-Problem.

Einordnung in die Finanzierung (lemon Problem, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Zunächst einmal: Wo gehört es hin? – Wir sind in der in der Finanzierung. Finanzierung zerfällt in

  • Außenfinanzierung und
  • Innenfinanzierung.

Im Rahmen der Außenfinanzierung gibt es

  • die Beteiligungsfinanzierung,
  • die Kredite-Finanzierung und
  • die Mezzanine Finanzierung.

Und wiederum im Rahmen der Beteiligungsfinanzierung gibt es eine Zweispaltung. Und die ist jetzt sehr wichtig – eine Spaltung, und zwar in

  • Unternehmen mit Börsenzugang und
  • Unternehmen ohne Börsenzugang.

Misstrauen beim Ankauf von Geschäftsanteilen (lemon Problem, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Beteiligungsfinanzierung ist die Aufnahme von Eigenkapital. Das Geld kommt von außen. Es werden also neue Gesellschafter aufgenommen. Bei Unternehmen mit Börsenzugang, das sind die börsennotierten Aktiengesellschaften, ist das sehr einfach. Bei Unternehmen ohne Börsenzugang, das sind vor allem die Gesellschaften mit begrenzter Haftung, ist es ist schwierig, und bei diesen GmbHs vor allem taucht das lemon-Problem auf.

Das lemon-Problem ist nichts anderes als das Misstrauen des potenziellen Käufers, des Interessenten: „Warum bietet der mir GmbH-Anteile an? Was steckt dahinter? Warum verkauft der, wenn das Unternehmen doch so gut ist? Warum macht er nicht alles selber?“ – Also dieses Misstrauen macht es relativ schwierig, Beteiligungsfinanzierung im Raum der Außenfinanzierung zu betreiben, wenn man nicht börsennotiert ist. Wenn man börsennotiert ist, ist es einfacher, denn dort gibt es einen organisierten Markt. Und dieser organisierte Markt standardisiert verschiedene Vorgänge, zum Beispiel auch den Verkauf, vor allem den Verkauf von Aktien und nimmt dieses Misstrauen wesentlich aus dem Spiel.

Also, zusammengefasst: Das lemon-Problem ist das Misstrauen des potenziellen Käufers, des Interessenten an Gesellschaftsanteilen von Gesellschaften, die nicht börsennotiert sind, vor allem an Anteilen von GmbH.

Ja, das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (lemon Problem, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Mein Name ist Marius Ebert.

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Leer- u. Nutzkosten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Leer- u. Nutzkosten)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen und habe diverse Lern- und Lehrkonzepte geschrieben, vor allem für IHK-Abschlüsse, Betriebswirt/in IHK zum Beispiel kann man bei mir in 26 Seminartagen machen oder Wirtschaftsfachwirt/in IHK zum Beispiel in 22 Tagen. Wenn Sie sich fragen, wie das möglich ist, schauen Sie auf meine Website www.spasslerndenk.de. Und heute möchte ich mal etwas aus der Plankostenrechnung aufgreifen, ein Begriff oder zwei Begriffe, Plankostenrechnung, und zwar die beiden Begriffe Leerkosten und der andere Begriff Nutzkosten.

Leerkosten sind nicht genutzte Fixkosten (Leer- u. Nutzkosten)

Und beide Begriffe beziehen sich auf die Fixkosten KFix, die Fixkosten. Und zwar wenn Fixkosten leer laufen, das heißt also nicht genutzt werden, dann spricht man von Leerkosten. Wenn wir also Zehntausend Euro Fixkosten haben und nur 80 Prozent davon werden genutzt und  20 Prozent laufen leer, dann haben wir 20 Prozent gleich 2.000 Euro Leerkosten und dementsprechend 8.000 Euro Nutzkosten. Also hier 80 Prozent Nutzkosten, 20 Prozent Leerkosten.

Wie kann man sich das vorstellen? – Stellen wir uns eine Kneipe vor oder noch besser ein Restaurant, und da haben wir verschiedene Maschinen, kann man sagen, ja, da haben wir eine Kaffeemaschine, Sahnemaschine, eine Spülmaschine, vielleicht einen Grill, eine Fritiervorrichtung und so weiter. Und wenn die jetzt alle hier nur – das soll die Auslastung sein – zu 80 Prozent ausgelastet sind, ja, das seien also hier die 80 Prozent, die 80 Prozent Auslastung all dieser Maschinen hier, ja, Fritiermaschine, Spülmaschine, Kaffeemaschine, Sahnemaschine, was immer, ja, 80 Prozent Auslastung, dann haben wir 80 Prozent Nutzkosten und 20 Prozent Leerkosten von den fixen Kosten dieser Maschine. Was sind die fixen Kosten dieser Maschine? – Das sind vor allem die kalkulatorischen Abschreibungen und die kalkulatorischen Zinsen.

Und diese Kosten werden eben nicht voll genutzt, weil die Auslastung nur 80 Prozent ist, also 80 Prozent Nutzkosten, 20 Prozent Leerkosten.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Leer- u. Nutzkosten)

Wenn Sie mein Seminarkonzept interessiert oder Hilfsmittel, dann schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de, und das Seminar oder die Seminare finden Sie unter www.spasslerndenk.de.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

 

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Kreuzpreiselastizität

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Kreuzpreiselastizität)

Willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin ein Experte für leichtes und schnelles Lernen und bespreche in kleinen Schulungsvideos bestimmte betriebswirtschaftliche Begriffe, hier die Kreuzpreiselastizität. Die einfache Elastizität finden Sie in einem anderen Video.

Substitutive und komplementäre Beziehungen (Kreuzpreiselastizität)

Worum geht es hier? – Es geht um zwei Produkte A und B, und zwar um eine Beziehung über Kreuz, das heißt: „Wie wirkt sich eine Veränderung bei dem einen Produkt aus, eine Preisveränderung bei Produkt A, wie wirkt sich das aus auf die Menge von B?“  Also es geht über Kreuz. A und B, zwei Produkte werden in einer Beziehung zueinander untersucht. Denn Elastizität ist ja die grundsätzliche Frage: „Wie wirkt sich eine Preisveränderung auf die Mengenveränderung aus?“.

Und das Ganze stellt man gerne da als T. T ist der triffinische Koeffizient, triffin, t-r-i-f-f-i-n, triffinische Koeffizient,  ist das gleiche wie die Kreuzpreiselastizität, und das ist ein Doppelbruch, ein Doppelbruch.

Und im Zähler steht der Preis von A (PA), und hier oben, im Zähler dieses kleinen Bruches, steht die Preisveränderung Delta PA.

Hier (im Nenner) steht die Menge von Produkt B (XB) und hier oben im Zähler Delta,  die Mengenveränderung von Produkt B.

  • So, und jetzt stellen wir uns mal vor, wir senken den Preis von Produkt A. Hier ist also ein Minus. Und was passiert jetzt mit der Menge von Produkt A, mit XA? – XA geht hier jetzt rauf normalerweise. Und jetzt kommt‘s drauf an: Wenn jetzt XB, Delta XB runtergeht, also hier ein Minus steht, dann haben wir Minus durch Minus, haben wir Plus, das heißt: Der triffinische Koeffizient ist größer Null. Und in welcher Beziehung stehen jetzt hier die beiden Produkte, wenn der Preis vom Produkt A sinkt, die nachgefragte Menge von Produkt A steigt, und die nachgefragte Menge von B sinkt, dann haben wir eine substitutive Beziehung. Das heißt: Produkt A und Produkt B können sich gegenseitig ersetzen so wie Butter und Margarine als substitutiv angesehen werden. Also der Preis für Margarine sinkt, die Menge für Margarine steigt, parallel geht die Menge für Butter auch runter, wir haben Minus durch Minus, ist Plus, ist größer Null, eine substitutive Beziehung.
  • Entsprechend, nehmen wir wieder den triffinischen Koeffizienten, nehmen wir wieder unsere Doppelbrüche. Wir machen wieder das Spiel: Wir haben den Preis des Produktes A und hier die Mengenveränderung des Produktes A und entsprechend die Mengenveränderung von Produkt B, immer ausgedrückt hier im Zähler durch Delta. Delta ist immer eine Mengenveränderung. Jetzt nehmen wir wieder an, wir senken den Preis für Produkt A. Hier steht ein Minus. In einer Nebenrechnung müssen jetzt sagen: Die Menge von Produkt A steigt, und wenn jetzt die Menge für Produkte B auch steigt, wenn Delta also hier positiv ist, haben wir Minus durch Plus, haben wir kleiner Null, kommen das deutet hin auf eine komplementäre Beziehung von A und B, das heißt: Diese beiden Produkte ergänzen sich. Sie werden in gewisser Weise gemeinsam genutzt wie ein Rasierklingenhalter und entsprechende Rasierklingen zum Nassrasieren zum Beispiel. Das sind komplementäre Produkte. Oder ganz streng komplementär der rechte und der linke Schuh, um es mal ganz extrem auszudrücken. Also: Wenn der triffinische Koeffizient kleiner Null ist, haben wir eine komplementäre Beziehung.

Ja, das war‘s schon wieder.

Vielen Dank.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Kreuzpreiselastizität)

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Kostenremanenz, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Kostenremanenz, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem Video schauen wir mal an den Begriff Kostenremanenz.

Begriff der Kostenremanenz (Kostenremanenz, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Kostenremanenz – was bedeutet das? Das ist die Reaktion von Kosten, wenn die Produktion, also die Stückzahlen zurückgehen.

Zunächst einmal schauen wir an, was passiert, wenn x, die Stückzahlen ausweiten.  Was passiert dann mit den Kosten? – Die Kosten steigen auch tendenziell im gleichen Maße.

Und jetzt kommt der Begriff der Kostenremanenz. Jetzt gehen die Stückzahlen zurück, aber die Kosten gehen nicht im gleichen Maße zurück. Das nennen wir Kostenremanenz. Also in diese Richtung funktioniert es mit den Kosten, in die gegenläufige Richtung funktioniert es nicht mit den Kosten. Die Kosten gehen nicht in dem gleichen Maße zurück, wie die Stückzahl zurückgeht. Das ist Kostenremanenz.

Warum? Warum? – Nun, es sind im Wesentlichen zwei Dinge:

  • einmal die Personalkosten, die wir ausweiten, wenn die Stückzahl steigt, die wir aber nicht im gleichen Maße zurückfahren können, wenn die Stückzahlen sinken, denken Sie zum Beispiel an Kündigungsschutz,
  • und es sind die Abschreibungen für Maschinen, vor allem auch für stillgelegte Maschinen. Das heißt: Wenn wir hier bei unserem, bei unserer rückläufigen Produktivität Maschinen stilllegen müssen, dann bleiben die Abschreibung dieser Maschinen als Kostenart ja bestehen.

Also das sind die beiden wesentlichen Erklärungen, warum die Kosten nicht im gleichen Maße zurückgehen wie die Stückzahlen.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Kostenremanenz, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Vielen Dank.

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Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Willkommen, mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video wollen wir uns mal beschäftigen mit der üblichen Kostenfunktion, die man in der Betriebswirtschaftslehre verwendet.

Formel (Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Diese übliche Kostenfunktion ist eine linearere Funktion. Das heißt: Sie wird durch eine Linie dargestellt.

Und zwar haben wir K für die Gesamtkosten. Nur diese Gesamtkosten setzen sich zusammen aus zwei völlig unterschiedlichen Kostenkomponenten:

  • Da sind einmal KFix, die Fixkosten. Und bei diesen Fixkosten steht niemals ein x dabei.
  • Und dann sind da die variablen Kosten pro Stück, und da steht immer ein x dabei. Es heißt immer mal x.

Und so ergibt sich die Gesamtkostenfunktion K als KFix, unveränderliche Fixkosten unabhängig von der Stückzahl, plus kV mal x.

Grafische Darstellung (Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Und das sieht zeichnerisch so aus, dass wir ein Koordinatensystem zeichnen:

  • Hier haben wir x an der Abszisse
  • und an der Ordinate K.

Und schon beim Null Stückzahl haben wir Fixkosten. Das heißt: Hier dieser Abstand sind genau unsere KFix.

Und dann steigt die Kostenkurve um kV, verläuft also linear. Und die Steigung dieser Kurve ist genau kV.

Zahlenbeispiel (Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Das heißt: Wenn wir eine Kostenkurve haben in Zahlen K=30, fixen Kosten seien 30, plus 3 mal x, dann bedeutet das, dass hier dieser Abstand 30 ist, 30 Euro, und die Steigung hier 3, das heißt ein Stück kostet drei Euro variable plus 30 fix, also 33, zwei Stück: zwei Mal drei – 36, drei Stück: drei Mal 3 plus 30 – 39. Das ist die Steigung dieser Kostenfunktion.

Also noch einmal: Die Kosten bestehen aus einem unveränderlichen Bestandteil KFix, niemals ein x dabei, plus kV, immer ein x dabei, mal x.

Das war‘s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Kostenfunktion, Struktur, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Danke.

Mein Name ist Marius Ebert.

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Grundstückskauf, Verbuchung, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

 

 

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Grundstückskauf, Verbuchung, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Hallo und willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für und schnelles Lernen und möchte in diesem kleinen Video mal betrachten, wie man den Kauf eines Grundstücks verbucht. Also: Grundstückskauf – wie man das verbucht, das ist unser Thema.

Ermitteln und Verbuchen der Anschaffungskosten (Grundstückskauf, Verbuchung, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Und zwar haben wir zunächst mal den Preis. Das Grundstück hat einen Preis, der zwischen Verkäufer und Käufer ausgehandelt wurde. Und das ist natürlich zunächst einmal eine wichtige Grundlage, das heißt: Das erste, was wir aufnehmen – ja, Sie sehen schon, das wird eine Zusammenstellung aus mehreren Posten –, ist der Anschaffungspreis, und zwar netto. Ja, sollte hier Umsatzsteuer zum Tragen kommen, netto.

Dann, eventuell minus Rabatte minus Skonti. Das gilt grundsätzlich, nicht nur bei Grundstücken. Beim Grundstück ist es vielleicht nicht ganz so üblich, aber auch das könnte ja sein – minus Rabatte minus Skonto.

Und jetzt kommt das Besondere, nämlich plus der Notar und plus der Makler, wenn ein Makler im Spiel ist, plus die Grunderwerbsteuer, plus eventuelle Gebühren für Umschreibung im Grundbuchamt. Plus, plus, plus, plus, plus – das heißt: Dieses hier wird als Anschaffungsnebenkosten aktiviert und nicht über Aufwand gebucht.

Und damit haben wir die sogenannten Anschaffungskosten. Und diese Anschaffungskosten werden gebucht per Grundstück, da wird dann der Betrag eingebucht, den wir ja jetzt hier gerade unten errechnet haben, per Grundstück und wenn relevant per Vorsteuer an Bank. Ja, Bank, da wird das Geld dann meistens ja bargeldlos überwiesen.

Ja, das war’s.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Grundstückskauf, Verbuchung, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Dankeschön.

 

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GmbH, Haftung, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (GmbH, Haftung, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video möchte ich mal etwas sagen zur Haftung der GmbH, der so genannten Gesellschaft mit begrenzter Haftung.

Haftung mit Gesellschaftsvermögen (GmbH, Haftung, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Und hier liegt das Problem, nämlich in dieser Abkürzung.

GmbH ist missverständlich. Eigentlich müsste es heißen “Gesellschaft mit auf das Gesellschaftsvermögen begrenzter Haftung“. Das heißt, es sieht folgendermaßen aus: Wenn wir hier die Haftung haben und hier die GmbH, und hier die Gesellschafter, dann haftet die GmbH voll, sie haftet mit allem, was sie hat, sie haftet mit dem gesamten Gesellschaftsvermögen, also mit allem, was auf der Aktivseite an Vermögenswerten steht. Mit allem. Die GmbH haftet voll.

Was nicht haftet, sind die Gesellschafter. Die Haftung ist auf das Gesellschaftsvermögen begrenzt. Hier gibt es eine Ausnahme, denn die sogenannte Durchgriffshaftung, die unter bestimmten Bedingungen, das ist nicht ganz einfach umzusetzen, unter bestimmten Bedingungen erlaubt, doch die Gesellschafter selber haftbar zu machen und ihnen zu verbieten oder zu verhindern, dass sie sich hinter der GmbH in gewisser Weise verstecken. Aber das ist eher eine juristische Ausnahme. Die Grundregel ist dass, die Haftung auf das Gesellschaftsvermögen beschränkt ist.

Also noch einmal: GmbH heißt „Gesellschaften mit auf das Gesellschaftsvermögen  begrenzter Haftung“. Hier ist die Begrenzung der Haftung. Sie bezieht sich nur auf das Gesellschaftsvermögen, was aber voll haftet.

Das war’s.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (GmbH, Haftung, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Dankeschön

 

© Dr. Marius Ebert

 

Gläubigerverzug, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Gläubigerverzug, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video geht es um den sogenannten in Gläubigerverzug.

Leistungsstörung aus der Sphäre des Gläubigers (Gläubigerverzug, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

Der Gläubigerverzug ist eine sogenannte Leistungsstörung in einem gegenseitigen Vertrag zwischen einem Schuldner und einem Gläubiger, aber diesmal eben nicht eine Leistungsstörung aus der Sphäre des Schuldners, sondern die einzige Leistungsstörung aus der Sphäre des Gläubigers.

Und zwar: Der Schuldner macht alles richtig, nämlich er bietet seine Leistung, die Leistung, zu der sich verpflichtet hat, zum Beispiel Ware zu liefern, nehmen  wir das mal, bietet er an, und bietet er an

  • am richtigen Ort,
  • zur richtigen Zeit,
  • in der richtigen Weise,
  • und er bietet die Leistungen vollständig an.

Das ist also der Impuls, der beim Gläubiger ankommt. Und der Gläubiger nimmt diese zur rechten Zeit am rechten Ort in der richtigen Weise vollständig angebotene Leistung nicht an, er nimmt die Leistung nicht an, zum Beispiel er ist nicht da. Das ist so der einfachste Fall. Er ist nicht da.

Und dann kommt vor allem ins Spiel, also Rechtsgrundlage sind hier die Paragrafen 293 folgende im Bürgerlichen Gesetzbuch, insbesondere der § 300 BGB. Und den schauen wir uns jetzt zum Abschluss kurz an.

Da steht: § 300 BGB Wirkung des Gläubigerverzugs, Absatz 1: „Der Schuldner hat während des Vollzugs des Gläubigers nur Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit zu vertreten.“ Das heißt: Wenn nun die Ware zum Beispiel verbrennt oder in einem Verkehrsunfall vernichtet wird aufgrund von leichter Fahrlässigkeit des Schuldners, dann muss der Schuldner nicht noch mal leisten, wenn der Gläubiger vorher in Verzug war.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Gläubigerverzug, Wirtschaftsfachwirt/in IHK)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

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Gewinnschwelle Teil 3, Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Gewinnschwelle Teil 3, Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Und in dieser kleinen Serie betrachten wir Fragen, vor allem Prüfungsfragen rund um den Break Even.

Und die dritte Variante ist, dass man nach einem bestimmten Gewinn gefragt wird.

Gewinn oder Verlust? (Gewinnschwelle Teil 3, Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Dieser Gewinn ist wiederum ein Euro-Wert. Und wenn wir nach einem Gewinn gefragt werden, dann ist mal ganz klar: Das ist ungleich XBreak. Denn bei XBreak, also bei der Break-Even-Menge gilt: Der Gewinn ist Null.

  • Das heißt: Es kann nur sein, dass in der Aufgabe eine Menge angegeben wird. Die liegt links von XBreak, das heißt: Der Gewinn, der zu erreichen ist, ist im Grunde in Wahrheit ein Verlust.
  • Oder: Eine zweite Menge wird angegeben, die rechts von XBreak liegt. Und dann ist der Gewinn tatsächlich ein Gewinn.

Berechnung des Gewinns (Gewinnschwelle Teil 3, Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

Wie berechne ich den Gewinn? – Nach der alten Formel Umsatz minus Kosten gleich Gewinn.

Der Umsatz ist Preis mal Menge, und jetzt setzen wir vorerst aber ein Minus Klammern, minus KFix plus kv*x. Und das ergibt den Gewinn. Wir setzen die Zahlen ein, ja, diese Menge hier ist gegeben, sie legt entweder links von XBreak, dann ist es ein Verlust, der rauskommen muss, also hier ein Minus, oder rechts von XBreak, dann  ist es tatsächlich ein Gewinn. Dieser Wert (P) ist gegeben in der Aufgabenstellung, dieser Wert (KFix) ist gegeben in der Aufgabenstellung, dieser Wert (kV) ist gegeben in der Aufgabenstellung, und hier setzen wir das x, dieses x (am Beginn der Formel bei P*x) nochmal ein, tippen dass in unseren Taschenrechner und erhalten das Ergebnis.

Also im Grunde gar nicht so schwer.

Ja, das war‘s schon, Teil 3 unserer kleinen Serie. Im nächsten Video geht’s weiter.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Gewinnschwelle Teil 3, Wirtschaftsfachwirt/in IHK in 22 Tagen)

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