Archiv der Kategorie: marius ebert

Bromberger Blutsonntag (Deutsche Kriegsschuld?, Teil 5)

In meinen Geschichtsbüchern stand davon nichts und auch im Unterricht wurde davon nichts erwähnt.

Der Bromberger Blutsonntag war der Höhepunkt von Abschlachtungen von Deutschen in Danzig, im Sudetenland und anderswo. Die Polen, aufgestachelt von den Engländern, versuchten mit allen Mitteln, den Krieg zu provozieren, während Deutschland Alles aber auch wirklich Alles versuchte, um genau das zu verhindern.

Das ist die historische Wahrheit, von der man meiner Generation und den nachfolgenden Schülergenerationen nichts erzählt hat.

Es gilt die alte Regel: Der Sieger schreibt die Geschichte.

Sie auch Teil 1:

Deutsche Kriegsschuld?, Teil 6

Homo oeconomicus, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Lernen ohne Leiden

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute geht es um das Rationalprinzip und den homo oeconomicus. Homo oeconomicus und Rationalprinzip – aber ehe wir uns das genauer anschauen, möchte ich kurz zwei Symbole erklären. Das heißt: Wir werden im Folgenden mit zwei Symbolen arbeiten:

  • Wenn  ein Kreis auftaucht, dann bedeutet das, dass diese Größe hier fest ist. Dieser Kreis ist nicht veränderbar.
  • Und wenn eine solche Skala auftaucht, dann kann man sich vorstellen, dass man das hier nach oben verschiebt und größer macht oder diese Skala hier, diesen Regler hier nach unten verschiebt und kleiner macht.

Das ist es schon, damit können wir einsteigen. Also: Es geht um den homo oeconomicus. Und der homo oeconomicus, der Rationaldenker, Rationaldenker, handelt nach dem ökonomischen Prinzip. Das ist also ein Menschentyp, den man sich vorstellt. In der Betriebswirtschaftslehre, auch in der Volkswirtschaftslehre unterstellt man diesen Typen von Menschen, zumindest hat man das lange Zeit relativ kritiklos getan, heute ist man da etwas vorsichtiger, ob wir wirklich Rationaldenker sind, ich komme da gleich drauf. Dieser Rationaldenker handelt entweder nach dem Minimalprinzip, Minimalprinzip, oder nach dem Maximalprinzip. Das nennen wir auch das ökonomische Prinzip in seinen Ausprägungen Minimalprinzip und Maximalprinzip. Ökonomisches Prinzip ist der Oberbegriff.

  • Und was heißt Minimalprinzip? – Und jetzt gut aufpassen, jetzt brauchen wir die beiden Symbole: Minimalprinzip bedeutet, dass wir hier ein Ziel haben, und dieses Ziel ist fest. Und dass das hier unsere Mittel sind, also das ist das Ziel, das sind die Mittel, und dass wir dieses feste Ziel mit minimalem Mitteleinsatz zu erreichen suchen. Das heißt: Wir reduzieren unsere Mittel, um ein festes Ziel zu erreichen. Diese Größe ist fest, diese Größe ist variabel.
  • Das Maximalprinzip bedeutet, dass wir feste Mittel haben. Das sind in dem Fall unsere Mittel. Wieder der Kreis für Dinge, die wir nicht verändern, unsere festen Mittel, und dass wir den Nutzen, was wir also aus festen Mitteln das Maximale an Nutzen herausholen. Hier ist wieder dieser Größe fest und diese Größe veränderbar.

Beim Minimalprinzip ist das Ziel fest und der Mitteleinsatz veränderbar, beim Maximalprinzip sind die Mittel fest und der Nutzen vergrößerbar. Bitte aufpassen: Hier sind die festen Größen, und hier sind die variablen Größen. So, jetzt sagte ich vorhin schon: Der homo oeconomicus wird zunehmend kritischer betrachtet, ja, man fragt, ob das wirklich alles so stimmt. Und da hat man verschiedene Experimente gemacht, die ich jetzt mal vereinfacht darstelle:

Nehmen wir mal an, eine Person A soll einen bestimmten Geldbetrag bekommen, sagen wir tausend Euro. Ob diese Personen A den Geldbetrag bekommt; hängt von der Zustimmung von Personen B ab, also einer anderen Person. Die muss sozusagen hier ihr Okay geben, ihre Zustimmung erteilen. Und dafür, damit die Zustimmung erteilt wird, sollte Personal A der Person B etwas geben. Was liegt näher, als dass Person A sagt: „Du bekommst von dem Geld einen Teil.“ Und zwar wenn es sich jetzt um Rationaldenker handelt, ist der Teil 0,01 Euro, also 1 Eurocent. Und wenn A das tut, dann gibt B der Restbetrag, das wären also 999,99 Euro frei an A. Funktioniert bloß nicht. Das funktioniert nicht. Menschen tun das nicht.

Das heißt also: Wenn die Person A diese 1.000 Euro bekommen soll und dafür die Zustimmung von Person B braucht, dann funktioniert, wenn Person A der Person B zum Beispiel 50 Prozent verspricht, also 500 Euro gehen an B, 500 Euro, der Rest, die andere Hälfte geht an A. Es hat auch schon funktioniert mit 40 Prozent, und es hat auch schon funktioniert mit 30 Prozent. Aber nicht mit einem Eurocent. Obwohl B einen Vorteil hätte, als Rationaldenker würde er es machen, er hat einen Eurocent mehr, als wenn das nicht tut, macht es nicht. Warum? – Weil andere Größen ins Spiel kommen, zum Beispiel Überlegungen von Fair: „Ist das fair? Ist das gerecht?“ Ja, und aus diesen Gründen machen Menschen das nicht. Das heißt: Dieser hormo oeconomicus existiert, zumindest in der reinrassigen Form wie ihn die Wirtschaftswissenschaften viele Jahre lang gelehrt haben, in der Praxis so nicht.

Vielen Dank. Das war’s.
Mein Name ist Marius Ebert.

Angebots- u. Nachfragekurve, VWL Wirtschaftsfachwirt/in IHK

Lernen ohne Leiden

Hallo und herzlich willkommen zu meinen Lernvideos. Mein Name ist Marius Ebert. Und diesmal gehen wir in die volkswirtschaftliche Theorie zur Nachfrage- und Angebotsfunktion und zum Gleichgewichtspreis.

Das klassische Koordinatenkreuz besteht einmal aus der Menge, die wir x nennen, an der Abszisse. Das, was man früher die X-Achse nannte, nennt man die Abszisse. Und an der Ordinate steht P, der Preis. Und nun stellt man sich klassischerweise vor, dass das hier die Angebotskurve ist. Das heißt: Zu einem hohen Preis, hier oben ist der Preis hoch, hier ist der Preis niedrig, zu einem hohen Preis wird eine hohe Menge angeboten, zu einem niedrigen Preis wird eine niedrige Menge angeboten.

Die Nachfragekurve ist genau umgekehrt, nämlich das ist N, die Nachfragekurve. Zur einem hohen Preis wird eine sehr niedrige Mengen nachgefragt, und zu einem niedrigen Preis wird eine recht hohe Mengen nachgefragt, so dass sich ein sogenannter Gleichgewichtspreis ergibt. Wir nennen ihn P*. Und zu diesem Preis P* wird die Menge x* abgesetzt. Das ist die klassische Vorstellung der Preisbildung durch das Spiel von Angebot und Nachfrage. Man könnte auch sagen: durch die unsichtbare Hand, durch diese Selbstregulierung des Marktes.

Ja, vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

Schauen sie mal bitte auf www.spasslerndenk.com . Dort finden Sie Lernhilfen zur Betriebswirtschaftslehre.

Vielen Dank.

Alles Gute.

© Dr. Marius Ebert

COVID-Impfung: Höchste Sterberate in der Geschichte

“Am Ende des ersten Jahres, also Anfang 22, vermeldeten US Lebensversicherer diese  Zahlen. Jetzt passt mal auf: 40 % mehr Todesfälle im Alter von 18 bis 64 Jahren. Und sie haben attestiert: das ist die höchste Sterberate in der Geschichte,  die wir je erlebt haben.”

763 Promis tot durch Giftspritze, wie Viele in der Bevölkerung?

Hier sieht man, wie sie Alle vor laufenden Kameras zusammenbrechen.

763 impftote Promis, PDF dazu

Covid-Impfung: Hilfe für Geimpfte

Betriebswirt/in IHK, Wert des Geldes

Lernen ohne Leiden

Was ist das hier wert? Es schwankt. Was sagt das Kind jetzt? „Das stimmt nicht.“

Wenn Sie das einem kleinen Kind erklären: Was ist das wert? Also: Der Wert wird gemessen an dem, was ich dafür kaufen kann. Etwas abstrakter gesagt: An der Kaufkraft. Also der Wert des Geldes, notieren wir das, wird gemessen an der Kaufkraft. Dem Kind würden wir sagen: Je nachdem wie viele Bonbons du dir kaufen kannst. Ja, wenn du hier also so einen anderen Zettel mal nimmst, schau mal hier schau mal, guck mal, dafür kriegst du weniger Bonbons als dafür. Jetzt schau mal auf die Zahlen, guck mal, da steht zwanzig, und da steht fünf. Was hast du in der Schule gelernt? – Vier mal fünf ist zwanzig. Du kannst dir also hier viermal so viele Bonbons glauben wie hierfür. Ja, das ist der Wert des Geldes. Und nächstes Jahr kriegt man nicht mehr, sagen Sie, Sie meinen, dass die Bonbon-Preise explodieren. Ja, das kommt dann gleich, dass nennen wir dann Inflation. Ja, genau.

Also zunächst einmal halten wir fest: Der Wert des Geldes gemessen an dem, was ich mir kaufen kann für das Geld, einfacher gesagt: an der Kaufkraft. Das heißt: In einem ganz einfachen Modell muss das Geldvolumen und das Gütervolumen in einer Balance sein. Ja, ganz einfaches Modell: Geldvolumen gleich Gütervolumen. Notieren wir das bitte. Das Geldvolumen muss gleich dem Gütervolumen sein. Wenn wir mehr Geld haben als Güter, dann nennen wir das Inflation. Wenn es umgekehrt ist, nennen wir es Deflation.

Wie gesagt: Wir betrachten es im Moment sehr, sehr einfach. Ja, man muss eigentlich genauer hingehen und sagen:  Ja, es ist eigentlich nicht das Geldvolumen, sondern das Geld, was wirklich am Markt wirksam wird und nicht das Geld, das in irgendwelchen Matratzen eingenäht ist. Aber das sind so subtile Feinheiten, di wollen wir im Moment mal weglassen. „Geldvolumen gleich Gütervolumen“ ist das, worauf es ankommt. Können Sie sich noch an Milton Friedman erinnern, von gestern? Milton Friedman? Genau darauf musst du achten, hat Milton Friedman gesagt, dass die Geldversorgung der Volkswirtschaft stimmt in dem Sinne, dass du die Balance hältst zwischen Geldvolumen und Gütervolumen. Ja, einfach formuliert.

Im Übrigen glaube ich, dass wer einen Fernlehrgang bucht, sich durch schöne Werbebilder hat täuschen lassen. Er muss nun unter dieser Täuschung leiden. – Wollen Sie hingegen lernen ohne Leiden, dann klicken sie einfach auf den Link unter diesem Video.

© Dr. Marius Ebert

Logistik, Grundaufgabe

Lernen ohne Leiden

Logistik – wir wissen es schon: vier mal „R“ mindestens:

  • das richtige Produkt
  • in der richtigen Menge
  • zur richtigen Zeit
  • am richtigen Ort

Und es gibt Leute, die ergänzen noch und sagen „in der richtigen Qualität“. Und „ökologisch richtig“, also auf den richtigen umweltverträglichen Transportwegen. Das kann man also noch ergänzen. Aber diese vier „R“ sind es mindestens. Und das ist etwas, was in Deutschland sehr gut funktioniert. Das können wir. Und etwas, was vom Kunden so gut wie gar nicht honoriert wird. Das ist also bisschen eine undankbare Aufgabe. Der Kunde, der in den Laden geht, erwartet, dass die Ware da ist.

Dass das aber unglaublich viel Arbeit ist, bis die Ware wirklich verkaufsfertig im Regal steht, das sieht der Kunde heute gar nicht mehr. Zumindest in Deutschland. In anderen Ländern, die nicht diese Superlogistik haben, weiß man das vielleicht noch zu honorieren. Wenn in Russland an einer Stelle nur Weißkohl ist und an anderen Stätten oder Stellen des Landes gibt es überhaupt keinen Weißkohl, dann weiß man, welche Probleme auftreten können. Ich meine, Russland ist auch bedeutend größer, da ist es auch deutlich schwieriger, das muss man auch sehen.

Logistik ist sehr wichtig, aber es wird vom Kunden selten honoriert. Der Kunde ist sauer, wenn sein Produkt nicht da ist. Regale müssen immer voll sein. Wichtiges Prinzip im Einzelhandel. Regale müssen immer voll sein, denn wenn das mal nicht funktioniert, wenn irgendein LKW verreckt ist, wird das in der Regel nicht honoriert. Ja, das wird die Leistung, die sonst erbracht wird. Es wird als Mangel wahrgenommen, wenn das nicht funktioniert. Ein bisschen eine undankbare Sache.

Die Teilaufgaben sind

  • der Standort
  • die Transportwege
  • und das Lager

Das sind die drei Grundfragen, um die sich Logistik dreht. Wo baue ich meinen Standort auf? Dann die Frage: Zentrales – dezentrales Lager? Wir haben darüber gesprochen. Und die Frage der Transportwege und Transportwegewahl: Wie transportiere ich die Ware? LKW, Bahn, Flugzeug, gebrochener Verkehr, also Kombinationen aus beiden oder dreien dieser Arten, das sind Fragen, die man sich hier stellen muss.

Ja, Logistik ist eine knifflige Sache in der Praxis. Hat viel mit persönlicher Erfahrung zu tun. Ja, und damit dass irgend die Dinge schief gehen können: Es kann Staus geben, es kann Unfälle geben, es kann plötzliche Wintereinbrüche geben – all das ist etwas, was man dann über ein Lager abpuffern muss. Und da steckt Erfahrung dahinter.

© Dr. Marius Ebert