Archiv für den Monat: April 2016

Finanzwirtschaftliche Steuerung, Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Finanzwirtschaftliche Steuerung, Betriebswirt/in IHK)

Marius Ebert: Vorbereitung auf eine Prüfung: Finanzwirtschaftliche Steuerung

Der Prüfer sieht erst mal, wenn er jetzt kuckt: „Wo muss ich denn jetzt prüfen? – Ah, Finanzwirtschaftliche Steuerung…“, dann überlegt er kurz, „Ah, das sind dann im Wesentlichen drei Gebiete: Finanzierung, Investition, Controlling.“ So, jetzt will er dem Prüflingen es leicht machen und sagen: „Wo sollen wir denn mal anfangen?“ Was der Prüfer meistens nicht weiß, womit er nicht rechnet, ist, dass der Prüfling nicht über die Struktur gelernt hat. Der hat irgendwas, irgendwie wild herumgelernt, sich irgendein Detail reingeballert, ja, nachts hat ihn noch seine Freundin abgehört, ob er wirklich das letzte perverse Detail wirklich kann, ja, und dann glaubt er, er sei gut vorbereitet. Was er nie getan hat, ist, sich die Struktur anzuschauen, und da genau liegt der Schlüssel.

Struktur der Finanzierung (Finanzwirtschaftliche Steuerung, Betriebswirt/in IHK)

Schauen Sie sich die Struktur an: Welche Gebiete gehören dazu? Es wird sowas von einfach, wenn Sie das tun. Also: Finanzierung, Investierung, Controlling. So. Wo sollen wir denn mal anfangen? Worum geht’s denn da? Und man hat die Frage kommen ausgesprochen, da denkt man: „Oh, Scheiße, das hättest du jetzt besser wieder nicht gefragt…“ Ja, war schon wieder die falsche Frage. Worum geht‘s denn da? Die Frage ist so einfach, dass kein Prüfling sich darauf vorbereitet. Und genau auf diese Dinge müssen sie sich bitte vorbereiten.

Ja, also worum geht es bei der Finanzierung? – Der will jetzt keine wilde Formel, der will nicht irgendwie, dass Sie das Rad neu erfinden, der will nicht den innovativen Quantensprung, der will einen einfachen, klaren, geradeaus gesprochenen Satz. Mehr nicht. Bei der Finanzierung geht es um die Frage: Wo kommt die Kohle her?

Jetzt machen wir uns da mal eine Struktur. Und mit dieser Struktur können wir das ganze Gebiet beherrschen.

Außen- und Innenfinanzierung (Finanzwirtschaftliche Steuerung, Betriebswirt/in IHK)

Zunächst einmal merken wir uns: Finanzierung, da ist zunächst einmal die erste Schlüsselzahl die 2. Merken Sie sich immer den Anfang. Wenn Sie den Anfang haben, können Sie den Rest immer aufdröseln. Wenn Sie den Anfang nicht haben, ja, kaum eine Chance.

  • Einmal die Außenfinanzierung – wir schreiben bitte nur „A“ hin. Die Außenfinanzierung.
  • Und die Innenfinanzierung. Schreiben Sie bitte nur „A“ hin. „A“ und „I“ – Außenfinanzierung und Innenfinanzierung. Ihr Gehirn ergänzt das automatisch.

3 Formen der Außenfinanzierung (Finanzwirtschaftliche Steuerung, Betriebswirt/in IHK)

Nun kommt bei der Außenfinanzierung die Schlüsselzahl 3. Das heißt: Es gibt drei Formen der Außenfinanzierung. Bei der Innenfinanzierung haben wir als Schlüsselzahl 4. 2 – 3 – 4. Außenfinanzierung 3, Innenfinanzierung 4.

  • Im Rahmen der Außenfinanzierung ist die erste Form die sogenannte Beteiligungsfinanzierung. Außenfinanzierung heißt: Das Geld kommt von außen. Hier ist eine Dynamik, dass man sagen kann: Das hier ist das Unternehmen U, und es fließt Geld von außen fließt zu. Das ist Außenfinanzierung – es fließt Geld von außen zu. Beteiligungsfinanzierung bedeutet: Ich nehmen neue Gesellschafter auf, die sich beteiligen am Unternehmen. Das ist gleichzeitig Eigenkapital, wie wir schon gesehen haben. Jetzt gibt’s im Grunde zum Eigenkapital nur eine Alternative zunächst einmal, und das ist das Fremdkapital. Beteiligungsfinanzierung ist also Eigenkapital.
  • Das nächste ist die Kreditfinanzierung. Das ist Fremdkapital.
  • Im Grunde haben wir nur zwei Formen: Entweder es ist mein eigenes Geld, oder es ist geliehenes Geld. Dazwischen gibt es erstmal nichts. Und es gibt das dazwischen doch. Und das hier, was nun kommt, ist etwas, was gedanklich zwischen Eigenfinanzierung und Fremdfinanzierung liegt. Und man nennt es Mezzanine. Mezzanine Finanzierung. Mezzanine ist im Italienischen ein Zwischengeschoss. Sie kennen alle den Köln-Bonner Flughafen, ja, und wenn Sie sich da mal in Gedanken hin versetzen, dann sehen Sie, dass es da ein Zwischengeschoss gibt, wo die ganzen Last-Minute-Reisebüros sind. Wissen Sie, was ich meine? Ja, das ist Mezzanine. Das ist ein Zwischengeschoss. Das ist nicht Parterre, das ist aber auch nicht erste Etage, sondern ist dazwischen. Das war ein bestimmter italienischer Baustil, wie man zu einer bestimmten Zeit hat man so gebaut, verwendet hat, und deswegen benutzt man das hier, weil Mezzanine zwischen Eigen- und Fremdfinanzierung liegt. Das ist also irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch. Mezzanine ist so ein Zwitter. Rein rechtlich ist es Fremdfinanzierung. Aber es hat Elemente von der Eigenfinanzierung. Und deswegen hat man hier eine neue Rubrik aufgemacht. Vor drei, vier Jahren ist das passiert, da kam das auch so in die Rahmenpläne und die Prüfungen vor allem kam es rein, dass man sagte hier: Mezzanine. Früher hat man immer gesagt: Eigenfinanzierung, Fremdfinanzierung, fertig. Ja, jetzt gibt es diese dritte Form Mezzanine. Deswegen ist aus dieser 2 hier eine 3 geworden.

Und nun unterscheiden wir noch einmal im Rahmen der Kreditfinanzierung, nämlich in langfristig, kurzfristig, und das dritte ist gar keine Finanzierung, sondern das sind Substitute. Wir schreiben nur „Sub“. Substitute. Ersatzmittel. Statt eines Kredites kann man auch leasen, beziehungsweise statt einen Kredit aufnehmen kann man auch die Forderung, die man hat, verkaufen. Das nennt man Factoring. Man besorgt sich vor Fälligkeit Liquidität. Das ist Factoring. Also Leasing und Factoring sortiert man ein also Substitute, als Alternativen zum Kredit.

So, das ist Außenfinanzierung.

Finanzierung zerfällt Außenfinanzierung und Innenfinanzierung.

4 Instrumente der Innenfinanzierung (Finanzwirtschaftliche Steuerung, Betriebswirt/in IHK)

Bei der Außenfinanzierung fließt Geld von außen zu. Bei der Innenfinanzierung ist eine ganz andere Dynamik. Bei der Innenfinanzierung verzögern beziehungsweise verringern wir den Geldabfluss. Das heißt: Wenn das wieder unser Unternehmen U ist, dann ist das Geld zunächst mal im Unternehmen. Und wir bauen hier eine Mauer, um zu verhindern, dass das Geld abfließt. Das ist etwas ganz Anderes als Außenfinanzierung. Bei Außenfinanzierung fließt frisches Geld zu. Bei Innenfinanzierung fließt kein frisches Geld zu, sondern wir verhindern, dass unser Geld abfließt nach außen. Abfließen nach außen könnte zum Beispiel sein Steuern ans Finanzamt, oder Dividende an die Aktionäre. Das ist Abfluss nach außen.

Und die vier Instrumente sind im Rahmen der Innenfinanzierung

  • Selbst-, die Selbstfinanzierung,
  • dann die Finanzierung aus Abschreibungen,
  • Finanzierung aus Rückstellungen
  • und die Finanzierung aus VU, Vermögensumschichtung.

Im Rahmen der Selbstfinanzierung unterscheidet man jetzt noch einmal die offene und die stille Selbstfinanzierung. Was heißt das jetzt? Innenfinanzierung: Geldabfluss wird verzögert oder verringert. Selbstfinanzierung nennt man auch gerne den Königsweg der Finanzierung. Denn Selbstfinanzierung bedeutet, dass man aus seinem eigenen Cashflow sich finanziert. Das heißt: Man braucht überhaupt keinen von außen. Man muss weder ein Eigenkapitalgeber noch einen Fremdkapitalgeber aufnehmen, sondern man finanziert sich aus seinen Cashflow. Die gibt es in Form der offenen und der stillen. Selbstfinanzierung heißt nämlich, dass man vom Jahresüberschuss Rücklagen bildet. Rücklagen. Das heißt: Dieser Begriff Selbstfinanzierung hängt zusammen mit dem Begriff Rücklagen. Und Rücklagen sind, wie wir ja wissen, etwas ganz anderes als Rückstellungen. Rücklagen zählen zum Eigenkapital. Rückstellungen werden gebildet für zukünftige Verpflichtungen, deren Höhe und Fälligkeit noch nicht feststehen, stehen also unter dem Fremdkapital. Das ist Eigenkapital, das ist Fremdkapital, das ist ein riesengroßer Unterschied. Das heißt: Wenn wir vom Jahresüberschuss Rücklagen bilden und diese offen ausweisen, dann ist das offene Selbstfinanzierung.

 

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Finanzwirtschaftliche Steuerung, Betriebswirt/in IHK)

 

© Dr. Marius Ebert

Betriebswirt/in IHK, Verdienstmoeglichkeiten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Betriebswirt/in IHK, Verdienstmoeglichkeiten)

Hallo, Marius Ebert hier. In diesem Video geht es ist um den Betriebswirt, Betriebswirtin IHK, und zwar konkret um die Frage nach den Verdienstmöglichkeiten – Verdienstmöglichkeiten. Oder, anders formuliert: Was kann ein Betriebswirt IHK, was kann eine Betriebswirtin IHK verdienen?

Verdienste allgemein in Deutschland (Betriebswirt/in IHK, Verdienstmoeglichkeiten)

Und da hat es vor einige Monaten einen Artikel gegeben im Stern, und der hieß: „Fühlen Sie sich fair bezahlt?“. Und deswegen gebe ich dem Ganzen mal eine kleine Struktur.

Und das Erste, was wir uns anschauen, ist die Frage „Was wird überhaupt verdient in Deutschland?“. Und wir schauen uns hier gleich mal ein paar Berufsgruppen an.

In diesem Artikel wurde entschieden oder unterschieden in Männer und Frauen, denn der Schwerpunkt waren auch die Gehaltsunterschiede.

  • Und wenn wir uns mal anschauen: Anwälte, dann wurde dort ein Bruttomonatsgehalt angegeben für die Männer von 6.309 und für die Frauen von 5.083.
  • Für Geschäftsführer beziehungsweise Bereichsleiter, ja, schon kaufmännische Sache hier, Anwälte sind juristische Sache, Geschäftsführer/Bereichsleiter, da findet man auch Betriebswirte: 7.768 (Männer) und Frauen 5.909, also schon erhebliche Unterschiede auch hier,
  • Und für einen Unternehmensberater haben wir hier (Männer) 5.700 für einen Mann und 4.322 für eine Frau.

Jetzt werden Sie mit Recht sagen: „Ich bin aber doch kein Unternehmensberater, ich bin oder will machen den Betriebswirt/in IHK“. Aber wir haben schon einmal eine Vorstellung, wie viel da in einer Spitzengruppe verdient wird, denn viel größere Zahlen als die hat man in dem Artikel nicht gefunden.

Verdienste von Betriebswirt/innen in Deutschland (Betriebswirt/in IHK, Verdienstmoeglichkeiten)

Also: Was verdient der Betriebswirt, die Betriebswirtin IHK?

Wenn man da ein bisschen recherchiert, dann stellt man fest: Es hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab. Also es streut und hängt im Wesentlichen von zwei Faktoren ab, nämlich

  • je nach Bundesland: tendenziell im Süden mehr als im Norden, Dafür sind natürlich auch die Mieten und die Lebenshaltungskosten generell entsprechend höher.
  • je nach Berufserfahrung. Ja, nach Alter darf man das heute nicht mehr abstufen, das wissen Sie, nach AGG.

Aber je nach Bundesland und je nach Berufserfahrung. Und je nachdem kommen wir hier auf Zahlen zwischen 3.000 bis 4.000 Euro brutto monatlich.

Und das sind natürlich jetzt nicht so dramatisch berauschende Zahlen. Und deswegen ist der dritte Teil, der dritte und letzte Teil dieses kleinen Videos:

Wie kann ich als Betriebswirt/in IHK mehr verdienen? (Betriebswirt/in IHK, Verdienstmoeglichkeiten)

Wie kann ich als Betriebswirt/in IHK mehr verdienen?

Machen wir uns bitte einmal Folgendes klar: Das sind Sie, ja, und den „Betriebswirt/in IHK“, den gibt es ja so eigentlich gar nicht. Ja, es gibt ja bestimmte Positionen: Es gibt den Geschäftsführer, den Bereichsleiter, den Anwalt, wir haben uns das gerade angeschaut. Aber es gibt in dem Sinne ja nicht den „Betriebswirt/in IHK“, sondern es gibt immer nur einen Menschen. Und dieser Mensch hat ein Persönlichkeitsprofil. Und unter anderem hat er eben dann sozusagen eine Urkunde, und da steht drauf, dass er einen Abschluss gemacht hat „Betriebswirt/in IHK“. Und das bedeutet: Er hat praktisches Wissen erworben.

Nur die Frage ist: Was bringt praktisches Wissen? Praktisches Wissen bringt mehr als theoretisches Wissen. Aber praktisches Wissen an sich bringt zunächst einmal gar nichts. Ja, dieser Spruch „Wissen ist Macht“ ist falsch. Sondern Wissen bringt erst dann etwas, wenn man das Wissen umwandelt in Problemlösungskompetenz. Und das ist Ihre Aufgabe, wenn Sie mehr verdienen wollen. Einer meiner Lieblingssprüche heißt: „Wer das tut, was alle tun, der kriegt das, was alle kriegen!“.

Wo die Spitzengruppe liegt, haben wir gesehen, wo so etwa der Durchschnitt liegt, haben wir gesehen. Wenn Sie also aus dem Durchschnitt rauskommen wollen, ich halte es nochmal fest, müssen Sie das erworbene Wissen, das in der Urkunde dokumentierte Wissen umwandeln in Problemlösungskompetenz. Und zwar nicht irgendein Problem, sondern fokussiert auf ein brennendes Problem.

Sie verdienen nämlich genau so viel wie jemand bereit ist, für Sie zu zahlen. Und jemand ist bereit, für Sie viel zu zahlen, wenn Sie brennende Probleme lösen für ihn. Für dieses Wort „brennendes Problem“ gibt es noch ein paar andere Ausdrücke. Brennende Probleme nennt man auch „Kittel-brenn-Probleme“. Wenn jemandem der Kittel brennt, dann können Sie sich vorstellen, dass das für den dramatisch ist, und wenn da jetzt jemand ist, der sagt: „Ich kann dein Problem lösen!“, dann ist derjenige bereit, dafür sehr gut zu bezahlen. Brennende Probleme, das ist kurz alles was

  • dringend,
  • nervend,
  • ärgerlich ist.

Dringend, nervend, ärgerlich – ja, das sind brennende Probleme, und da reagieren Menschen. Und wenn jemand kommt und sagt „Ich habe eine Lösung oder auch nur einen Lösungsansatz für ein brennendes Problem…“, dann ist man bereit, mehr zu bezahlen. Das eine einfache Wahrheit, wie man aus diesem Durchschnitt rauskommt.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Betriebswirt/in IHK, Verdienstmoeglichkeiten)

Wenn Sie unter dem Video klicken auf den Link, hier unter dem, gleich unter dem Video, und sich dann eintragen, dann bekommen Sie nochmal so eine Art Thesenpapier, die wesentlichen Elemente dieses Videos, auch mit Quellenangaben und Zahlen. Klicken Sie also auf den Link unter dem Video und tragen sich ein.

Alles Gute!

Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert

Zusatzkosten, Betriebswirt/in IHK

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Zusatzkosten, Betriebswirt/in IHK)

Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Video möchte ich den Begriff Zusatzkosten klären.

Aufwand und Kosten (Zusatzkosten, Betriebswirt/in IHK)

Und das kann man nur wenn man eine Struktur vor Augen hat, nämlich den Zusammenhang zwischen FiBu und BiBu oder noch anders formuliert den Zusammenhang zwischen Aufwand und Kosten.

  • Hier haben wir den Aufwand, das ist ein Begriff, der in die FiBu, die Finanzbuchhaltung gehört, wo der Jahresabschluss gemacht wird,
  • und hier haben wir die Kosten, die wir auch BiBu nennen, ja, oder auch Kostenrechnung.

Und der Begriff Aufwand zerfällt in den neutralen Aufwand und in den Zweckaufwand, und der Begriff Kosten zerfällt in die Grundkosten und die kalkulatorischen Kosten.

Und bei den kalkulatorischen Kosten unterscheiden wir die Anderskosten und die Zusatzkosten. Anderskosten sind in dem anderen Video erklärt. Was sind Zusatzkosten? – Zusatzkosten sind Kosten, die keine Entsprechung in der FiBu haben, sondern zusätzlich in der Kostenrechnung kalkuliert werden, und zwar um den Zwecken in der Kostenrechnung zu genügen. Denn die FiBu ist eine ein externes Instrument. Die FiBu dient der extern Präsentation und Rechenschaft, die Kostenrechnung dient der internen Steuerung und Kontrolle. Und zur internen  Steuerung und Kontrolle kalkulieren wir Kosten, wo es in der FiBu überhaupt keine Aufwandsart für gibt. Ja, also zusätzlich in der Kostenrechnung kalkuliert. Der Bilanzbuchhalter, also der FiBu-Mann, kennt diese Kostenart oder Aufwandsart überhaupt nicht – zusätzlich in der Kostenrechnung kalkuliert. Beispiel: der kalkulatorische Unternehmerlohn. Wenn der Unternehmer selber arbeitet, dann finanziert er sich aus dem Gewinn seines Unternehmens, zahlt sich also kein Gehalt, zumindest bei der Einzelunternehmung ist das so, muss aber für sich selber so tun, als würde er sich ein Gehalt zahlen. Nur in der Kostenrechnung wohlgemerkt, nicht in der FiBu, damit er sich vergleichen kann auch mit anderen Unternehmern. Also kalkulatorischer Unternehmerlohn ist ein Beispiel für Zusatzkosten.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Zusatzkosten, Betriebswirt/in IHK)

Wenn Sie sich für mich und meine Lernmethode interessieren – ich bin Schnell-Lernen-Spezialist – , schauen Sie bitte auf www.spasslerndenk.de. Und wenn Sie sich für Lernhilfen interessieren, kleine Lernvideos zum Beispiel so wie dieses hier, schauen Sie auf www.spasslerndenk-shop-de.

Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert