Archiv für den Monat: März 2016

Primär-, Sekundär- u. Tertiärbedarf

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Primär-, Sekundär- u. Tertiärbedarf)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir klären drei Begriffe aus der Materialwirtschaft: Wir klären den Begriff

  • Primärbedarf,
  • Sekundärbedarf,
  • und Tertiärbedarf.

Materialbedarf in der Materialwirtschaft (Primär-, Sekundär- u. Tertiärbedarf)

  • Primär-, Sekundär, Tertiärbedarf – Sie sehen: Da steckt so was drin wie erstens, zweitens, drittens allein vom Wort her.
  • Primärbedarf bezieht sich auf die Fertigerzeugnisse.
  • Der Sekundärbedarf bezieht sich auf die Rohstoffe und, in der heutigen Form der Fertigung, auch auf die Bauteile, die wir für die Primärerzeugnisse, für den Primärbedarf brauchen.

Und der Tertiärbedarf bezieht sich auf die im Hilfsstoffe, die Betriebsstoffe und die Verschleißwerkzeuge.

Ja, wir haben also eine Dynamik, die von hier nach hier geht: Mit Hilfs- und Betriebsstoffen erzeugen wir Bauteile, bearbeiten wir Rohstoffe, und die Rohstoffe fließen ein in die Fertigerzeugnisse. Ja, erstens, zweitens, drittens.

Aber die Produktion läuft genau umgekehrt: Sie startet hier, geht hier weiter und landet schließlich bei den Fertigerzeugnissen.

Ja, alles drei sind Begriffe aus der Materialwirtschaft. Es geht also um den Primär-, Sekundär-, Tertiärbedarf an Material.

Ja, das war‘s schon wieder.                 

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Primär-, Sekundär- u. Tertiärbedarf)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

Preisindex für die Lebenshaltung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Preisindex für die Lebenshaltung)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute in diesen kleinen Videobeitrag geht es um den Preisindex für die die Lebenshaltung, Preisindex, der uns ja begleitet, auch in den Nachrichten sehr oft erwähnt wird, und der etwas zu tun hat mit der Inflation. Inflation ist ja nichts anderes als die Geldentwertung, das heißt: Wir sehen, ob die Güter teurer werden oder nicht.

Grundlage und Formel für den Preisindex (Preisindex für die Lebenshaltung)

Was ist die Grundlage?- Die Grundlage sind etwa 750 Produkte und Dienstleistungen, die ein Durchschnittshaushalt verbraucht. Ich schätze mal, dass diese Durchschnittshaushalt überhaupt nicht gibt in Deutschland, der das genauso verbraucht in diesen Mengen, aber das nimmt man halt an. Und die Leute, die das machen, sind die Leute vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden.

Und die ziehen einen großen Bruchstrich und ermitteln in regelmäßigen Abständen die Mengen, und zwar die Mengen aus seinem Basisjahr, also ich schreibe mal MengeBasis, das ist zum Beispiel das Jahr 2005 mag die Basis bilden für die Preise im Jahr 2010. Also: die Mengen, die im Basisjahr ermittelt wurden, mal den Preisen, die im Basisjahr galten.

Also nehmen wir an: Ein Laib Brot mal den Preis für ein Laib Brot, ein Schwimmbadbesuch mal den Preis für ein Schwimmbadbesuch und so weiter und so weiter – 750 Produkte und eben auch Dienstleistungen.

Und jetzt kommt der entscheidende Unterschied im Zähler oben steht jetzt auch ein „Mal“ wie unten, und da steht auch die Menge aus dem Basisjahr, das heißt: Die Menge wird nicht geändert. Es wird unterstellt, dass genau so viel Brot konsumiert wird wir im Basisjahr oder genauso oft ins Schwimmbad gegangen wird wie im Basisjahr. Aber: mal PreiseBerichtsjahr. Ich schreibe mal kurz „Bericht“. Hier ist also die entscheidende und auch einzige Änderung, wenn man Zähler und, Zähler und Nenner betrachtet.

Und wenn man nun jetzt noch hier die ganzen Werte, also diese ganze Multiplikation: 750 mal die Mengen mal den Preisen, gleich Hundert setzt, dann hat man hier, weil nur hier bei den Preisen die Veränderung ist, die Mengen gleich bleiben, kann man sehen, was die Mengen der Güter und Dienstleistungen aus dem Basisjahr im Berichtsjahr kosten.

Und wenn man den Nenner gleich Hundert setzt, dann hat man die prozentuale Veränderung.

Das kann man natürlich auch monatlich machen, indem man den Vormonat gleich Hundert setzt und den aktuellen Monat dann beleuchtet, oder den Monat vom Vorjahr mit dem Monat von diesem Jahr. Da muss man immer bisschen aufpassen, was die Bezugsgröße ist. Aber das ist im Grunde sehr einfach die Idee, und daraus ermitteln wir den Preisindex für die Lebenshaltung.

Und der Mensch, der sich das ausgedacht hat, war ein Mensch namens Laspeyres, der schreibt sich L-a-s-p-e-y-r-e-s, Laspeyres, r-e-s, „Laspjär“ gesprochen. Der hat sich diese Formel hier, also diese Formel hier ausgedacht.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Preisindex für die Lebenshaltung)

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Mein Name ist Marius Ebert.

 

© Dr. Marius Ebert