Archiv für den Monat: Dezember 2015

Panel Wirtschaftsfachwirt/in IHK in München

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Panel Wirtschaftsfachwirt/in IHK in München)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute möchte ich mal einen Begriff klären, der da heißt „Panel“, spricht sich englisch.

Permanente Stichprobe als Form der Marktforschung (Panel Wirtschaftsfachwirt/in IHK in München)

Man ist versucht, es „Panehl“ auszusprechen, aber man spricht es englisch, so wie im Marketing ja sehr viele Begriffe aus dem Englischen sind, und damit haben wir schon die Zuordnung: Das Ganze gehört zum Marketing, genauer zur Marketing-Forschung.

Und das Panel ist eine sogenannte permanente Stichprobe. Das heißt: Man beobachtet oder befragt eine Gruppe. Ein Panel ist immer eine Gruppe von Menschen, die nach bestimmten Kategorien kategorisiert werden. Also das kann zum Beispiel sein eine Gruppe von privaten Haushalten, es kann sein eine Gruppe von nehmen wir Apotheken, es kann sein eine Gruppe von Motorradfahrern, und und und… Eine Gruppe, eine bestimmte Anzahl von Menschen nach einer bestimmten Kategorie eingruppiert –Haushalte, private Haushalte, Apotheken, Motorradfahrer und so weiter.

Und diese Gruppe wird laufend befragt oder laufend beobachtet. Das heißt: Nehmen wir an, wir haben ein Haushalts-Panel. Das bekannteste Haushalts-Panel in Deutschland ist vermutlich Haßloch, das liegt in Rheinland-Pfalz, da in der Nähe ist  auch ein ganz bekannter Freizeitpark in Rheinland-Pfalz. Das sind neunzehntausend Einwohner, und das ist ein solches Panel, weil diese neunzehntausend Einwohner angeschlossen sind an große Marktforschungsinstitute und im Prinzip ständig beobachtet und befragt werden. Also heute ist es mehr Beobachtung als Befragung. Das heißt: Wenn diese Menschen einkaufen, wird das durch Scanner-Kassen genau registriert, was welcher Haushalt dort eingekauft hat, wie auf bestimmte  Werbemaßnahmen reagiert wird und so weiter. Also das ist vielleicht – Haßloch in Rheinland-Pfalz – das bekannteste Haushalts-Panel.

Und darum geht es also: Das ist eine sehr effiziente Form der Marktforschung.

Im nächsten Video werden wir noch etwas lernen über die beiden Probleme, nämlich den Panel-Effekt und die Panel-Sterblichkeit.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Panel Wirtschaftsfachwirt/in IHK in München)

Wenn Sie sich für meine Arbeit interessieren: Ich bin Schnell-Lern-Experte. Schauen Sie auf meine Internet-Seite www.spasslerndenk.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

PAF u. Elastizitäten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (PAF u. Elastizitäten)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Schulungsvideo geht es um den Zusammenhang zwischen der Preis-Absatz-Funktionen und den Elastizitäten.

Steile und flache  Preis-Absatz-Funktion (PAF u. Elastizitäten)

Noch einmal zur Erinnerung – schauen Sie aber hier bitte in meine anderen Videos rein – : Elastizitäten ist die Frage: „Wenn ich den Preis verändere, also ihn senke oder erhöhe – wie wirkt sich das aus auf die Menge? Wie wirkt sich eine Preisveränderung auf die Menge aus? Reagiert die Menge stark, oder reagiert die Menge schwach? Und wenn die Menge stark reagiert, nennen wir das elastisch, und wenn die Menge schwach reagiert, nennen wir das un-elastisch. Das kurz zur Wiederholung.

Preis-Absatz-Funktion meint die Preis-Absatz-Funktion im Monopolfall, wo wir hier den Preis stehen haben und hier die Menge und wir uns die Preis-Absatz-Funktion so vorstellen: Hier oben der sogenannte Prohibitivpreis, also der Preis bei dem – Prohibitivpreis – , bei dem keine Menge mehr abgesetzt wird, und hier die Sättigungsmenge: Mehr wird nicht abgenommen, obwohl der Preis Null ist.

Und was ist nun der Zusammenhang zwischen der Preis-Absatz-Funktion im Monopol und den Elastizitäten?

  • Nun, je steiler die Preis-Absatz-Funktion ist, also im Extremfall so, desto unelastischer. Je steiler, desto unelastischer. Ja, das heißt der hier, hier steht wieder Mengen-Preis-Achsen, Bezeichnung immer sehr wichtig, das ist der Junkie hier, der braucht diese Menge x1 an Droge, und er muss dafür jeden Preis bezahlen, ja, ob der Preis egal in welche Höhe er geht, er braucht diese Menge, er ist komplett unelastisch, er kann auf Preiserhöhungen nicht durch Mengenrückgang reagieren.
  • Umgekehrt gilt: Je flacher, desto elastischer. Das heißt ganz im Extremfall verläuft die Preis-Absatz-Funktion jetzt ganz flach, nämlich so, das heißt: Wenn der Preis nur ein bisschen hier variiert wird, ist sofort die nachgefragte Menge weg. Zu diesem Preis wird sehr viel Menge abgenommen, wenn man den Preis ein bisschen erhöht ist sofort, greift man sozusagen ins Leere. Das ist natürlich ein Extremfall hier. Also: Je flacher, desto elastischer.
  • Ja, wir haben also hier haben eine relativ unelastische Preis-Absatz-Funktion. Machen wir noch ein letztes Mal: Wir senken den Preis, senken wir hier P auf P1, und wir schauen was passiert mit der Menge, und wir sehen: Die Mengenveränderung ist hier sehr viel kleiner, das ist dieses kleine Stückchen hier unten, im Vergleich zur Preisveränderung. Das heißt: Die Mengenveränderung reagiert. Die Mengenveränderung ist relativ schwach im Vergleich zur Preisveränderungen. Das heißt: Diese Preis-Absatz-Funktion ist schon relativ unelastisch.

Ja, das brauchen wir als Voraussetzung, um im nächsten Video uns anzuschauen, was das akquisitorische Potenzial ist.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (PAF u. Elastizitäten)

Schauen Sie auch mal unter www.spasslerndenk-shop.de. Dort baue ich komplette Video-Coachings auf mit Skript, mit allem Drum und Dran, wo Sie in kürzester Zeit, nach meiner Einschätzung nach einem Drittel der sonst üblichen Zeit, sich Lernstoff erarbeiten können.

Mein Name ist Marius Ebert.

Alles Gute.

© Dr. Marius Ebert

 

Opportunitätskosten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Opportunitätskosten)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und ich möchte in diesem kleinen Schulungsvideo mal einen sehr grundsätzlichen Begriff klären, nämlich den Begriff der Opportunitätskosten. Die Opportunitätskosten sind ein zentraler Begriff. Und das Verständnis dieses Begriffs hier ist zentral, um die Kostenrechnung zu verstehen.

Zurechnung von Verzichtskosten  (Opportunitätskosten)

Was also sind Opportunitätskosten? – Opportunitätskosten, Opportunität ist die andere Möglichkeit. Das heißt: Ich habe Kosten dadurch, dass ich eine andere Möglichkeit nicht nutzen kann. Man nennt Opportunitätskosten auch die Verzichtskosten – ich verzichte auf etwas, und die Kosten dieses Verzichts rechne ich der Alternative zu, für die ich mich entscheide.

Was heißt das? Wo haben wir zum Beispiel Verzichtskosten?

  • Wir haben Verzichtskosten zum Beispiel, wenn wir Eigenkapital einsetzen. Wir setzen Eigenkapital ein in eine Investition, und dann können wir dieses Eigenkapital nicht zinsbringend auf der Bank anlegen. Das heißt: Wir haben hier Verzichtskosten in Höhe der entgangenen Zinsen. Ja, das bedeutet, dass mir etwas entgeht. Verzichtskosten bezieht sich auf den Entgang von etwas. Ich bekomme etwas nicht. Also hier sind es die entgangenen Zinsen.
  • Oder zum Beispiel: Wenn ich in einen Projekt operiere, und ich nehme einen Mitarbeiter komplett auf das Projekt, dann muss ich diesem Projekt die Personalkosten, die Gehaltskosten dieses Mitarbeiters zurechnen, dieses Mitarbeiters zurechnen. Warum? – Weil der seine normale Arbeit nicht machen kann. Eigentlich müsste ich den Nutzen der Arbeit rechnen. Das ist schwer zu quantifizieren. Deswegen nimmt man die Kosten dieser Arbeit. Das heißt: Die Personalkosten werden komplett dem Projekt zugerechnet, weil mir den Nutzen der Arbeit an anderer Stelle entgeht.

Ja, wir haben also an verschiedenen Stellen hier in der Betriebswirtschaftslehre diesen Gedankengang des Verzichts: Ich rechne der Alternative, für die ich mich entscheide, den entgangenen Nutzen der entgangenen Alternativen zu. Das ist der Grundgedanke der Opportunitätskosten.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Opportunitätskosten)

Schauen Sie bitte unter www.spasslerndenk-shop.de. Dort finden Sie Möglichkeiten, Ihr Lernen, Ihre Lerneffizienz dramatisch zu steigern, Ihre Lernzeit auf ein Drittel zu verkürzen nach meiner Einschätzung. Schauen Sie sich das unbedingt an – www.spasslerndenk-shop.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

© Dr. Marius Ebert