Archiv für den Monat: April 2015

Ethno Marketing

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Ethno Marketing)

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem kleinen Video klären wir den Begriff Ethno Marketing. In einem anderen Video haben wir schon den Begriff Permission Marketing geklärt. Hier klären wir Ethno Marketing.

Andere Ansprache und Kommunikationskanäle (Ethno Marketing)

Vom Ursprung aus dem Griechischen heißt das Volk. Es geht also um bestimmte Volksgruppen, könnte man sagen. Volksgruppen. Und das sind in der Regel Minderheiten innerhalb einer Hauptgruppe. Also in Deutschland wären das vielleicht Türken und vielleicht Russlanddeutsche, nur als Beispiel, ja, Russlanddeutsche. Das sind jetzt nur Beispiele, könnten auch vielleicht Chinesen sein.

Und man unterstellt nun im Ethno Marketing, dass diese speziellen Volksgruppen eine besondere Ansprache brauchen, dass sie also auf die Marketinginstrumente anders reagieren als der Hauptteil der Bevölkerung – ist ja eine Minderheit hier, also eine andere Ansprache, andere Kommunikationskanäle hier zu wählen, um speziell diese Gruppen anzusprechen. Das fängt schon an damit, dass man die Werbebotschaft in die Sprache übersetzt, die diesen Menschen näher ist als die Sprache in dem Land, in dem sie leben zum Beispiel, ja. Es geht noch viel weiter.

Also diese Menschen reagieren anders auf Marketingmaßnahmen, und sie werden anders angesprochen.

Ja, das war’s schon wieder. Das ist Ethno Marketing.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Ethno Marketing)

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Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Eröffnungsbilanz buchen

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Eröffnungsbilanz buchen)

Willkommen zurück zu unserem Videocoaching „Buchführung endlich verstehen“. Mein Name ist Marius Ebert. Und hier geht es nun um Buchungen im Bestandskontenkreis. Wir sind immer noch bei Römisch I, ja, Sie wissen, wir haben eine ganz einfache Struktur: I ist der Bestandskontenkreis, II ist der Erfolgskontenkreis – Doppelte Buchführung, zwei Kontenkreise.

Was wir hier gerade sehen, ist eine Eröffnungsbilanz. Die entspricht der Schlussbilanz des Vorjahres, also ein Übertrag vom 31.12. zum 1.1. Wir sehen die Struktur der Bilanz. Wir sehen die Passivseite – die Mittelherkunft, wir sehen die Aktivseite – die Mittelverwendung. Und wir sehen natürlich, dass Mittelherkunft und Mittelverwendung übereinstimmen, weil sie übereinstimmen müssen.

Und worum es in diesem kleinen Schulungsvideo geht, ist nun, dass wir Buchungen machen im Bestandskontenkreis. Das heißt, das erste, was wir tun, ist am Anfang des Jahres diese Eröffnungsbilanz hier zu übertragen in unser Hauptbuch, dort wo die T-Konten sind, und zwar geht das durch diese Eröffnungsbuchungen. Die brauchen Sie im Detail im Grunde sich nicht einzuprägen, im Grunde machen wir es an einem Beispiel mal ganz kurz. Alle Aktivkonten einer Eröffnungsbilanz und per Eröffnungsbilanz an alle Passivkonten, machen wir das an einem Beispiel:

Eröffnungsbuchungen auf Aktiv-Seiten (Eröffnungsbilanz buchen)

  • „Per BGA an Eröffnungsbilanz 200.000“ – machen wir das mal eben: Also hier steht „Per BGA an Eröffnungsbilanz“, also „an Eröffnungsbilanz“ wird mit 200.000 hier gebucht. „An Eröffnungsbilanz 200.000“. Damit sind diese beiden hier sozusagen egalisiert, verschwunden, und auf dem Konto BGA, ja, Betriebs- und Geschäftsausstattung, wo wir ja buchen „per BGA an Eröffnungsbilanz“. Diese Buchung an Eröffnungsbilanz habe ich gerade schon gemacht. Jetzt buchen wir „per BGA 200.000“, ich mache wieder diesen Hochstrich für drei Nullen, 200.000 ist jetzt hier auf der Soll-Seite in dem kleinen T-Konto BGA erschienen. Damit wird diese ganze Eröffnungsbilanz aufgelöst und auf die T-Konten übertragen.
  • Das nächste Konto heißt dann entsprechend Rohstoffe, und da buchen wir 50.000 als Anfangsbestand auf die linke Seite.
  • Dann haben wir Forderungen Lieferung und Leistung 65.000. Wir buchen also hier Forderungen, das Konto heißt Forderungen oder Forderung LL, Forderungen aus Lieferung und Leistung. Wir buchen die 65.000 auf die linke, auf die Soll-Seite. Linke Seite Soll, rechte Seite Haben, linke Seite Soll, rechte Seite Haben.
  • Und dann haben wir noch ein Aktivkonto, nämlich das Konto Bank. Und auch das ist ein Aktivbestandskonto, das Konto Bank. Wir buchen Soll – Haben und buchen die, was waren es? Es waren, glaube ich, 40.000, wir buchen die 40.000 hier auf die linke, auf die Soll-Seite, denn Anfangsbestände stehen bei Aktivkonten im Soll. Aber das wissen Sie ja schon längst.

Eröffnungsbuchungen auf Passiv-Seiten (Eröffnungsbilanz buchen)

Jetzt müssen wir noch die Mittelherkunft, also die Passiv-Seite übertragen auf die T-Konten.

  • Wir haben das Konto Eigenkapital 240.000. Eigenkapital, Achtung: 240.000 wandern natürlich auf die Haben-Seite.
  • Dann haben wir das Konto Darlehen,
  • und dann haben wir das Konto Verbindlichkeiten LL.

Soll – Haben, später kann man das auch mal weglassen, Soll – Haben, und wir tragen die Beträge ein: 80.000 und 35.000. 80.000 und 35.000. Sie haben die Zahlen alle in Ihrem Begleitskript, falls ich mal hier zu schnell hin und her scrolle.

So, das ist unser Hauptbuch. Und jetzt kommen die Geschäfts…

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Eröffnungsbilanz buchen)

 

© Dr. Marius Ebert

 

Erklärungsmodell, Entscheidungsmodell

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Erklärungsmodell, Entscheidungsmodell)

Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Deutschlands Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und wir klären in diesem kleinen Video die beiden Begriffe Erklärungsmodell und Entscheidungsmodell.

Ein Entscheidungsmodell ist zunächst einmal auch ein Erklärungsmodell, und damit sind wir bei dem ersten.

  • Ein Erklärungsmodell beschreibt und macht deutlich, macht Zusammenhänge deutlich, aber ein Erklärungsmodell ist immer, wenn hier die Gegenwart ist, hier die Zukunft, hier die Vergangenheit, ist immer retrospektiv, das heißt ein Blick in die Vergangenheit. Wir haben jetzt hier diesen Zustand hier erreicht, wir stehen hier, und können im Nachhinein etwas erklären. Beispiel ist das Lebenszyklusmodell. Das ist ein klassisches Erklärungsmodell.
  • Ein Entscheidungsmodell geht weiter. Und wie der Name schon sagt, gibt ein Entscheidungsmodell gibt Handlungen vor. Ein Entscheidungsmodell sagt: „Entscheide dich so und mach das“. Das geht über das Erklärungsmodell weit hinaus. Und ein klassisches Entscheidungsmodell sind die Portfolio-Modelle. Ja, von Boston und auch von McKinsey. Das sind klassische Entscheidungsmodelle. Wenn Sie diese Modelle kennen, dann wissen Sie: Hier wird vorgegeben, für die Cash Cows zum Beispiel, Liquidität abziehen, also melken, für die Stars ausbauen, das sind Entscheidungen, das sind Handlungsvorgaben. Geht also über Erklärungsmodelle hinaus.

Ja, das war’s schon wieder.

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Erklärungsmodell, Entscheidungsmodell)

Schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de für weitere Lernhilfen.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

 

Erfüllungsgeschäft, Begriffsklärung

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Erfüllungsgeschäft, Begriffsklärung)

Hallo, mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video kläre ich ein paar Grundbegriffe, in dem Fall juristische Grundbegriffe. Gleichzeitig stelle ich Ausschnitte aus meinen digitalen Lernkartensystemen vor. Hier geht es um den Begriff Erfüllungsgeschäft.

So, jetzt machen wir es erst mal so, wie man s in den Lehrbüchern macht, nämlich: Erfüllungsgeschäft ist gleich Verfügungsgeschäft. Sie sehen, was habe ich jetzt gemacht? – Einen ungeklärten Begriff durch den nächsten ungeklärten Begriff ersetzt, das heißt: Hier ist keiner schlauer als vorher, sondern man ist verwirrter als vorher.

Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft (Erfüllungsgeschäft, Begriffsklärung)

Man braucht vorher die Klärung der Begriffe. Also: Wir müssen einen Schritt zurückgehen, nämlich: grundsätzlich die Begriffe Verpflichtungs- und Verfügungsgeschäft klären.

  • Also: Wir haben einen Verkäufer (Vk), und wir haben einen Käufer (K). Wenn der Käufer jetzt etwas beim Verkäufer kauft, dann entsteht dadurch ein wechselseitiges Verpflichtungsgeschäft. Ja, zunächst mal auf beiden Seiten entsteht etwas Abstraktes:  Man ist verpflichtet: Der Verkäufer ist verpflichtet zur Lieferung, ja, das ist seine Verpflichtung, und der Käufer ist verpflichtet zur Zahlung. Beide haben sich wechselseitig miteinander verbunden durch eine wechselseitige Verpflichtung.
  • Dazu kommt jetzt das Verfügungsgeschäft beziehungsweise zwei Verfügungsgeschäfte. Das Verpflichtungsgeschäft bezieht sich auf die Schuld, ist also etwas Abstraktes, und die Verfügungsgeschäfte beziehen sich auf die Sachen, ist also etwas Konkretes, Materielles. Das heißt: Der Verkäufer muss jetzt hier dem Käufer die Sache übergeben – das ist das eine Verfügungsgeschäft, und der Käufer muss dem Verkäufer das Geld übergeben – das ist das zweite Verfügungsgeschäft. Also das sind die beiden Sachen: Einmal die gekaufte Ware, und zum zweiten das Geld. Die gekaufte Ware ist das Verfügungsgeschäft, das der Verkäufer tätigt, und das Geld zur Verfügung zu stellen, ist das Verfügungsgeschäft, das der Käufer tätigt.

Erfüllung der wechselseitigen Verpflichtungen (Erfüllungsgeschäft, Begriffsklärung)

So, jetzt sind wir ein bisschen schlauer. Unser Ausgangspunkt war: Was ist ein das Erfüllungsgeschäft? Und ich hatte gesagt: Ein Erfüllungsgeschäft ist ein Verfügungsgeschäft.

Wir haben gesehen: Verfügungsgeschäft kann man erst verstehen, wenn man weiß, was ein Verpflichtungsgeschäft ist, und dass sich daran das Verfügungsgeschäft anschließt.

Also: Das Erfüllungsgeschäft oder Verfügungsgeschäft ist die Erfüllung des Verpflichtungsgeschäfts. Ja, wir haben also in der ersten Stufe das Verpflichtungsgeschäft, in der zweiten Stufe zwei Verfügungsgeschäfte, durch die jeweils die Verpflichtungen erfüllt werden. Das Verfügungsgeschäft ist die Erfüllung des Verpflichtungsgeschäfts. Das Verfügungsgeschäft ist die Erfüllung des Verpflichtungsgeschäfts.

OK, das war’s für dieses Video.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (Erfüllungsgeschäft, Begriffsklärung)

Ich erwähnte vorhin schon meine Lernkartensysteme. Wenn Sie lernen wollen, ohne zu leiden, kommt jetzt ein wichtiger Hinweis: Gehen Sie zu www.spasslerndenk-shop.de. Ich meine das ernst. Ich bekomme fast jeden Tag Mails „Hätte ich Sie doch schon früher entdeckt…“ Tun Sie’s jetzt. www.spasslerndenk-shop.de.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

 

© Dr. Marius Ebert