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Der Wunschbaum (Songtext Marius Ebert)

Du sinkst müde,

von der Wanderschaft,

unter einen Baum

und schöpfst neue Kraft.

 

Ein kühles Getränk,

wäre jetzt ein Geschenk,

und schon steht vor Dir,

ein kühles Bier.

 

Das ist ja wirklich wunderschön,

was ich denke, kann ich sehn,

was ich denke, kann ich haben,

das ist wirklich eine Gabe!

 

Ein leck´res Gericht,

wäre jetzt ein Gedicht,

denkst Du bei Dir,

schon steht es vor Dir.

 

Das ist ja wirklich wunderschön,

was ich denke, kann ich sehn,

was ich denke, kann ich haben,

das ist wirklich eine Gabe!

 

Und jetzt noch ein Bett,

das wäre nett,

denkst Du bei Dir,

und schon ist es hier.

 

Das ist ja wirklich wunderschön,

was ich denke, kann ich sehn,

was ich denke, kann ich haben,

das ist wirklich eine Gabe!

 

Ehe Du einschläfst,

denkst Du noch bei Dir,

es gibt doch wohl keine,

Tiger hier!

Die Insel der Gefühle (Songtext Marius Ebert)

Wir drehen uns im Alltagstreiben,

gemacht um Nerven aufzureiben,

noch schneller, weiter, effektiv,

vor lauter Hektik aggressiv.

Wir rennen, retten, flüchten bloß,

gehetzte Blicke, ruhelos,

noch höher, besser, kompetent,

im Rattenrennen effizient.

 

Hier ruft die Insel der Gefühle,

wir sind in großer Not,

in dieser Welt ohne Gefühle,

sind wir vom Untergang bedroht.

Hier ruft die Insel der Gefühle,

die Welt spürt uns nicht mehr,

Hier ruft die Insel der Gefühle,

wir hoffen, ihr hört her.

 

Wir gehen weiter, hören nicht,

sie ruft uns wieder, unsere Pflicht,

noch schneller, weiter, effektiv,

vor lauter Hektik aggressiv.

Wir rennen, retten, flüchten bloß,

gehetzte Blicke, ruhelos,

noch höher, besser, kompetent,

im Rattenrennen effizient.

 

Hier ruft die Insel der Gefühle,

wir sind in großer Not,

in dieser Welt ohne Gefühle,

sind wir vom Untergang bedroht.

Hier ruft die Insel der Gefühle,

die Welt spürt uns nicht mehr,

Hier ruft die Insel der Gefühle,

wir hoffen, ihr hört her.

 

Hier ruft die Insel der Gefühle,

hört endlich her,

spürt endlich wieder die Gefühle,

wir sehnen uns so sehr.

Hier ruft die Insel der Gefühle,

lasst uns nicht allein,

Hier ruft die Insel der Gefühle,

helft uns zu sein.

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

 

 

 

 

 

 

 

       

Fühle die Welt (Songtext Marius Ebert)

 

Fühle die Welt,

fühle hinein,

fühl‘ wie es ist,

im Fluß zu sein.

 

Fühle die Welt,

dehne Dich aus,

geh‘ mit dem Gefühl,

aus Dir heraus.

 

Fühle die Welt,

fühl‘ die Magie,

mit Deinem Verstand,

erfährst Du das nie.

 

Fühle die Welt,

fühle das Glück,

geh‘ in das Gefühl,

Deiner Kindheit zurück.

 

Fühle die Welt,

weiche nicht aus,

bleibe in Deinen

Gefühlen zu Haus.

 

Fühle die Welt,

frag‘ nicht nach dem Sinn,

fühl‘ was es heißt,

zu sagen: Ich bin.

 

Fühle die Welt,

sei ganz im Fluß,

auf einmal spürst Du,

nicht mehr: Ich muss.

 

 

Fühle die Welt,

sie ist auch in Dir,

geh‘ tief in das Jetzt,

geh‘ tief in das Hier.

Fühle die Welt,

und sei ganz da,

Du bist dem Geheimnis,

der Schöpfung nah.

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

War auf dem AVATAR-WIZARD Kurs 2010 in Orlando….

Ich werfe ein Stück Holz ins Feuer (Songtext Marius Ebert)

Ich werfe ein Stück Holz ins Feuer,

seh’ in der Flamme, wie es brennt,

das alte Jahr begrüßt das neue,

ich spüre, wie die Zeit verrinnt.

Das alte Jahr begrüßt das neue,

es wird nicht, wie das alte war,

lass’ es zurück, ganz ohne Reue,

und fühl’ das neue stark und klar.

Der Wendepunkt, die neuen Ziele,

Gedreht, gewendet, neu justiert,

wir spielen einfach neue Spiele,

viel Spaß ist jetzt schon garantiert.

Denn was ich glaube, was ich fühl’,

auch wenn man das manchmal vergisst,

bestimmt mein Leben und mein Ziel,

bestimmt mein Leben, das was ist.

Ich werfe ein Stück Holz ins Feuer,

seh’ in der Flamme, wie es brennt,

das alte Jahr begrüßt das neue,

ich spüre, wie die Zeit verrinnt.

Das alte Jahr begrüßt das neue,

es wird nicht, wie das alte war,

lass’ es zurück, ganz ohne Reue,

und fühl’ das neue stark und klar.

 

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

Mein unbekannter Held (Songtext). Gewidmet den vielen großartigen Menschen auf diesem Planeten

Mein unbekannter Held

Dieses Lied ist für Dich, mein unbekannter Held, Dich, der sich nicht, ins Rampenlicht stellt. Dieses Lied ist für Dich, mein unbekannter Held, Dich, der ganz leise, hilft ohne Geld. Dieses Lied ist für Dich, mein unbekannter Held, Dich, der still lindert, das Leid der Welt.

herz und händeFür den Lehrer der sich, dem Schwachen zuwendet, ihm Mut macht und wieder Hoffnung spendet, ihm liebevoll zeigt, wie es richtig geht, und ihn stärkt, damit er aufrechter steht. Für die Nachtschichtschwester, im Krankenhaus, in der Nacht muss sie, wieder ständig raus. Für den Feuerwehrmann im Notfalleinsatz den verständigen Chef am Arbeitsplatz, Für jeden Vater, der das Beste gibt, für jede Mutter die ihr Kind liebt. Für jeden Menschen, der selbstlos gibt, der seinen Nächsten, und sich selbst liebt. swans familyDieses Lied ist für Dich, mein unbekannter Held, Dich, der sich nicht, ins Rampenlicht stellt. Dieses Lied ist für Dich, mein unbekannter Held, Dich, der ganz leise, hilft ohne Geld. Dieses Lied ist für Dich, mein unbekannter Held, Dich, der still ändert, Den Lauf der Welt.

 

(Bildnachweis: Fotolia © arokas – Fotolia.com)

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Der Wasserfall (Songtext)

Prasselnd und zischend, brodelnd und laut, das schäumende Wasser, sich zusammenbraut. Und sprudelnd von oben, scheint der Fluß zu toben, wenn er dampfend fließt, in die Tiefe schießt.island - wasserfall 3

Es ist Tosen und Brausen, es ist Ohrensausen, es ist gewaltige, fließende Energie, es ist eine, schäumende Orgie.

Es ist geballte Kraft, die in die Tiefe rast, die unten aufknallt, und tosend hallt. Und die Wasserfontänen, wie riesige Tränen, schäumende Gischt, in meinem Gesicht.

Es ist Tosen und Sausen, es ist Ohrenbrausen, es ist gewaltige, fließende Energie, es ist eine, schäumende Orgie.

 

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

(Bildnachweis: fotolia)

 

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Heute schon gelebt? (Songtext aus dem Jahr 2003)

Heute morgen kommt mir ein alter Songtext von mir in den Sinn, der für heute ganz gut passt:

Heute schon gelebt?

Ich hab‘ auch heute, viele Dinge vor mir, und viele Leute, brauchen mich hier. Ich tu‘ das sehr gerne, versteh‘ mich nicht miss, es gehört dazu, dass weiß ich gewiss. Doch während der Alltag, so an mir klebt, frag‘ ich mich, hab‘ ich heute schon gelebt?

Specht 1

Mein Blick schweift nach draußen, der Frühling erwacht, es wird wieder warm, und die Sonne lacht. Ich tu, was ich tun will, versteh‘ mich nicht miss, doch es ist nicht immer, wonach mir ist. Und während dies’ Bild, mein Bewusstsein hebt, frag‘ ich mich, hab‘ ich heute schon gelebt? Ich seh‘ meinen Hund, wie er dösend ruht, er kennt keine E-Mails, er tut, was er tut. Er kennt weder Zeitdruck, nicht Ärger, Verdruss, er hat wenige Dinge, die er tun muss. Doch ich hab‘ auch heute, wieder fleißig gestrebt, und ich frag‘ mich, hab‘ ich heute schon gelebt? SteinadlerMein Blick schweift nach draußen, ein Vogel singt, ich höre bewusst, wie schön es klingt. Ich hab‘ meine Projekte, mir selbst gewählt, doch es ist nicht mehr alles, was für mich zählt. Und während ein Adler, am Himmel schwebt, frag‘ ich mich, hab‘ ich heute schon gelebt?

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Die Inspiration zu diesem Text kam von einem Graffiti auf einer Häuserwand in Münster, das ich – mit dem Auto an einer Ampel stehend – mehrfach sah. Eine Melodie zu diesem Text gibt es noch nicht.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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