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Warum Vokabel-Lernen Blödsinn ist (Wie lernt man eine fremde Sprache?)

Wir lange und wie oft werden Kinder auch heute noch mit dem Lernen von Vokabeln gequält? Hat sich noch nicht herum gesprochen, dass diese Art, zu lernen nicht effizient ist? Die Kinder sollen doch eine fremde Sprache lernen, oder? Ja, warum lässt man sie dann ständig zwischen zwei Sprachwelten hin und herspringen.

Warum suggeriert man ihnen, dass die fremde Sprache so sei, wie die eigene, nur mit anderen Worten?

Vokabel-Lernen ist sinnlos. Eine neue Sprache lernt man so nicht. Sinnvoller ist da schon das Lernen von ganzen Sätzen oder von Redensarten. Es ist doch so: Wer die fremde Vokabel mit dem deutschen Wort verknüpft, der turnt ständig zwischen zwei Sprachwelten hin- und her.

Wer Schwimmen lernen will, muss schwimmen. Wer eine fremde Sprache lernen will, der muss das Gleiche tun: er muss in das Wasser der fremden Sprache springen, gleichsam in sie eintauchen. Das Ganze möglichst ohne "Rettungsring" (die eigene Sprache).

Wie also lernt man eine fremde Sprache?

Antwort: Indem man sie spricht. Punkt. So einfach ist das. Das ergibt die nächste Frage: Wie schaffe ich es, in einer fremden Sprache zu sprechen? Die Antwort lautet:

a) die Sprache wahrnehmen: Sprachmelodie, Betonung, Rhythmus, Vokale und Konsonanten. Erkenntnisse notieren.

b) den eigenen Mut trainieren: Menschen auf der Straße ansprechen, eigene Widerstände überwinden.

c) die Sprache nebenbei immer wieder hören: Raidosender, Podcast usw.

d) die Sprache sprechen: zunächst allein vorsprechen, dann andere Menschen in der fremden Sprache ansprechen.

e) die neuesten Techniken nutzen: Rosetta Stone als bestes E-Learning-Programm und isono als Gerät, mit dem man Informationen über die Haut aufnehmen kann.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Mit der Zeit lernst Du….

Mit der Zeit lernst Du,

dass eine Hand zu halten nicht dasselbe ist, wie eine Seele zu fesseln.

Und das Liebe nicht Anlehnen bedeutet und Begleiten, nicht Sicherheit.

Du lernst allmählich, dass Küsse keine Verträge sind und Geschenke keine Versprechen.

Und Du beginnst Deine Niederlagen erhobenen Hauptes und offenen Auges hinzunehmen,

mit der Würde eines Erwachsenen, nicht maulend wie ein Kind.

Und Du lernst all Deine Straßen auf dem Heute zu bauen, weil das Morgen ein zu unsicherer Boden ist.

Mit der Zeit erkennst Du, dass sogar Sonnenschein brennt, wenn Du zuviel davon abbekommst.

Also bestelle Deinen Garten und schmücke Dir selbst die Seele mit Blumen,

statt darauf zu warten, dass andere Kränze flechten.

Und bedenke, dass Du wirklich standhalten kannst und wirklich stark bist.

Und dass Du Deinen eigenen Wert hast …wenn Du nur willst!

Denn so zu sein, wie man ist, in einer Welt, die es nur darauf abgesehen hat, Dich so zu formen,

wie sie es haben will und wie es der Norm entspricht,

ist der schwerste Kampf, den ein Mensch zu kämpfen hat!

Also kämpfe und finde zu Dir selber!

Und kannst Du diesem Druck standhalten, und einfach so sein, wie Du bist,

dann hast Du gelernt…. in dieser Welt zu leben!

Unbekannt

Grün statt Grau

„Du musst selbst die Veränderung sein, die Du in der Welt willst.“ So hat es Mahatma Ghandi einmal formuliert.

Dass dies Worte sind, die mit Leben gefüllt werden können, zeigt die Initiative „Deutschland zum Selbermachen“, die nun auch in Buchform erschienen ist. Das Buch berichtet von Selbstinitiativen von Bürgern, die sich überall dort bildeten, wo die Stadt- oder Gemeindeverwaltung erklärte, für irgendetwas sei kein Geld, kein Personal oder sonst etwas nicht da.

Eine dieser  Geschichten möchte ich heute erzählen. Es ist die Geschichte des Schulhofs der Berliner Kurt-Tucholsky-Grundschule, der sich von einer grauen Betonwüste in einen hellen, grünen Erlebnis-Schulhof wandelte. Für die Stadtverwaltung hatte das  Modell „graue Eintönigkeit“ einen großen Vorteil: Beton erzeugt kaum Folgekosten, während Grünanlagen gepflegt werden müssen. Dies ist in Zeiten öffentlicher Finanznot ein entscheidendes Argument.

Einer der Lehrer – Cornelius Machleidt – wurde initiativ und überzeugte schnell die anderen Kollegen im Lehrerkollegium. Zuerst veranstalteten die Lehrer Projekttage, in denen die Kinder Ideen entwickelten, Bilder malten und Modelle bauten. Leitgedanke war: „Was die Kinder selber machen, machen sie nicht selbst wieder kaputt.“ Dann fing man an, Stück für Stück kleine Flächen des Schulhofs zu entsiegeln und pflanzte Bäume. Die Begeisterung der Kinder für das Projekt brachte dann im nächsten Schritt die Eltern mit an Bord, die „Den grünen Kurt“ gründeten.

Die Eltern der Schüler gründeten den Förderverein „Der grüne Kurt“. Dann dauerte es 10 (!) Jahre, in denen man Anträge stellte und Konzepte entwickelte, bis die große Chance des Projektes gekommen war. Weil die Deutsche Bahn den Berliner Hauptbahnhof neu gestalten wollte und dafür ein große Fläche mit Beton „zubauen“ musste („versiegeln“), wurde die Bahn verpflichtet, eine entsprechend große Fläche zu „entsiegeln“ und dies zu finanzieren.

„Dranbleiben“ nennt Cornelius Machleidt als entscheidenden Erfolgsfaktor. Und: „Das Wichtigste sind die Schüler, gleich danach kommen die Eltern.“

Details des Projektes kann man finden unter:

www.deutschland-zum-selbermachen.de

(Bildnachweis: fotolia)

Vom Bittsteller zum umworbenen Kandidaten (Teil 4)

Heute geht es um das Erkennen brennender Probleme. Noch einmal das Grundprinzip: Wir konzentrieren uns in Richtung unserer Stärken darauf, ein Lösungskonzept für ein brennendes Problem unserer Zielgruppe zu entwickeln.

Zunächst einmal müssen wir also klären, wer unsere Zielgruppe ist. Einfach gesagt, sind es die Menschen, die direkt oder indirekt auf unser Weiterkommen Einfluss nehmen können, wie unser Vorgesetzter, der Vorgesetzte unseres Vorgesetzten, unsere Kollegen und Vorgesetzte in anderen Unternehmen mit vergleichbaren Aufgaben.

Und nun kommt die Grundregel: Brennende Probleme sind alle Dinge, die dringend, nervend und ärgerlich sind. Dazu kommt aber noch ein vierter Punkt. Ein brennendes Problem kann auch in einem hohen Spaßfaktor liegen, da der Mensch ein starkes Bedürfnis nach Spaß hat. Die folgende Mind Map zeigt Schlüsselfragen, die helfen, brennende Probleme aufzuspüren.

Und wie immer gilt: Schriftlich denken! Aufschreiben! Aufschreiben! Aufschreiben!

Vom Bittsteller zum umworbenen Kandidaten (Teil 3)

Die üblichen Bewerbungsmappen stapeln sich auf den Schreibtischen der Entscheider. Inhaltlich sind sie austauschbar. Alle preisen sich an als flexibel, teamfähig und belastbar. In meinen Themenbriefen habe ich mit der EKS-Strategie eine Alternative aufgezeigt. Wir haben bereits erkannt, dass wir ein Lösungskonzept entwickeln sollten, das sich auf ein brennendes Problem unserer Branche richtet (oder, noch enger gefasst: auf eine Teilzielgruppe innerhalb der Branche, das geht noch leichter).

Heute geht es um die Vermarktung dieses Konzeptes. Das Instrument heißt Zielgruppenkurzbewerbung, abgekürzt: ZKB. Es besteht aus einer einzigen Seite. Keine Bewerbungsmappe, keine Zeugnisse, nein – eine einzige Seite. Aber jeder Personalchef wird diese eine Seite lesen, wenn wir vorher Alles richtig gemacht haben.

Die Struktur einer ZKB finden Sie hier, sowie ebenfalls einen praktischen Fall.

Jetzt müssen wir nur noch ein Konzept für ein brennendes Problem entwickeln. Dafür brauchen wir zunächst einmal ein paar brennende Probleme, um dann eine Auswahl treffen zu könnnen. Wie man diese Probleme erkennt, darum geht es im nächsten Themenbrief.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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Technischer Betriebswirt/in: Mail von Patrick Roth nach dem Seminar

Lieber Herr Dr. Ebert,

heute kamen positive Nachrichten aus Köln per Post in der Form, das ich die

schriftliche Prüfung Technischer Betriebswirt bestanden habe.

In einem Fach (Personal) ist es mir gelungen eine 1,0 zu erreichen.

Nochmals vielen Dank für das supertolle Seminar in Köln, ich werde sie

selbstverständlich jederzeit weiterempfehlen!

Grüße aus Rheinfelden,

Patrick Roth

 

 

Wann kommt eine Betriebsprüfung?

Hoffentlich nie, denken jetzt sicher Viele. Schauen wir mal:

Um die Frage zu beantworten,  muss man zunächst wissen, in welche Kategorie das Finanzamt das Unternehmen einstuft. Die folgende Tabelle zeigt es.

Es gibt Kleinbetriebe, Mittelbetriebe und Großbetriebe.

Entsprechend dieser Größenordnung ist der Prüfungsturnus. Das Finanzamt konzentriert sich vor allem auf die Großbetriebe, die möglichst lückenlos geprüft werden sollen. Mittelbetriebe sind etwa alle 13 Jahre an der Reihe, Kleinbetriebe alle 25 Jahre. Dies ist der regelmäßige Turnus.

Daneben gibt es noch Prüfungen nach dem Zufallsprinzip und die Prüfung bei Auffälligkeiten.

(Inhalte dieses Beitrags entnommen aus "Tipps und Meldungen" aus dem "Handbuch für Selbständige und Unternehmer" vom Verlag für die Deutsche Wirtschaft.)

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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53639 Königswinter

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Fax 02223/90 59 76

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Das Buch unter dem Kopfkissen?

Es ist ein alter Tipp, den Viele kennen und der Viele zum Schmunzeln bringt: Lege Dir ein Buch unter das Kopfkissen, das das Wissen enthält, das Du lernen willst. Ha, ha, ha,…

Wirklich?

Wir sollten unterscheiden zwischen der Information und dem Träger der Information ("Träger des Geistes"). Das Buch ist nur der Träger der Information, wie es viele andere Träger von Informationen gibt und gegeben hat:  Steintafeln, Papyrus-Rollen, Tierhäute, Disketten, Magnetbänder, USB-Sticks und so weiter. Diese Träger bannen also lediglich die Information, sie bringen Geist in materielle Form. Wer also mit einem Buch unter dem Kopfkissen schläft, verknüpft seinen Geist mit dem im Buch gebannten Geist.

Vor diesem Hintergrund gar nicht so dumm, oder?

Nun sind wir noch nicht so weit, dass wir es bei diesem Schritt belassen können. Weitere Schritte müssen folgen. Aber auf diesem Weg können wir durchaus schon mal in das Wissen eintauchen, das wir lernen wollen.

Wer nun noch mehr über Lernen im Schlaf wissen will, der schaue mal hier.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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