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So wird Wirtschaft anschaulich. Super!

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Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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Am Kissel 7

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BWL in Reimen: der Kostenbegriff mit der Spaßlerndenk®-Methode vermittelt

Öde und langweilige Bücher gibt es genug. Hier mal betriebswirtschaftliches Wissen mit der Spaßlerndenk®-Methode. Der Kostenbegriff bereitet den Lernenden oft Schwierigkeiten. Dies liegt daran, dass der Begrff "Kosten" im Volksmund anders verwendet wird als in der Betriebswirtschaftslehre. Wir fragen "Was kostet das Auto?". Die Zahl, die wir dann genannt bekommen, sind aber nicht die Kosten, sondern die Anschaffungsausgaben. Das ist ein wichtiger Unterschied. Anders formuliert:

Kosten

Willst Du seh‘n, was man unter Kosten versteht, denk‘ bloß nicht an das Geld, das geht, denk‘ an betrieblichen Werteverzehr, der Wert der Dinge wird weniger, und dabei ist es völlig egal, ob Geld dabei abfließt, in jedem Fall, entsteh‘n Kosten aus betrieblichem Grund, das ist das Eine:  – Grundkosten –  und die kalkulatorischen nicht zu vergessen, nur so kannst Du vernünftig messen, nur so ist die Leistungs- und Kostenrechnung, Instrument zur betrieblichen Steuerung.

auto

Du musst  also Kosten von der Zahlung trennen, lass mich Dir gleich ein Beispiel nennen, Du kaufst ein Auto – groß und fein, hast Du damit Kosten? – die Antwort ist: „Nein!“

Denn Du hast keinen Wert verzehrt, der Wert ist gleich – nur umgekehrt -, hat sich vom Geld zur Sache gewandelt, das ist Alles, wovon der Autokauf handelt, nur später, wenn Dein Auto an Wert verliert, die Abschreibung zuschlägt – ungeniert,

dann erst – nun höre genau her, hast Du betrieblichen Werteverzehr.

 

Text: Marius Ebert, alle Rechte vorbehalten. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weitergeben.  Kommerzielle Nutzung ist untersagt. Meine Gedichte und Songtexte sind notariell hinterlegt.

Weitere Folgen von BWL in Reimen: der KostenbegriffOpportunitätskostenAufwand und Kosten,Lohmann-Ruchti-Effektdie Bilanzdie LiquiditätsgradeLeverage-Effekt

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

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Wie wo was weiß OBI – aber wir wussten nichts vom Regenschirm

Nicht nur weil Queen eine der größten Rockgruppen aller Zeiten ist, sondern weil sich hinter der Werbeaktion von OBI eine komplette strategische (Neu)ausrichtung des Unternehmens verbirgt, ist die OBI-Aktion bemerkenswert und Gegenstand dieses Blog-Beitrages.

Wie wir durch einen Blick hinter die Kulissen wissen, sind die Mitarbeiter monatelang darauf vorbereitet worden: zum Beispiel durch Rollenspiele, Einweisungen, Produktschulungen, Kennenlernen anderer Abteilungen usw. Leitgedanke: Was ist der Kern unserer neuen Werbeaussage ("Wie, wo was…") – und was bedeutet das für mich als Mitarbeiter? Wie können wie unser Werbe-Motto gegenüber dem Kunden täglich leben? Erst als dies Alles von allen Mitarbeitern komplett verinnerlicht war, wurde die Werbung geschaltet.

Das erinnert mich an ein Erlebnis aus der Zeit meiner Banklehre: Plötzlich stand ein Kunde am Schalter und fragte nach "dem Regenschirm". Wir schauten uns alle fragend an: "Regenschirm? Welcher Regenschirm?".

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Des Rätsels Lösung war: Am Vorabend war ein neuer Werbespot der Dresdner Bank (die Bank mit dem grünen Band der Sympathie) gelaufen, in dem ein freundlicher Mitarbeiter einen Dresdner Bank-Schirm unter dem Tresen hervorzauberte und die Kundin durch einen Platzregen zu ihrem Auto geleitete. Nur – wir als Mitarbeiter wussten nichts davon (und hatten am Vorabend auch nicht Fernsehen geschaut).

Wochen später gab es dann tatsächlich in den Bankfilialen die Schirme "aus dem Fernsehen", denn viele Kunden hatten mittlerweile danach gefragt. Und genau nach dieser Art wurde es über viele Jahre gemacht. Die Werbestrategen dachten sich immer neue Slogans aus, von denen kein Mitarbeiter überhaupt etwas wusste, geschweige denn geschult wurde, wie er die Werbeaussage umsetzen könne.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

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“Stay hungry, stay foolish”. Worte einer lebenden Legende, die aus der eigenen Firma gefeuert wurde

Steve Jobs, Gründer von Apple, erst gefeiert, dann gefeuert aus seiner eigenen Firma, hält eine Festrede zu den eben graduierten Studenten der Stanford Universität.

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Hier ein übersetzter Ausschnitt:

"Deine Zeit ist begrenzt, also verschwende sie nicht, indem du anderer Leute Leben lebst. Geh nicht dem Dogma in die Falle – was nichts anderes ist, als sein Leben so zu führen, wie Andere es sich vorstellen. Lass den Lärm anderer Leute Meinungen nicht deine eigene innere Stimme ertränken. Und am wichtigsten: Hab Mut, deinem Herzen und deiner Intuition zu folgen. Irgendwie wissen sie bereits, was du wirklich willst. Alles andere ist sekundär."

Der komplette Text findet sich hier:

(Ausschneiden und ins Browser-Fenster einfügen)

http://news-service.stanford.edu/news/2005/june15/jobs-061505.html

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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Kooperation des Dr. Ebert Kollegs mit “Leben Wohnen Lernen”

Das Dr. Ebert Kolleg kooperiert nun auch mit der Leben-Wohnen-Lernen GmbH in 96260 Weismain, die sich wie folgt beschreibt:

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Leben-Wohnen-Lernen GmbH wurde im Mai 2008 gegründet mit dem Ziel der Durchführung von Weiter-bildungsmaßnahmen als Lizenznehmer von Dr. Ebert. An den Standorten Bamberg-Stuttgart-Leipzig werden erfahrene Dozenten eingesetzt, die die Lerninhalte aus den Unterlagen von Dr. Ebert sach- und fachgerecht weitergeben können und durch einen Praxisbezug bereichern.

Seit 2000 hat Michael Müller als Einzelunternehmer bereits verschiedene Aufträge als Dienstleister im kaufmännischen Bereich bedient.

Seit 1995 ist Michael Müller bereits in der Erwachsenenbildung erfolgreich tätig. Hier ein Bild eines Tagungsraums von Leben-Wohnen-Lernen:

Tagungsraum

Die Leben-Wohnen-Lernen GmbH, bietet neben dem Weiterbildungsprogramm für Kaufleute auch Fortbildungsmaßnahmen im Gesundheitsbereich für Mitarbeiter in Arztpraxen, Sozialstationen, Pflegeeinrichtungen an.

Weiterhin wird ein Kompetenzzentrum aufgebaut für die Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderungen und Senioren, in dem sich Angehörige auf die zukünftigen Aufgaben vorbereiten können und in der Zwischenzeit Ihre betroffenen Angehörigen versorgt werden.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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Einführung in die Spaßlerndenk®-Methode, Livemitschnitt aus dem Seminar, Teil 1 (Marius Ebert)

Die Einführung in die Spaßlerndenk®-Methode aus dem Seminar "Betriebswirt/in IHk in 22 Tagen" in Köln am 02.06.2009 wurde aufgezeichnet. Hier ist der erste Teil:

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Fortsetzung folgt…

Viele Grüße

Marius Ebert

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Lernen im Schlaf, erster Akt (vor über 25 Jahren)

Vor über 25 Jahren, während meines Studiums der Betriebswirtschaftslehre an der Uni Münster, hatte ich mich im zweiten Semester entschlossen, mich von ineffizienten Vorlesungen und anderen so genannten Lehrveranstaltungen, die eher "inhaltliche Leerveranstaltungen" waren, abzumelden. Seitdem ging ich meinen eigenen Lernweg und probierte so ziemlich Alles aus, was sich bot. Eines Tages stieß ich so auf ein Buch von Günter Beyer, Leiter des Instituts für creatives Lernen, ICL. Dort beschrieb er das Lernen im Schlaf und die nötige Ausrüstung. Und so startete ich mal wieder mit einem Selbstexperiment.

Ich brauchte: einen Kassettenrekorder, eine Zeitschaltuhr, ein Endlosband, ein Mikrofon. Auf das Endlosband sollte man die zu lernende Information sprechen und dann die Zeitschaltuhr so programmieren, dass der Kassenttenrekorder eine halbe Stunde nach dem Einschlafen einschaltet. Dann lief die Information die ganze Nacht und erwischte damit die Traumphasen, in denen man laut Beschreibung lernen könne.

müder und schlafender Eisbär

Und so experimentierte ich. Zunächst brauchte ich mehrere Nächte, um den Lautstärkepegel so leise einzustellen und den Kassenttenrekorder so in meinem Zimmer zu platzieren, dass ich nicht aufwachte. Und: Endlosbänder gab es für maximal 6 Minuten, so dass die zu lernende Information nur 6 Minuten lang sein durfte. Dann musste man für eine neue Lerninformation ein neues Band besprechen.

Was ein Aufwand!

Ich musste also die Informationen so auf das Relevante verdichten, dass Sie in 6 Minuten zu  erfassen waren. Ich merkte: Wenn mir das gelungen war, dann hatte ich schon 90% der Lernarbeit erledigt. Die Informationen dann wirklich zu lernen, war eine Kleinigkeit gegenüber der Aufbereitung. Eine Erkenntnis, die ich dann später für die Spaßlerndenk®-Methode nutzte.

Insgesamt kam ich zum Ergebnis: Die ganze Aktion mit dem Kassettenrekorder und dem Aufsprechen usw. stand in keinem Verhältnis zum Nutzen. Aber das Verdichten von Informationen auf das Wesentliche war ein entscheidender Lernfaktor, den ich weiter (für mich und Andere nutzte). Nur das  "Lernen im Schlaf" verschwand für viele Jahre in einer meiner geistigen Schubladen.

Bis ich ein neues "verrücktes" Gerät entdeckte, mit dem ich seit ein paar Tagen experimentiere (Fortsetzung folgt).

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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Trendwende auf leisen Sohlen: Das Erkennen des Wertes von Menschen in der Wirtschaft

Wer genau hinschaut, der kann die ersten Anzeichen einer Trendwende (eines "Umdenkens") erkennen. Die Betriebswirtschaftslehre entwickelt sich weg von einer "Maschinen-Verwaltungs-Wirtschaft" hin zu einer Betrachtungsweise, die den Wert der Menschen zunehmend erkennt.

Bisher kommt der Mensch in den Ordnungssystemen der Betriebswirtschaftslehre nur als (betriebsbedingter) Werteverzehr vor. Man spricht von "Personalaufwand" und "Personalkosten". Dies ist eine zunehmend nicht mehr hilfreiche Sichtweise. Und so wage ich vorherzusagen, dass der Begriff "Pesonalkosten" in nicht allzu ferner Zukunft durch einen besseren Begriff ersetzt werden wird, zum Beispiel "Wertschöpfung bei den Mitarbeitern".

Wie ich darauf komme?

"Die Zeit", schreibt am 07.05.2009 einen Artikel mit dem Titel "Die Menschen machen das Geschäft". In diesem Artikel wird darüber berichtet, dass viele Unternehmen auch in Zeiten der Krise unbedingt ihre Stammbelegschaft zu halten versuchen. Zitiert wird Robert Bauer, Vorstandsvorsitzender von Sick, einem Hersteller von Sensoren. Er sagt: Wir wollen die Krise mit der Stammbelegschaft meistern, solange es irgendwie geht. Denn die Menschen machen das Geschäft. Maschinen und Geld sind nur Hilfsmittel."

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Eine bemerkenswerte und sehr hilfreiche Einstellung, wie ich finde. Sie führt uns weg vom maschinenorientierten Taylorismus, in dem der Mensch absolut austauschbar war. Dies kann in einer Dienstleistungsgesellschaft von hochgradig erklärungsbedürftigen Produkten nicht mehr funktionieren, denn Dienstleistung ohne Menschen ist seelenlos und wird vom Kunden (oft unbewusst) abgelehnt.

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

Marius Ebert

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Entspannung als olympische Disziplin

Neulich hörte ich einen Videovortrag, in dem ein weiser Mann, sagte, dass Entspannung  olympische Disziplin werden sollte.

Ich kann dem nur zustimmen. Dies gilt vor allem für die Menschen, die in Kürze eine Prüfung erwarten, z. B. die jetzt näher rückende Prüfung zum Betriebswirt/in IHK. Entspannen, geistig einen Schritt zurücktreten, aus der Verkrampfung und dem Gedankenmuster ausbrechen, sind wichtige Übungen. Und hier macht es uns jemand vor:

Entspannung

Bis zum nächsten Mal und schöne Pfingsten

Marius Ebert

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Der Zauberkasten in Königswinter

Gut, dass ich von Technik keine Ahnung habe, denn so kann ich mich den Dingen unbedarft nähern. Und so stand, als ich gestern unten "im Städtchen" war, da plötzlich ein Kasten, der vorher nicht dort stand. Und dann habe ich ein paar Tasten gedrückt und ein paar Münzen eingeworfen und dann hat der Kasten das hier gezaubert. Ein Gruß aus Königswinter im wunderschönen Rheintal hinaus in die Welt.

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