Schlagwort-Archive: EZB

EZB, geldpolitische Instrumente

Lernen ohne Leiden

EZB, geldpolitische Instrumente

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (EZB, geldpolitische Instrumente)

EZB, Europäische Zentralbank, geldpolitische Instrumente

Drei geldpolitischen Instrumente (EZB, geldpolitische Instrumente)

Ausformuliert lautet also die Frage: „Nennen Sie die geldpolitischen Instrumente der Europäischen Zentralbank!“, und die Strukturzahl ist 3, das heißt wir haben drei geldpolitischen Instrumente, nämlich:

→ die Offenmarktpolitik, der Handel von Wertpapieren mit den Geschäftsbanken,

→ die Mindestreservepolitik und

→ die Faszilitäten, manche sagen auch „Fazilitäten“, die Faszilitäten.

Und was bedeutet eigentlich „geldpolitische Instrumente“? Was macht die EZB damit? – Diese drei Instrumente dienen alle dazu, auf verschiedenen Wegen, aber alle im Ergebnis dazu, die Geldmenge, die umlaufende Geldmenge zu erhöhen oder zu senken, je nachdem, was gerade angezeigt ist. Das ist die Idee dieser drei Instrumente.

OK.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (EZB, geldpolitische Instrumente)

Im Übrigen glaube ich, dass, wer in die Hölle will, nur einen Fernlehrgang zu buchen braucht. Wollen Sie hingegen lernen ohne zu leiden, dann klicken Sie mal auf den Link unter diesem Video.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

© Dr. Marius Ebert

 

EZB, Offenmarktpolitik

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (EZB, Offenmarktpolitik)

Hallo, willkommen zurück. Wir sind dabei, die Instrumente der EZB zu betrachten, Und wir haben schon im ersten Video gesehen, dass es im Wesentlichen drei Instrumente gibt, nämlich

  • die Offenmarktpolitik,
  • die Mindestreservepolitik und
  • die Fazilitäten.

Und wir kümmern uns in diesem Video um die Offenmarktpolitik.

Wertpapierpensionsgeschäfte (EZB, Offenmarktpolitik)

Offenmarktpolitik – das ist das wichtigste, zentrale Instrument der EZB, deren Aufgabe es ja ist, für die Stabilität des Euro zu sorgen.

Wie macht sie das? – Sie betreibt Offenmarktpolitik, und das hat etwas damit zu tun, dass die EZB gegenübersteht den Geschäftsbanken, also der Deutschen Bank, der Commerzbank, dem Volksbanken-Verbund und so weiter.

Und im Mittelpunkt dieses Gegenüberstehens stehen sogenannte Wertpapierpensionsgeschäfte. Das heißt: Es werden Wertpapiere gehandelt zwischen der EZB und den Geschäftsbanken.

Einschränkung von Liquidität und Kreditvolumen der Geschäftsbanken (EZB, Offenmarktpolitik)

Wenn die EZB nun den Geschäftsbanken Wertpapiere verkauft, verkauft, WPs verkauft, dann sind die Wertpapiere bei den Geschäftsbanken, und die EZB bekommt das Geld. Was für die Geschäftsbanken bedeutet, dass die Liquidität, die Liquidität abnimmt. Damit nimmt das Kreditvolumen ab, weil die Geschäftsbanken einfach weniger Spielraum haben, um Kredit zu vergeben.

Das ist genau der Sinn der Sache: Die EZB entzieht also durch den Verkauf dieser Wertpapiere dem Markt, den Banken Geld, und die Geschäftsbanken machen dies, weil sie von der EZB einen bestimmten Zins versprochen bekommen, wenn das in der Gestalt eines sogenannten Mengentenders gemacht wird. Das schauen wir uns im nächsten Video mal an, was das bedeutet – Mengentender und Zinstender. Das sind Feinheiten dieses Geschäftes.

Für die Geschäftsbanken ist das also ein sehr schönes, sicheres Geschäft: Sie kaufen die Wertpapiere, geben ihr Geld der EZB, das aber nur befristet, das heißt nach einem bestimmten Zeitraum bekommen die Geschäftsbanken das Geld zurück plus Zins. Ja, und für diese Zeit, bis sie das Geld zurückbekommen, wird ihre Liquidität reduziert und damit das Kreditvolumen in der Volkswirtschaft reduziert, was genau der Sinn der Übung ist, nämlich es geht darum, das Geldvolumen nicht über Gebühr sich ausweiten zu lassen, um die Inflation zu bekämpfen.

Ja, das ist die Offenmarktpolitik.

Im nächsten Video geht es weiter mit Mengen- und Zinstender.

Dankeschön.

Mein Name ist Marius Ebert.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (EZB, Offenmarktpolitik)

Ach so: Schauen Sie in meinen Shop unbedingt: www.spasslerndenk-shop.de – Lernhilfen für Sie, die Ihnen helfen, leichter und schneller zu lernen.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

 

EZB, Mindestreservepolitik

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (EZB, Mindestreservepolitik)

Willkommen zurück. Wir sind mitten in einer kleinen Serie über die Instrumente der EZB. Und wir haben gesehen: Es gibt im Wesentlichen drei Instrumente:

  • Da ist einmal die Offenmarktpolitik, ausführlich in anderen Videos betrachtet,
  • die Mindestreservepolitik
  • und die Fazilitäten.

Hier im Mittelpunkt dieses Videos steht die Mindestreservepolitik.

Reduzierung des volkswirtschaftlichen Kreditvolumens (EZB, Mindestreservepolitik)

Wiederum stehen sich gegenüber die EZB und die Geschäftsbanken. Und Mindestreservepolitik bedeutet, dass die Geschäftsbanken einen Teil des Geldes bei der EZB hinterlegen müssen. Sie bekommen dafür eine gewisse Verzinsung, aber sie müssen dieses Geld bei der EZB hinterlegen. Sie dürfen also nicht mit diesem Geld handeln, ja, für Geschäftsbanken ist Geld Ware, nicht handeln. Das heißt auf Deutsch: Sie können mit diesem Geld keine Kredite vergeben, sondern müssen es bei der EZB hinterlegen.

Damit reduziert sich das Kreditvolumen der Volkswirtschaft: Wenn die Geschäftsbanken weniger Kredite vergeben können, sinkt das Geldvolumen in der Volkswirtschaft, und genau das ist der Sinn der Mindestreservepolitik.

Mindestreservepolitik hat also nichts zu tun mit irgendeiner Sicherheit, falls die Geschäftsbanken mal pleitegehen, das ist Blödsinn, aber es hat mit Liquiditätsentzug zu tun. Wirkt ähnlich wie die Offenmarktpolitik, aber viel diktatorischer. Die EZB ist hier eher zentrale Steuerungsinstanz, während sie bei der Offenmarktpolitik Marktpartner ist. Das ist ein wesentlicher Unterschied.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (EZB, Mindestreservepolitik)

Schauen Sie unter www.spasslerndenk-shop.de, wenn Ihnen das hier gefällt. Dort finden Sie Lernhilfen, die Ihre Lernzeit nach meiner Erfahrung auf ein Drittel der sonst üblichen Zeit verkürzen können.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

© Dr. Marius Ebert

 

EZB, Instrumente

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (EZB, Instrumente)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir beginnen eine kleine Serie über die Instrumente der EZB, der Europäischen Zentralbank.

3 wesentliche Instrumente der EZB (EZB, Instrumente)

Und die EZB hat zur Steuerung der Geldmenge, oder anders gesagt zur Bekämpfung der Inflation, was ihre zentrale Aufgabe ist, drei wesentliche Elemente:

  • Das ist einmal die sogenannte Offenmarktpolitik,
  • dann ist da die Mindestreservepolitik,
  • und dann sind da die sogenannten Fazilitäten.

Das sind die drei wesentlichen Elemente, wobei die Offenmarktpolitik das mit Abstand wichtigste Instrument ist.

Und in den folgenden Videos werden wir uns diese drei Instrumente anschauen, also im nächsten Video kommt zunächst mal die Offenmarktpolitik, dann kommt die Mindestreservepolitik, und dann kommen die Fazilitäten.

Das war’s schon wieder.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (EZB, Instrumente)

Schauen Sie auch unter www.spasslerndenk-shop.de. Dort finden Sie Lernhilfen, die Ihre Lernzeit verkürzen können – nach meiner Einschätzung dramatisch, nach meiner Erfahrung auf ein Drittel Ihrer sonst üblichen Zeit. Überlegen Sie: Zwei Drittel für andere Dinge, die Sie vielleicht lieber machen als Lernen.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert

 

EZB, Fazilitäten

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (EZB, Fazilitäten)

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir setzen unsere Srie fort über die Instrumente der EZB, der Europäischen Zentralbank. Und die EZB hat drei wesentliche Instrumente:

  • einmal die Offenmarktpolitik,
  • dann die Mindestreservepolitik
  • und die Fazilitäten, die man „Fazilitäten“ schreibt, aber häufig „Faszilitäten“ spricht.

Zinspolitik der EZB (EZB, Fazilitäten)

Fazilitäten ist Zinspolitik, und für die andern zwei Gebiete, also einmal die Offenmarktpolitik, der Kauf und Verkauf von Wertpapieren zwischen Zentralbank und Geschäftsbanken, schauen Sie das andere Video. Mindestreservepolitik ist die Vorgabe, dass die Banken bestimmte Prozentwerte ihrer Einlagen nicht vergeben können als Kredite, sondern halten müssen, Mindestreserve halten müssen, schauen Sie das andere Video. Wir fokussieren hier auf die Fazilitäten, also auf Zinspolitik.

Und bei dieser Zinspolitik muss man sich so etwas vorstellen wie einen Zinskorridor.

  • Hier in der Mitte ist eine gewisse Stabilität, hier läuft die Offenmarktpolitik, also der Kauf und Verkauf von Wertpapieren zwischen Zentralbank und den Geschäftsbanken, da ergibt sich ein gewisser Zinssatz, der gezahlt wird für diese Wertpapiere.
  • Nach oben hin gibt es den Zinssatz für Spitzenrefinanzierung, der Zinssatz für Spitzenrefinanzierung.
  • Und hier unten gibt es den Zinssatz für Einlage.

Da gibt es zwei Zinssätze dafür, die das Ganze nach oben und unten abgrenzen. Was bedeutet das?

Spitzenfinanzierungsfazilität und Einlagefazilität (EZB, Fazilitäten)

  • Spitzenrefinanzierung bedeutet: Die Banken haben über Nacht Bedarf, das heißt die haben einen kurzfristigen Liquiditätsbedarf, über Nacht heißt kurzfristig, und wenn die also noch Geld brauchen, Sie müssen immer dran denken: Für Banken ist Geld Ware, das heißt die brauchen noch Ware, und können sich diese Ware besorgen, allerdings zu einem relativ hohen Prozentsatz, dem Zinssatz für die  Spitzenrefinanzierungsfazilität. Bei der Zentralbank müssen sie einen relativ hohen Zinssatz bezahlen.
  • Hier unten haben die Banken über Nacht Liquiditätsüberschuss, Liquiditätsüberschuss, das heißt: Die haben für einen ganz kurzen Zeitraum Geld übrig, Geld, mit dem sie nicht handeln konnten, weil sie keine Kredite vergeben konnten oder wollten, und können dieses Geld kurzfristig bei der Zentralbank anlegen und kriegen dafür den Zinssatz für die Einlagefazilität.

Für die Leute, die das alte System noch draufhaben: Das (Einlagefazilität) war der alte Diskontsatz – nur, wenn Sie das noch wissen, sonst vergessen Sie’s -, und das hier oben (Spitzenrefinanzierungsfazilität) war der alte Lombardsatz. Ja, Lombard heißt Verpfändung, also diesen Übernachtbedarf bekommt man dann auch gegen Stellung von Sicherheiten, das ist geblieben. Beim Lombardsatz war das auch so. Wenn die Banken über Nacht Liquiditätsbedarf haben, kriegen sie Geld gegen Sicherheiten.

So, das ist das Modell, und dieses Modell zeigt, dass das Zentrum hier (Offenmarktpolitik) liegt. Hier spielt die Musik, hier werden die meisten Gelder hin und her geschoben, und diese beiden Zinssätze (Spitzenrefinanzierungsfazilität und Einlagefazilität) sorgen dafür, dass das System stabil ist. Das heißt: Dieser Zinssatz (Einlagefazilität) und dieser Zinssatz (Spitzenrefinanzierungsfazilität), die Abgrenzung nach oben, sorgt für Stabilität, so dass wir relativ hohe Stabilität und damit Berechenbarkeit haben – ein sehr ausgefeiltes System, und da spielen alle diese Instrumente eine Rolle, sind aufeinander abgestimmt, und das ist also hier in diesem Video sind das die Fazilitäten hier oben und hier unten.

Prüfung: Geheimnisse der Lösungsfindung (EZB, Fazilitäten)

Wenn Sie mehr wissen wollen über Betriebswirtschaftslehre, Juristerei, wenn Sie leichter und schneller lernen wollen, wenn Sie Deutschlands Schnelllernexperten, das bin ich, vertrauen, dann gehen Sie zu www.spasslerndenk-shop.de. Dort finden Sie Klarheit.

Mein Name ist Marius Ebert.

Dankeschön.

 

© Dr. Marius Ebert