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Dr. Marius Ebert: Lernmotivation Teil 4

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Hallo, willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer kleinen Videoserie über Lernmotivation.

 

Und das nächste, das Ihnen empfehlen möchte – unbedingt empfehlen möchte – ist das hier: die Lernkartei. Das Lernen mit der Lernkartei ist ein Klassiker des effizienten Lernens. Bringen Sie Ihren Lernstoff auf Karten oder kaufen Sie vorgefertigte Karten. Schon das Schreiben des Lernstoffes auf Karten, das Herausfiltern der Essenz, das Umwandeln auf Karten sind besonders wichtig. Auf der einen Seite der Karte haben Sie ja die Frage und auf der anderen Seite die Antwort. Und allein schon dadurch lernt man natürlich und dann bringt man das nach einem bestimmten System in seine Lernbox und lernt das nach einem ganz bestimmten Verfahren.

 

Es gibt auf vorgefertigte Karten, die ich geschrieben habe für Betriebswirtschaft. Die finden Sie bei lernlocker.de. Und wenn Sie das hier interessiert, schauen Sie mal in mein Buch. Dieses Buch heißt Spaßlerndenkbuch. Schicken Sie mir eine e-Mail an info(at) spasslerndenk.de, dann bekommen Sie weitere Informationen über dieses Buch.

Ja, das war’s schon wieder. Vielen Dank. Schreiben Sie Ihren Lernstoff auf Karten oder kaufen Sie vorgefertigte Karten, das ist einer der effizientesten Wege überhaupt.

Alles Gute!

Marius Ebert

Netz – Oscar für die Plagiatsjäger (der Fall zu Guttenberg und andere)

Die dpa meldet am 24. Juni 2011:

Internetnutzer deckten auf, dass  Karl-Thodor zu Guttenberg in seiner Doktorarbeit in großem Stil abgeschrieben hatte. Für diese Arbeit erhalten die Mitwirkenden den Grimme –Online Award.

Das Projekt – so die dpa weiter – zeigt das Prinzip der Schwarmintelligenz. Was einer nicht schafft, wird durch die Zusammenarbeit vieler möglich. Im vorliegenden Fall waren es ca. 20.000 Mitarbeiter.

Kommentar: die Reaktion von zu Guttenberg zu Anfang der Affäre zeigt m. E., dass dieser die Wirkung und die Möglichkeiten des Internets völlig unterschätzt hatte.

Tim Bartel,  der Deutschland–Verantwortliche für Wikia, ein Dienst, der die technische  Infrastruktur für diese Arbeit bereitstellte, sagte: “ Guttenberg war ein Fall, der im wahrsten Sinne des Wortes Maßstäbe gesetzt hat.“

The Wall: Ein Meilenstein der Musikgeschichte gesehen am 20.06.2011 Olympiahalle München

Als "The Wall" das erste Mal live aufgeführt wurde, konnte ich es nicht sehen aber es blieb immer in meinem Kopf. Am 20.06.2011 in der Olympiahalle München (30 Jahre später!) wurde mein Traum wahr (hier ein Ausschnitt aus Zürich):

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Coca Cola hat das beste Vertriebsnetz der Welt. Die Idee ist, damit lebenswichtige Medikamente in jede Hütte zu schaffen.

1988 war Simon Berry als Entwicklungshelfer im Nordosten Sambias unterwegs, als ihm beim Anblick einer Limonadenflasche eine lebensrettende Idee kam. Damals starb jedes fünfte Kind in der Region vor seinem fünften Geburtstag. Oft waren Krankheiten die Ursache, die sich mit Medikamenten für wenige Cent hätten behandeln lassen.  Die Idee war geboren, die Medikamente gewissermaßen Huckepack in den Coca-Cola-Kisten mit zu transportieren. Soweit die einfache Idee.

Schwierig war die Umsetzung. 13.000 Menschen in der Distributionskette mussten einbezogen werden.  Jedes Glied in der Kette verdient etwas Geld damit, Coca-Cola zu verkaufen. Das ist der Erfolgsfaktor dieses Systems, deshalb ist es so stabil und weit reichend.

Eine unabhängige Institution musste entscheiden, welche Medikamente wohin geliefert werden. Beim Transport werden die ungenutzten Räume zwischen den schlanken Flaschenhälsen  genutzt, um die Medikamente zu transportieren. Hierfür werden spezielle Behältnisse entwickelt, so genannte "Aidpods".  In einer Facebook Gruppe diskutieren mehr als 8000 Menschen, um die Idee besser zu machen. Das Projekt heißt Colalife.

(Bericht in Anlehnung an „das Huckepack-Prinzip“ in brandeins 03/10)