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Wirtschaftskrise, Raubrittertum und der Fehler im System (Teil 2)

Im ersten Teil haben wir den Fall eines mittelständischen Unternehmens betrachtet, dass von einem irischen Investor gekauft wurde. Die Menschen waren "Kostenfaktoren" bei diesem Gefeilsche und Geschacher und wir haben gesehen, dass hier der Systemfehler liegt.

Was aber hätte man alternativ tun können? Es ist im Grund ganz einfach, wenn man die Perspektive wechselt und sich neu ausrichtet.

Was also wäre zu tun gewesen? Statt sich auf Kostensenkung zu kozentrieren, muss der Fokus darauf liegen, das Unternehmen mit seinen Produkten und Dienstleistungen wieder attraktiv zu machen. Hierzu müssen die Mitarbeiter komplett informiert und einbezogen werden. Man bildet Lösungsgruppen, sammelt die Ideen und setzt die besten um. Parallel dazu macht man die neue Ausrichtung des Unternehmens und die neuen Ideen in den Medien bekannt.

Ja, es ist so einfach….

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Vom Unsinn von Businessplänen (Aktionspläne statt Businesspläne)

Jemand möchte sich selbstständig machen. "Ja, dann stell’ doch mal einen Business-Plan auf!", sagt man ihm. Und dann steht der gute Mann (oder die gute Frau) da und muss ein Konzept erstellen, dass – mal wieder – nach dem Prinzip der Vollständigkeit konzipiert wurde. Dabei ist es grundsätzlich sehr sinnvoll, seine Ideen aufzuschreiben, aber nicht in Form eines Business-Plans.

Was der Jungunternehmer stattdessen braucht, ist ein Aktionsplan.

Er muss ins Handeln kommen, statt irgendwo zu sitzen und sich den Kopf darüber zu zerbrechen, was er denn nun zum Gliederungspunkt "Organisationsform" hinschreiben soll. Und natürlich muss der Unternehmer ein schriftlich formuliertes Ziel haben. Außerdem sollte er sein Konzept ebenfalls schriftlich formulieren. Dann aber muss er die jeweils nächste Aktion wissen, damit er ins Handeln kommt. Durch Schreiben entsteht kein Unternehmen, sondern durch Handeln.

Und ein weiterer Punkt kommt in den Business-Plänen auch nicht vor, nämlich das "Warum?". Genau das muss aber ein Unternehmer sehr genau wissen, weil er aus diesem "Warum" seine Motivation und Energie holt.

Demnach plädiere ich hier für Aktionspläne mit folgenden Punkten:

1. Warum? (Was möchte ich mit meinem Unternehmen bewegen, verändern, erreichen?)

2. Was? ( Hier kommt das Konzept)

3. Welches Ziel? (Insbesondere: wie groß soll das Unternehmen bis wann werden?)

4. Welche Aktionen? (Vor allem: Was ist die erste (und dann die nächste) Aktion?)

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

Marius Ebert

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Stärkenprofil statt Personalbeurteilung

Einmal im Jahr soll ein Mitarbeiter eine Beurteilung bekommen. Schon das Wort "Beurteilung" macht den Menschen schlechte Gefühle und weckt Erinnerungen an unerfreuliche Ereignisse, wie Zeugnisvergabe in der Schule. In der neuen Zeit, ausgelöst durch die 6. Welle (den 6. Kondratieff), werden wir eine Neuausrichtung auf Menschenorientierung in den Untenehmen erleben.

Vor diesem Hintergrund ist es viel besser, von einer Stärkendprofil zu sprechen.

Wie wäre es, wenn jeder Mitarbeiter, die Stärken aufschreibt, die er bei seinem Kollegen wahrgenommen hat? Dies wird dem Mitarbeiter dann kommuniziert. Er bekommt eine Mind-Map mit den Stärken, die Mitarbeiter, Vorgesetzte, Kunden und Lieferanten bei ihm wahrgenommen haben.

Dies wird einen gewaltigen Schub für seine Motivation bedeuten….

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

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Formen der Intelligenz

Intelligenz hat viele Formen, wie man mittlerweile weiß. Die folgende Mind Map zeigt die verschiedenen Formen der Intelligenz, so wie sie der Harward-Professor Howard Gardner sieht und wie die Zeitschrift manager-seminare vom Dezember 2009 berichtet.

Für jede Form der Intelligenz wurden historische Persönlichkeiten gewählt, die gerade diese Form besonders repräsentieren:

Erklärungsbedürftig ist vielleicht die relativ neu entdeckte "Existenzielle Intelligenz". Hierunter versteht man die Fähigkeit, über grundsätzliche Fragen der Intelligenz  nachdenken zu können.

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

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Wirtschaftskrise, Raubrittertum und der Fehler im System (Teil 1)

Sehe einen Bericht auf 3Sat in dem von einem mittelständischen Automobilzulieferer berichtet wird. Der Insolvenzverwalter ist im Haus. Ein Investor aus Irland steht bereit. Er fordert die Belegschaft auf, auf 20% ihres Gehalts zu verzichten und mehr zu arbeiten, ohne Lohnausgleich.

Der Insolvenzverwalter und der Investor feilschen und verhandeln. Schließlich akzeptieren die Männer und Frauen von der Belegschaft zähneknirschend den Deal. Ein Garantie, vielleicht nicht doch in Kürze entlassen zu werden, bekommen sie nicht. Hätten sie nicht akzeptiert, dann wäre Arbeitslosigkeit die Folge gewesen. Fast Alle haben Familien. Sie sind erpressbar.

Der Investor hat ein Schnäppchen gemacht. Er hat ein leistungsfähiges Unternehmen mit zuverlässiger und gut ausgebildeter Belegschaft zu einem Schleuderpreis bekommen.

Alle Beteiligten handeln entsprechend der Verhaltensmuster ihres "Systems". Der Investor will den Preis drücken, und der Insolvenzverwaltern will – relativ hilflos – noch das beste für die Menschen aushandeln. Der Stärkere gewinnt…

Der Systemfehler

Das System hat einen Fehler. Würde man die Belegschaft nicht als Aufwand bzw. Kosten im Rechnungswesen der Unternehmen erfassen, sondern als Vermögenswerte, dann käme kein Investor auf die Idee, etwas zu tun, das den Vermögenswerten des Unternehmens schadet.

So lange aber die Belegschaft als Kosten erfasst werden, steigert das Senken der Kosten  – vor allem der Personalkosten – seinen Gewinn.

Ich habe es schon mehrfach vorher gesagt und wiederhole es hier: In spätestens 20 Jahren wird man auf die heutige Zeit zurückblicken und sich an den Kopf fassen. "Wie konnten wir….", wird man sagen, "wie konnten wir so dumm sein, und das Wertvollste, das ein Unternehmen der heutigen Zeit hat, nämlich die Menschen, als Kosten erfassen?"

Im zweiten Teil werde ich einen ganz anderen Lösungsansatz für das hier vorliegende Problem entwickeln….

Bis zum nächsten Mal,  viele Grüße

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Wann kommt eine Betriebsprüfung?

Hoffentlich nie, denken jetzt sicher Viele. Schauen wir mal:

Um die Frage zu beantworten,  muss man zunächst wissen, in welche Kategorie das Finanzamt das Unternehmen einstuft. Die folgende Tabelle zeigt es.

Es gibt Kleinbetriebe, Mittelbetriebe und Großbetriebe.

Entsprechend dieser Größenordnung ist der Prüfungsturnus. Das Finanzamt konzentriert sich vor allem auf die Großbetriebe, die möglichst lückenlos geprüft werden sollen. Mittelbetriebe sind etwa alle 13 Jahre an der Reihe, Kleinbetriebe alle 25 Jahre. Dies ist der regelmäßige Turnus.

Daneben gibt es noch Prüfungen nach dem Zufallsprinzip und die Prüfung bei Auffälligkeiten.

(Inhalte dieses Beitrags entnommen aus "Tipps und Meldungen" aus dem "Handbuch für Selbständige und Unternehmer" vom Verlag für die Deutsche Wirtschaft.)

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Liebeskummer und was man tun kann

Auf Xing bekomme ich ein Mail auf eine Kontaktanfrage. Da schreibt Jemand – ein gewisser Hans Leier – er sei Experte für Liebeskummer. Ich bin begeistert. Da hat sich Jemand auf ein wirklich brennendes Problem konzentriert, so wie es die EKS-Strategie lehrt. Dass dies ein brennendes, ein sehr schmerzhaftes Problem ist, weiß wohl (fast) Jeder aus eigener Erfahrung. Auch ich…

Und so möchte ich heute auf Hans Leier und seine wunderschöne und auf mich sehr weise wirkende Website

http://www.lovebalance.de

hinweisen.

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Missverständnisse zwischen Ost- und Westdeutschland, Teil 3

Viele Menschen verstehen nicht, dass es in anderen Ländern andere "ungeschriebene Regeln" gibt und denken, es sei Alles "so wie bei uns". Keiner weiß, wie viele Geschäfte schon deswegen nicht zum Abschluss gekommen sind, aber die Summe ist sicher hoch. Dass es zwischen Deutschland und Japan unterschiedliche Regeln geben mag, wird der Ein oder Andere noch verstehen. Aber innerhalb Deutschlands? Und doch ist es so.

Hier der dritte Teil des Beitrags über die Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland:

 

Sich präsentieren

Der Westdeutsche neigt bei einer Präsentation dazu, sich positiv darzustellen und sogar leicht zu übertreiben. Anders der Ostdeutsche. Er stellt sich – wie schon gesehen – nicht so sehr in den Vordergrund und neigt eher zum Understatement.

 

Verhandlungstaktik

Der Ostdeutsche betont Harmonien und Übereinstimmungen und vermeidet die konfliktträchtigen Themen. Diese Betonung der Harmonien erscheint dem Westdeutschen eher überflüssig. Er betont das Besondere, Einzigartige und Effiziente.

Die Worte "Ja" und "Nein"

Wenn ein Ostdeutscher nicht übereinstimmt, dies aber nicht offen ausprechen will, dann schweigt er. In Westdeutschland bedeutet Schweigen eher "Ja".

(Beitrag in Anlehnung an den Bericht "Fremd im eigenen Land" aus dem Harvard Business Manager vom November 2009).

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