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2. Übungsaufgabe Auszahlung, Ausgabe, Aufwand, Kosten
1. Übungsaufgabe Auszahlung, Ausgabe, Aufwand, Kosten
Lösung 3 Übungsaufabe Auszahlung, Ausgabe, Aufwand, Kosten
Aufwand und Kosten (Teil 2) Marius Ebert’s Spaßlerndenk®: BWL leicht gemacht
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Im letzten Beitrag hatte der Prüfer uns aufgefordert, die Begriffe "Aufwand" und "Kosten" voneinander abzugrenzen. Was uns klar sein muss: die beiden Begriffe stammen aus zwei unterschiedlichen "Welten", die zwar beide zum Rechnungswesen gehören, aber unterschiedliche Aufgaben haben. "Kosten" stammt aus der Welt der Kostenrechung (BiBu) und "Aufwand" aus der Welt der Finanzbuchhaltung (FiBu):
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Bis zum nächsten Mal, viele Grüße
Marius Ebert
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Was ist der Unterschied zwischen Aufwand und Kosten? (Teil 1) Marius Ebert’s Spaßlerndenk®: BWL leicht gemacht
Kosten sind betrieblicher Werteverzehr, Aufwand ist jede Art von Werteverzehr. Alle Werteverzehre, die für den betrieblichen Zweck anfallen, nennen wir also Kosten. Aufwand ist dagegen jede Art von Werteverzehr, also auch der nicht-betriebliche, der deswegen so genannte neutrale Aufwand.
Der Begriff „Kosten“ gehört in die Kostenrechnung (Betriebsbuchhaltung), zusammen mit dem Begriff „Leistung“. Der Begriff „Aufwand“ gehört in die Finanzbuchhaltung (zusammen mit dem Begriff „Ertrag“). Beide Instrumente dienen damit unterschiedlichen Zwecken: Die Kostenrechnung dient der internen Steuerung. Die Finanzbuchhaltung dient der externen Präsentation. Die Finanzbuchhaltung entwickelt den Jahresabschluss. Der Jahresabschluss besteht aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung (GuV), Anhang und Lagebericht. In der GuV wird mit den Größen „Aufwand“ und „Ertrag“ gerechnet. Kosten und Auwand kommen also aus zwei unterschiedlichen Welten. „Gut“, sagt der Prüfer, können Sie das noch genauer erklären?“
(Bildnachweis: fotolia)
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BWL in Reimen: Aufwand und Kosten, Marius Ebert’s Spaßlerndenk®-Methode
Aufwand und Kosten
Zwei Begriffe kommen daher geschlichen, bisher bist Du Ihnen ausgewichen, weil es Dir nicht ganz geheuer war, und weil sie klingen, als sei‘n sie ein Paar.
Doch nun musst Du „Vorsicht“ Dein Motto nennen, Du muss die Begriffe sorgfältig trennen, sie sind nur scheinbar ähnlich und gleich, ein jeder stammt aus einem and‘ren Bereich. Zunächst der Aufwand, dieser muss, gerechnet werden zum Jahresabschluss, hier sind wir begrifflich sehr genau, präzise: er gehört zur GuV.
Die Kosten sind ein anderer Bereich, man nennt ihn „BiBu“ oder gleich, die Kostenrechnung – nun ist klar, warum die Trennung so wichtig war. Kosten ist betrieblicher Werteverzehr, Aufwand ist weitergehender, die FiBu erfasst – seht alle her, durch Aufwand jeden Werteverzehr.
Und daran sieht man ziemlich leicht, das die Begriffe teilweise irgendwie gleich, und teilweise unterschiedlich sind, dies heißt Schnittmenge und weiß jedes Kind. Es gibt Auswand, der ist kostengleich, Aufwand im betrieblichen Bereich, der neutrale Aufwand der hat nun, mit dem Betriebszweck nichts zu tun.
Es gibt Kosten, die sind aufwandsgleich, Kosten gehör‘n zum betrieblichen Bereich, doch wenn man sie „kalkulatorisch“ nennt, sind sie vom Aufwand streng getrennt.
Grundkosten sind gleich Zweckaufwand, das hast Du nun derweil erkannt, daneben Aufwand, der nur neutral, und damit den Kosten völlig egal. Genauso egal, wenn‘s um Aufwand geht, ist, was rechts von unserer Schnittmenge steht, die kalkulatorischen Kostenarten, die dort als KAWAMUZ auf uns warten.