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IHK-Lernstoff als Hörbuch: Lernen nebenbei, zum Beispiel beim Autofahren

Viele Menschen verbringen viel Zeit im Auto. Da liegt es nahe, diese Zeit zu nutzen und ein Hörbuch zu hören. Oder: man lernt "nebenbei" für die Prüfung, für die man "sowieso" lernen muss. Der Spaßlerndenk-Verlag hat zu vielen IHK-Abschlüssen Hörbücher erstellt. Testen Sie doch mal, ob Ihnen das helfen könnte. Hier eine Hörprobe vom Industriefachwirt/in.

Praktisch bei dieser Form des Lernens ist, dass man nicht bewusst zuhören muss. Sie können die Lern-MP3 immer wieder nebenbei laufen lassen. Es bleibt garantiert eine Menge "hängen". Nutzen Sie also die Zeit, die sie sowieso im Auto verbringen effizient. Wir alle haben 24 Stunden Zeit am Tag zur Verfügung. Lernen und berufliche Weiterbildung ist nötig, sollte jedoch Spaß machen und nicht zu Lasten zum Beispiel Ihrer Familie gehen.

autumn family

 

Lernen durch Hörbücher kann hier helfen.

Weiter gibt es den Geprüften Betriebswirt/in, die Personalfachkauffrau/mann, den Technischen Betriebswirt/in und noch Vieles mehr als Hörbuch im Spaßlerndenk-Verlag.

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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Das Blog vom Spaßlerndenk-Verlag

535-03

 

Die Firmen der 6. Welle. Zum Beispiel der Online-Schuhhändler Zappo

Zappo ist ein Online-Schuhhändler. Aber ein ganz Besonderer. Er bietet seinen Mitarbeitern Wertschätzung und Spaß.

Das Callcenter, anderorten ein anderes Wort für "Jobs, die keiner haben will", ist bei Zappo Herzstück des Betriebes. Die Firmenphilosophie lautet: "In den meisten Firmen sind die Telefonisten austauschbar und stehen ganz unten in der Hackordnung. Bei uns sind sie die wichtigsten Menschen im Betrieb. Wir wollen, dass alle ihrem Bauchgefühl folgen und ein völlig natürliches Gespräch anfangen."

Ist diese Sichtweise erfolgreich? Und ob! Zappo wickelt pro Tag durchschnittlich 20.000 Bestellungen im Wert von knapp 3, 5 Millionen Dollar ab. Pro Tag, wohlgemerkt. Auf massive Werbung wird ganz verzichtet, der Erfolg beruht maßgeblich auf Mund-zu-Mund-Propaganda. Die Fluktuation im Call-Center beträgt 14%. Das ist ein sehr guter Wert im Vergleich mit anderen Call-Centern.

Zappo hat eine klar denfinierte Unternehmensphilosophie, die in "10 Geboten" festgehalten ist. Dort geht es darum "ständigen Wandel zu befürworten und voran zu treiben", "Spaß zu haben (!) und seltsam zu sein", "mehr mit weniger zu leisten" und "bescheiden zu sein". Jedes Jahr wird ein Kulturbuch veröffentlicht, in dem jeder Mitarbeiter einen Beitrag schreiben kann. Enthalten sind auch jede Menge Bilder von wilden Firmenparties.

Party, feiern, trinken

Und so in etwa wird die neue Zeit aussehen: Viel Fantasie und Menschenliebe wird von den Managern der neuen Zeit gefordert werden, damit sie eben jene zauberhafte Atmosphäre kreieren, in der Mitarbeiter gerne, engagiert und motiviert arbeiten.

"Viele Menschen arbeiten nicht mehr nur, um Geld zu verdienen, sondern sie wollen eine Rolle spielen und Sinn für ihr Leben stiften", sagt die Unternehmensberaterin Tamara Erickson zu dieser Entwicklung.

Kaum eine Firma hat das so gut verstanden, wie Zappo.

(Text in Anlehnung an den Artikel "Die Spaß-Firma" in brandeins 11/08, Bildnachweis: © Kzenon – Fotolia.com)

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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535-03

Songtext zum 6. Kondratieff: Es kommt eine Flut, Text: Marius Ebert

Wenn ich heute sage „schau“, dann ist es noch früh, d‘rum schau genau, auf die leisen Stimmen, die ersten Zeichen, die den früheren großen Wellen gleichen, auf das, was wirklich die „Krise“ ist, Zeichen für Wandel, was man oft vergisst. Auf die ersten Boten der neuen Zeit, und wenn sie kommt, dann sei bereit, es ist irgendwie anders und irgendwie gleich, wir brauchen diesmal zum Schutz keinen Deich, es wird Alles erneuert, es wird endlich gut, ich sage Dir: es kommt eine Flut.

passage

Ich spreche von leiser Umwälzung, von Menschen in Aufbruch und Ermutigung, von Helfen und Heilen, von Überfluss, von Respekt und Erfüllung und nicht von „muss“, es wird alles anders, es wird endlich gut, ich sage Dir: es kommt eine Flut. Ja es kommt eine Flut, die spült alles weg, den Krieg, den Hass, den ganzen Dreck, es hat schon begonnen, niemand hält es auf, die Flut ist zu kräftig, verlass‘ Dich drauf, aus einen Rinnsal wird ein Bach, ein reißender Fluss, den man irgendwann nicht mehr nähren muss, der anschwillt von alleine, der glücklich macht, dass der leidende Mensch spontan wieder lacht. Ein Wandel im Innern, eine neue Zeit, schau hin, mach mit und sei bereit, es wird alles erneuert, es wird endlich gut, ich sage Dir: es kommt eine Flut. Ich spreche von leiser Umwälzung, von Menschen in Aufbruch und Ermutigung, von Helfen und Heilen, von Überfluss, von Respekt und Erfüllung und nicht von „muss“, es wird alles erneuert, es wird endlich gut, ich sage Dir: es kommt eine Flut.

 

(Text: Marius Ebert, Bildnachweis: fotolia. Sie dürfen den Text mit Autorennennung weiterreichen, kommerzielle Nutzung ist untersagt.)

 

Warum berechnet man kalkulatorische Kosten? Marius Ebert’s Spaßlerndenk®: BWL leicht gemacht

Kalkulatorische Kosten berechnet man, um ein möglichst genaues, realitätsnahes Betriebsergebnis zu ermitteln. Dieses Betriebsergebnis soll frei sein von manipulativen Einflüssen, denen die Bilanz und die GuV unterliegen.

Die Kurzformel für die kalkulatorischen Kosten lautet: KAWAMUZ. Kalkulatorische Abschreibungen, Wagnisse, Miete, Unternehmerlohn, Zinsen.

Im Folgenden gehen wir auf den kalkulatorischen Unternehmerlohn genauer ein.  Nehmen wir an, es existierten zwei Apotheken A und B, die genau gleich seien (gleiches Angebot, gleicher Standort usw.), jedoch einen einzigen Unterschied aufweisen:

Der Apotheker der Apotheke A hat sich längst auf seinen Feriensitz nach Mallorca zurückgezogen, während Apotheker B noch hinter dem Tresen steht. Jetzt nehmen wir weiter an, beide Apotheken erwirtschafteten das gleiche Betriebsergebnis (zunächst ohne kalkulatorischen Unternehmerlohn).

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  Dann würde Apotheker B meinen, er sei genauso gut, wie Apotheker A. Dies stimmt aber gar nicht, weil Apotheker A einen Angestellten hinter dem Tresen stehen hat und diesen bezahlt, während Apotheker B selber dort steht. Apotheker A hat also zusätzlich noch das Gehalt dieses Angestellten erwirtschaftet und hat trotzdem genau das gleiche Betriebsergebnis wie B. Man kann es auch anders ausdrücken: Das Betriebsergebnis von Apotheker B ist "eigentlich" um dieses Gehalt des Angestellten schlechter. Um diesen Sachverhalt zu erfassen, muss Apotheker B in seiner Kostenrechnung so tun, als ob er sich selber bezahlen würde, also einen kalkulatorischen Unternehmerlohn für sich selber ansetzen. Er muss gewissermaßen so tun, als zahle er sich selber ein Gehalt, eben diesen kalkulatorischen Unternehmerlohn. Wenn es um die Höhe geht, dann sollte er den Betrag ansetzen, den er ausgeben müsste, wenn ein Angestellter seine Arbeit machte.  

Erst dann kann man die beiden Betriebsergebnisse wirklich vergleichen und sieht, dass Apotheke B in Wahrheit schlechter ist als A.

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

 

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

Marius Ebert

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535-03

 

Herstellkosten und Herstellungskosten: Was ist der Unterschied?

Schon wieder eine „gemeine“ Frage, weil die Begriffe so ähnlich klingen. Der Begriff „Herstellungskosten“ ist im Gesetz definiert und zwar im § 255 des Handelsgesetzbuches, HGB. Der Begriff gehört also in die Finanzbuchhaltung. (Und es wäre wirklich besser gewesen, wenn die Juristen den Begriff „Herstellungsausgaben“ verwendet hätten.)

Der Begriff „Herstellkosten“ stammt hingegen aus der Kosten- und Leistungsrechnung. Herstellkosten ergeben sich, wenn die Materialkosten und die Fertigungskosten in der Kostenrechnung aufaddiert werden. Wir haben also – wieder mal – einen Begriff aus der Finanzbuchhaltung, nämlich den Begriff „Herstellungskosten“ und einen Begriff aus der Kosten- und Leistungsrechnung (auch „Betriebsbuchhaltung“ genannt), nämlich denBegriff „Herstellkosten“.

Während die Herstellkosten klar definiert sind (Materialkosten plus Fertigungskosten), hat man bei der Festlegung der Herstellungskosten verschiedene Wahlrechte, welche Größen man einbezieht und welche nicht. Genaueres ergibt sich aus § 255 HGB.

Fachliche Begleitung durch Dr. Marius Ebert bei Projektarbeit, Fachgespräch, Prüfungs- und Examensvorbereitung.

Bis zum nächsten Mal, viele Grüße

 

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Video vom Song „Alt“, ein Lied über die Veränderung der Altersstruktur der Gesellschaft


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Alt

 

Text: Marius Ebert, Musik: Marius Ebert, Mirka Mörl. Eine Umsetzung des Buches "Der Methusalem Komplott".

 

Alt und krank und grau und matt, Tatterich, langsam des Lebens satt, Ein Bild, das in vielen Jahren entstand, der Mensch im verdienten Ruhestand. Er legt die Hände in den Schoß, nein mit dem ist nichts mehr los, apathisch halb und halb dement, das Bild, das man von Alten kennt: Du bist alt, da kannst Du nur Panne sein, neue Dinge kriegst  Du nicht mehr rein, Du bist alt, da bringst Du es nicht mehr, und Du siehst schlecht und Du hörst schwer. Alt ist die Zukunft, die Zukunft ist alt, eine neue Gesellschaft kriegt langsam Gestalt, hört, wie es leise widerhallt: Alt ist die Zukunft, die Zukunft ist alt. Alt ist  die Zukunft, die Zukunft ist alt. Ich glaub’, dass wir uns sehr vertun, alt sein, heißt nicht sich auszuruh’n, Alt sein, heißt mit mehr Bedacht, nicht, dass man Dinge schlechter macht, ich kenn’ Junge, die sind erschreckend alt, gesetzt bornierte Spießer halt. Wann fängt denn „alt“ an – überhaupt?, oft ist man so alt, wie man glaubt, es kommt doch auf den Menschen an, so wie er ist und was er kann, und wie er sich dem Leben stellt, und wie er umgeht mit der Welt. Alt ist die Zukunft, die Zukunft ist alt, eine neue Gesellschaft kriegt langsam Gestalt, hört, wie es leise widerhallt: Alt ist die Zukunft, die Zukunft ist alt. Alt ist die Zukunft, die Zukunft ist alt. Die Zeit ist im Wandel und alles im Fluss, das heißt, dass man Sichtweisen ändern muss, was bedeutet das Bild vom Jugendwahn, gehört alsbald der Vergangenheit an: die Mehrheit des Volkes ist dann alt, eine neue Gesellschaft kriegt Gestalt, die Alten nicht etwa krank und matt, auch nicht dement und lebenssatt, Nein, wir bestimmen das Straßenbild, wir bestimmen, was an Werten gilt, Man wird uns umwerben, man will unser Geld, wir Alten bestimmen auf dieser Welt. Alt ist die Zukunft, die Zukunft ist alt, eine neue Gesellschaft kriegt langsam Gestalt, hört, wie es leise widerhallt: Alt ist die Zukunft, die Zukunft ist alt. Alt ist die die Zukunft, die Zukunft ist alt.

Aufwand und Kosten (Teil 3) Marius Ebert’s Spaßlerndenk®: BWL leicht gemacht

Wir haben gesehen: Der Begriff „Aufwand“ stammt aus der Finanzbuchhaltung und wird vom Bilanzbuchhalter zusammen mit dem Ertrag in der GuV als Gewinn oder Verlust berechnet, der bei der Aktiengesellschaft "Jahresüberschuss" bzw. "Jahresfehlbetrag" heißt.

Der Begriff „Kosten“ stammt aus der Leistungs- und Kostenrechnung und wird vom Kostenrechner zusammen mit den Leistungen zum Betriebsergebnis verrechnet.

Zwei Begriffe aus zwei unterschiedlichen Welten mit unterschiedlichen Aufgaben.

Trotzdem gibt es Zusammenhänge zwischen diesen Begriffen, wie die folgende Übersicht zeigt:

Kosten

Da wir bereits wissen, dass Kosten betrieblicher Werteverzehr ist und Aufwand jede Art von Werteverzehr, muss das, was in der Schnittmenge der Übersicht steht, auf jeden Fall betrieblicher Werteverzehr sein. Genauso ist es.

Aus Sicht des Aufwandes wird unterschieden in neutralen Aufwand und Zweckaufwand. Neutraler Aufwand ist zwar Werteverzehr, hat aber mit dem Betriebszweck nichts zu tun („Spende an das Rote Kreuz“). Der Zweckaufwand aber sehr wohl: Es ist Aufwand für den betrieblichen Zweck.

Aus Sicht der Kosten wird unterschieden in Grundkosten und Anders- bzw. Zusatzkosten, die man auch im Oberbegriff auch „kalkulatorische Kosten“ nennt.

Die Grundkosten sind – schauen wir auf die Schnittmenge – aufwandsgleiche Kosten, d. h. ihnen steht Aufwand in entsprechender Höhe gegenüber. Bilanzbuchhalter  und Kostenrechner erfassen also in diesem Fall beide das Gleiche, wenn sie es auch unterschiedlich nennen.

Über die kalkulatorischen Kosten unterhalten wir uns dann in einem späteren Beitrag.

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