Archiv der Kategorie: marius ebert

“Rechtsradikale Putschversuche!”

“Inzwischen gibt es weitere Ermittlungsergebnisse der 3.000 Polizisten, die im Einsatz waren, um diesen gefährlichsten Putsch der letzten 70 Jahre zu verhindern.

Insbesondere wurde enthüllt, dass die 75-jährige, die unseren über alles geliebten Gesundheitsminister Lauterbach entführen wollte, vorhatte, diesen mit Sekundenkleber an ihren Rollator zu kleben und dann ganz schnell weg zu rennen.

Bei den fünf Chemnitzern wurden – neben den Schlagstöcken – inzwischen auch automatische Wasserpistolen gefunden.

Auch der Sturm auf den Reichstag sollte mit diesen hochgefährlichen, automatischen Wasserpistolen – die unbedingt verboten werden müssen – durchgeführt werden. Auch sollten Zwillen zum Einsatz kommen.

Hier das Bild eines bei der Razzia sichergestellten Exemplars:

Rechtsradikale Holzzwille

Es handelt sich um ein Exemplar der besonders gefährlichen Holzzwille, an deren Verbot die pausenlos zu unserem Wohl aktive EU schon länger arbeitet.

Insgesamt sind diese Entwicklungen wieder mal ein klarer Beweis dafür, welch’ ungeheurer Bettrooohuuung von räääääääächts unser Land ausgesetzt ist.

Und nun das Wetter: Der Klimawandel schreitet weiter voran…..”

Zwischezeitlich in Berlin…

Weitere kriminaltechnische Erkenntnisse und die Auflösung hier

COVID-Impfung: Wir vergessen nicht, wir vergeben nicht! (2)

Hier findest Du weitere Äußerungen festgehalten.

https://ich-habe-mitgemacht.de/

ES ging darum, Menschen zu brechen….

Auch das hier bitte nicht vergessen

Es war verboten, sich allein auf eine Parkbank in die Natur zu setzen und ein Buch zu lesen…

Absurde Impfpropaganda

Covid-Impfung: Hilfe bei Impfschäden

Teil 1 hier

Brasilianisches Miltär tötet Drogenbosse

ateway Pundit and Matt Tyrmand on War Room were the first worldwide to report that the Brazilian military is moblizing under its constitutional authority to protect democracy. Sources on the ground now confirm that the Army is mobilizing and has eliminated key leaders of the Communist-allied drug cartels in Rio.

Das brasilianische Militär ist in Favelas in Rio de Janeiro eingedrungen und hat Drogen-bosse getötet, die den kriminellen Präsidentschaftskandidaten Lula unterstützen, der die Wahl gestohlen hatte.

Die Drogenkartelle fungieren als „Armee“ der Kommunisten. Hier in Brasilien hält man dies für einen Schachzug, um einen Bürgerkrieg zu verhindern.

(“Favelas” sind Armenviertel, die teilweise völlig von kriminellen Drogenbanden beherrscht werden.)

Prinzip Einfachheit

Herzlich willkommen. Mein Name ist Ebert heute möchte ich Ihnen einen Gedanken aus einem Buch vorstellen von Brian Tracy. Also das Buch ist von Brian Tracy und heißt „Das Maximum-Prinzip“. Und aus diesem Buch habe ich einen sehr wichtigen Gedanken entnommen. In diesem Gedanken geht es darum, wie man Fehlerquellen reduziert.Wenn wir uns mal wieder hier vorstellen, modellartig, dass wir hier die Zwischenschritte haben, also Arbeitsschritte, die ein Vorgang erfordert, oder auch Menschen, die befasst sind mit einem Vorgang.

Nehmen wir mal an, hier sei nur ein einziger Mensch verantwortlich, ein einziger Mensch bearbeitet und unterschreibt. Hier seien zwei Menschen oder zwei Zwischenschritte erforderlich – einer bearbeitet, in anderer unterschreibt, hier drei Menschen, hier vier Menschen und so weiter. Und wenn wir hier dann das Komplexitätsniveau abtragen, also die Kompliziertheit und Fehleranfälligkeit, dann haben wir hier eine sehr interessante Entwicklung, nämlich:

  • Bei einem Menschen, bei einem Bearbeitungsschritt ist der Komplexitätsgrad 1.
  • Bei zwei ist der Komplexitätsgrad bereits 4, steigt also exponentiell – 2i hoch 2.
  • Bei drei ist es 3 hoch 2, dann ist es 9.
  • Und bei vier ist es bereits ein Komplexitätsgrad von 16.
  • Entsprechen können wir hier weiter das fortschreiben: Bei fünf wäre es bereits 25.

Und das bedeutet auf der anderen Seite: Wenn ich die Anzahl der Zwischenschritte oder der Arbeiter, die mit diesem Vorgang befasst sind, reduziere, reduziere ich dramatisch die Fehleranfälligkeit. Das heißt:

  • Wenn ich aus fünf Zwischenschritten vier mache, reduziere ich bereits von 25 auf 16.
  • Wenn ich von fünf auf zwei reduziere, reduziere ich die Fehleranfälligkeit und die Komplexität von 25 auf 4.

Also dramatische Möglichkeiten dadurch, dass ich hier die Zwischenschritte reduziere, dramatische Auswirkungen hier, was Fehleranfälligkeit angeht.

      Das war’s.

      Dankeschön.

      Tschüs.

      © Dr. Marius Ebert

      Primäre Gemeinkosten, Wirtschaftsfachwirt/in IHK

      Lernen ohne Leiden

      Aufgabe im Betriebsabrechnungsbogen. Und damit wissen wir schon, wo wir sind: Wir unterscheiden ja die Kostenartenrechnung die Kostenstellenrechnung und die Kostenträgerrechnung. Und die primären Gemeinkosten gehören in die Kostenstellenrechnung. Und zwar unterscheiden wir bei diesen primären Gemeinkosten unterscheiden wir Kostenstellen-Einzelkosten und Kostenstellen-Gemeinkosten.

      Das ist jetzt etwas Witziges – Kostenstellen-Einzelkosten, und hier oben steht Gemeinkosten. Wir haben gelernt: Einzelkosten sind die direkt zurechenbar und Gemeinkosten eben nicht. Aber aus Sicht der Kostenstelle sind es Einzelkosten, also die Gemeinkosten, die ich der Kostenstelle einzeln zurechnen kann, nennen wir Kostenstellen-Einzelkosten. Das ist zum Beispiel Reparaturrechnung für einen externen Dienstleister, den genau diese Kostenstelle bestellt hat, der seine Dienstleistung abgeliefert hat, der etwas repariert hat in dieser Kostenstelle und dafür eine Rechnung schreibt. Das ist dieser Kostenstelle einzeln zurechenbar.

      Kostenstellen-Gemeinkosten gibt es auch. Die müssen wir wieder schlüsseln. Und zwar unterscheiden wir Mengenschlüssel, und wir unterscheiden Werteschlüssel. Ja, das ist ja die Crux bei den Gemeinkosten: Die müssen wir indirekt zurechnen über Schlüssel. Mengenschlüssel sind zum Beispiel ganz klassisch Quadratmeter, und das gilt für die Miete. Also Miete, nehmen wir an, in einem Gebäude befinden sich mehrere Abteilungen, also mehrere Kostenstellen, die Miete wird aber pauschal für das gesamte Gebäude berechnet, wie das so üblich ist.

      Dann wird die Miete den Kostenstellen nach Quadratmetern zugeschlüsselt. Und Werteschlüssel ist zum Beispiel die Lohnsumme in dieser Abteilung, wenn es darum geht, die Sozialabgaben zu schlüsseln, die ja auch pauschal und in einer Summe abgeführt werden. Das würde man schlüsseln nach der Lohnsumme in der speziellen Kostenstelle.

      Ja, das war‘s schon wieder, und das gleichzeitig die erste Aufgabe im Betriebsabrechnungsbogen. Dazu gibt es ein eigenes Video. Schauen Sie auch da mal rein. Und schauen Sie auch unter spasslerndenk.com, wenn Sie sich für mein Schnell-Lernsystem interessieren zum Betriebswirt/in oder zum Wirtschaftsfachwirt/in, und schauen Sie unter spasslerndenk.com für Schnell-Lernhilfen.

      Danke.

      Mein Name ist Marius Ebert.

      Primärgruppen u. Sekundärgruppen

      Willkommen zurück. Wir sind in der Gruppendynamik. Mein Name ist Marius Ebert. Im letzten Video haben wir unterschieden informelle und formelle Gruppen. Und in diesem Video unterscheiden wir noch eine weitere, auf eine weitere Art, nämlich wir können Gruppen auch unterscheiden in primär, Primärgruppe und Sekundärgruppen. Wir merken schon vom Wort her: Primär, Primus – erst…, sekundär – zweit….

      • Primär ist also sozusagen die Erstgruppe. Und die klassische Primärgruppe ist die Familie.
      • Und danach kommt eine Sekundärgruppe, das kann sein Kindergarten oder die Schulklasse.

      Und der Unterschied zwischen der Primär- und der sekundären Gruppe liegt in der Vertrautheit. Das heißt: Die Vertrautheit ist hier stark, ja, also hier starke Vertrautheit, und hier eine eher schwache oder schwächere Vertrautheit. Wobei so etwas natürlich kippen kann: Wenn junge Menschen sich Cliquen anschließen, dann kann es sein, dass die Vertrautheit hier, bei dieser Sekundärgruppe, der Clique, stärker wird als bei der Primärgruppe.

      Ja, das war‘s schon wieder.

      Schauen Sie unter spasslerndenk.com., wenn Sie diese Art des Lernens interessiert, wenn Sie Lernstoff in Bewegung interessiert. Wenn Sie generell schneller lernen wollen, effizienter lernen wollen, schauen Sie unter spasslerndenk.com.

      Min Name ist Marius Ebert.

      Projekt, Projektmanagement

      Lernen ohne Leiden

      Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und hier in diesem Video geht es um den Begriff Projekt.

      Das ist gerne die Einstiegsfrage auch in die mündliche Prüfung, wenn es um Projektmanagement geht. Und ich empfehle zunächst einmal den Begriff „Projekt“ zu transferieren in einen anderen Begriff, nämlich den Begriff „Vorhaben“. Ein Begriff „Projekt“ ist ein Vorhaben, und damit: Man hat etwas vor. Das heißt: Man richtet sich auf die Zukunft. Ja, Projekt ist nicht vergangenheitsbezogen, sondern Zukunft.

      Ein Projekt ist also ein Vorhaben, und dieses Vorhaben hat im Wesentlichen 5 Eigenschaften:

      • Das Projekt, dieses Projekt ist einmalig. Dieses Projekt kommt nicht wieder. Es kommen neue Projekte, aber dieses Projekt kommt nur ein einziges Mal. Routineaufgaben kommen immer wieder. Dieses Projekt kommt nur einmal-
      • Es ist befristet. Ein Projekt hat immer ganz klar einen Anfangen und ein Ende. Irgendwann ist das Projekt beendet.
      • Ein Projekt ist abteilungsübergreifend, ja, zumindest solange wir noch Abteilungen haben. Wir verabschieden uns ja gerade davon, wir gehen in Richtung prozessorientiertes Denken. Aber solange die Firmen noch im Sinne von Abteilungen strukturiert sind, ist es abteilungsübergreifend, vernetzt, umfassend.
      • Und damit sind wir schon beim letzten Punkt: Ein Projekt es immer komplex, ja, es ist keine einfache lineare Sache, sondern da gibt es den Vorgang A, und da folgt dieser Vorgang, und dann folgt der nächste Vorgang, und dann müssen diese beiden fertig sein, damit bis hier weitergehen kann – das nennt man komplex und vernetzt.
      • Und ein Projekt ist, in aller Regel jedenfalls, auch grundlegend. Es hat grundlegende Bedeutung für das Unternehmen – Einführung einer neuen EDV-Anlage, eines neuen Abrechnungssystems, Umzug der Firma in ein anderes Gebäude oder in eine andere Stadt, Einführung eines neuen Produktes – all das sind grundlegende Vorhaben, und damit Projekte.

      Das war‘s schon wieder.

      Mein Name ist Marius Ebert.

      Schauen Sie für weitere Produkte und Hilfen von mir unter spasslerndenk.com.

      Dankeschön.

      Produktpolitik, Struktur

      Lernen ohne Leiden

      Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem Video möchte ich einmal die Struktur der Produktpolitik im Marketing vorstellen. Und Sie wissen: Ich arbeite in meinen Videocoachings immer mit dieser Dreiecksstruktur, das heißt: hier unten ist der Kerngedanke, die Wurzel. Und im Marketing lautet die Wurzel: „Denken im Kopf des Kunden“, oder, wie die Amerikaner sogar sagen: „Think in the head, feel in the heart“.

      Und dann arbeiten wir uns vor weiter in die Details. Wenn Sie hier interessiert, was hier auf diesen Ebenen noch steht, dann schauen Sie bitte in die anderen Videos, denn hier geht es mir jetzt um diese Ebene, und das ist die Ebene der Instrumente im Marketing.

      Und im Marketing haben wir im Wesentlichen vier Instrumente:

      • die Produktpolitik – product,
      • die Preispolitik – price,
      • die Distributionspolitik – promotion,
      • und die Kommunikationspolitik – Entschuldigungen: die Distributionspolitik – place,
      • und die Kommunikationspolitik – promotion.

      Ich wiederhole noch mal: product, price, place – die Distributionspolitik, und promotion, oder auf Deutsch: Produktpolitik, Preispolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik.

      Und hier geht es mir um die Produktpolitik, die manche auch als das Herzstück im Marketing bezeichnen, denn ohne Produkte sind die anderen Instrumente relativ sinnlos. Manche sagen hier auch: Produkt- und Leistungspolitik oder Produkt- und Dienstleistungspolitik, denn Dienstleistungen sind hier natürlich auch gemeint.

      Und die, die mich kennen, wissen, dass ich diese Bezeichnung hier, „Produktpolitik“, für einen Fehler halte, dass es stattdessen „Bedürfnispolitik“ heißen muss, denn der Kunde kauft keinen Bohrer, er will Löcher. Also es wäre eigentlich Bedürfnispolitik. Aber dieser Fehler hat sich eingeschlichen, und jetzt schauen wir: Wir gehen hier von unten nach oben, vom Grundgedanken weiter in die Details.

      • Produktpolitik besteht dann aus
      • Produktinnovation,
      • Produktvariation,
      • Produkteliminierung,
      • hinzu kommt die Verpackungspolitik
      • und die Markenpolitik.

      Und die Produktdifferenzierung, die kann man hier unterbringen bei Produktvariationen. Wenn wir also diesen Punkt mal herausgreifen, manche Lehrbücher tun das, unterscheiden zwischen Produktvariation und Produktdifferenzierung.

      • Produktvariation bedeutet, dass man ein Ursprungsprodukt hat, dieses vom Markt nimmt und das variierte Produkt hier mit Schleifchen am Markt lässt.
      • Und Produktdifferenzierung bedeutet, dass das Ursprungsprodukt plus, also das Entscheidende ist hier das Plus, plus das differenzierte Produkt beides am Markt bleibt, also Cola und Cola Light, während man hier die Ursprungs-Cola vom Markt nimmt und nur noch Cola Light am Markt lässt. So was Ähnliches hat man bei Coca Cola ja tatsächlich mal gemacht – mit fatalen Folgen.

      Also: Produktinnovation, Produktvariation inklusive Produktdifferenzierung, Produkteliminierung, Verpackungs- und Markenpolitik ist die Unterstruktur, und dann kann man ja natürlich weiter noch in die Details gehen im Rahmen der Produktinnovation, -variation und so weiter.

      Das war‘s schon wieder.

      Schauen Sie für neue Wege, BWL zu lernen, es wird Zeit für diese neuen Wege, schauen Sie in meine Videocoachings im spasslerndenk.com.

      Dankeschön.

      Lernen ohne Leiden – mein Name ist Dr. Marius Ebert. Seit mehr als 25 Jahren lernen Menschen durch meine Methode leichter und bestehen ihre Prüfung sicher. Meine Methode funktioniert schnell und sicher. Wenn Sie mehr darüber wissen wollen, dann klicken Sie bitte auf den Link unter diesem Video.

      Preisfindung f. neues Produkt, Prüfungsfrage

      Lernen ohne Leiden

      Mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie zeige ich, wie man Lösungen generiert für Prüfungsfragen. Hier ist ein Unternehmen, ja das ist ja typisch für die Prüfung, dass man uns Fallstudien gibt, also es das geht um ein Unternehmen, und dieses Unternehmen bringt ein neues Produkt auf den Markt. Und das Produkt, das auf den Markt gebracht wird, ist ein neuer Deoroller. Und die Frage ist jetzt die Frage nach der Preisfindung. Wir sollen zwei Ansatzpunkte, zwei  Ansatzpunkte für die Preisfindung hier nennen.

      So, was habe ich also im ersten Schritt gemacht? – Ich habe mir die Handlungsaufforderung vorgenommen und die Handlungsaufforderung übersetzt in Schlüsselworte: ein Unternehmen mit einem neuen Produkt, einem Deoroller, und hierfür die Preisfindung. Dann habe ich im zweiten Schritt hier mir die Struktur der Lösung aufgeschrieben, das heißt zwei Ansätze, ja, zwei Ansätze zur Preisfindung.

      Jetzt kommt der dritte Schritt: Jetzt geht ich mal hier „Deoroller“, wie könnte ich denn jetzt, jetzt mache ich im dritten Schritt mache ich jetzt eine Visualisierung: Ich stelle mir das jetzt ganz konkret vor, dass ich den Deoroller in der Hand habe, ein Rollenspiel – ich bin jetzt der Marketingmensch in diesem Unternehmen, ja, Visualisierung, Rollenspiel oder Begriffsklärung, ja, das sind so grundsätzlich die Möglichkeiten, die ich hier habe, um dann im vierten Schritt die eigentliche Lösung zu generieren. Also Visualisierung und Rollenspiel gefällt mir hier besonders gut. Ich  stelle mir vor: Ich bin der Marketingleiter und überlege jetzt: „Nun, das ist nicht der erste Deoroller, der auf den Markt kommt, es gibt andere Deoroller…“

      Also die erste Möglichkeit zur Preisfindung wäre wettbewerbsorientiert, ja, ich schaue einfach mal am Markt, ich schaue auf den Markt, und ich schaue auf dem Markt nach dem allgemeinen Preisniveau. Ja, wie liegen denn so Deoroller, innerhalb welcher Bandbreite, ja. Hier der, der preiswerteste, der billigste, und hier der teuerste, und dann werde ich eine Bandbreite haben. Da schicke ich mal einen Auszubildenden los, der soll man in den nächsten Drogeriemarkt gehen und mal unauffällig so ein bisschen hier Preisforschung machen. Und dann habe ich relativ schnell so eine Bandbreite und stelle übrigens dann meistens fest, dass diese Bandbreite relativ eng ist, ja relativ eng.

      Das alles bewegt sich hier so mehr oder weniger um ein bestimmtes Preisniveau, einen bestimmten Mittelwert. Manche liegen ein bisschen drunter, manche ein bisschen drüber, das kommt oft heraus bei diesen Produkten des täglichen Bedarfs, wo es schon sehr, sehr viel gibt auf den Markt. Ja, also wettbewerbsorientiert, da sehe ich: Was machen die anderen und schaue: Laufe ich mit der Meute, positioniere ich mich hier vielleicht hochpreisig oder besonders niedrigpreisig, wie auch immer, ja. Aber das ist ja gar nicht mehr die Frage, sondern die Frage ist nach dem Ansatz, und das haben wir hier beantwortet.

      Und das Nächste, was ich natürlich machen kann, ist kostenorientiert. Das ist so der klassische Ansatz, der erste Ansatz der Preisfindung gewesen. Als man Preise gemacht hat, hat man auf die eigenen Kosten geschaut, hat die Kosten genommen plus Gewinnzuschlag, und hat dann einen Preis kalkuliert. Ob das hier ein guter Ansatz ist, weiß ich nicht, vermag ich zu bezweifeln, denn diese Deoroller haben im Grunde alle die gleichen Bestandteile, ja, da kommt selten mal einer daher, der so ein bisschen was anderes macht, und das ist meistens das gleiche Zeug, was da drin ist. Also haben auch alle Unternehmen im Wesentlichen die gleichen Kosten.

      Und die Hauptkosten sind, so vermute ich, Marketing, ja, die Herstellungskosten, oder Herstellkosten, lassen Sie uns lieber sagen die Herstellkosten, sind meistens relativ gering. Die Hauptkosten sind hier das Marketing. Und wenn ich das Produkt neu am Markt positioniere, muss ich natürlich auch in diese Marketingkosten investieren. Aber auch das ist wieder nicht gefragt, sondern gefragt ist hier wieder nur nach einem Ansatz – kostenorientiert.

      Ein dritter Ansatz wäre dann, was gar nicht mehr gefragt ist, wäre dann nachfrageorientiert. Nachfrageorientiert. Ja, wobei das natürlich besonders dann gut ist, nachfragorientiert, was ist der Kunde bereit zu zahlen, was ist die Zielgruppe, ja, der Kunde ist zu allgemein, was ist die Zielgruppe bereit zu zahlen. Und das bietet sich natürlich an, wenn dieser Deoroller eine, irgendwie eine  Besonderheit, also zum Beispiel ein Öko-Deoroller.

      Ja, nur mit natürlichen Materialien, ohne Chemie, alles natürlich gewonnen, keine Tierprodukte, ja, das ist ein Öko-Deoroller, da habe ich eine spezielle Zielgruppe dafür. Das ist längst, im Moment zumindest, kein Massenprodukt, habe ich eine bestimmte Zielgruppe, und dann frage ich oder besser ich teste, ja, fragen ist auch nicht der richtige Ansatz, sondern ich teste die Preisbereitschaft der Zielgruppe. Damit habe schon den dritten Ansatz, nämlich nachfragorientiert.

      Und das sind auch gleichzeitig die drei Ansätze, die es gibt, um Preise zu finden, es sei denn, man würfelt, ja, dann sind das die drei betriebswirtschaftlichen Ansätze, um Preise zu finden: wettbewerbsorientiert, man kann auch sagen branchenorientiert – was machen die Anderen, kostenorientiert, nach diesem Prinzip, oder nachfrageorientiert  – was ist meine Zielgruppe bereit zu zahlen.

      Das war‘s für dieses Video.

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      Mein Name ist  Marius Ebert.

      Vielen Dank.