Archiv der Kategorie: marius ebert

Konjunkturzyklus, Personalfachkaufmann/frau IHK

Lernen ohne Leiden

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem kleinen Schulungsvideo-klären und wir mal den Begriff Konjunkturzyklus. Ein Zyklus ist eine, sagen wir mal, wellenartige Bewegung, die so läuft, dann ist ein Zyklus beendet, und dann geht es wieder aufwärts, und ein neuer Zyklus beginnt. Wir haben hier an der Abszisse die Zeit, und wir haben hier den Zuwachs des Brutto-Inlandsproduktes, den Zuwachs des Brutto-Inlandsproduktes. Wenn Sie wissen wollen, was das Bruttoinlandsprodukt ist, dann schauen Sie bitte in das andere Video von mir. Und wir schauen uns jetzt an den Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes im Vergleich zum Vorjahr:

Nehmen wir an, wir haben diese Bewegung, das drückt man den Prozenten aus, und wenn man dann quasi diese Linien verbindet hier, dann haben wir hier einen Aufschwung. Wenn die Ausschläge sehr hoch, sind dann haben wir hier einen Boom, eine Hochkonjunktur oder Boom. Und wenn dann die Zuwachsraten abnehmen, dann haben wir einen Abschwung. Und wenn die Zuwachsraten negativ werden, achten Sie mal auf den Ausdruck: „negatives Wirtschaftswachstum“, ein völlig bescheuerter Begriff, aber man sagt das so, dann haben wir hier eine Rezession. Und wenn es sie ganz tief geht, wenn wir also eine Schrumpfung haben, ja, dann hier bis hier unten, dann haben wir eine Depression.

Und dann irgendwann haben wir eine Wende, und ein neuer Konjunkturzyklus beginnt. Das nennen wir Konjunkturzyklus, übrigens in Anlehnung an die Mondphasen – zunehmender und abnehmender Mond, das nennt man Konjunktur, und daher kommt der Begriff. Den haben sie, haben sich die Wirtschaftswissenschaftler sozusagen ausgeborgt.

Ja, schauen Sie auch mal bitte unter spasslerndenk.com für meine Schnell-Lernseminare zum Betriebswirt/in IHK oder auch zum Wirtschaftsfachwirt/in IHK.

Danke schön.

Mein Name ist Marius Ebert.

Konjunkturzyklus, Kritik Personalfachkaufmann/frau IHK

Lernen ohne Leiden

Willkommen zurück. Es geht noch einmal um den Konjunkturzyklus, den wir gerade im letzten Video beleuchtet haben. Wir haben gesehen: Hier ist t, Tempus, die Zeit, und hier steht der Zuwachs, der Zuwachs vom Bruttoinlandsprodukt, und damit werden uns jetzt mal beschäftigen. Das ergibt dann letztlich einen solchen Verlauf, ja, das sind Konjunkturzyklen, die etwa, naja, fünf  bis zu sieben Jahre dauern. Es kann natürlich auch mal hier tiefer runtergehen, dann haben wir eine Rezession oder auch eine Depression. Aber darum geht es nicht. Das haben wir im letzten Video betrachtet. Sondern hier geht es um den Zuwachs, und das ist so ein bisschen die Crux an dieser Betrachtung.

Stellen wir uns mal vor, wir haben im Jahr im t=1 ein Brutto-Inlandsprodukt von Hundert.  Und jetzt nehmen wir an, vom Jahr 1 zum Jahr 2 haben wir ein Wachstum von zehn Prozent. Dann haben wir am Ende des Jahres t=2 hundertzehn Prozent. Und jetzt kommt es:  Jetzt stellen wir uns vor, wir wachsen wieder, und zwar um 8 Prozent. Dann haben wir am Ende von t=3 118, 8, das heißt absolut gesehen ist die Wirtschaft gewachsen, aber die Zuwachsraten haben abgenommen. Das heißt: Wir reden hier allen Ernstes schon von einem Abschwung, weil wir weniger wachsen als im Vorjahr. Und das kann man im Grunde nur als krank bezeichnen, das wir fixiert sind auf ein Mehr an Mehr und schon von Abschwung reden, wenn wir weniger stark wachsen auf den erhöhten Wert hier, das muss man auch ja mal sehen, auf den erhöhten Wert, acht Prozent auf 110 als im Vorjahr. Das ist ja nur eine kranke Sichtweise, der wir da unterlegen sind schon seit vielen, vielen Jahren.

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Mitwirkung des BR bei Kündigung, Personalfachkaufmann/frau IHK

Lernen ohne Leiden

Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich baue unter spasslerndenk.com im Moment dynamische Lernsysteme auf. Und in diesem Video widme ich mich dem Mitwirken des Betriebsrats bei einer Kündigung. Und Sie wissen sicher: Wir unterscheiden zwei grundsätzliche Arten von Kündigungen, nämlich einmal die ordentliche und dann die a.o., die außerordentliche Kündigung.

Und bei der ordentlichen Kündigung hat der Betriebsrat ein Widerspruchsrecht. Rechtsgrundlage ist der § 102 Betriebsverfassungsgesetz. Er hat ein Widerspruchsrecht. Und bei der außerordentlichen Kündigung kann er Bedenken anmelden, nur Bedenken anmelden. Das Widerspruchsrecht des Betriebsrats hat eine sie sehr wichtige Rechtsfolge, nämlich ein Weiterbeschäftigungsanspruch des Arbeitnehmers. Aber vorher muss er die Form beachtet werden, nämlich die Form muss sein schriftlich. Auch hier bei der außerordentlichen Kündigung muss das sein schriftlich. Und die Frist ist bei in der ordentlichen Kündigung innerhalb einer Woche und bei der außerordentlichen binnen 3 Tagen.

Wichtig ist auch dass der Betriebsrat sich hält an die Gründe, die in § 102, Absatz 3 Betriebsverfassungsgesetz stehen. Schauen Sie dort bitte nach. Dort sind Gründe genannt. Und nur aus diesen Gründen kann der Betriebsrat wirklich ordnungsgemäß widersprechen. Wenn er das getan hat, dann hat der Arbeitnehmer einen Weiterbeschäftigungsanspruch. Aber bitte nur aus solange, bis das ganze arbeitsgerichtlich geklärt ist, ja, also der Arbeitnehmer muss die Kündigungsschutzklage einreichen binnen drei Wochen Frist. Und bis das Ganze ordnungsgemäß geklärt ist, hat der Arbeitnehmer einen Weiterbeschäftigungsanspruch. Weiterbeschäftigungsanspruch des Arbeitnehmers also bis zur Klärung vor dem Arbeitsgericht.

Das war‘s schon wieder.

Schauen Sie unter spasslerndenk.com für meine Seminare, die ich da gerade aufbaue.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Qualitätsmanagement-Pyramide Technischer Betriebswirt/in IHK

Lernen ohne Leiden

Herzlich willkommen, Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Experte für leichtes und schnelles Lernen. Und in diesem Video schauen wir uns mal die Qualitätsmanagement-Pyramide an.

Eine Pyramide sieht ja bekanntlich so aus, und wir haben drei Ebenen — eins, zwei, drei Ebenen:

  • Hier ganz oben steht das Qualitätsmanagement-Handbuch, das QMH, das Qualitätsmanagement-Handbuch.
  • Auf der mittleren Ebene stehen die Verfahrensanweisungen.
  • Und auf der untersten Ebene stehen die Arbeits- und Prüfanweisungen, Arbeits- und Prüfanweisungen.

So dass wir ein klassisches Bild haben, und zwar diese Struktur von oben nach unten, und zwar hier zunächst allgemein, und je weiter wir nach unten gehen, desto operationaler, operational, „operational“ heißt „konkret“, ja, in Handlungen übersetzt, in Arbeits- und Prüfanweisungen übersetzt, das heißt: „Wie soll ich das, was hier oben steht oder was in der Verfahrensanweisung steht konkret umsetzen?“ Das heißt: Hier stehen allgemeine Konzepte, hier oben, und hier unten konkrete Handlungen. Je weiter wir nach unten gehen, desto eher kommen wir in die Handlungsebene. Ein ganz typisches Bild Inder Betriebswirtschaftslehre.

Ja, das war‘s schon wieder.

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Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.

Lastenheft u. Pflichtenheft, Technischer Betriebswirt/in IHK

Willkommen zu meinen Schulungsvideos. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Spezialist für leichtesten schnelles Lernen. Und heute geht es um die beiden Begriffe Lastenheft und Pflichtenheft. Die beiden Begriffe begegnen uns in einem sehr ähnlichen Zusammenhang.

Der entscheidende Unterschied ist, dass das Lastenheft dem Auftraggeber gehört, und dementsprechend gehört das Pflichtenheft dem Auftragnehmer. Und das Pflichtenheft ist die Folge des Lastenhefts. Also im Lastenheft werden die Anforderungen des Auftraggebers zunächst definiert, und das wird dann sozusagen übersetzt. Aus den Anforderungen werden dann Pflichten des Auftragnehmers. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Lastenheft und Pflichtenheft.

Schauen Sie mal unter spasslerndenk.com für meine Schnell-Lernseminare zum Betriebswirt/in IHK zum Beispiel.

Vielen Dank .

Mein Name ist Marius Ebert.

Hawthorne Effekt Elton Mayo Personalfachkaufmann/frau IHK

Lernen ohne Leiden

Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und heute möchte ich Ihnen den berühmten Hawthorne-Effekt vorstellen. Und dieser Effekt ist verbunden mit diesem Mann. Das ist Elton Mayo, 1949 gestorben – Elton Mayo. Und dieser Mann hat in den dreißiger Jahren sehr berühmte Experimente vorgenommen. Und das schauen uns jetzt mal etwas genauer an.

Und zwar sind diese Experimente vorgenommen worden in den Hawthorne-Werken. Das ist in den USA, in Illinois, nicht zu weit weg von Chicago. Und das war, wie gesagt, in den dreißiger Jahren. Und da hat man zunächst einmal die Frage untersuchen wollen, wie sich die Beleuchtung auf die Arbeitszufriedenheit auswirkt. Also: Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Beleuchtung am Arbeitsplatz und der Zufriedenheit der Mitarbeiter? Das war die ursprüngliche Ausgangsfrage.

Und da kamen sehr interessante Ergebnisse dabei raus. Zum Beispiel hat man die Beleuchtung am Arbeitsplatz erhöht, also intensiverer gestaltete, mehr Licht also sozusagen, und die Zufriedenheit der Menschen stieg. Und dann hat man das wieder zurückgeführt auf die ursprüngliche Beleuchtung, und die Zufriedenheit der Menschen stieg vielleicht sogar noch weiter, ja, so genau ist das hier unwichtig, was genau passierte. Entscheidend war: Es war überhaupt nicht das Licht, sondern es war die Zuwendung. Das heißt: Dadurch, dass die Menschen Teil des Experiments waren, veränderte sich das Ergebnis des Experiments. Es war die Aufmerksamkeit, es war die Wertschätzung, es war die Befragung der Mitarbeiter, die dazu führten, dass diese Menschen auch zufriedener wurden.

Und die Beleuchtung spielte, wenn überhaupt, eine fällig untergeordnete Rolle. Und diese Erkenntnisse haben eine ganze Bewegung ausgelöst. Also dieser Mann, dieser Elton Mayo, Elton Mayo, wie gesagt: gestorben 1949, hat eine Bewegung ausgelöst, die man dann auch nannte die Human Relations Bewegung, human relations, also die Bedeutung der menschlichen Beziehungen am Arbeitsplatz. Wie wichtig ist, dass Vorgesetzte Wertschätzung entwickeln, Zuwendung, Interesse für ihre Mitarbeiter, und dass das die Produktivität sehr stark steigern kann. Im Laufe der Experimente hat man zum Beispiel Produktivitätssteigerungen von 30 Prozent ermittelt, und das ist schon eine ganze Menge, ausgelöst durch Wertschätzung, Zuwendungen und Interesse von Vorgesetzten zu Mitarbeitern.

Das war’s.

Vielen, vielen Dank.

Alles Gute.

Mein Name ist Marius Ebert.

Arbeitsrecht, Struktur

Lernen ohne Leiden

Hallo und herzlich willkommen. Heute ein Video zum Thema „Strukturen im Arbeitsrecht“. Und wenn Sie schon ein bisschen etwas von mir gesehen oder gelesen haben, wissen Sie, dass ich sehr viel Wert lege auf Struktur, weil Struktur uns hilft, Orientierung zu finden. Also: Welche Struktur haben wir im Arbeitsrecht? Und wenn wir mal wieder an die Wurzel des Ganzen gehen, also hier unten anfangen, dann können wir sagen: Die Wurzel unserer Gesetzgebung liegt heute in der EU. Also genauer gesagt im EUGH, im Europäischen Gerichtshof in Luxemburg, dort liegt heute die Wurzel auch des Arbeitsrechts.

Dann geht es weiter: Dann haben wir sicher in Deutschland als Basis unserer Verfassung unser Grundgesetz, in dem vor allem bestimmte Freiheitsrechte festgeschrieben sind, die auch im Arbeitsrecht natürlich eine Rolle spielen. Und daran kommen wir zu unserem Bürgerlichen Gesetzbuch, zum BGB, wobei witzigerweise das BGB 1900 in Kraft getreten ist und das Grundgesetz erst nach dem zweiten Weltkrieg. Aber das Grundgesetz ist grundsätzlicher, ja, grundsätzliche Freiheitsrechte ,Persönlichkeitsrechte, Recht auf Eigentum und so weiter stehen im Grundgesetz. Und das BGB, das Bürgerliche Gesetzbuch steht also da drüber. Das BGB nennt der Jurist auch das lex generalis, also das allgemeine Recht, lex generalis, weil hier grundsätzliche Dinge geregelt sind, auch im Arbeitsrecht grundsätzliche Dinge geregelt.

Und jetzt kommt’s – jetzt kommen die ganzen Spezialgesetze im Arbeitsrecht. Ich könnte noch viel mehr Pfeile machen, als ich hier mache. Hier kommt zum Beispiel das Kündigungsschutzgesetz, ist ein Spezialgesetz, fußt auf dem BGB. Dann das Mutterschutzgesetz, ist ein Spezialgesetz, regelt spezielle Fälle, die im BGB nicht geregelt sind. Dann das SGB IX, das alte Schwerbehindertengesetz, heute SGB IX, ja, und noch viele, viele andere Spezialgesetze könnten hier genannt werden. Das ist die Grundlage, hier oben die Spezialgesetze.

Ein Beispiel: Kündigungsfristen stehen im BGB und nicht im Kündigungsschutzgesetz, ja. Das Kündigungsschutzgesetz ist das Schutzgesetz für die Arbeitnehmer, macht die Kündigung für den Arbeitgeber unter bestimmten Bedingungen schwierig, aber die Kündigungsfristen stehen nicht hier, sondern die stehen hier, denn im BGB gibt es im zweiten Buch ein Kapitel, und das heißt „Dienstvertrag“. Und der Arbeitsausvertrag wiederum ist ein Unterpunkt des Dienstvertrags. Also die grundsätzlichen Regelungen für den Dienstvertrag, Klammer auf: damit auch den Arbeitsvertrag, stehen im BGB, genauer gesagt: im Zweiten Buch im Schuldrecht. Ja, es gibt ein anderes Video, wo ich Ihnen die Struktur des BGB vorstelle. Wenn Sie da mal schauen, dann sehen Sie das. Das zweite Buch, das ist das Schuldrecht, dort stehen die verschiedenen Verträge, Kaufvertrag, Werkvertrag und eben auch der Dienstvertrag, und Arbeitsverträge sind Dienstverträge, und das steht im BGB. Und dann kommen die ganzen Spezialgesetze, wie sie hier oben stehen.

Das war’s. Vielen Dank.

Mein Name ist Marius Ebert.

Ablaufplanung, Personalfachkaufmann/frau IHK

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Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Wir sind mitten in einer kleinen Serie über Projektmanagement. Und hier geht es nun um die Ablaufplanung. Die Ablaufplanung im Projektmanagement setzt voraus, dass wir vorher einen Projektstrukturplan gemacht haben, wo wir die einzelnen Teilaufgaben definiert haben. Und in einem Ablaufplan gibt es drei Möglichkeiten, wie diese einzelnen Teilschritte nun hintereinander geschaltet werden können. Ablaufplan bedeutet: Ich schalte die Einzelaufgaben hintereinander.

Eins ist die einfachste Form. Das nennen wir einen linearen Ablauf. Erst kommt die Aufgabe A, dann kommt B, dann komm C, dann kommt d, und so weiter. Das ist sehr einfach. Zwei ist der parallele Ablauf: A, B, C, aber parallel beginnen weitere Tätigkeiten, von mir aus die Tätigkeit A*, B*, C*. Zwei Dinge laufen parallel, aber ohne Querverbindung. Das heißt: Die Linien sind hier immer noch gerade.

Und C, das ist der häufigste Fall, ist der vernetzte Ablauf. Das heißt: Ein erster Schritt A hat zwei, zum Beispiel zwei Nachfolger B und C, die für einen Moment parallel laufen, und der Vorgang D setzt voraus, dass B und C beides fertig sein muss. Das heißt: Schauen Sie hier auf die Linien: Die Linien werden beim vernetzen Ablauf zum ersten Mal schräg. Hier haben wir gerade Linien,  hier haben wir gerade Linien, hier haben wir schräge Linien. Das hier ist der häufigste Fall in der Praxis – vernetzte Abläufe, die Planungstechnik ist die Netzplantechnik.

Das war‘s schon wieder.

Schauen Sie unter spasslerndenk.com für meine Seminare, die ich da gerade aufbaue.

Mein Name ist Marius Ebert.

Vielen Dank.