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Willkommen zurück. Mein Name ist Marius Ebert, und es geht weiter mit der Investitionsrechnung, und zwar mit den dynamischen Verfahren.
KIZA (Dynamische Investitionsrechung, Struktur)
Und es gibt im Wesentlichen drei dynamische Verfahren, Strukturzahl hier also 3:
Das erste dynamische Verfahren ist der Kapitalwert. Den nennen wir auch C oder C0, um uns daran zu erinnern, dass es ein Gegenwartswert ist. Und wir haben den Kapitalwert bisher erlebt in zwei Fällen: der erste Fall und der zweite Fall. Der erste Fall war die Frage: „Sachinvestition oder Finanzinvestition?“ Und die zweite Frage, der zweite Fall war: „Welche Sachinvestition? – Welche Sachinvestition?“ So, das haben wir bisher gemacht.
Jetzt sind wir hier und gehen zum zweiten dynamischen Verfahren. Das ist der interne Zinsfuß.
Und dann folgt noch die Annuität.
KIZA, ja, 3 dynamische Verfahren, KIZA – Sie wissen: Bei den statischen heißt es „Kann ruhig gut atmen“, hier heißt es KIZA, und wir kümmern uns jetzt um den Internen Zinsfuß als zweites dynamisches Verfahren.
Hallo, mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie zeige ich, wie man Lösungen generiert für Prüfungsfragen. Hier geht es um ein Datenverarbeitungssystem, und es ist sehr oft, wie auch hier, weniger wichtig, was das im Detail ist, weil man bei der Beantwortung der Frage besser einen Schritt zurückgeht statt zu tief in die Inhalte.
Und zwar, bezogen auf dieses Datenverarbeitungssystem sollen wir entwickeln Kriterien zur Beurteilung. Kriterien zur Beurteilung – Kriterien zur Beurteilung. Wie viele werden das wohl sein? Nun, ich denke… in der Prüfung ist es oft vorgegeben, ja, 5 Kriterien zur Beurteilung nennen oder erläutern, ja.
Achten Sie immer auf diese Schlüsselworte: Sollen Sie das nur nennen, oder sollen Sie es erläutern?
Grundregel:
Beim Nennen reicht das, wenn Sie hier so arbeiten mit Spiegelstrichen, Spiegelstrich bedeutet so (-), oder ebenso hier mit diesen Pfeilen, wie auch immer, ja.
Wenn jetzt steht „Erläutern“, dann können Sie trotzdem mit den Pfeilen arbeiten, brauchen aber hier Platz und schreiben hier unten Text hin, geben Beispiele. Das leichteste Vorgehen, um zu erläutern, sind Beispiele. Sie geben Beispiele. Und warum nicht aus Ihrem Unternehmen? Ja, zum Beispiel „Bei uns…“, schreiben Sie dann, „… ist das so und so“. Wunderbar. Welcher Prüfer kann irgendwas dagegen sagen, wenn Sie aus Ihrem praktischen Erleben dort etwas hinschreiben?
Beurteilungskriterien für Datenverarbeitungssysteme (DV System, Kriterien zur Beurteilung)
So, jetzt aber zum Inhalt. Das war die Struktur. Wir haben sichergestellt, dass wir die Frage beantworten, jetzt kommen die Kriterien zur Beurteilung. Was fällt mir ein? Und vor allem: Wie fällt mir etwas ein? Ich stelle mir vor, ich bin jetzt ein Mitarbeiter, oder ich bin ein Vorgesetzter, oder ich bin ein Datenschutz-Beauftragter, und schon fällt mir das erste ein:
Ein wichtiges Kriterium, gerade in Deutschland, ist der Datenschutz. Wie ist das in diesem Datenverarbeitungssystem mit dem Datenschutz? Schauen Sie mal: Daten-Verarbeitungssystem, Daten-Schutz. Die Fragestellung verrät Ihnen schon die erste Brücke zur Antwort. Also der Datenschutzbeauftragte, wenn der jetzt Kriterien finden will, dann hat der eine Menge hier zu sagen zum Datenschutz. Und das kann man jetzt natürlich wieder unterfächern, aber das würde ich nicht tun, ja, ich will auf dieser Ebene hier bleiben.
So, jetzt bin ich Mitarbeiter: Benutzerfreundlichkeit. Ich bin jetzt Mitarbeiter, und ich steh gar nicht so auf Computer, stelle ich mir jetzt mal vor. Was will ich? Ich will einfache Masken, ich will einfache Buttons, ich will einfache Wege, ich will das kapieren. Also das Handling, wie man so auf Neudeutsch sagt, ja, das Handling sollte einfach sein. Das ist ein wichtiges Kriterium.
Jetzt bin ich Vorgesetzter. Da interessieren mich vor allem mal die Kosten dieses Systems. Ja, das kann man jetzt natürlich auch wieder auffächern, ja, das sind Abschreibungen, das sind Wartungskosten, das sind Einarbeitungskosten, Schulungskosten, ja, und so weiter und so weiter. Würde ich jetzt auch nicht tun, sondern ich würd immer schauen, auf welcher strukturellen Ebene ich mich hier befinde und wie die Fragestellung ist.
So, dann fällt mir jetzt gerade ein die Schnelligkeit. Die Schnelligkeit, ja, langsame Systeme nerven die Leute. Das heißt, wenn da irgendwelche Kapazitäten nicht stimmen, irgendwelche Speicherplätze zu gering sind, dann wird das System langsam, und das nervt alle Leute, wenn sie vor dem Computer sitzen, der Kunde ist am Telefon, sie wollen dem eine Information geben, das Ding orgelt und orgelt und orgelt und bringt die Information nicht, ja, das kreiert Stress. Deswegen ist Schnelligkeit ein wichtiges Kriterium.
So, jetzt wissen Sie auch: Bei der Datenverarbeitung ist ein immenser technischer Wandel im Gange, das heißt mich interessiert die Ausbaufähigkeit: Was ist denn in 5 Jahren? In fünf Jahren weiß ich eins: Die Anforderungen an dieses System werden andere sein als heute. Ja, das heißt nicht, dass alle Anforderungen von heute weg sein werden, aber es werden einige Anforderungen dazu kommen, die Gewichtung wird sich verändern, und so weiter. In 5 Jahren wird dieses System anders aussehen. Also ich weiß nicht wie es aussehen wird, aber es anders aussehen, soviel weiß ich. Das heißt: Was ist mit der Ausbaufähigkeit? Wie flexibel ist dieses System? Ist es fixiert auf bestimmte, darunter liegende Systeme? Ja, was ist, wenn das darunter liegende System nicht mehr so funktioniert, wenn es am Markt nicht mehr bereitgestellt wird und so weiter und so weiter. Ja, das sind alles Kriterien, die jetzt ein EDV-Fachmann noch bringen würde.
Was habe ich also getan? – Ich hab mir die Situation vorgestellt, und dann habe ich ein Rollenspiel gemacht. Ein Rollenspiel. So, und das ist eine der Möglichkeiten, wie Sie Lösungen generieren.
Ansonsten wie immer das Gleiche, ja, Sie sehen in meinen Videos, was das WIE angeht, nichts Neues, Sie sehen immer nur neue Inhalte, das „Wie“ ist immer das Gleiche:
Struktur der Lösung aus den Schlüsselworten der Prüfung ableiten.
Struktur der Lösung hinschreiben.
Kommen Sie ins Schreiben, und dann entweder visualisieren oder ein Rollenspiel oder beides. Ja, also Rollenspiel und Visualisierung sind die Möglichkeiten, wie Sie Lösungen generieren können, nachdem Sie die Struktur der Lösung hingeschrieben haben.
So, und jetzt gehen Sie bitte in meinen Shop: www.spasslerndenk-schop.de. Warum sage ich das so eindringlich? – Weil Sie dort Lernhilfen finden, die Ihre Effizienz und Effektivität des Lernens erheblich steigern werden. Da können Sie nicht dran vorbei, ja, da können Sie nicht dran vorbei. Jeden Tag kommen mehr Leute in den Shop. Jeden kaufen mehr Leute meine Produkte. Jeden Tag merken mehr Leute, dass sich hier etwas ändert. Und vor allem empfehle ich Ihnen meine Videocoachings. Sie werden weggeblasen sein von der Effizienz dieses neuen Lern- oder neuartigen Lernmediums.
Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Und in diesem Video möchte ich zwei Begriffe klären aus der Produktionswirtschaft, und zwar die beiden Begriffe lauten Durchlaufzeit und Zykluszeit.
Unterschied zwischen Durchlaufzeit und Zykluszeit (Durchlaufzeit u. Zykluszeit)
Zunächst mal: Was ist die Durchlaufzeit? – Die Durchlaufzeit bezieht sich auf ein einzelnes Produkt und ist die Zeit von Produktionsbeginn bis Produktionsende. Ja, hier ist der Produktionsbeginn, dann läuft das Produkt durch durch den Produktionsprozess. Hier ist Produktionsende, und das hier, diese Zeitspanne ist die Durchlaufzeit.
Zykluszeit ist so ähnlich. Der einzige Unterschied ist: Es bezieht sich auf ein Programm, auf ein Produktionsprogramm, das aus mehreren Produkten besteht. Also kann man sagen: Zykluszeit ist die Durchlaufzeit eines Programms. Genau der gleiche Gedanke: von Anfang bis Ende, allerdings ist hier die Bezugsgrüße das Programm und nicht das Produkt. Das heißt: Produkt 1 beginnt, läuft durch, ja, das ist hier P1, dann geht’s weiter hier mit P2, beginnt, läuft durch und so weiter. Und wenn wir dann ganz durchgelaufen sind, dann haben wir die Zykluszeit.
Schauen Sie für weitere Klarheit in der BWL und weitere schöne Möglichkeiten, Dinge entwicklungsorientiert zu zeigen, wie ich das hier mache, finden Sie unter www.spasslerndenk-shop.de. Schauen Sie mal rein.
Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem kleinen Video möchte ich einen Begriff klären, nämlich den Begriff Duales System.
Verzahnung von Theorie und Praxis (Duales System)
Dieses Duale System ist unser Ausbildungssystem, das nennen wir Duales System. Warum Dual? Weil dual „zwei“ bedeutet. Strukturzahl also 2 – dual „2“.
Und zwar meint es die Aufteilung der Ausbildung junger Menschen
auf den Ausbildungsbetrieb
und die Berufsschule.
Wobei das noch nicht der Erfolgsfaktor ist. Sondern Erfolgsfaktor ist die Verkettung, die Verzahnung zwischen diesen beiden. Das heißt:
Berufsschule liefert die Theorie, das ist ja in der Regel Blockunterricht – während einer 2- oder 3-jährigen Ausbildung gehen die Auszubildenden in Blöcke von Berufsschulunterricht
und dem Ausbildungsbetrieb, wo man dann die Praxis gleich wenige Tage oder Wochen später lernt.
Also noch einmal: Es ist die Verkettung von Theorie und Praxis, die dieses Duale System so erfolgreich macht und weltweit so viel Anerkennung kreiert hat.
Ja, das ist also unser Ausbildungssystem, das sogenannte Duale System.
Hallo, mein Name ist Marius Ebert. Wir sind in einer kleinen Videoserie über Dinge, die in Abteilung III und in Abteilung II des Grundbuchs stehen. Hier im Moment sind wir bei den Dingen, die in Abteilung II stehen. Und hier ist nun die Frage: „Was ist der Unterschied zwischen einem Vorkaufsrecht und einer Vormerkung?“
Beides steht in Abteilung II des Grundbuchs, Abteilung II, und von da ist es auch durchaus naheliegend hier, dass man nach den Unterschieden in einer Prüfung mal fragen kann.
Unterschied zwischen Vorkaufsrecht und Vormerkung (Dr. Marius Ebert: Vorkaufsrecht u. Vormerkung)
Nun, Vorkaufsrecht bedeutet: Der Verkäufer ist verpflichtet, der Verkäufer ist der Eigentümer des Grundstücks, ja, also der Verkäufer beziehungsweise Eigentümer des Grundstücks ist verpflichtet, Punkt Punkt Punkt,
und Vormerkung bedeutet: Jemand ist berechtigt, Punkt Punkt Punkt.
So, wenn wir uns das zunächst einmal merken, dann sind wir sozusagen richtig eingefädelt.
Vorkaufsrecht bedeutet: Der Verkäufer ist verpflichtet, an den Vorkaufsberechtigten zu verkaufen. Das ist das Vorkaufsrecht, das der Vorkaufsberechtigte hat gegenüber dem Verkäufer. Also ich formuliere es noch einmal anders rum: Dass der Verkäufer ihm das Grundstück verkauft.
Und Vormerkung bedeutet: Jemand ist berechtigt, oder jemand hat das Recht, jemand ist berechtigt oder jemand hat das Recht auf eine Rechtsänderung. Ja, irgendeine Rechtsänderung an diesem Grundstück, und das ist durch eine Vormerkung eingetragen, dass jemand das Recht auf eine Rechtsänderung hat am Grundstück.
Das ist der wesentliche Unterschied zwischen Vorkaufsrecht und Vormerkung.
Wollen Sie lernen ohne zu leiden, dann gehen Sie bitte zu www.spasslerndenk-shop.de. Ich zeige Ihnen hier gerade auch Ausschnitte aus meinen Lernkartensystemen. Sie finden dort aber auch Videocoachings und Hörbücher, also alles, was Ihnen das Lernen sehr viel leichter macht, was es sehr beschleunigt und es ohne Leiden gestaltet, besser vielleicht, als Sie es sich das im Moment vorstellen können. www.spasslerndenk-shop.de ist Ihre Adresse für leichtes und schnelles Lernen.
Die Divisionskalkulation gehört in die Kostenträgerrechnung. Wenn wir nochmal unterscheiden:
Kostenartenrechnung,
Kostenstellenrechnung,
Kostenträgerrechnung,
dann gehört die Divisionskalkulation gehört in die Kostenträgerrechnung.
Das heißt, die Frage ist: Wofür sind die Kosten angefallen?
Man schlüsselt die Kosten auf das Produkt. Wobei die Divisionskalkulation sich bezieht auf Massenfertigung; Massenfertigung, also einfache Produkte, sehr einfache Produkte in hohen Stückzahlen.
Einstufige und mehrstufige Divisionskalkulation (Divisionskalkulation, einstufig mehrstufig)
Und die Divisionskalkulation braucht im Grunde gar keine Kostenartenrechnung. Sie braucht auch keine Kostenstellenrechnung, weil sie einfach kalkuliert: K, Gesamtkosten völlig undifferenziert, also nicht nach Kostarten differenziert, durch x. Und das nennt man hier die einstufige Divisionskalkulation.
Also, wir können unterscheiden bei der Divisionskalkulation in einstufig und mehrstufig.
Einstufig bedeutet: Wir nehmen völlig undifferenziert im Zähler alle Kosten, die gesamten Kosten, variable und fixe, Einzel- und Gemeinkosten, und dividieren durch x.
Beispiel: Eine Brauerei hat Gesamtkosten von 4,5 Millionen Euro und hat produziert 3 Millionen Liter. Wenn wir das dividieren, Divisionskalkulation, wir dividieren, das heißt wir haben 1,50 Euro Kosten pro Liter.
Mehrstufig bedeutet nun, dass man hier tatsächlich, im Gegensatz zu dem, was ich gerade gesagt habe, nach Kostenarten aufsplittet, und zwar haben wir jetzt Gesamtkosten von 6 Millionen Euro, aber, aber, aber: Wir haben Herstellkosten von 4 Millionen, wir haben Verwaltungskosten von 0,7 Millionen, und wir haben Vertriebskosten von 1,3 Millionen. Und jetzt wird man die Verwaltungskosten den Vertriebskosten zurechnen, denn das Verfahren ist sehr einfach, und man wird folgendermaßen rechnen… Ach so, vielleicht noch etwas dazu, eine wichtige Angabe: Nämlich produziert wurden 4 Millionen Liter, aber 0,5 Millionen davon gehen auf Lager. Und das bedeutet Folgendes: Man rechnet nun: 4 Millionen Euro, dividiert durch die 4 Millionen Liter plus 2 Millionen, das sind die Verwaltungs- und Vertriebskosten, geschlüsselt auf die 3,5 Millionen. Das hier sind die produzierten Liter, und das hier sind die verkauften, denn 0,5 Millionen gingen auf Lager. Und wenn wir das insgesamt addieren, haben wir 1,57 Euro je Liter.
Das heißt: Die mehrstufige Divisionskalkulation schlüsselt auf in produzierte und verkaufte Mengen und unterscheidet hier diese verschiedenen Kostenarten. Das sind die Kosten für die Produktion, das hier sind die Kosten für den Verkauf. Nur 3,5 Millionen wurden verkauft, aber 4 Millionen produziert.
Herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert, und in diesem kleinen Video möchte ich mal einen Begriff klären, und zwar den Begriff Disagio beziehungsweise Damnum. Das ist nämlich beides genau das gleiche – Disagio gleich Damnum.
Disagio gleich Abgeld (Disagio.mp4)
Nun, was ist das? – Es ist ein Abgeld. Oder ein Abschlag, könnte man auch sagen.
Beispiel: Nehmen wir mal an, eine Bank gibt einen Kredit aus. Hier ist t0, also Heute, hier ist tn, also ein Zeitpunkt in der Zukunft. Dieser Kredit geht über 100.000 Euro, das heißt im Laufe der Jahre müssen insgesamt 100.000 Euro zurückgezahlt werden. Und die Bank macht auch den Kreditvertrag über 100.000 Euro, zahlt aber in t0 nur 98.000 Euro aus. Zurückgezahlt werden müssen über die Jahre hier 100.000 Euro plus Zinsen.
Dann ist der Unterschied hier (in t0) 2.000 Euro. Und diese 2.000 Euro ist das Disagio, das Abgeld, in dem Fall ein vorweg vereinnahmter Zins. Ein vorweg vereinnahmter Zins, das heißt: Die Bank nutzt die Gelegenheit, dass hier quasi 100.000 Euro auf dem Tisch liegen, und ehe sie sie rüberschiebt, behält die Bank 2.000 Euro ein. Das heißt: Von den 100.000 Euro gehen 98.000 an den Schuldner, und 2.000 kassiert die Bank gleich mal wieder ein als Abgeld.
Hallo, mein Name ist Marius Ebert. In dieser Videoserie erkläre ich einige Dinge aus dem Grundbuch, Abteilung III und Abteilung II.
Hier sind wir wieder in Abteilung II und klären das Dingliche Vorverkaufsrecht, und das finden wir in § 1094 im BGB.
Bedeutung (Dingliches Vorkaufsrecht)
Was ist die Situation? – Der Eigentümer eines Grundstücks, ja, wir sind ja im Grundbuch hier, also es geht um Grundstücke, der Eigentümer eines Grundbuchs hat das Grundstück verkauft an einen Dritten. Und wenn nun einDingliches Vorkaufsrecht besteht, dann hat der Begünstigte dieses Vorkaufsrechts das Recht, an die Position des Dritten zu treten. Ja, Recht an die Position des Dritten zu treten. Wenn er der Berechtigte ist dieses Dinglichen Vorkaufsrechts. Also der A hier, Dingliches Vorkaufsrecht für A, dann hat der A das Recht, zu den gleichen Konditionen wie hier zwischen dem Eigentümer und dem Dritten vereinbart an die Position des Dritten zu treten.
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Hallo, herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. Ich bin Spezialist für leichtes und schnelles Lernen. Und in diesem Video geht es um den Dienstvertrag um den Werkvertrag.
Einordnung (Dienstvertrag u. Werkvertrag)
Aber zunächst einmal die Einordnung in die Struktur:
Beide Verträge finden wir im BGB, in unserem Bürgerlichen Gesetzbuch, unserem lex generalis, unserem allgemein gültigen, sehr grundlegenden Gesetz, und dieses BGB besteht aus 5 Büchern:
Da ist zunächst einmal das 1. Buch, und dann kommen in dieser Struktur die anderen: das 2. Buch, das 3. Buch, das 4. Buch und das 5. Buch.
Das 1. Buch ist nämlich der Allgemeine Teil. Hier stehen Dinge wie Rechts- und Geschäftsfähigkeit, gewissermaßen vor die Klammer gezogen, weil das für alle weiteren Bücher gilt.
Das 2. Buch ist das Schuldrecht,
das 3. das Sachenrecht,
das 4. das Familienrecht,
das 5. das Erbrecht.
Wir sind im 2. Buch, und da haben wir noch einmal eine Unterteilung in
Schuldrecht Allgemeiner Teil AT und
Schuldrecht Besonderer Teil BT.
Und genau in diesem Schuldrecht Besonderer Teil sind wir, und zwar bei den Paragrafen §§ 611 ff. Denn es geht ja hier um Dienstvertrag und Werkvertrag.
Der Dienstvertrag ist geregelt in den §§ 611-630 BGB, Besonderer Teil des Schuldrechts,
und der Werkvertrag ist geregelt ab §§ 631.
Der letzte Paragraf vom Dienstvertrag, § 630, ist das Zeugnis, kann man sich gut merken, ein Dienstvertrag endet mit einem Zeugnis, und ab § 631 beginnt der Werkvertrag.
Unterschiede Dienstvertrag und Werkvertrag (Dienstvertrag u. Werkvertrag)
Der Dienstvertrag – jetzt kommt der entscheidende Unterschied – der Dienstvertrag ist zeitbestimmt,
und der Werkvertrag ist erfolgsbestimmt.
Wir wollen nicht so tun, als seien die Grenzen immer klar zu ziehen.
Eindeutig ein Dienstvertrag ist der Arbeitsvertrag. Arbeitsverträge sind Dienstverträge, deswegen finden wir die Grundlagen für Arbeitsverträge in den §§ 611-630 beim Dienstvertrag.
Und eindeutig erfolgsbestimmt ist eine Reparatur. Wenn man also einen Handwerkerauftrag gibt, oder ein Bad fliesen lässt, dann kann der Fliesenleger nicht sagen: „So, ich habe jetzt hier 3 Stunden rumgemacht, ist zwar keine Fliese an der Wand, aber ich möchte jetzt die Zeit bezahlt haben…“ Das geht nicht. Denn der Werkvertrag ist erfolgsbestimmt.
Werkvertrag ist erfolgsbestimmt, und der Dienstvertrag ist zeitbestimmt.
Grenzen können in der Praxis durchaus fließend sein. Lassen Sie sich nicht täuschen durch das Bild. Die Grenzen sind nicht so klar in der Praxis manchmal wie dieses Bild. Nur hier ist es klar: Arbeitsverträge sind Dienstverträge, Reparaturverträge sind Werkverträge.
Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Marius Ebert. In diesem Video schauen wir uns an Die 7 Einkunftsarten.
Und zwar ist hier eine ganz interessante Struktur, nämlich es gibt
aktive und
passive
Einkunftsarten.
Und zwar bei den aktiven ist die Strukturzahl 4, und bei den passiven ist die Strukturzahl 3. 4 plus 3 gleich 7. Also, was haben wir?
Aktiv bedeutet, man muss selber arbeiten, und passiv bedeutet, man lässt arbeiten, zum Beispiel sein Vermögen oder seine Immobilie, Miete generieren, wir werden gleich genau sehen, was das bedeutet.
Aktive Einkunftsarten (Die 7 Einkunftsarten)
Fangen wir an mit den aktiven.
Da sind die Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft,
dann die Einkünfte aus Gewerbebetrieb,
die Einkünfte aus selbständiger Arbeit,
und die Einkünfte aus unselbständigerArbeit, das, was für die meisten Arbeitnehmer zutrifft. Die meisten Menschen fallen also unter diese Einkunftsart hier.
Passive Einkunftsarten (Die 7 Einkunftsarten)
Und dann gibt es noch die passiven Einkunftsarten:
Das sind die Einkünfte aus Kapitalvermögen,
Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung und
Sonstige. Sonstige, das sind zum Beispiel Leibrenten, Spekulationsgewinne.
Passive Einkünfte also, wo man nichts mehr tun muss, sondern sein Kapital oder seine Immobilie für sich arbeiten lässt.
Zu versteuern oder steuerfrei? (Die 7 Einkunftsarten)
7 Einkunftsarten – jetzt ist die Frage: Was ist denn dann steuerfrei? Und steuerfrei sind bestimmte soziale oder staatliche Zuwendungen, wie Arbeitslosengeld zum Beispiel, oder auch Elterngeld, aber das sind ja mehr Ausnahmefälle. Was wirklich für den normalen Arbeitnehmer noch steuerfrei ist: Es bleibt einzig und allein der Lotto- oder Lotteriegewinn. Lotto- oder Lotteriegewinne sind steuerfrei, und zwar auch nach einem Jahr. Es wird immer erzählt: „Nach einem Jahr sind die steuerpflichtig.“ Das ist Blödsinn. Nur wenn man natürlich von dem Lottogewinn Wertpapiere kauft, oder wenn man von dem Lottogewinn eine Immobilie kauft, dann fallen nach dem ersten Jahr und nach den weiteren Jahren hier (bei Kapitalvermögen) natürlich Zinsen an, und hier (bei Vermietung/Verpachtung) fällt natürlich Miete an. Und die muss man versteuern. Aber der Lottogewinn selber ist steuerfrei. Der wird Brutto für Netto aufs Konto überwiesen. Der Mann mit dem Koffer kommt übrigens nicht mehr, sondern das wird überwiesen auf’s Konto.
Ja. Wünsche Ihnen, dass Sie da Glück haben, und ansonsten würde ich mich freuen, wenn Sie auch mal bei mir vorbeischauen: www.spasslerndenk-shop.de für meine Schnelllernhilfen und www.spasslerndenk.de für meine Seminare.